05.06.2025, 20:30
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal
Reformationskirche, Mehlemer Straße 29/Ecke Goethestraße, 50968 Köln
Ökumenischer Pfingstfeuer-Gottesdienst
Thema: 1700 Jahre Nizänum
Am Donnerstag, 5. Juni, 20.30 Uhr, findet in der Reformationskirche Bayenthal, der traditionelle ökumenische Pfingst-Feuer-Gottesdienst statt. Die Predigt hält Pfarrer Dr. Martin Bock, Leiter der Melanchthon-Akademie zum Thema „1700 Jahre Nizänum“. Zur Aufführung kommt eine Neukomposition zum Glaubensbekenntnis. Es singt das Vokalensemble unter der Leitung von Samuel Dobernecker. Die Liturgie gestalten Pfarrer Wolfgang Zierke und Pfarrer Bernhard Seiger. Im Anschluss an den Gottesdienst feiern alle beim Pfingstfeuer auf dem Kirchplatz mit Würstchen und Kölsch.
www.kirche-bayenthal.de

Urlaubszeit – Einbruchszeit
Sommer, Sonne, Koffer packen – doch während wir am Strand und Meer entspannen, nutzen Einbrecher genau diese Zeit. Leere Wohnungen, tagelang heruntergelassene Rollläden und überquellende Briefkästen sind für sie klare Signale: Hier ist gerade niemand zu Hause. Die Zahl der Einbrüche steigt in der Ferienzeit spürbar an. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig vorzusorgen. Zeitschaltuhren für Licht, aufmerksame Nachbarn, ein Haussitter, geleerte Briefkästen und wichtig: Teilen Sie Ihre Reisepläne nicht öffentlich in sozialen Netzwerken mit, das kann helfen, das eigene Zuhause sicherer zu machen. Moderne Sicherheitstechnik – wie Alarmanlagen oder smarte Kameras – kann zusätzlich abschrecken. So bleibt der Urlaub erholsam und die Rückkehr unbeschwert. Denn ein sicheres Zuhause ist das beste Souvenir.

Überall im Stadtgebiet sieht man früher oder später junge Menschen, die am Luftballon hängen. Viele Erwachsene schauen weg, äußern sich auf Abstand ärgerlich und vielen Eltern ist es gar nicht bewusst, dass es auch ihre Kinder regelmäßig konsumieren. Gemeint ist die sogenannte „Luftballon-Droge“ meist Lachgas, das in Luftballons gefüllt inhaliert wird. Es wirkt schnell, innerhalb weniger Sekunden, und führt zu einem kurzen Rausch. Euphorie, Lachanfälle, Halluzinationen, verändertes Raumgefühl, Schwindel, Benommenheit, Kribbeln oder Taubheitsgefühle finden gerade Jugendliche am Anfang sehr aufregend und birgt schnell die Gefahr der psychischen Abhängigkeit. Was einmal als Spaß angefangen hat, wird bei vielen Heranwachsenden zur regelmäßigen Gewohnheit. Dass es langfristige Folgen haben kann, darüber denken sie natürlich nicht nach. Die Teenager sehen nur den Kick aus den frei verkäuflichen Kapseln und nicht, dass es zu epileptischen Anfällen, Herz-Rhythmus-Störungen und zu Langzeitschäden der Lunge, der Atemwege und des Nervensystems kommen kann. Der Sauerstoffmangel zerstört nämlich nicht nur das Vitamin B12, sondern kann im schlimmsten Fall zur Bewusstlosigkeit, Hirnschäden oder sogar zum Tod führen. Besonders gefährlich ist, dass viele Jugendliche die Risiken unterschätzen oder sie gar nicht kennen. Darum sprechen Sie mit Ihren Kindern, machen Sie es bitte zum Thema und schauen Sie bitte nicht weg.

KG Köln-Rodenkirchen von 2014 e. V. unterstützt Mutige Kinder e. V.

