Die Umsetzung der Kunststoffrasenprioritätenliste 2021–2025 in Köln, insbesondere im Stadtbezirk Rodenkirchen, kommt kaum voran. Auf Anfrage der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen (AN/0020/2025) ließ die Verwaltung mitteilen, dass die verzögerte Abarbeitung der Prioritätenliste einerseits auf Personalengpässe aufgrund unbesetzter Stellen zurückzuführen ist, andererseits jedoch die aktuelle Haushaltslage die Bereitstellung von Finanzmitteln erschwert und weitere Planungsschritte verhindert. Seit dem Beschluss der der Kunststoffrasenprioritätenliste im Sportausschuss am 17. Juni 2021 wurde im Stadtbezirk Rodenkirchen aktuell bislang nur für die Sportanlage „Am Damm“ in Weiß ein Planungsbeschluss gefasst. Für die Sportanlagen „Konrad-Adenauer-Straße“ und „Remigiusstraße“ liegen noch keine Planungsbeschlüsse vor und eine Finanzierung ist für alle Projekte in absehbarer Zeit nicht in Aussicht.

„Sportstätten sind ein zentraler Bestandteil unseres Stadtteillebens. Die derzeitigen Verzögerungen sind nicht hinnehmbar. Gerade Vereine und junge Sportler:innen sind auf eine moderne Infrastruktur angewiesen. Mit einer starken SPD nach der Kommunalwahl wird dies eine Priorität der Stadt werden“, betont Oliver Seeck, Vorsitzender des Sportausschusses im Rat der Stadt Köln.

Auch Timon Marland, Stellv. Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen äußert seinen Unmut über die mangelnde Umsetzung: „Es ist ein Armutszeugnis der Stadt Köln, dass kein einziger Platz der Liste bis 2025 auch nur angefangen wird umzusetzen und keine ausreichenden Mittel bereitgestellt werden. Die Sportanlagen brauchen endlich die Priorität, die sie verdienen. Wir brauchen eine klare Perspektive für die Vereine.“

Ähnlich äußert sich André Burghardt, Mitglied des Vorstands des SPD-Stadtbezirks Rodenkirchen: „Da für die Umwandlung des Sportplatzes „Am Damm“ des TSV Weiß nicht genügend Planungskapazitäten bereitgestellt werden, wird sich die Umsetzung über Jahre hinziehen. Das ist nicht hinnehmbar und so lässt man den Verein am ausgestreckten Arm verhungern. Wir fordern eine schnelle Umsetzung des Kunstrasenplatzes.“

(SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen)(

Die KVB führt im Zeitraum von Sonntag, 30. März, bis Sonntag, 6. April, Gleisarbeiten
in Zollstock entlang der Stadtbahn-Linie 12 durch. Im Streckenabschnitt zwischen den
Haltestellen „Pohligstraße“ und „Gottesweg“ wird neues Vergussmaterial zwischen
Asphalt und den hierin eingelassenen Schienen ausgebracht. Zudem werden Schlaglöcher
in der Asphaltdecke beseitigt.
Aus betriebs- und verkehrstechnischen Gründen können diese Arbeiten nur in den
Nachtstunden von jeweils 22 Uhr bis 6 Uhr erledigt werden. In den Nächten von
Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag wird jedoch nicht gearbeitet.
Auf den Stadtbahnbetrieb haben die Arbeiten keinen Einfluss.
Die KVB bittet die Anwohnerschaft um Verständnis für die unvermeidlich entstehenden
Arbeitsgeräusche.

(Text:PI/KVB/STA)

