Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

So gehört zum großen Netzwerk der Kölner Stadtteilliebe auch der Kopf des WECON Netzwerks Leverkusen/Köln Torsten Röcher aus Rondorf. Auch er ist echter Netzwerker und das über die Grenzen der Stadt hinaus. Austausch auf Augenhöhe, Aufbau von Beziehungen, Gespräche unter Geschäftsleuten und Entscheidern, Genuss, Freude und gemeinsame Erlebnisse stehen auch bei ihm im Vordergrund. Unternehmer, Selbstständige, Existenzgründer und Profisportler – die Mischung ohne Branchenexklusivität prägt den Austausch und schafft spürbare Mehrwerte. Torsten Röcher aus Überzeugung: „Wir bringen Menschen zusammen und formen nachhaltige Beziehungen, die persönlich und auch geschäftlich Erfolg schaffen. Entscheidend dabei ist, dass das Zwischenmenschliche passt. Darum sind unsere Netzwerke auch kompatibel und schaffen großartige Synergien. Eine besondere, freundschaftliche und familiäre Atmosphäre bieten wir nämlich beide.“ So bleibt die Kölner Stadtteilliebe ausschließlich im Kölner Süden und das WECON Netzwerk verbindet bis nach Leverkusen motivierte und aktive Unternehmer. E-Bike-Touren, Kartrennen, Wein- und Champagnertastings, Grillkurse oder Eisstockschießen – die vielfältigen Eventformate der WECON bieten etwas für jeden Geschmack. Apropos Geschmack: Beim regelmäßigen Business-Lunch stehen persönlicher Austausch und Genuss im Vordergrund. Auch bei den abwechselnd stattfindenden Business-Coffee und Stammtischen steht das Miteinander an erster Stelle. WECON lebt wie die Kölner Stadtteilliebe die aktive, gezielte Vernetzung und fördert dadurch auch den Aufbau lokaler Geschäftsbeziehungen. Die Teilnahme an allen Events und Veranstaltungen ist natürlich freiwillig. Im jährlichen Mitgliedsbeitrag der WECON sind alle Leistungen übrigens enthalten – Essen und Getränke inklusive. Das ist bei der Kölner Stadtteilliebe etwas anders, bei uns zahlt jeder seinen Verzehr und evtl. Eintrittspreise selbst. Möchten Sie mehr Eindrücke und Information zu WECON, dann schauen Sie doch einmal auf www.wecon-netzwerk.de/leverkusen-koeln oder sprechen Sie doch gleich selbst mit Torsten Röcher am 14.09. im Villahotel Rheinblick.

Wie schnell doch die Zeit vergeht – der Gospelchor „Great Joy“ mit seinen knapp 80 Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Natalia Antczak und Martin Drazek haben 10-jähriges Jubiläum. Seit dem ersten Tag proben sie jede Woche Mittwoch von 19.30-21.30 Uhr in der Garnisonskirche in Köln-Marienburg, um immer wieder ihr Publikum zu begeistern. Zu ihrem runden Geburtstag haben sie nun extra am 22.10. die Stadthalle Köln in der Jan-Wellem-Str. 2, 51065 Köln angemietet, wo sie es so richtig krachen lassen wollen. Um 17 Uhr wird Einlass sein, um 18 Uhr geht’s los und es sind sich alle einig, 1000 Gäste fasst der Konzertsaal und den bekommt der bekannte Chor locker voll, um ein Gospelfeuerwerk der Spitzenklasse zu bieten. Der Vorverkauf hat bereits begonnen, Karten gibt es bei Kölnticket.

Lesung mit Laura Schaldach: „Die Halbtagsfrau“ am 14. Oktober 2023

Zu einer Lesung mit Laura Schaldach aus ihrem Buch „Die Halbtagsfrau“ laden die Bürgervereinigung Rodenkirchen und die Dorfgemeinschaft Weiß am Samstag, 14. Oktober 2023 um 16 Uhr ein. Die Lesung findet statt im „Kultur im Hof“ in Köln-Weiß (Weißer Hauptstraße 52), ganz in der Nähe, wo die Autobiographie anfängt: in einem Siedlungshaus in Weiß.

Das Buch „Die Halbtagsfrau“ ist eine autobiographische Geschichte, die in Weiß (Zum Hedelsberg) in der Nachkriegszeit beginn, wie der Junge Dieter schon in seiner Kindheit ahnt, dass er eigentlich ein Mädchen ist und wie er mit 60 Jahren den Mut findet, sich endgültig als Frau zu outen.

