als Reaktion auf die Meldung, dass die Stadt Köln das Wort „Spielplatz“ abschafft: 

OB-Kandidat Greitemann kritisiert Schild-Aktion

Ein Beispiel für fehlendes Gespür für Prioritäten in unserer Stadt! Die Stadt Köln schafft den Begriff „Spielplatz“ ab und ersetzt ihn durch „Spiel- und Aktionsfläche“. OB-Kandidat Markus Greitemann übt deutliche Kritik:

„Köln braucht Schaukeln statt 700 neuer Schilder. Wir brauchen sichere Spielplätze und echte Freiräume für Kinder und Jugendliche. Dafür müssen wir investieren und nicht in neue Schilder. Besonders absurd: Ganz auf das Wort ‚Spielen‘ kann nicht verzichtet werden. Sonst hätte das Ordnungsamt keine rechtliche Grundlage mehr, um bei Zweckentfremdung einzugreifen. Das zeigt, wie sehr sich die Aktion zu einem Schildbürgerstreich erster Güte entwickelt hat.“


© Büro für Öffentlichkeitsarbeit StadtBahn SüdLinienführung StadtBahn Süd

Die Stadt Köln hat Anwohner*innen und Eigentümer*innen aus der Tal- und Westerwaldstraße in Rondorf über die geplante Linienführung für die StadtBahn Süd informiert. Eingeladen hatte das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau der Stadt Köln, um den aktuellen Stand der Planung vorzustellen und frühzeitig Anregungen und Wünsche aufzunehmen. Zusätzlich zur Linienführung, die entlang der Talstraße und an den Tennisplätzen vorbei Richtung Meschenich führt, sind auch Zwischenergebnisse der Schall- und Bodengutachten im Bereich Talstraße vorgestellt worden.

Im Mittelpunkt dieses ersten Planergesprächs standen dabei Fragen und Anregungen der Anwohner*innen und Eigentümer*innen. Gesprächspartner im Rahmen einer konstruktiven Diskussion waren Christian Melchert (Abteilungsleiter Stadtbahnbau), Alexander Knecht (Projektteam StadtBahn Süd), Michael Nachtigall (Ingenieurgemeinschaft Schüßler-Plan Lindschulte) und Daniel Kistner (KVB). Das Interesse der Teilnehmer*innen beschränkte sich nicht nur auf die Linienführung und das Betriebskonzept der künftigen StadtBahn Süd, sondern drehte sich auch um Fragen zur Lärmentwicklung, Tragfähigkeit des Bodens sowie einer sicheren Querung für den Fuß- und Radverkehr. Intensiv diskutiert wurde der Wunsch nach einer zeitnahen Realisierung der Haltestelle „Westerwaldstraße“, die allerdings erst im Rahmen einer zukünftigen Siedlungserweiterung im Süden Rondorfs eingerichtet werden kann.

Die Verwaltung wird die Anregungen aus dem Austausch dokumentieren und bei der weiteren Ausarbeitung der Planung berücksichtigen. Zudem werden einige Fragen und Antworten aus dieser Veranstaltung in Kürze in den FAQ auf der Projektseite der StadtBahn Süd nachzulesen sein.

StadtBahn Süd für Rondorf und Meschenich

Häufig gestellte Fragen zur StadtBahn Süd

(Text und Bild: PI/Stadt Köln/Robert Baumanns)