Was ein rücksichtsloses Volk, die E-Radfahrer
Wie jeder weiß, bin ich täglich mit meinen Hunden im Stadtgebiet unterwegs und muss immer wieder feststellen, dass viele E-Radfahrer glauben, ihnen gehört Köln ganz allein. Oft kommen sie mit 25 Sachen angerast und gehen davon aus, alle springen sofort zur Seite, wenn sie kommen. Ganz schlimm sind die Hobbyfahrer am Rhein auf dem Leinpfad. Sie lassen einem oft kaum die Chance, an den Rand zu treten und huschen in nur wenigen Zentimeter an einem vorbei. Die ältere Generation ist dazu oft sehr unsicher auf dem motorisierten Zweirad, so dass es häufig zu ganz brenzligen Situationen kommt. Müssen Mofafahrer auch eine Prüfung ablegen, können E-Radfahrer heizen und sich verhalten, wie sie wollen. Viele Elektrofahrrad-Fahrer haben nicht verstanden, dass sich bei manchen Streckenwege um Gemeinschaftswege handelt für Fußgänger, Radfahrer, Hundehalter, Kinder, Senioren und normale Fahrradfahrer. Waren es früher die Radraser auf schnittigen Rennrädern waren, die für so manche Unruhe sorgten, wurden diese von Eltern-Taxis und Fahrrad-Wieder-Einsteigern auf dem elektrischen Drahtesel nun übertroffen. Im Stadtgebiet, da, wo das Leben tobt, finde ich es für sie darüber hinaus lebensgefährlich, denn oft muss ich beobachten, Verkehrsregeln kennen sie nicht. Von der Straße über den Zebrastreifen auf den Gehweg. Auch Autos, Busse und LKWs sind für sie nicht respektvoll zu behandelnde Verkehrsteilnehmer. Rote Ampeln, Haltelinien, Abstandspflichten, Straßenquerungen und Verkehrsregeln scheint es für sie oft nicht zu geben. Kreuz und quer schießen sie einfach an allem vorbei und nehmen es sogar in Kauf, dass es zu Kollisionen kommt. Darüber hinaus sind manche in einem ganz schönen Aggro-Modus unterwegs. Ich weiß, dass ich für diesen Text jetzt wieder mal beschossen werde, doch bin ich der Meinung, nur gemeinsam ist ein schönes Leben möglich, woran sich alle beteiligen sollten.

Der Bürgerverein Zollstock stellt sich vor – Unser Küken im Team!

Heute möchten wir euch unser jüngstes Mitglied im erweiterten Vorstand vorstellen: Tania!

„Hey, ich bin Tania. Ich lebe nun seit 6 Jahren in Zollstock und habe das Veedel vor allem wegen der herzlichen und hilfsbereiten Nachbarschaft ins Herz geschlossen. Als jüngstes Mitglied im erweiterten Vorstand des Bürgervereins hoffe ich, mit frischen Ideen einen kleinen Beitrag dazu leisten zu können, unser Veedel für alle Zollstocker:innen – jung und alt – lebenswert zu gestalten.“

Wir freuen uns riesig, dass Tania seit Ende 2024 Teil unseres Teams ist und mit neuen Impulsen und viel Engagement dabei ist

https://zollstocker-buergerverein.de/

Die Alarmglocken schlagen laut – fast 60 Prozent der Zehnjährigen sind laut einer Studie der DLRG keine sicheren Schwimmer – Tendenz steigend. Auch beim Fahrradfahren haben viele Kinder eine Schwierigkeit, und beim Klettern sieht es sogar richtig schlecht aus. Viele Eltern meinen, dass es ausreicht, einen Kleinkindkurs gemacht zu haben, doch es ist deutlich mehr gefragt. Allein das Planschen in Spaßbädern kann gefährlich werden, wenn man nicht wirklich schwimmen und tauchen kann. Als Schwimmer zählt, wer 200 Meter in 15 Minuten schwimmt und wer beim Sprung ins Wasser mit einen Tieftauchgang keine Panik bekommt. Beim Fahrradfahren ist es zwingend und dringend notwendig, sich im Straßenverkehr auszukennen. Wie biege ich ab, wo fahre ich überhaupt richtig, wenn kein Radweg da ist? Wie muss mein Fahrradhelm richtig sitzen und wie ist es mit dem Thema Beleuchtung? Die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten ist oft lebensgefährlich. Beim Klettern ist oft ein großes Problem, dass viele Kinder gar keine richtige Motorik mehr haben. Das Klettern auf einen Baum, das Balancieren über einen Baumstamm und das Hangeln von Ast zu Ast ist für viele Kinder kaum noch möglich. Auch auf wackeligem Grund sich zu bewegen, sich über eine Stange schwingen und das Erreichen der Deckenhöhe an einer Kletterwand – für viele Kinder ein purer Horror, da ihnen das Selbstbewusstsein fehlt und die Angst im Nacken steht. Letztlich bleibt der Appell an alle Eltern – üben Sie jetzt im Frühling diese Dinge. Der Besuch in einem Schwimmbad, eines Kletterparks und eine ausgiebige regelmäßige Radtour – die Kids werden ein Leben lang davon profitieren. Auch ist es wichtig, dass Ihre Kinder einen muskulösen Körper haben, Ausdauer und Kondition, denn nur so kommt die junge Generation mit Spaß durchs Leben.

