Menschen ohne Kleiderschrank
In Köln haben immer mehr Menschen keinen festen Wohnsitz, viele leben permanent auf der Straße. Die Gründe für ihre Wohnungs- und Obdachlosigkeit können nicht unterschiedlicher sein, stellen aber immer ein besonderes Schicksal dar. Dazu kommen in jüngster Zeit immer mehr bedürftige Menschen, die, aus welchem Grund auch immer, durch das soziale Netz gefallen sind. Arbeitslosigkeit, Altersarmut und Einsamkeit machen das Leben nicht leicht. Als Menschen am Rand der Gesellschaft zu stehen, ist extrem bitter. Was dazu kommt und was fast alle gemeinsam haben: Ihnen fehlt nicht nur Geld, ihnen fehlt oft Wertschätzung und Integration in die Gesellschaft genauso wie ein gutes Gespräch, ein respektvoller Umgang und nicht zuletzt menschliche Wärme. Ein liebes Wort, das Angebot der Hilfe nach Bedarf oder sogar eine dauerhafte Unterstützung in Form eines regelmäßigen Treffens, all das ist für viele Menschen ein großer Wunsch. Wir von der Kölner Stadtteilliebe bitten deshalb darum, wenn Sie merken, es geht jemandem nicht gut, sprechen Sie ihn doch einmal an. Auch können Sie sich an uns wenden, wir unterstützen die unterschiedlichsten Organisationen und vermitteln gerne. Das natürlich, für beide Seiten diskret, verschwiegen und vertrauensvoll.

Meister statt Master – Mach einen Beruf, der dir Spaß macht
Nicht jeder Weg führt über die Universität – und das ist gut so. Immer mehr junge Menschen erkennen, dass ein Studium nicht der einzige Schlüssel zum Erfolg ist. Statt jahrelang in Hörsälen zu sitzen, entscheiden sich viele für eine praxisnahe Ausbildung mit anschließender Meisterqualifikation. Warum? Weil Handwerk, Technik und andere Fachbereiche nicht nur echte Karrierechancen bieten, sondern auch Erfüllung im Beruf. Ein Meistertitel steht einem Masterabschluss in nichts nach. Im Gegenteil: Wer sich zum Meister fortbildet, übernimmt Verantwortung, bildet aus und führt oft ein eigenes Unternehmen. Das Handwerk boomt, Fachkräfte sind gefragt wie nie. Elektroniker, Installateure, Friseurmeisterinnen oder Tischler – sie alle tragen dazu bei, unsere Welt am Laufen zu halten. Und: Sie tun oft etwas, das ihnen wirklich Freude bereitet. Denn was bringt ein akademischer Titel, wenn die Leidenschaft fehlt? Wer morgens mit einem Lächeln zur Arbeit geht, hat mehr gewonnen, als jede Note auf dem Zeugnis zeigen kann. Es geht nicht um Prestige – es geht um Zufriedenheit, Stolz auf die eigene Arbeit und echte Perspektiven. Meister statt Master heißt: den eigenen Weg gehen. Einen Beruf wählen, der zu dir passt, der dich fordert und dir Freude macht. Ob mit Hammer, Laptop oder Schere – mach das, was dich begeistert. Erfolg misst sich nicht in Titeln, sondern in Leidenschaft und Lebensfreude. Viele Unternehmen bieten übrigens Praktiken an, um einmal in einen Beruf reinzuschnuppern.

Bauen, Kaufen, Renovieren – alles wird gefördert

Wer den Traum vom eigenen Eigentum verwirklichen möchte, muss zunehmend tief in die Tasche greifen. Zum Glück gibt es jedoch zahlreiche Fördermöglichkeiten, die diesen Wunsch ein Stück leichter machen. Besonders der Staat bietet großzügige Unterstützung. Ein guter Start ist oft eine günstige Finanzierung. Die KfW-Bank beispielsweise vergibt zinsgünstige Kredite für den Bau oder Kauf eines Eigenheims. So werden beim Hausbau neben den reinen Baukosten auch Kosten für das Grundstück, Baunebenkosten und die Außenanlagen berücksichtigt. Wer eine bestehende Immobilie kauft, kann zudem auch Umbau- oder Sanierungskosten in die Förderung einfließen lassen. So wird z.B. mit dem KfW-Wohneigentumsprogramm 124 der Kauf oder Bau von selbst genutzten Immobilien gefördert. Dieser Kredit ist nicht an spezielle Anforderungen bezüglich der Energieeffizienz gebunden. Sollte die Immobilie besonders energieeffizient und nachhaltig sein, kommen noch attraktivere Förderprodukte wie der „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment “ oder „Wohneigentum für Familien – Neubau“ in Betracht. Diese Förderungen lassen sich auch kombinieren. Auf Länderebene gibt es ähnliche Angebote, zum Beispiel über die NRW-Bank.
Für besonders energieeffiziente Häuser, die unter den festgelegten Grenzwerten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) liegen, gibt es ein eigenes Förderprogramm. Zudem besteht die Möglichkeit der Förderung über die sogenannte Eigenheimrente, auch bekannt als Wohn-Riester. Hierbei wird ein Teil des Einkommens in einen Wohn-Riester-Vertrag eingezahlt, wofür der Staat Zuschüsse gewährt. Das eingezahlte Geld kann zudem als Sonderausgabe von der Steuer abgesetzt werden. Wichtig ist, dass dieses Geld ausschließlich für den Erwerb einer Immobilie verwendet werden darf. Auch Kirchen, wie die katholische oder evangelische Kirche, unterstützen Familien beim Hausbau und der Baufinanzierung. Häufig erfolgt die Unterstützung durch die Vergabe von Grundstücken im Erbbaurecht, wodurch der Grundstückskauf entfällt und mehr Eigenkapital für den Bau zur Verfügung steht. Darüber hinaus bieten die genannten Institutionen zahlreiche Förderungen für Modernisierungen, altersgerechte Umbauten sowie für eine energieeffiziente Ausstattung von Immobilien. Ein Blick auf die entsprechenden Förderportale lohnt sich auf jeden Fall und kann im wahrsten Sinne des Wortes bares Geld sparen.

