Am 30. April lädt der allgemeine Bürgerverein Köln-Zollstock euch herzlich ein zu einem besonderen Abend voller Tradition, Musik und Begegnung.

Ab 17 Uhr startet der ABZ mit dem traditionellen Maibaumstellen auf dem Kirchplatz am Gottesweg. Gemeinsam wird der Maibaum aufgerichtet – begleitet vom wunderschönen Gesang des Chors der Rosenzweigschule. Für Getränke ist natürlich gesorgt – also einfach vorbeikommen und dabei sein!

Ab 19 Uhr übernimmt der Bürgerverein als Gemeinde St. Pius mit „Vine & Beats“:
Bei entspannter Musik, einem Glas Wein und guter Gesellschaft lassen sie den Abend gemeinsam ausklingen.

Der Allgemeiner Bürgerverein Köln-Zollstock freut sich auf viele bekannte Gesichter, gute Gespräche und ein lebendiges Miteinander im Veedel.

Die FDP-Fraktion kritisiert die schleppende Umsetzung von Neupflanzungen bei Straßenbäumen. Dabei hatte sich das Ratsbündnis dazu verpflichtet, die Anzahl der Straßenbäume mindestens zu erhalten. Ulrich Breite, Fraktionsgeschäftsführer der FDP im Kölner Rat, erklärt dazu:

„Angesichts des fortschreitenden Klimawandels ist die Neupflanzung von Straßenbäumen ein entscheidender Beitrag für eine lebenswerte und klimafreundliche Stadt. Doch die Stadtverwaltung lässt die notwendige Entschlossenheit vermissen. Es reicht nicht, ambitionierte Beschlüsse zu fassen – sie müssen auch umgesetzt werden!“

Obwohl die Bezirke insgesamt 1.933 potenzielle Baumstandorte identifiziert haben, wurden bislang lediglich 181 Bäume neu gepflanzt – das sind weniger als zehn Prozent. Alle Neupflanzungen befinden sich ausschließlich im Bezirk Ehrenfeld. In den Bezirken Kalk und Nippes, wo bereits 2022 die Neupflanzung von 444 Bäumen beschlossen wurde, ist bisher kein einziger Baum gesetzt worden.

„Die Verwaltung muss endlich liefern und das Ratsbündnis hat dafür Sorge zu tragen, dass es vorangeht. Es kann nicht sein, dass wir über zwei Jahre nach dem Beschluss noch immer auf greifbare Ergebnisse warten. Klimaschutz fängt im Kleinen an – und Straßenbäume sind ein wichtiger Baustein für eine gesunde und zukunftsfähige Stadt“, so Breite.

Im entsprechenden Beschluss wurde außerdem ein jährlicher Bericht über abgängige und nachgepflanzte Bäume festgelegt, welcher bislang nicht vorgelegt wurde. „Die fehlende Transparenz ist inakzeptabel. Wir erwarten, dass die Verwaltung ihrer Berichtspflicht endlich nachkommt“, so Breite abschließend.

(FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln)

Künstliche Intelligenz (KI) hat bereits Einzug in viele Unternehmen gehalten, oft jedoch unbemerkt von den IT-Abteilungen.

Mitarbeiter nutzen zunehmend KI-Tools wie ChatGPT, um Aufgaben zu optimieren – meist ohne Genehmigung und teils unbewusst.
Das kann nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch gravierende Sicherheitsprobleme verursachen.

Diese unkontrollierte „Schatten-KI“ birgt Risiken, wie das unbeabsichtigte Teilen sensibler Informationen und das Einführen potenzieller Schwachstellen in die IT-Infrastruktur.

➡️ Lesen Sie unseren neuesten Blogbeitrag, um herauszufinden, wie diese neuen Bedrohungen funktionieren und was Sie tun können, um sich und Ihr Unternehmen zu schützen! 🚨

👉 https://www.sld.de/blog/artikel/KI%20&%20Sicherheit
Bleiben Sie wachsam – schützen Sie sich!

