Nach fast 20 Jahren voller Herzblut, Kreativität und Engagement verabschieden sich Sara Luca und Ralf Duschat von der Kölner Event-Agentur Coelln.Event aus der Organisation der Rodenkirchener Sommertage. Seit 2006 prägten die beiden das beliebte Event entscheidend mit – Jahr für Jahr wurde durch sie der Ortskern zum Treffpunkt für tausende Besucher, die ein Wochenende gemeinsam feierten, kulinarisch genossen und das bunte Bühnenprogramm erlebten. Unvergesslich: die Auftritte lokaler Bands, die hier ihre ersten großen Bühnenmomente feiern durften. Auch richtige Größen darunter Kasalla, Paveier, Klüngelköpp, Tom Lind, Marie und Björn Heuser haben in den letzten Jahren die Bühne bereichert. Es waren tolle Feste, doch alles hat seine Zeit und Sara Luca und Ralf Duschat haben das Zepter für die Planung zurück gegeben an den Treffpunkt Rodenkirchen. Nach etwas Überlegung hat auch Bruno Deutzmann nachgezogen. Er war in den letzten Jahren mit seinem Unternehmen Cölln Konzept für die Aussteller auf der Hauptstraße zuständig. Doch die Rahmenbedingungen haben sich verändert. Steigende Kosten – insbesondere im Bereich Sicherheit und Auflagen – haben die Durchführung zunehmend erschwert. Nach sorgfältiger Überlegung und intensiven Gesprächen entschieden sich alle drei, ihre Zusammenarbeit mit dem Treffpunkt Rodenkirchen zu beenden. Nun obliegt das Stadtteilfest wieder dem Ursprung, also der Interessengemeinschaft, die alles geben wird, damit auch in diesem Jahr ein schönes Fest zustande kommt.

Am Samstag den 31. Mai von 13 bis 15 Uhr, kommt die Oberbürgermeisterin Henriette Reker nach Rodenkirchen auf den Maternusplatz. Anlass ist die Eingemeindung im Jahre 1975 nach Köln welche sich in diesem Jahr zum 50 mal jährt. Bezirksbürgermeister Manfred Giesen und Wolfgang Behrendt, welcher Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen und des Treffpunktes Rodenkirchen ist, haben dazu bei 9. Rodenkirchener Weintage (29. Mai bis 1. Juni) eine tolle Veranstaltung geplant. Musik, würdevolle Ansprachen und informative Vorträge werden den Mittag gestalten. Und jeder Bürger ist gerne dazu eingeladen

Das Kölner Sportjahr 2025 hält eine Vielzahl hochkarätiger Sportveranstaltungen bereit und verspricht, ein Jahr voller spannender sportlicher Ereignisse zu werden. Nationale und internationale Spitzenveranstaltungen finden nämlich auch in diesem Jahr in unse-rer Domstadt statt. So werden im Rahmen der Kölschen SportNacht am 29. März her-ausragende Athleten der Stadt geehrt. Es wird aber noch sportlicher und es ist bestimmt für jeden etwas dabei. Wir haben einmal eine Liste gemacht:

18. Mai: Rund um Köln
24. Mai: Pokal des Fußball-Verbandes Mittelrhein
29. Mai: COME-TOGETHER-CUP
1. Juni: Swim & Run
13. bis 15. Juni: Sportfest der Inklusion und Drachenbootfestival
14. Juni: Kölner KinderSportFest
14-15. Juni: EHF FINALE des europäischen Spitzenhandballs
19- 20. Juni: Deutsche Meisterschaft im Slowpitch Softball
19- 22. Juni: Deutsche Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaft U17/U23 im Rudern
20- 22. Juni: Deutsche Meisterschaft Rollstuhltennis
3. August: KölnTurm Treppenlauf
12-17. August: Nations Cup Cologne – Rollstuhlbasketball
22 -23. August: Skate Event
23. August – 1. September: Deutsche Meisterschaft Kanu-Rennsport
4. September: Firmenlauf Köln
5. bis 7. September: europäische Wakeboard Meisterschaft
7. September: Köln Triathlon
13. September: Hotfoot Run der Hindernislauf & Matschlauf
29. September: Preis von Europa (Galopprennen)
5. Oktober: Köln Marathon
4. bis 8. November: Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft Boxen U18