Die Karnevalsgesellschaft Köln-Rodenkirchen von 2014 e.V. geht mit gutem Beispiel voran und setzt ein weiteres klares Zeichen für soziales Engagement im eigenen Stadtgebiet. Denn seit Kurzem besteht eine offizielle Partnerschaft mit der Kölner Organisation Mutige Kinder e. V., die sich mit Herz und Hingabe für benachteiligte Kinder einsetzt. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen konkrete Projekte, die unter anderem Kindern und älteren Menschen in Köln-Meschenich zugutekommen. Besonders hervorzuheben ist die Unterstützung des Kinder- und Seniorenmittagstisches, bei dem warme Mahlzeiten in liebevoller Atmosphäre angeboten werden. Für viele der jungen und älteren Besucher sind diese Angebote ein Lichtblick im Alltag und ein Ort der Begegnung. Mit dieser Partnerschaft möchte die KG zum Mitmachen bewegen. Ob durch Spenden oder die Teilnahme an Aktionen, jede Hilfe zählt, um Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Nicht jeder Weg führt über die Universität – und das ist gut so. Immer mehr junge Menschen erkennen, dass ein Studium nicht der einzige Schlüssel zum Erfolg ist. Statt jahrelang in Hörsälen zu sitzen, entscheiden sich viele für eine praxisnahe Ausbildung mit anschließender Meisterqualifikation. Warum? Weil Handwerk, Technik und andere Fachbereiche nicht nur echte Karrierechancen bieten, sondern auch Erfüllung im Beruf. Ein Meistertitel steht einem Masterabschluss in nichts nach. Im Gegenteil: Wer sich zum Meister fortbildet, übernimmt Verantwortung, bildet aus und führt oft ein eigenes Unternehmen. Das Handwerk boomt, Fachkräfte sind gefragt wie nie. Elektroniker, Installateure, Friseurmeisterinnen oder Tischler – sie alle tragen dazu bei, unsere Welt am Laufen zu halten. Und: Sie tun oft etwas, das ihnen wirklich Freude bereitet. Denn was bringt ein akademischer Titel, wenn die Leidenschaft fehlt? Wer morgens mit einem Lächeln zur Arbeit geht, hat mehr gewonnen, als jede Note auf dem Zeugnis zeigen kann. Es geht nicht um Prestige – es geht um Zufriedenheit, Stolz auf die eigene Arbeit und echte Perspektiven. Meister statt Master heißt: den eigenen Weg gehen. Einen Beruf wählen, der zu dir passt, der dich fordert und dir Freude macht. Ob mit Hammer, Laptop oder Schere – mach das, was dich begeistert. Erfolg misst sich nicht in Titeln, sondern in Leidenschaft und Lebensfreude. Viele Unternehmen bieten übrigens Praktiken an, um einmal in einen Beruf reinzuschnuppern.

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln sieht im Züricher Modell zur Eindämmung der offenen Drogenszene ein vielversprechendes Vorbild für Köln. Der schweizerische Ansatz – mit dezentralen Konsumräumen, medizinisch kontrollierten Angeboten und dem Konzept einer Kleinhandelsmöglichkeit in den Einrichtungen bei gleichzeitiger Durchsetzung des Verbotes des Drogenkonsums im öffentlichen Raum – zeigt eindrucksvoll, wie pragmatische Drogenpolitik funktionieren könnte.

„Was Zürich geschafft hat, ist bemerkenswert“, erklärt Volker Görzel, Vorsitzender der FDP-Fraktion. „Die Kombination aus klaren Regeln, sicherem Raum und medizinischer Kontrolle hat die offene Drogenszene fast vollständig verschwinden lassen – das sollten wir uns auch in Köln genauer anschauen.“

Die FDP fordert die Verwaltung auf, einen strukturierten Austausch mit Zürich aufzunehmen und dem Stadtrat zeitnah eine Übersicht vergleichbarer Modelle in Deutschland und Europa vorzulegen. Ziel ist, Maßnahmen wie dezentrale Konsumräume, mobile Hilfseinrichtungen und kontrollierte Kleinhandelsmöglichkeiten dort zu pilotieren, wo die Belastung für Stadtbild und Anwohnerschaft besonders hoch ist – insbesondere am Neumarkt.

