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Der Eine präsentiert, informiert und der Andere geht hin. Das ist das Ziel dieser Seite.
Hier finden Sie Events und Freizeittipps in vielfacher Art und Weise aus unseren schönen Stadtteilen. Von regelmäßig wiederholenden Veranstaltungen bis hin zu einmaligen Highlights.
Sie planen ein tolles Event, eine Veranstaltung oder ein Konzert, eine Lesung oder eine Ausstellung? Wir machen auf darauf aufmerksam! Sie möchten dass mehr Leute davon erfahren? Schickt uns Informationen Texte und Bilder darüber. Gerne präsentieren wir es hier….
Rück- und Neubau des Rathauses Rodenkirchen
Aktuelles„Knabberbagger“ beginnt oberirdisch mit dem Abbruch
Nach der abgeschlossenen Schadstoffsanierung beim Rück- und Neubau für das Bezirksrathaus Rodenkirchen kann ab Ende Januar/ Anfang Februar 2024 damit begonnen werden, den Rohbau des Bestandsgebäudes oberirdisch abzubrechen. Dies erfolgt mit einem sogenannten „Knabberbagger“. Aufgrund der sehr beengten Platzverhältnisse wird ein Langarm-Knabberbagger mit besonders großer Reichweite eingesetzt. Er „knabbert“ den Bauschutt mit einer hydraulischen Schere auf eine Kantenlänge von 30 bis 40 Zentimetern klein, um ihn vorübergehend im Bestandskeller unterzubringen. Dabei entstehen rund 100 Tonnen Schutt.
Die weitere Terminplanung ist abhängig vom Zeitpunkt des Baubeschlusses, der noch aussteht. Die zweite Ausführungsphase beinhaltet den unterirdischen Abbruch und die Herstellung der Baugrube mit den dazu erforderlichen Verbaumaßnahmen. Die Beauftragung zur zweiten Ausführungsphase wird öffentlich ausgeschrieben. Die bauliche Fertigstellung des Neubaus soll voraussichtlich im zweiten Quartal 2027 erfolgen. Die Übergabe an die nutzende Dienststelle mit der technischen Inbetriebnahme erfolgt dementsprechend danach.
Der aktuelle Sachstandsbericht der Stadt Köln für das Projekt ist hier einsehbar.
(Text: Stadt Köln/PI/Jutta Doppke-Metz)
Immer mehr Menschen klagen über Einsamkeit
AktuellesSind wir auch beruflich immer mehr eingebunden und privat immer aktiver, so fühlen sich immer mehr Menschen einsam. Denn das Leben wird immer oberflächlicher. Da hilft auch nicht, im Netz in der ganzen Welt unterwegs zu sein, Menschlichkeit und Nähe kann das World Wide Web nämlich nicht übernehmen. Oft sind es Senioren, die sich allein fühlen, doch zunehmend kommen Studenten, Arbeitnehmer und Führungspersonen dazu. Betroffen sind aber auch Mütter und die Chefetagen, da viele Tagesabläufe und Lebenssituationen sich verändern. Einen Grund dafür sehen Forscher in der zunehmenden Leistungsdruck-Gesellschaft und in der Digitalisierung des Alltags. Persönliche Kontakte, feste Zeit-Strukturen und immer weniger gelebte Empathie nehmen große Bereiche des Lebens ein, und damit kommen immer weniger Menschen zurecht. Auch das „Zeit haben“ verschwindet immer mehr. Jüngere und ältere Bürger leiden darunter sehr, dass Freunde und Verwandte kaum Zeit für sie einräumen. Kontakt zu halten ist oft schwer, da die Menschen einen immer volleren Tagesplan haben, dadurch wächst ein unglaublicher Egoismus und Druck. In Familienstrukturen und Unternehmen ist es ähnlich, viele Menschen fühlen sich oft alleingelassen, da auch bei ihnen gefühlt keiner Zeit hat. Ihre Belange, Bedürfnisse und Lebenswege werden oft gar nichtmehr gesehen. Die Welt ist im Wandel und das in jeder Generation. Arbeitnehmer vermissen oft Wertschätzung und Anerkennung, Mütter sind oft am Rande ihrer Kraft, Männer leiden häufig an der beruflichen Belastung und Kinder an der Überreizung. Ja und Senioren können das alles nicht verstehen. Für viele Menschen dreht sich die Welt einfach zu schnell. Höher, weiter, besser, schlanken, schöner, sportiver, erfolgreicher und überall dabei sein, dass halten viele Menschen nicht mehr aus. Auch Gefühle oder Seelenthemen nach Zeitplan zu besprechen, das zerreibt viele innerlich, denn in vielen Leben geht es eigentlich nur noch um Leistung, Außen-Wahrnehmung und Funktionalität. So haben viele Chefs heute oft keinen Kontakt mehr zu ihren Mitarbeitern. Familien brechen häufig auseinander, weil das Zeitmanagement nicht übereinander passt. Gerade jetzt im Jahresübergang sollte man da einmal drüber nachdenken. Vielleicht ist es ja ein guter Jahresvorsatz, das Leben einmal zu entschleunigen und sich den wichtigen Menschen im Leben zuzuwenden. Wenn nicht jetzt, wann dann ….
FDP Köln Sterck: Stadt sagt Verkehrswende für Köln ab
AktuellesFDP ist geschockt über fehlende Ambition beim ÖPNV-Ausbau
In die Sitzung des Verkehrsausschusses am Dienstag hat die Stadtverwaltung einen aktuellen Sachstand zur ÖPNV-Netzentwicklung eingebracht, in der die Projekte in bekannter Weise auf immer längere Bänke geschoben werden. Darin schreibt sie zu einem im August einstimmig verabschiedeten Beschluss zur Beschleunigung des Schienennetzausbaus bei den KVB nun fünf Monate später: „Der…Antrag…wird in dieser Mitteilung nicht aufgenommen. Der Beschluss wird derzeit geprüft und die Verwaltung wird dazu eine gesonderte Stellungnahme abgeben.“ FDP-Fraktionschef Ralph Sterck macht seinem Frust ob dieser Vorgehensweise ironisch Luft:
„Wir sagen die Verkehrswende für Köln besser ab oder verschieben sie mindestens um 10 Jahre. Mit dieser an den Tag gelegten Lust- und Ambitionslosigkeit lässt sich diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe sicher nicht bewältigen. Und nur mit aufgemalten Radwegen und vernichteten Parkplätzen ist die Mobilität einer Millionenmetropole mit Zentralaufgaben für eine ganze Region und den deutschen Westen nicht zu bewerkstelligen. Dabei ignoriert der Verkehrsdezernent mal wieder einen Beschluss der gewählten Volksvertreterinnen und -vertreter. Die Verwaltung macht zum wiederholten Mal, was sie will.
Wir haben eine bis über alle Schmerzgrenzen hinweg unzuverlässige KVB, eine unwillige Stadtverwaltung und eine die wahren Erfordernisse einer mobilen Metropole zu erkennen unfähige größte Ratsfraktion, die eine funktionierende Verkehrswende in Köln auf absehbare Zeit unmöglich machen. Ein Umstieg auf Busse und Bahnen kann vielen, die auf zuverlässige und schnelle Verbindungen angewiesen sind, nicht empfohlen werden. In diesem Sinne verbietet es sich, Autofahrerinnen und Autofahrer weiterhin zusätzliche Daumenschrauben anzulegen. Stadt und KVB müssen endlich ihre Aufgaben erfüllen.“