Das Leben der frühen 1960er Jahre in der Alt-Gemeinde Rodenkirchen und speziell in Weiß wird authentisch nachgezeichnet. In der Weißer Siedlung waren viele Bewohnende durch die leidvollen Kriegs- Flucht- Enteignungs- und Verteibungstraumata gekennzeichnet. Zudem gab es damals zahlreiche Vorurteile gegen diese Menschen und besonders, wenn sie evangelisch waren.

Die Lesung ist kostenlos, Spenden für die Nepal Kinderhilfe e.V. sind willkommen. Ticketreservierung (mit Sitzplatz) ist auf https://rheinbogen.net/ erforderlich.

Während der Veranstaltung gibt es Getränke und Snacks. Das Buch „Die Halbtagfrau“ kann am Bücherstand signiert erworben werden (13,99 €) oder später im Buchhandel.
Weitere Informationen auf www.buergervereinigung-rodenkirchen.de

(Text: Beatrix Polgar-Stüwe
Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.)

Ihr seid gerne draußen und lernt gerne neue Menschen kennen? Außerdem wollt ihr unsere Schutzgebiete kennenlernen und habt kein Problem mit Eseln?🌳

Dann kommt am 30. September 09:00 Uhr zu unserem Sürther Auenspaziergang!🥾
Hier erfahrt ihr allerlei rund um das Naturschutzgebiet und die Geschichte seiner Rettung, aber auch über seine Bewohner, was die dort ansässige Eselherde inklusive der beiden Jungtiere mit einschließt.🌱🐾

Ihr habt Interesse?
Hier geht’s zur Anmeldung:
https://www.bund-koeln.de/service/termine/detail/event/suerther-auenspaziergang-6/

Aufgepasst! Ihr wollt für das Futter und die medizinische Versorgung der Esel spenden? Das ist möglich, sprecht oder schreibt uns gerne dazu an.

Wir freuen uns auf viele Natur- und Eselliebhaber*innen!💚

Die DIVHA-Köln e.V. ist ein Selbsthilfeverein für Menschen mit und ohne chronische Erkrankungen sowie für ihre Familien und Freunde. Die echt kölsche Gruppe steht für Inklusion und möchte das auch gemeinschaftlich gegenüber der Gesellschaft nach außen zeigen. Dabei spielt weder das Alter noch das Geschlecht und die Herkunft eine Rolle. Bei der DIVHA ist jeder willkommen egal welche Erkrankung, Einschränkung, Behinderung oder sexuelle Orientierung er mitbringt. Die Mitglieder des Vereins wollen hauptsächlich gute Laune leben und gemeinsam das Leben mit Spaß und schönen Inhalten gestalten. So geht die DIVHA z.B. jeden Dienstag zusammen im Agrippabad schwimmen. Auch treffen sie sich zweimal im Monat zum Stammtisch und das bewusst mitten in der Stadt, obwohl der Sitz des Vereins in Zollstock ist. Auch besuchen sie zusammen verschiedene kulturelle und Köln- orientierte Veranstaltungen. In der DIVHA hilft man sich, und viele Mitglieder finden wieder einen Lebenssinn. www.divha-koeln.de

Regelmäßig kontrolliert die Stadt das Kölner Straßennetz auf Schäden und versucht, diese möglichst schnell zu beheben. Leider können die Mitarbeiter nicht überall sein und sind auf die Hilfe der Bürger angewiesen. Sollten Sie Beeinträchtigungen zum Beispiel Schlaglöcher, beschädigte Geh- oder Radwege feststellen, wenden Sie sich bitte die Hotline 0221 / 221-38141. Auch können Sie sich online mit der Stadt in Verbindung setzen, einfach in die Suchmaschine „sag‘s uns“ eingeben und sofort wird man auf das entsprechende Portal geleitet. Dort können Sie auch wilden Müll angeben, Schäden auf Spiel- und Bolzplätzen, Schrottfahrräder und kaputte Ampelanlagen sowie verwitterte Verkehrsschilder. Was hochinteressant ist: Einmal angemeldet können Sie Ihr Anliegen verfolgen bis es behoben ist.

Es ist selten, aber man sieht es ab und zu. Ein Anwohner fegt den Gehweg vor seiner Wohnung. „Der spinnt doch“, denkt man spontan angesichts hoher Grundbesitzabgaben der Stadt Köln. Aber spinnt der wirklich? Wenn man mal nachhakt, findet man Erstaunliches: Nicht immer ist die Stadt Köln zuständig, die Reinigungspflicht war früher Bürgerpflicht und wird auch heute oft auf die Anwohner delegiert.

Vermutlich weiß kaum jemand, wer für die Reinigung von Straße und Gehweg vor der eigenen Haustür zuständig ist. Für die Hauptverkehrsstraßen ist das klar, hier sind die AWB mit ihren Reinigungstrupps am Ball. Aber wie sieht das in den Wohnvierteln aus? Wenn dort mal wieder alles verschmutzt ist und man sich wie so oft in Köln über die schmutzige Stadt ärgert, kann es sein, dass man selbst den Besen aus dem Keller holen muss. Aber woher weiß man das?