„Wir dürfen nicht länger zusehen, wie Menschen immer hemmungsloser mitten im öffentlichen Raum und vermehrt auch in Bussen und Bahnen ihre Drogen konsumieren – und zugleich Anwohner, Geschäftsleute und Pendler mit den Folgen alleingelassen werden“, so Görzel weiter. „Köln braucht eine neue Balance zwischen Hilfe und Ordnung. Die Erfahrungen aus Zürich liefern dazu wertvolle Impulse.“

Dabei muss jedoch klar sein: Ein „Kölner Modell“ nach dem Motto laissez faire darf es nicht geben. „Die Kleinhandelsmöglichkeit darf kein Freifahrtschein für offenen Straßenhandel oder weitere Belästigung von Passanten sein – im Gegenteil: Wenn Kleinhandelsmöglichkeiten toleriert werden, muss gleichzeitig bei illegalem Handel und Konsum im öffentlichen Raum konsequent und hart durchgegriffen werden. Sonst wird das Modell unglaubwürdig – und am Ende wirkungslos“, so Görzel abschließend.

(FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln)

Gemeinschafts-Ausstellung „ESSENZ – Kunst als Ausdruck des Seins“ von Freitag, 6. bis Sonntag, 15. Juni 2025
Gemälde, Fotoarbeiten und Skulpturen regen zu einer veränderten Wahrnehmung an
Vernissage am Freitag, 6. Juni 2025 ab 18 Uhr mit dem Jazz-Quartett Helena Hover And The Kicks

Ein siebenköpfiger Künstlerkreis präsentiert seine Werke in den Techniken Malerei, Fotografie und Bildhauerei im Alten Pfandhaus in Köln. Unter dem Titel „ESSENZ – Kunst als Ausdruck des Seins“ sind die vielfältigen Arbeiten von Freitag, 6. bis Sonntag, 15. Juni 2025 zu sehen.

Nicht nur die Kunst verbindet die Ausstellenden, sondern vor allem der gemeinsame Gedanke, mit ihren Kunstwerken eine veränderte Wahrnehmung anzustoßen und die Betrachtenden emotional anzusprechen. Auch wenn die Herangehensweise unterschiedlich ist, vereint alle die Intention eine andere Wirklichkeit, innere Schönheit oder tiefere Ebenen zu veranschaulichen.

Spiegel der Emotionen und Manifestation der Kreativität: dies bedeutet im Einzelnen, dass jeder Künstler und jede Künstlerin in der gewählten Technik die Realität abstrahiert darstellt, um die Essenz des Schönen zu vermitteln. Die Ergebnisse dieser kreativen Prozesse sind in den Gemälden, Fotoarbeiten und Skulpturen der Ausstellung ESSENZ im Alten Pfandhaus in der Kölner Südstadt sichtbar.

Die Vernissage am Freitag, 6. Juni 2025 ab 18 Uhr wird musikalisch begleitet von Helena Hover And The Kicks. Zusammen mit Timo Vaut an der Gitarre, Peter Halves am Schlagzeug, Thomas Kosok am Kontrabass und Helena Hover am Gesang sind zeitlose Klassiker und seltene Schätze aus der Swing Ära sowie des frühen Rhythm and Blues zu hören.

Die ausstellenden Künstler*innen:

In den Bildern von Bernd Beyer ist Musik spürbar. In seinen großformatigen Gemälden bildet er Momentaufnahmen bekannter Musiker ab und transportiert Stimmungen musikalischer Stilrichtungen. Er zeigt zudem collagenhafte Szenerien auf Bühnen, die wie ein Panoptikum wirken und zum Dialog anregen.

