WIN WIN
Der Eine präsentiert, informiert und der Andere geht hin. Das ist das Ziel dieser Seite.
Hier finden Sie Events und Freizeittipps in vielfacher Art und Weise aus unseren schönen Stadtteilen. Von regelmäßig wiederholenden Veranstaltungen bis hin zu einmaligen Highlights.
Sie planen ein tolles Event, eine Veranstaltung oder ein Konzert, eine Lesung oder eine Ausstellung? Wir machen auf darauf aufmerksam! Sie möchten dass mehr Leute davon erfahren? Schickt uns Informationen Texte und Bilder darüber. Gerne präsentieren wir es hier….
Mittagstisch im Hotel Begardenhof
AktuellesMega-Messe mit Gebärden
AktuellesIst das toll – jeden Sonntag um 10:30 Uhr wird die Messe in St Georg (Georgsplatz 17, 50676 Köln) in Gebärdensprache übersetzt. In der Adventszeit und an Weihnachten werden nicht nur die Lesung, das Evangelium und die Fürbitten übersetzt, in dieser besonderen Zeit gestaltet auch der Kölner Gebärdenchor die Messen mit. Wem das noch nicht reicht, jeden 4. Sonntag im Monat gibt es noch eine Gebärdenmesse um 14 Uhr. Im Anschluss daran trifft man sich im Saal des Gehörlosen-Treffs zu Kaffee und Kuchen – das ist hoch interessant und für jeden Schwerhörigen total toll. Zu einigen Anlässen gibt es dann noch eine weitere integrative Messe am Mittwochmittag ebenfalls um 14 Uhr, diese ist speziell auf gehörlose Senioren ausgerichtet. Ein Adventgottesdienst, Mariä Lichtmess und Aschermittwoch stehen extra für diese Altersklasse auf dem Programm. Möchten Sie mehr darüber wissen – auf www.georg-koeln.de sind viele Informationen zu finden.
E-Bike
AktuellesAber kannst Du auch damit fahren?
Immer mehr Menschen schaffen sich ein elektrisch unterstütztes Fahrrad an, denn Bewegung ist gesund, macht mobil, schont Ressourcen und es fährt sich ja so leicht. Was viele Menschen nicht überdenken, dass sie diese Räder körperlich sowie von der Reaktion und der Übung gar nicht beherrschen können. Ein solches Fahrrad fährt bis zu 25 km/h, ein Speed-Pedelec kann sogar das doppelte erreichen. Was das bedeutet? Sie sind oft so schnell wie ein Mofa oder Kleinkraftrad und dafür braucht man einen Führerschein. Bei einem E-Bike ist das leider nicht so und so sieht man oft Menschen, die völlig unsicher oder gar unvorsichtig damit fahren.
So fährt die junge Generation mit solch einem Fahrrad oft, als gäbe es kein Morgen. Sie wechseln häufig in Windeseile ihre Strecke und fahren vom Radweg auf die Fahrbahn, vor dem Gehweg überqueren sie 5 Meter vor dem Zebrastreifen mal eben die Straße. Rote Ampeln, andere Verkehrsteilnehmer und die eigene Sicherheit scheinen sie oft nicht zu interessieren. Auch von hinten an einem Verkehrsstau vorbeizufahren, ist für sie oft völlig legitim. Bei der mittleren Altersgruppe ist es dann eher die Gefahr der Überschätzung. Sie schätzen oft ihre Geschwindigkeit nicht richtig ein, bei einem Lastenrad vergessen sie oft Breite und Länge.
Die älteren Verkehrsteilnehmer sind dagegen oft vorsichtiger im Verkehr, aber leider auch oft besonders unsicher in der Handhabung. Viele haben jahrelang nicht mehr auf einem Rad gesessen oder sind durch körperliche Einschränkungen nicht mehr so fit wie jüngere Verkehrsteilnehmer. Das möchte man nicht gerne hören, denn ein E-Bike ermöglicht ja quasi jedem das Radfahren und so auch den Senioren. Wussten Sie, dass 37% der Pedelec-Fahrer, die in einen Unfall verwickelt sind, über 65 Jahre sind?
E- Bike-Unfälle sind längst Alltag
Bei Unfällen mit E-Bikes sind oft schwere Verletzungen zu verzeichnen, die schreckliche Folgen haben können. Knochenfrakturen, Muskulatur-Verletzungen und seelische Belastungen sind nicht selten. Mal abgesehen davon, dass manche Unfälle auch tödlich enden.
Demnach möchten wir jedem raten, ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren, auch sollte man ausgiebig vor der ersten Fahrt trainieren. Verschiedene Straßenbeläge, ruhige Straßenzüge, leere große Parkplätze, eine Fahrt durch ein Parkhaus und der Reaktionstest mit dem Ball, der unvorbereitet vors Rad gestupst wird, sollten allein für die eigene Sicherheit dazu gehören. Auch sollte man sich noch einmal die Straßenverkehrsregeln betrachten und bei der ersten Gruppen- oder Paarfahrt die Geschwindigkeit nicht zu hoch ansetzen, denn Zugzwang ist oft die größte Gefahr. Besonders wichtig ist aber auch, sich wirklich gut zu fühlen, Zeit zu haben und auf Reaktionen anderer zu achten. Sie haben nicht immer unrecht, wenn sie den Kopf schütteln.