Die Bürgervereinigung Goding e.V. hat sich an die Oberbürgermeisterin und den Bezirksbürgermeister sowie die Feuerwehr der Stadt Köln gewendet:

Alle 14 Tage, immer der gleiche, für die Anwohner des Gewerbegebietes in Godorf, unerträgliche Ablauf!

Der belagerungsähnliche Zustand in den Straßen des Ortsbereiches Godorf durch die Veranstaltungen der Marktbetreiber „Melan“ im Gewerbegebiet,

auf den Flächen der Metro und IKEA, durch parkende Fahrzeuge im Ortsbereich von Godorf.

Dabei werden die Straßen, Grünflächen und Einfahrten der Anwohner, trotz präventiver Ortsbarrieren an drei neuralgischen Punkten, komplett zugeparkt.

Wir benötigen Unterstützung, dass diese Straßenbarrieren eine offiziellen Charakter erhalten insofern, dass ein Passieren dieser Sperren ausnahmslos nur noch mit einem „Ausweis“ oder ähnlichem Nachweis, möglich ist. Wir bitten um Unterstützung, eine solche Maßnahme mit uns gemeinsam zu planen und Maßnahmen zu erarbeiten, wie wir dieses Problem für die Anwohner in den Griff bekommen.

Auch das Ordnungsamt müssen wir alle 14 Tage immer wieder neu beauftragen, wenigstens die Grünflächen, Geh- und Rettungswege zu überprüfen.

Auch hier wäre ein „Automatismus“ sehr erstrebenswert. Immer wieder informieren wir über die Polizei in Rodenkirchen das Ordnungsamt. Auch die Polizeiwache hat sicher eher andere Aufgaben zu bewältigen, als alle 14 Tage das Ordnungsamt zu informieren.

Damit sind die Häuser in den Straßen „Am Eulengarten“, Starenweg, Amselweg und Buchfinkenstraße“ im Notfall durch Fahrzeuge der Feuerwehr mit z.B. Leiterwagen, praktisch nicht mehr erreichbar.

Wir fordern hiermit als Bürgervereinigung Goding e.V. die offiziellen Stellen dazu auf, sich um den Bevölkerungsschutz der Anwohner in Godorf zu kümmern!

Es muss im Interesse auch ihrer Angelegenheit liegen, hier den Schutz der Bevölkerung von Godorf sicher zu stellen.

Das Recht auf Gewerbe kann nicht über dem Recht der Unversehrtheit und des Schutzes, der Bürger von Godorf liegen!

Ich möchte darauf hinweisen, dass Versuche des Gesprächs mit den „Falschparkern“ nicht zum ersten Mal zu Bedrohungen gegen die Anwohner geführt hat.

Es kann nicht sein, dass wir in Godorf mit dieser Situation alleine gelassen werden!

Wir fordern klare Maßnahmen für offizielle Absperrung der bisher durch den Betreiber freiwillig aufgestellten Absperrungen.

Wir möchten sie als Feuerwehr bitten, die fehlende Erreichbarkeit der Häuser an diesen Tagen zu testen und damit festzustellen, dass dies ein unhaltbarer Zustand ist.

Gerne begleiten wir sie bei einem Ortstermin.“

(Bürgervereinigung Goding e.V. )