Erfolgreiche Aktion für Verbesserung des Stadtbildes und freie Rad-Stellplätze

Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes haben vom 24. März bis 6. April 2025 insgesamt 2.184 mit Mängeln behaftete Fahrräder im öffentlichen Straßenland identifiziert.

Von den 2.184 Exemplaren beklebten die Mitarbeiter*innen 1.211 als Schrottfahrräder mit einem blauen Entsorgungszettel, da diese nicht mehr verkehrstauglich waren und erhebliche Mängel aufwiesen. In 973 Fällen wurden Fahrräder mit einem gelben „Nachbesserungszettel“ markiert, der den Besitzer*innen der Drahtesel noch eine „Gnadenfrist“ gewährt. Zuvor hatte die Verwaltung die Kölner*innen über verschiedene Kanäle dazu aufgerufen, so genannte Schrottfahrräder auf öffentlichen Flächen in den Veedeln über die „Sag’s uns“-Internetseite zu melden. Neben 559 Meldungen von Bürger*innen, die das Ordnungsamt vor Ort überprüfte, machten die Mitarbeiter*innen bei ihren Streifengängen mehrheitlich eigene Feststellungen.

Zum Prozedere

Der blaue Aufkleber kündigt das zeitnahe Entsorgen durch die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) an. Die Mehrzahl dieser Fahrräder wurde entfernt und zum Recycling ins Umweltzentrum in Niehl gebracht. Die wenigen verbleibenden Fahrräder werden sukzessive nachgesammelt. Im Umweltzentrum bleiben diese Räder ab Ankunft zwei Wochen für mögliche Eigentümer*in-Nachfragen stehen, ehe die dortigen Mechaniker*innen schauen, welche Teile des Fahrrads wiederzuverwerten sind.

Der gelbe Aufkleber fordert die Eigentümer*innen auf, innerhalb von vier Wochen bestehende Mängel des im öffentlichen Raum abgestellten Fahrrads zu beseitigen. Die Ermittler*innen des Ordnungsamtes werden entsprechend der auf dem Aufkleber genannten Frist nachkontrollieren, ob die Räder in Stand gesetzt oder aus dem öffentlichen Raum abgeholt wurden. Sollte nichts geschehen sein, werden diese ebenso mit dem blauen Aufkleber versehen und von den AWB ebenso zeitnah entfernt.

Das Ordnungsamt wird seine stadtweite Schwerpunkt-Aktion künftig zweimal im Jahr mit den AWB durchführen. Die nächste soll im Herbst/Winter 2025 stattfinden und wieder mit einem Aufruf an die Kölner*innen verbunden werden. Der Hintergrund in Köln bleibt stets derselbe: Schrottfahrräder nehmen unnötig Stellplätze im öffentlichen Raum weg, senken die Aufenthaltsqualität und verschandeln das Stadtbild.

Meldungen zu Schrottfahrrädern können weiterhin ganzjährig getätigt werden (etwa über das Internet unter https://sags-uns.stadt-koeln.de) und Schrottfahrräder werden ganzjährig kontinuierlich entfernt. Die Aktion soll das Thema zweimal im Jahr ins Bewusstsein der Kölner*innen rufen.

Die Stadt Köln dankt allen Melder*innen für ihre Unterstützung und bittet Fahrradbesitzer*innen, den Zustand ihrer im öffentlichen Straßenland abgestellten Zweiräder regelmäßig zu prüfen und wenn nötig nachzubessern, damit ihr Zweirad nicht fälschlich mit einem Hinweiszettel beklebt oder abtransportiert wird.