Eine Spende fürs Stadtgebiet
Spenden sind etwas Wundervolles, denn der eine gibt etwas und ein anderer freut sich darüber, dass ihm geholfen wird. Auch können Spenden ortsbezogen, zweckbezogen einem Projekt oder der Allgemeinheit zugutekommen sowie eine humanitäre Hilfe leisten. Bei der Weißer Rheinbogenstiftung trifft das alles zu. So bleiben alle Spendengelder in den Orten Rodenkirchen, Weiß sowie Sürth. Sie werden eingesetzt für Kinder und Jugendliche aus finanzschwachen Familien für Sport-, Kultur- und Kreativ-Angebote zum Beispiel in den Ferien. Auch für ganze Kindergärten- oder Schulprogramme zur Förderung des sozialen Verhaltens und der schulischen oder persönlichen Entwicklung steht Geld bereit. Die Themen „Mut tut gut“ sowie „Heimatkunde für Pänz“ bekommen ebenfalls einen Förderbeitrag. Seniorenprojekte werden natürlich auch bedacht, damit es auch für sie ein schönes Jahr ist. Seniorenfahrten, Kultur im Veedel und Energie-Hilfe, aber auch Pingpong Parkinson sowie Hilfen in der Senioren-Wohnstätte werden unterstützt. Maßnahmen zur Ernährungssicherheit und Gesundheitsversorgung sowie Dingen für die Gemeinschaft kommt das Geld zugute. Für die Unterstützung der schwächsten Menschen der Gesellschaft und die Förderung zur langfristigen positiven Entwicklung für Personen in schweren Lebenslagen spricht sich die Stiftung auch aus. Durch Spenden jeglicher Höhe kann man dazu beitragen, das Leben anderer positiv zu beeinflussen und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen, denn kein Mensch hat es verdient, am Rande stehen zu müssen. Es gibt viel Gutes, Hauptsache man tut es. Werden auch Sie regelmäßiges Projekt- und Fördermitglied. Auch können Sie Ihre Familienfeier und Kondolenzspende zugunsten der Weißer Rheinbogenstiftung ausrichten, eine Spendenquittung ist natürlich bei der rein ehrenamtlichen Stiftung selbstverständlich. Möchten Sie noch mehr wissen, schauen Sie doch bitte auf www.weisser-rheinbogen-stiftung.de

Am 9. Juli 2025, um 18.30 Uhr lädt der Literaturkreis LITERAMUS e.V. in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen,
Schillingsrotter Str. 38 herzlich ein, zur Geschichtswerkstatt RES 60 – Rodenkirchen erinnert sich.
Thema ist das 145. Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Rodenkirchen.
Dr. Cornelius Steckner hat aus diesem Anlass Stephan Neuhoff zu einem
Vortrag eingeladen. Er war bis 2014 Direktor der Kölner Feuerwehr war und ist
heutiger stellvertretender Vorsitzender des Verbands der Feuerwehren in NRW.

Die Teilnahme ist natürlich kostenlos

Die Stadt prämiert erneut die Vielfalt in den Gärten

Zum 4.  Mal zeichnet die Stadt Köln mit dem Wettbewerb „Kölner Vielfaltsgärten“ eine naturnahe Gestaltung des eigenen Gartens aus. Es geht dabei um Artenvielfalt, Staudenbeete mit heimischen Pflanzen, Wildwiesenbereiche, Totholzflächen und um die Zurückgewinnung der Natur für Tier- und Pflanzenarten. Denn durch die Klimakrise und die zunehmende Reduzierung wertvoller Lebensbereiche wird die Bedeutung für natürliche Gärten immer größer. Ziel des Projekts ist es, über privates Engagement mehr Flächen im Kölner Stadtgebiet als Lebensraum zurückzugewinnen. Interessierte können sich demnach bis zum 6.10. bewerben. Die Größe des Gartens ist übrigens egal, er muss nur im Kölner Stadtgebiet sein. Neben klassischen Gärten können es  auch Vorgärten, Hofbegrünungen und Kleingärten sowie Schulgärten oder Gewerbe- bzw. Gemeinschaftsbereiche in Wohnanlagen sein. Alle Bewerbungen werden natürlich von einer Jury geprüft und, wenn sie den Anforderungen entsprechen,  mit einer Plakette und einer Urkunde ausgezeichnet. Die drei wertvollsten Gärten werden zusätzlich mit einem Pflanzgutschein in Höhe von jeweils 100 € belohnt. Zeige Verantwortung für die Zukunft und bewirb dich über die Internetseite der Stadt Köln.