Die finanziellen Schwierigkeiten der Stadt Köln machen auch vor der Kultur nicht halt. Angesichts sinkender Haushaltsmittel müssen wohl zukünftig drastische Maßnahmen ergriffen werden und die geplanten Kürzungen treffen den kulturellen Sektor mit voller Härte. Die Kulturförderung, die viele Projekte und Institutionen in Köln am Leben erhält, steht nun auf der Kippe. Diese Kürzungen könnten gravierende Auswirkungen auf die vielfältige Kulturlandschaft der Stadt haben – von kleineren Theatern und Kunstausstellungen bis hin zu großen, etablierten Kulturfestivals. Die Auswirkungen wären nicht nur für die Kulturakteure selbst spürbar, sondern auch für die Kölnerinnen und Kölner, für die die Stadt durch ihre lebendige und vielfältige Kunst- und Kulturszene geprägt wird. Doch es gibt einen Weg, diesen Verlust zu verhindern: Wir müssen als Gemeinschaft zusammenstehen und uns für den Erhalt unserer kulturellen Angebote stark machen. Die Kultur ist ein essenzieller Teil unseres Lebens und unserer Identität als Stadt. Ohne sie verlieren wir nicht nur den Zugang zu Kunst und Kreativität, sondern auch die Möglichkeit, unsere Kultur weiterzuentwickeln und der Zukunft zu präsentieren. Es heißt jetzt: Hingehen und Treue zeigen! Besuchen Sie die Veranstaltungen, unterstützen Sie die lokalen Künstler, und machen Sie deutlich, wie wichtig die Kultur für Köln ist. Nur durch sichtbare Unterstützung können wir verhindern, dass die Stadt das verliert, was uns so sehr am Herzen liegt. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass Köln auch in Zukunft ein Ort der Kreativität, Vielfalt und kulturellen Innovation bleibt. Auf unserer Internetseite sind wir demnach weiterhin bemüht die Veranstaltungen aus unserem Stadtgebiet zu zeigen, darum informieren Sie uns bitte über schöne Veranstaltungen.

 

Cybersicherheit – Was bedeutet das überhaupt?

Cybersicherheit bezeichnet den Schutz von Computern, Netzwerken, Daten und Pro-grammen vor unbefugtem Zugriff, Missbrauch, Verlust oder Zerstörung. In einer zuneh-mend digitalisierten Welt, in der wir online einkaufen, kommunizieren und arbeiten, ist Cybersicherheit unerlässlich, um private und geschäftliche Informationen zu schützen. Dies umfasst Maßnahmen wie Firewalls, Verschlüsselung und Antivirus-Software, die verhindern, dass Hacker, Viren oder andere Schadprogramme Schaden anrichten. Auch der Schutz vor Phishing-Angriffen, bei denen Betrüger versuchen, sensible Daten wie Passwörter zu stehlen, fällt unter Cybersicherheit. Sie ist also ein grundlegender Be-standteil unseres digitalen Alltags, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten zu wahren.
Cyberkriminalität: Aufklärung, Vorsorge und Haftungsrisiken
Cyberkriminalität ist heute eine der größten Bedrohungen für Unternehmen und Privat-personen. Angriffe wie Phishing, Hacking, Ransomware und Identitätsdiebstahl nehmen ständig zu und können sowohl finanzielle als auch reputationsschädigende Folgen ha-ben. Die Aufklärung über Cyberkriminalität ist daher wichtig, um Gefahren frühzeitig zu erkennen und sich zu schützen.
Aufklärung und Prävention: Der erste Schritt zur Bekämpfung von Cyberkriminalität ist die Aufklärung. Nutzer müssen über die Risiken und häufigsten Angriffsarten informiert werden. Dazu gehört unter anderem das Erkennen von Phishing-Mails, das Vermeiden unsicherer Websites und das regelmäßige Aktualisieren von Software. Ebenso wichtig ist das Bewusstsein für sichere Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung. Unter-nehmen sollten regelmäßig Schulungen anbieten, um ihre Mitarbeiter für Cybergefah-ren zu sensibilisieren.
Vorsorge: Eine präventive Sicherheitsstrategie ist der Schlüssel zur Vorbeugung von Cy-berkriminalität. Dazu gehört der Einsatz von Firewalls, Antivirus-Programmen und re-gelmäßigen Backups. Unternehmen sollten auch einen Notfallplan haben, um schnell auf Angriffe reagieren zu können. Die Implementierung von Sicherheitsrichtlinien, die regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und die Einhaltung gesetzlicher Datenschutz-vorgaben sind ebenfalls wichtige Vorsorgemaßnahmen.
Haftungsrisiken: Mit der Zunahme von Cyberkriminalität steigen auch die Haftungsrisi-ken für Unternehmen. Werden Kunden- oder Geschäftsdaten durch einen Angriff ge-stohlen oder verloren, können Unternehmen für den entstandenen Schaden haftbar gemacht werden. Dies betrifft nicht nur die direkten finanziellen Verluste, sondern auch mögliche Schadensersatzansprüche von Betroffenen. Für Unternehmen ist es daher unerlässlich, in Cybersecurity zu investieren, um Haftungsrisiken zu minimieren. Zudem sollten sie rechtzeitig eine Haftpflichtversicherung für Cyberrisiken abschließen, die sie im Falle eines Vorfalls absichert.