Unter https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/sicherheit-ordnung/schrottfahrraeder sind auf der Internetseite der Stadt Köln weitere Informationen abrufbar.

(Text:PI/Stadt Köln/Robert Baumanns)

Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes haben in den Osterferien – von Gründonnerstag, 17. April, bis Sonntag, 27. April 2025 – schwerpunktmäßig 1.322 Kontrollen auf den mehr als 700 Spiel- und Bolzplätzen im gesamten Kölner Stadtgebiet durchgeführt. Dies sowohl tagsüber als auch abends und nachts, wobei die Zustände vor Ort sowie das Verhalten von anwesenden Personen überprüft wurden. Wegen Ordnungswidrigkeiten hinsichtlich Kinder- und Jugendschutz, Vermüllung, Wildpinkeln, Hunden auf dem Spielplatz und offenem Feuer/Grillen auf den exklusiv für die Nutzung durch jüngere Kölner*innen vorgesehenen Flächen musste das Ordnungsamt 338 Verfahren einleiten – das bedeutet entsprechende Verwarngelder oder Bußgeldverfahren für die Betroffenen.

Die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes trafen beispielsweise 92 Personen an, die unzulässig Alkohol auf Spiel- oder Bolzplätzen konsumierten (§ 25a Kölner Stadtordnung). 51 Personen rauchten dort verbotenerweise, acht Personen wurden kiffend vor Ort angetroffen (beide § 25b Kölner Stadtordnung). Außerdem führten sie bei 161 Personen Jugendschutzkontrollen durch.

In 44 Fällen dokumentierten die Mitarbeiter*innen Schäden auf den Spielplätzen und meldeten diese an das zuständige Amt für Kinder, Jugend und Familie.

Die genaue Zahl und Art der Feststellungen sind unten aufgeführt:

Stadtbezirk Innenstadt (inklusive Deutz)
Zahl der Kontrollen: 458
Vermüllung: 0
Wildpinkeln: 2
Rauchen: 16
Cannabiskonsum: 3
Alkoholkonsum: 32
Hunde: 1
Verbotene Nutzung nach 22 Uhr: 0
Offenes Feuer/Grillen: 0
Müllmeldungen an AWB: 2

J
ugendschutzkontrollen: 7
Lagernde Personen: 1
Sonstige:2
Meldungen an das Amt für Kinder, Jugend und Familie:20 

Linksrheinische Stadtbezirke (Rodenkirchen, Lindenthal, Ehrenfeld, Nippes, Chorweiler)

Zahl der Kontrollen: 510
Vermüllung: 2
Wildpinkeln: 12
Rauchen: 32
Cannabiskonsum: 4
Alkoholkonsum: 54
Hunde: 5
Verbotene Nutzung nach 22 Uhr: 0
Offenes Feuer/Grillen: 0
Müllmeldungen an AWB: 2

J
ugendschutzkontrollen: 100
Lagernde Personen: 1
Sonstige: 1
Meldungen an das Amt für Kinder, Jugend und Familie: 17

Rechtsrheinische Stadtbezirke (Porz, Kalk, Mülheim) Stadt Köln gesamt

Zahl der Kontrollen: 354
Vermüllung: 0
Wildpinkeln: 1
Rauchen: 3
Cannabiskonsum: 1
Alkoholkonsum: 6
Hunde: 0
Verbotene Nutzung nach 22 Uhr: 2
Offenes Feuer/Grillen: 1
Müllmeldungen an AWB: 12

J
ugendschutzkontrollen: 54
Lagernde Personen: 0
Sonstige: 2
Meldungen an das Amt für Kinder, Jugend und Familie: 7

Stadt Köln gesamt

Zahl der Kontrollen: 1.322
Vermüllung: 2
Wildpinkeln: 15
Rauchen: 51
Cannabiskonsum: 8
Alkoholkonsum: 92
Hunde: 6
Verbotene Nutzung nach 22 Uhr: 2
Offenes Feuer/Grillen: 1
Müllmeldungen an AWB: 16