Die finanziellen Schwierigkeiten der Stadt Köln machen auch vor der Kultur nicht halt. Angesichts sinkender Haushaltsmittel müssen wohl zukünftig drastische Maßnahmen ergriffen werden und die geplanten Kürzungen treffen den kulturellen Sektor mit voller Härte. Die Kulturförderung, die viele Projekte und Institutionen in Köln am Leben erhält, steht nun auf der Kippe. Diese Kürzungen könnten gravierende Auswirkungen auf die vielfältige Kulturlandschaft der Stadt haben – von kleineren Theatern und Kunstausstellungen bis hin zu großen, etablierten Kulturfestivals. Die Auswirkungen wären nicht nur für die Kulturakteure selbst spürbar, sondern auch für die Kölnerinnen und Kölner, für die die Stadt durch ihre lebendige und vielfältige Kunst- und Kulturszene geprägt wird. Doch es gibt einen Weg, diesen Verlust zu verhindern: Wir müssen als Gemeinschaft zusammenstehen und uns für den Erhalt unserer kulturellen Angebote stark machen. Die Kultur ist ein essenzieller Teil unseres Lebens und unserer Identität als Stadt. Ohne sie verlieren wir nicht nur den Zugang zu Kunst und Kreativität, sondern auch die Möglichkeit, unsere Kultur weiterzuentwickeln und der Zukunft zu präsentieren. Es heißt jetzt: Hingehen und Treue zeigen! Besuchen Sie die Veranstaltungen, unterstützen Sie die lokalen Künstler, und machen Sie deutlich, wie wichtig die Kultur für Köln ist. Nur durch sichtbare Unterstützung können wir verhindern, dass die Stadt das verliert, was uns so sehr am Herzen liegt. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass Köln auch in Zukunft ein Ort der Kreativität, Vielfalt und kulturellen Innovation bleibt. Auf unserer Internetseite sind wir demnach weiterhin bemüht die Veranstaltungen aus unserem Stadtgebiet zu zeigen, darum informieren Sie uns bitte über schöne Veranstaltungen.

Am vergangenen Wochenende wurde die schon traditionell durchgeführte Putzmunter-Aktion unter dem Motto „Godorf putzt sich raus“ im Stadtteil Godorf erfolgreich abgehalten. Bei bestem Wetter kamen am Samstag rund 40 Teilnehmende aus dem Stadtteil zusammen, um Godorf „rauszuputzen“. Egal ob alt und jung, Mitglied in den verschiedensten Vereinen vor Ort, Institutionen etc. Haben sich die Menschen auf Einladung der Godorfer Interessensgemeinschaft GODING e.V. am Pfarrheim der katholischen Kirche an der Immendorfer Straße getroffen, um ihr Veedel von Müll und Unrat zu befreien. Ausgestattet mit Handschuhen und Müllsäcken der AWB Köln zogen sie los, um mitzuhelfen, ihr Veedel sauberer zu machen. „Unglaublich“ so die Reaktion des 1. Vorsitzenden der GODING -Frank Schneider- bezogen auf die Resonanz in der Bevölkerung, aber auch bezüglich dessen, was die Menschen gesammelt haben. Neben einer Vielzahl von „normalen Müll und Unrat“ wurden Kühlschränke, Autoreifen und unzählige achtlos abgestellte Einkaufswagen eingesammelt. Schneider zog eine positive Bilanz der Aktion und war mehr als zufrieden.

Der 2. Vorsitzende Mirko Hertel- zugleich Mitglied der SPD Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen- konnte Schneiders Gedanken und Ausführungen nur bestätigen. Mirco Hertel hatte bereits am Freitag den Startschuss zur Aktion eingeläutet, indem er sich zusammen mit ca. 40 Schüler:Innen der 7. Klassen von der Realschule Godorf an der Aktion beteiligt hat.

„Ich bin begeistert und zugleich sprachlos über soviel Engagement“, so die Worte des Lokalpolitikers sowie des Schulleiters Herrn Koch.

Ebenfalls an der Aktion beteiligt haben sich die Schüler:Innen der Gemeinschaftsgrundschule in Godorf unter der Leitung der Schulpflegschaftsvorsitzenden Hülya Öztürk Purpus.