Für Sigrid Dethloff haben Farben magische Kräfte. Sie erschafft in ihren Landschaften und Motiven mit dem Menschen im Raum neue Wahrnehmungswelten. In ihren Mischtechniken durchdringen sich verschiedene Ebenen, wodurch die Vielschichtigkeit der Realität sichtbar wird.

Die Quelle der Inspiration erhält Elisabeth Hilger aus den vulkanischen Landschaften und Oberflächen ihrer Eifel-Heimat. Ihre Gemälde besitzen eine Tiefenstruktur, die bewegt und der man sich nicht entziehen kann. Die ausdrucksvollen Bilder mit hoher Leuchtkraft und Farbintensität lösen beim Betrachten unterschiedliche Gefühle aus.

In der Kunst von Barbara Nitsche werden Themen und Emotionen in Formen und zu Oberflächen gewandelt. Dabei kommt ihre Liebe zur Natur sowie der Einsatz von natürlichen Materialien zum Tragen. In ihrer Malerei und in Skulpturen hält sie den stetigen Wandel, den Prozess der Transformation, dem alles Lebendige untersteht, für den Augenblick fest.

Die Kunstwerke von Armin Kayser haben viele Dimensionen und sind offen für den Dialog. In seinen Steinskulpturen zeigt der Bildhauer mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Er stellt Zustände und Prozesse poetisch und abstrakt dar, um so deren Ausdruckskraft zu intensivieren.

Fantasy-Bücher und Mythologien der Welt inspirieren Monika Luśnia zu ihren schrägen Stillleben. Diese Werke sind düster, obskur, trotzdem ästhetisch und gleichzeitig reich an Symbolen und Metaphern. Die gebürtige Polin sieht in der künstlerischen Fotografie eine Technik, mit der sie die Realität verändern und Unbekanntes sichtbar machen kann.

Die Fotografin Heike Fischer hält mit ihren Aufnahmen das Besondere im Alltäglichen und die Atmosphäre eines Augenblicks fest. Was wie ein spontanes Foto erscheint, ist zugleich eine Dokumentation ihres persönlichen Blickwinkels auf Farben, Formen, Lichtspiele oder Momente, in denen Dinge ihre Seele öffnen.

ESSENZ – Kunst als Ausdruck des Seins

Altes Pfandhaus, Kartäuserwall 20, 50678 Köln (Südstadt)

Vernissage am Freitag, 6. Juni 2025
ab 18 Uhr, musikalisch begleitet von Helena Hover And The Kicks

Dauer der Ausstellung: Freitag, 6. bis Sonntag, 15. Juni 2025

Öffnungszeiten: 17 bis 21 Uhr
(am Wochenende und Pfingstmontag von 14 bis 20 Uhr)

Eintritt frei

 

Großes Kanadier-Rennen & Sommerfest am Rhein
Zum 43. Mal wird im Kanu Club Grün-Gelb Köln e.V. am Rheinkilometer 680,6 oder anders gesagt an der Uferstr. 81 in Köln-Rodenkirchen ein wundervolles Sommerfest gefeiert. Dieses Mal ist es am 28. Juni, und wie jedes Jahr wird ein großes Kanadier-Rennen um 10 Uhr mit verschiedenen Freizeit-, Hobby- & Sport-Teams der eigentliche Grund sein. Da es ein Fest für jedermann ist, wird auch das beliebte Schnupperpaddeln angeboten, was normalerweise immer samstags um 15 Uhr auf Anmeldung stattfindet, denn jeder soll die Möglichkeit haben, einmal auf dem Rhein zu paddeln. Wer Spaß am Paddeln entdeckt, kann sich dann zum Tageskurs anmelden und wird feststellen, dass es in jedem Alter viel Freude macht. Einzige Voraussetzung ist natürlich, dass man schwimmen kann. Weitere Informationen siehe www.kcg.de