Lebensmittel Spendenaktion für die Ukraine

Nur am Samstag den 12. Juli 2025 von 9 bis 18 Uhr.
Vorplatz am REWE Center Rodenkirchen.

Der Lions-Club Köln-Colonia und der Leo Club Köln St. Pantaleon engagieren sich für die betroffenen Menschen in den Ukraine-Kriegsgebieten und sammeln dafür Lebensmittel und Körperpflegeartikel.

Diese Sachspenden werden anschließend mit dem „Blau-Gelbes Kreuz e.V.“ in die Ukraine, insbesondere in Charkiw, Saporischschja und Sumy. Dort ist die Versorgungslage besonders angespannt, und jede Unterstützung kommt direkt bei den betroffenen Familien an.

Der „Blau-Gelbes Kreuz e.V.“ ist ein staatlich anerkannter, gemeinnütziger Verein mit Sitz in Köln, der bereits seit 2014 die Entwicklung einer freien, demokratischen Ukraine unterstützt und Hilfe für die Opfer des Krieges, insbesondere für Kinder leistet.

Für diese Aktion werden z.Z. folgende Sachspenden gebraucht:

Lebensmittel:

Lang haltbare Lebensmittel, Tütensuppen, Energieriegel, Trockenfrüchte, Nüsse, Konservenaller Art, Nudeln, Reis, Müsli, Kaffee, Instant Kaffee,Tee, Dauerwurst, Zucker, Babynahrung

Körperpflegeartikel:

Zahnbürsten, Zahnpasta, Handcreme, Duschgel, Shampoo, Deo, Damenbinden, Windeln, 

Sie können diese Aktion aber auch mit Geldspenden unterstützen:

Spendenkonto:

Lions-Hilfswerk Köln-Colonia e.V.

IBAN: DE57 3705 0198 0040 1229 54

Verwendungszweck: Spende für Ukraine-Kriegsgebiete

Diese Spenden werden dringend benötigt, um davon Generatoren und Medikamente etc. anschaffen zu können.

Herzlichen Dank für Ihre Hilfe  

 

Der Sommer ist da – Zeit für Ausflüge an den Rhein oder ein gemütliches Picknick im Park!
Ab sofort kann man sich in Meschenich kostenlos ein E-Lastenrad ausleihen. Genug Platz um alles einzupacken was man für einen Ausflug braucht!

Ansprechpartner: Maxim Möst:
Tel: 022332 68506
Mail: m.moest@meschenich.jugz.de

In der 1. Sommerferien Woche finden im Thomasgarten Familien-Gartentage mit kostenlosen Workshops statt

In der ehemaligen Thomaskirche (Raiffeisenstraße 7, 50997 Köln) die heute die Funktion einer Begegnungsstätte hat, ist jeder herzlich willkommen, unabhängig von Alter, sozialem Hintergrund, Nationalität oder persönlicher Geschichte.

Entdecke einen Ort, der neue Wege für gemeinsame Erlebnisse eröffnet, Ideen geteilt werden und Neues geschaffen wird. Die ehemalige Thomaskirche hat sich in eine lebendige Begegnungsstätte verwandelt, die heute allen Bürger*innen, Vereinen, Institutionen und mehr offensteht. Die Räumlichkeiten stehen für alle Arten von Veranstaltungen und Aktivitäten zur Verfügung, sei es für private Feiern, Vereinstreffen, Workshops, Schulungen, kulturelle Veranstaltungen, Sport und Bewegung, Musik und vieles mehr.

Noch in Arbeit ist der dazugehörige Thomasgarten. Hier entsteht ein grüner Rückzugsort, der ebenso Menschen zusammenbringt und Möglichkeiten im Freien schafft.