Im Anschluss an die Aktion am Samstag hat GODING e.V. alle Teilnehmenden zu einem gemeinsamen Beisammensein bei Gegrilltem und dem ein oder anderen Getränk zum Gespräch eingeladen, sowohl die Metzgerei Schmickler als auch die Bäckerei in Godorf haben diese Aktion mit einer Spende unterstützt. Ebenfalls mit dabei war u.a. auch der Ratskandidat der SPD für den Stadtteil Godorf, André Burghardt, der die Aktion vorher tatkräftig unterstützt hat und stets ein offenes Ohr für die Anliegen aus der Bevölkerung hatte. In diesem Zusammenhang weißt GODING e.V. daraufhin, dass jeweils am 1. Dienstag eines jeden Monats eine Vorstandssitzung stattfindet, wo auch Bürger:Innen herzlich willkommen sind und ihre Anliegen äußern können. Die offene Sprechstunde findet von 19:00 Uhr bis 19:30 Uhr im Pfarrheim Godorf statt.

(Text: Mirko Hertel)

Es ist Samstagmittag, aus einem Fenster in Immendorf hört man lautes Lachen, etwas Musik und sieht ein rotes T-Shirt mit einem Pferdekopf am offenen Fenster stehen. Beim näheren Hinschauen sieht man, es ist jemand von der KG der Reiter. Im selben Augenblick kommt ein Lkw vorgefahren und ein paar Jungs steigen aus und tragen sofort Küchenschränke in den zweiten Stock. Das ist das erste Mobiliar für Hans Baars und sein zukünftiges Zuhause. Gestiftet aus einer Wohnung, in der jemand verstorben ist. Die Küche ist toll und die helfenden Hände hoch motiviert. Oben in der kleinen Dachwohnung wird unterdessen seit heute Morgen gestrichen, geputzt, geschraubt, gebohrt. Denn die KG der Reiter hat es sich zur Aufgabe gemacht, Hans Baars, an diesem Wochenende die Wohnung herzurichten, damit er schnellstmöglich einziehen kann. Es ist unglaublich, was dieses KG leistet, und natürlich ist auch das Dreigestirn und ein Teil des Gefolges wieder mit dabei. Hut ab, beim schönsten Sonnenschein sein Wort zu halten.


Foto: Mirko Hertel

Bereits am Freitag haben die 7ten Klassen der Realschule in Godorf bei der Aktion „Godorf putzt sich raus“ mitgemacht und unglaublich viel Müll gesammelt. Es war beeindruckend, wie euphorisch und aktiv die Schüler waren und wie akribisch sie den Müll im öffentlichen Raum suchten. Vom kleinsten Papier, über Dosen, Zigarettenkippen bis hin zu wilden Müllkippen spähten die Schüler die unglaublichsten Dinge auf und und sammelten diesen Unrat, wie vorgenommen auch ein. Ziel der Aktion war es nämlich, auf die Problematik der Umweltverschmutzung aufmerksam zu machen und gleichzeitig etwas dagegen zu unternehmen. Beim Brainstorming waren die Schüler demnach unglaublich stolz, da Massen zusammen gekommen sind. So hörte man sie wild durcheinander sagen, wir haben die Autoreifen gefunden, wir einen Stuhl und andere einen Turnschuh. Wieder Anderes waren sichtbar erfreut, dass sie im nahen Umfeld der Schule sauber gemacht haben. Achtlos weggeworfenen Müll, darunter Plastikflaschen, Verpackungen und viel Plastik war ihnen im Vorfeld des Schulprojektes aufgefallen und so sind sie ausgestattet mit Handschuhen, Greifzangen und orangen Müllsäcken die von der AWB gestellt wurden, in Sammelkolonnen vorgegangen. Der Cleanup Day war demnach ein voller Erfolg, ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz und für die Sauberkeit in Godorf. Für die Schule war es gleichzeitig eine Gelegenheit, das Umweltbewusstsein der Schüler zu fördern und an die Nachhaltigkeit zu appellieren. Am Ende der Aktion türmten sich auf jeden Fall ein großer Sperrmüllberg und unzählige Säcke voller Müll auf dem Schulhof, was den Schulleiter sehr beeindruckte. Für die Müllsucher war auf jeden Fall klar, das wollen wir noch einmal machen und das müssen die Erwachsenen am nächsten Tag erstmal toppen – denn da waren die Bürger des Dorfes gefragt.