Jubiläumsserenade anlässlich 50 Jahre Rodenkirchener Kammerchor und 60 Jahre Rodenkirchener Kammerorchester
Das Sommerfest für Groß und Klein der Musikschule Papageno mit Workshops und Konzerten ist für den 5. Juli in der Emmanuelkirche in Köln-Rondorf von 15 bis1 8 Uhr geplant. Freuen Sie sich auf abwechslungsreiche Workshops, bei denen Sie mitwirken können – vom Instrumentenkarussell bis zu Chorworkshops, Bewegungsspielen für die Kleinsten sowie einem improvisierten Singspiel ist alles dabei! Genießen Sie außerdem Minikonzerte der Musikschule und lassen Sie sich musikalisch unterhalten. Für das leibliche Wohl ist natürlich ebenfalls gesorgt. Um 18.30 Uhr beginnt dann die Jubiläumsserenade des Rodenkirchener Kammerchors und -orchesters. Im Anschluss feiern dann alle das Jubiläum. Der Eintritt ist frei und Spenden sind willkommen.

Lebe im Jetzt statt im Netz – wenn der Bildschirm die Dauerkulisse ist
Unser Internet verbindet Menschen jederzeit und überall, denn es eröffnet uns unzählige Möglichkeiten. So können sich fast 45 % der Deutschen keinen Tag ohne Internet vorstellen und sind quasi rund um die Uhr online und erreichbar. Für viele Menschen findet der Alltag immer mehr im World Wide Web statt. Für diese schier unbegrenzten Möglichkeiten bezahlen sie aber einen hohen Preis: Knappe 6 Jahre des Lebens erbringen heute viele Menschen auf Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und Co. Statt sich mit Freunden und der Familie zu treffen, daddeln sie nur noch durch die digitale Welt. Dazu kommt noch die berufliche Nutzung, das Chatten, der Zeitvertreib aus Langeweile, das Informieren, das Einkaufen, das Streaming von Film und TV sowie das Online-Spielen. Deutsche verbringen damit in der Woche statistisch im Durchschnitt zusätzlich 51 Stunden. Das bedeutet aufs Jahr hochgerechnet, 111 Tage und auf das Leben fast 25 Jahre plus 6. Verrückt, oder? Doch überlegen Sie mal, wie oft Sie das Handy in der Hand haben und mal schnell im Netz etwas nachschlagen, den Messenger-Dienst nutzen, eine Rechnung in der App bezahlen oder per WhatsApp telefonieren. Selbst kleine Kinder werden mal schnell vor dem Laptop geparkt, statt dass man sich mit ihnen beschäftigt. Mal ganz zu schweigen von den Online-Einkäufen. Mal schnell ins Netz und schon in wenigen Tagen ist alles zu Hause. Natürlich lernen wir durch das Internet auch viel Neues, auch lassen wir uns inspirieren und gestalten online die Zukunft mit, doch eins verlieren wir, die Nähe. Statt auf dem Bolzplatz zu kicken, kann man ja ein Onlinegame klicken. Ist es auch alles oft eine Scheinwelt, können viele gar nicht mehr aussteigen, und zur digitalen Balance sind viele gar nicht mehr in der Lage. Das macht langfristig einsam, warnen viele Ärzte.