J
ugendschutzkontrollen: 161
Lagernde Personen: 2
Sonstige: 2
Meldungen an das Amt für Kinder, Jugend und Familie: 44

(Text:PI/Stadt Köln/Robert Baumanns)

Mit 256 von 257 gültig abgegebenen Stimmen ist Torsten Burmester heute von der Wahlkonferenz des SPD Unterbezirks Köln offiziell zum

Oberbürgermeister-Kandidaten gewählt worden. Die Delegierten der Wahlkonferenz bedankten sich bei Burmester für seine kämpferische Rede mit langem, stehendem Applaus.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gehörte zu den Ersten, die Burmester nach der Verkündung des Wahlergebnisses gratulierten. Wie Burmester hatte Lauterbach zuvor in seinem Grußwort zur Geschlossenheit aufgerufen. Die SPD werde gebraucht als soziale Kraft und als Garant von Demokratie und Stabilität, so Lauterbach, sowohl im Bund als auch in Köln. Burmester betonte in seiner Rede seinen Führungsanspruch nach der Kommunalwahl im kommenden September: „Das Rathaus-Bündnis aus Grünen, CDU und Volt hat abgewirtschaftet. Dieses Bündnis ist am Ende. Köln braucht jetzt einen Neustart. Dringender denn je.

Es geht darum,

– dass es in Köln wieder ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum für alle gibt;

– dass Köln wieder zu einem attraktiven Standort zum Arbeiten, Wirtschaften und

Investieren wird;

– dass Köln wieder eine sichere und saubere Stadt wird, in der sich die Menschen

wohl fühlen und in der es keine No-Go-Areas gibt;

– dass in Köln alle – egal ob mit Auto, Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß – schnell und

zuverlässig zur Arbeit, zum Einkaufen, zur Schule und nach Hause kommen;

– und nicht zuletzt geht es darum, dass wir das soziale Zusammenleben in Köln stärken; dass wir Vereine, Sport, Kultur und Ehrenamt stärken und dass wir Armut und Obdachlosigkeit wirksam bekämpfen. Schwarz-Grün hat in den vergangenen zehn Jahren gezeigt: sie können das nicht. Liefern kann das nur eine starke SPD und ein sozialdemokratischer Oberbürgermeister. Wir machen Köln. Mit Herz!“

Zur Finanzierung seines Programms als Oberbürgermeister von Köln kündigte Burmester eine Offensive zur Verbesserung der Gewerbesteuereinnahmen durch die Ansiedlung neuer Unternehmen an: „Denn unsere Stadt wird nur dann mittel- und langfristig wieder funktionieren, wenn wir alle Kraft darauf verwenden, die städtischen Einnahmen wieder zu stärken“. Im Mittelpunkt müsse eine gesunde, moderne Wirtschaft, die sich auf eine intakte Infrastruktur verlassen könne. Weil Köln im deutschlandweiten Vergleich bei der Entwicklung neuer Gewerbeflächen deutlich ins Hintertreffen geraten sei, „müssen und werden wir mehr Gewerbeflächenausweisen und schneller  entwickeln“, so Burmester. Als Oberbürgermeister werde er dafür sorgen, dass vorhandene Flächen effizienter genutzt und neue Flächen aktiv erschlossen würden. Köln müsse ein Standort für Klimawirtschaft, Gesundheit, Bildung und Digitalisierung werden. „Wichtig ist mir dabei, dass wir ein Wachstumschaffen, das alle mitnimmt – ein Wachstum mit sozialer Verantwortung. Wir brauchen neue Arbeitsplätze mit Tarifbindung“, erklärte Burmester.

Zugleich versicherte Burmester den Mitarbeitenden der FORD-Werke erneut seine volle Solidarität bei ihrem kämpferischen Engagement für positive, langfristige Zukunftsperspektiven und Beschäftigungssicherheit.

(Text:SPD-Unterbezirk Köln/Team Torsten Burmester)