Ein Blick auf den letzten Grundsteuerbescheid hilft – wenn keine Straßenreinigungsgebühren aufgeführt sind, spricht das für eine Reinigungspflicht der Anwohner. Ganz sicher geht man mit einer Abfrage auf den Seiten der AWB: Unter https://www.awbkoeln.de/stadtsauberkeit/abfrage-strassenreinigung/, dort gibt man seine Straße ein und sieht genau, wer für was zuständig ist. Ist hier die AWB nicht hinterlegt, stehen die Anwohner in der Pflicht, die Straße zu reinigen. Rechtsgrundlage dafür ist die Straßenreinigungssatzung der Stadt Köln.

Also erst einmal schauen, ob man nicht selbst derjenige ist, über den man gerade schimpft und der für die Sauberkeit auf der eigenen Straße zuständig ist. Ganz wichtig wird das übrigens auch im Winter, die Streupflicht bei Eis und Schnee ist dort auch genaustens erklärt. Denn wie für Alles gibt es Regeln.

Und einmal ganz ehrlich – jeder will eine schöne, saubere Stadt, eigentlich ist es die Sache doch wert und es wird niemanden überfordern.

Jeder Euro hilft und jede helfende Hand ebenso

Das Tierheim in Zollstock kennt glaube ich jeder und jeder weiß, wo es ist – auf der Vorgebirgstraße 76, gleich am Fortuna Stadion. Dort leben gerade nach den Ferien wieder unzählige Tiere, die auf ein neues Zuhause warten, denn sie wurden abgegeben, damit die Besitzer in Urlaub fahren konnten. Demnach sucht das Tierheim immer wieder nach Hundeführern, die gerne eine Runde spazieren gehen wollen, mit einem Hund, der auf Vermittlung wartet. Voraussetzung ist, sie sind volljährig und gegen Tetanus geimpft sein. Zudem benötigen Sie einen Sachkundenachweis für gefährliche Hunde. Nach einer internen Schulung können sie dann stundenlang Zeit mit den Vierbeinern verbringen und den Tieren etwas Normalität und Liebe geben. Auch könne Sie das Tierheim finanziell unterstützen, auf www.tierheim-koeln-zollstock.de finden Sie dazu viele Möglichkeiten.

Immer mehr Unternehmen bieten ein betriebliches Gesund-heitsmanagement (BGM) an. Das macht Unternehmen interessant und zahlt sich langfristig aus sowohl beim Krankenstand als auch bei der Personalfindung und -bindung.

Die Beschäftigten wissen das ganz besonders zu schätzen, denn keiner möchte, dass der Beruf ihn krank macht. Stress-management, Ergonomie und Rückenschule, aber auch Stuhlmassagen und Lauftraining gehören in vielen Firmen zum BGM und fördern neben der Gesundheit auch das Teamgefühl. Natürlich muss jedes Unternehmen schauen, wo der Schwerpunkt gemäß den Bedürfnissen von Unternehmen und Belegschaft liegen sollte. Gesundheit ist angesagt und so gehören in vielen Firmen sogar Fahrräder und Fitness-Stunden in der Arbeitszeit zum BGM. Auch helfen einige Arbeitgeber bei sehr privaten Problemen, wie der Rau-cherentwöhnung, beim Abnehmen und bei schleichend entstandenen Süchten, denn Adipositas, Rauchen und Alkohol gehören mit Abstand zu den größten Ausfallrisiken. Hilfe stellungen laufen da natürlich anonym und verschwiegen, denn keiner gibt gerne zu, ein solches Problem zu haben.

Menschlicher Führungsstil, eine gesunde Unternehmenskultur und deutliche Steuervorteile machen ein BGM immer interessanter. Selbst kleinere Betriebe können dank Förde rung und der Unterstützung von Krankenkassen und Netz-werk- Partnerschaften ein BGM anbieten, und immer mehr nutzen das auch. Bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter kann ein Unternehmen lohnsteuerfrei in Gesundheitsmaßnahmen investieren. Auch sind die Krankenkassenkassen per Gesetz dazu verpflichtet, Unternehmen jeglicher Art in Sachen BGM zu unterstützen. Bei größeren Projekten gibt es sogar staatliche Fördergelder. Wir von der Kölner Stadtteilliebe organisieren zum Thema BGM im Herbst ein unternehmerisches Netz-werktreffen. Wenn Sie dabei sein möchten, melden Sie sich gerne bei uns unter mail@stadtteilliebe.de.