Jetzt ist es Geschichte – Für Hans Baars ist die Obdachlosigkeit Vergangenheit

Nicht nur reden, sondern machen. So zeigte sich in den vergangenen Wochen vorbildlich in unserem Stadtgebiet. Denn der Bericht aus unserem letzten Magazin über Hans Baars „Ein Rodenkirchener wird obdachlos“ berührte viele Menschen. Darin hatten wir berichtet, dass durch Arbeitsverlust der Rodenkirchener Bürger Hans Baars (65) seine Wohnung verlor und so auf der Parkbank landete. Den Winter durfte er schlussendlich im Gänsestall verbringen und seine Körperpflege in einer Mitarbeiter-Dusche eines großen Rodenkirchener Unternehmens vollziehen. Für ihn war es fast aussichtslos, wieder in das häusliche Leben einzusteigen, denn in seiner Lage gibt es kaum eine Chance auf eine Wohnung in unserer schönen Stadt. In vielen Gesprächen war er demnach Thema, in den sozialen Medien ging es steil und bei Obdachlosen-Betreuern hätte man gerne geholfen, doch auch ihnen waren die Hände gebunden.
Ja und dann war Karneval, das Rodenkirchener Dreigestirn hatte ebenfalls von diesem Schicksal erfahren und bei der Einweihung des Straßenkarnevals kurz einmal mit ihm gesprochen. Ein paar Tage später haben Sie dann mit ihm seinen 65. Geburtstag auf der Straße gefeiert und festgestellt, was Hans Baars für ein wundervoller Mensch ist. Innerhalb von Sekunden war den Dreien klar, diesem Mann muss geholfen werden. Sie machten es daraufhin in ihrer Karnevalsgesellschaft „Der Reiter“ zum Top-Thema, und wie es das Schicksal wollte, war auf einmal wie aus heiterem Himmel eine Wohnung da. Sie passte genau zu den Möglichkeiten von Hans Baars. Auch wenn es nicht gerade sein Wunschort war, lag diese Wohnung im Kölner Süden, wo er sein ganzes Leben bis jetzt verbracht hat und wurde innerhalb von kürzester Zeit zu seinem neuen Zuhause. Denn die KG der Reiter hatte alles übernommen, um den Einzug in schnellster Zeit möglich zu machen. Es wurde ein Spendenkonto eingerichtet, mit den ortsansässigen Unternehmen bezüglich Renovierung und Hilfsmittel gesprochen – sogar die Einrichtung haben Sie durch ein bekanntes Möbelhaus für ihn ermöglicht. In Teamarbeit der Gesellschaft wurde dann renoviert, es wurde gestrichen, geschrubbt und geschraubt. Es wurde geschleppt, in die Schränke geräumt, gebohrt und dekoriert. Es war unfassbar, was diese Gesellschaft auf die Beine stellte, um einen Menschen wieder in die Mitte der Gesellschaft zu nehmen. Und auch das ging steil durch die sozialen Medien und viele Gespräche. Immer wieder war von unglaublichem Glück im Unglück zu hören und Hochachtung für diesen Einsatz, und da schließen wir uns von der Kölner Stadtteilliebe an. Denn Hans Baars hätte ohne äußere Hilfe keine Chance auf dem Wohnungsmarkt gehabt, denn es gibt schlichtweg kaum Wohnungen und schon gar nicht im südlichsten Köln.
Für uns ist die KG der Reiter eine Vorbild-Gesellschaft und gelebte Kölner Stadtteilliebe. Wir sagen danke, dass sie unseren Bericht aufmerksam gelesen und einem Menschen aus unserem direkten Umfeld so geholfen haben.

Es ist wieder soweit – die Garagenflohmärkte stehen an.
Denn einmal im Jahr öffnen viele ihre Garagen, Zufahrten, Vorgärten und Hinterhöfe, um gebrauchte Schätze zu verkaufen. Von Kleidung über Möbel bis hin zu Kunst, Spielzeug und allerlei kuriosen Fundstücken sind jetzt dort wiederzufinden! Denn bei einem Garagenflohmarkt verkauft man in der Regel gebrauchte, aber noch gut erhaltene Dinge, die man nicht mehr braucht oder die einfach zu schade sind, um sie wegzuwerfen. Es ist die perfekte Gelegenheit, durch den Ort zu spazieren, nach neuen Lieblingsstücken zu stöbern, sich mit Nachbarn auszutauschen und dabei vielleicht das ein oder andere Schnäppchen zu machen. In Immendorf wird es am 6.7. von 10-16 Uhr so sein, und am 26.7. ab 10 Uhr öffnet dann Rondorf. Am 29. Juni ist in Köln-Weiß und 9.8. ab 10 Uhr wird die Marienburg zum Trödelort. Etwas später am 21.9. ab 11 Uhr ist Hofflohmarkt in Rodenkirchen. Hoflohmärkte sind etwas Tolles und immer ein kleines Abenteuer.