Fazit: Die Bekämpfung von Cyberkriminalität erfordert ein umfassendes Konzept aus Aufklärung, Prävention und Vorsorge. Unternehmen und Privatpersonen sollten aktiv Maßnahmen ergreifen, um sich vor den stetig wachsenden Bedrohungen aus dem In-ternet zu schützen und Haftungsrisiken zu vermeiden.
Fachvortrag Cybersicherheit: In einer zunehmend digitalisierten Welt gewinnt Cybersi-cherheit immer mehr an Bedeutung. Der Fachvortrag beleuchtet aktuelle Bedrohungen und Schutzmaßnahmen, um Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen. Experten erklären, wie man sich gegen Hackerangriffe, Datenlecks und Phishing-Attacken wapp-net und welche Best Practices für sichere IT-Infrastrukturen unerlässlich sind. Zudem werden innovative Sicherheitslösungen vorgestellt, um in einer vernetzten Welt die Da-tenintegrität und Privatsphäre zu gewährleisten. Ein spannender Einblick in die Welt der Cybersicherheit, der nicht nur technische Fachleute, sondern auch Unternehmer, Medi-ziner sowie Dienstleister anspricht und keine Verkaufsveranstaltung ist.

Medizinische Abende im Martin-Luther-Haus
Wer sich auskennt, braucht weniger Angst zu haben vor akuten und chronischen schweren Herzerkrankungen, denn Notfallmedizin und Herztherapie machen große Fortschritte. An zwei Abenden wird im Martin-Luther-Haus aufgeklärt über diese beiden medizinischen Gebiete. Wir freuen uns, zwei hochkompetente Dozenten gewonnen zu haben und laden herzlich ein zu folgenden Vorträgen:

Notfallkardiologie, Prävention und Handeln im Akutfall
Dienstag, 25. März 2025 um 19.30 Uhr
Priv.-Doz. Dr. Christoph Adler, Direktor der Akut- und Notfallmedizin am Klinikum Leverkusen
Priv.-Doz. Dr. Tobias Tichelbäcker, Fachinternistische Versorgung Köln-Rodenkirchen

Schwere Herzerkrankungen vor 15 Jahren und heute – Fortschritte in der Entwicklung 
Mittwoch, 30. April 2025 um 19.30 Uhr
Professor Stephan Baldus, Direktor der Klinik III für Innere Medizin am Herzzentrum der Uniklinik Köln

Künstliche Intelligenz (KI) hat bereits Einzug in viele Unternehmen gehalten, oft jedoch unbemerkt von den IT-Abteilungen.

Mitarbeiter nutzen zunehmend KI-Tools wie ChatGPT, um Aufgaben zu optimieren – meist ohne Genehmigung und teils unbewusst.
Das kann nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch gravierende Sicherheitsprobleme verursachen.

Diese unkontrollierte „Schatten-KI“ birgt Risiken, wie das unbeabsichtigte Teilen sensibler Informationen und das Einführen potenzieller Schwachstellen in die IT-Infrastruktur.

➡️ Lesen Sie unseren neuesten Blogbeitrag, um herauszufinden, wie diese neuen Bedrohungen funktionieren und was Sie tun können, um sich und Ihr Unternehmen zu schützen! 🚨

👉 https://www.sld.de/blog/artikel/KI%20&%20Sicherheit
Bleiben Sie wachsam – schützen Sie sich!

Im Familienstück des Hänneschen Puppenspiel am Eisenmarkt geht es diesen Frühling um eine Ableitung vom Kinderliteratur-Klassiker „Peterchens Mondfahrt“. Denn eines Abends entdecken Hänneschen und Bärbelchen einen brummenden Maikäfer in ihrem Zimmer. Er erzählt den beiden Kindern die traurige Geschichte über sein verlorengegan-genes, sechstes Beinchen. Hänneschen und Bärbelchen sind fest entschlossen, dem armen Maikäfer zu helfen und das verlorene Beinchen zurückzuholen. Dafür müssen sie allerdings zum Mond. Und so begeben sich die drei auf einen weiten Weg durch die Nacht. Vom 28.3. bis 29.6. wird das Theaterstück am Nachmittag vorgetragen Kartenreservierung für 15,00/10,50 € unter: www.haenneschen.de