Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Immer wieder sieht man Hundebesitzer sich bücken, aber nicht nur um den Kot von ihrem eigenen Hund zu entfernen, sondern um herumliegenden Müll zu sammeln. „Mir ist aufgefallen, dass überall Plastik herumliegt. Auf meinen täglichen Spaziergängen sammle ich demnach immer etwas ein“, so die Border-Collie-Besitzerin Jasmin Manlangeri aus Sürth. „Inspiriert wurde ich durch die K.R.A.K.E., das ist Kölns größte ehrenamtliche Müllsammel-Gruppe, die regelmäßig am Kölner Rheinufer aufräumt. Wussten Sie, dass täglich eine Tonne Müll über den Rhein in die Nordsee schwimmt und das Zigaretten-Kippen unser Grundwasser belasten?“ Sie nimmt auf jeden Fall täglich etwas mit, was andere unachtsam wegwerfen. Das macht auch Fitz Ecker in Zollstock „ich kann nicht mit ansehen, was alles rumfliegt, obwohl 100 Meter weiter ein Mülleimer steht“, so der 76-Jährige. Sarah Grundig aus Rondorf sieht das auch so: “Ich möchte das mein Baby und mein Hund nicht durch Müll gefährdet sind, demnach nehme ich immer etwas mit. Jede Dose bringt sogar noch Geld. Wenn jeder nur ein wenig darauf achtet, wäre der Welt schon geholfen.“ Viele Hundebesitzer sind auf jeden Fall schon einmal sensibilisiert und es werden immer mehr.


Es ist wieder soweit, wir starten mit unseren Patientenveranstaltungen des ANTONIUS-FORUMS. Am 25. April 2024, also nächste Woche Donnerstag, geht es um 17 Uhr in unserer Cafeteria mit der ersten Veranstaltung los (Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.). Dabei referiert unser Oberarzt der Klinik für Allgemein-und Visceralchirurgie, Dr. med. Sven-Oliver Gellersen, zum Thema „Reflux – Wenn die Speiseröhre brennt“. Wir laden herzlich dazu ein!

Worum geht es?
Fettiges Essen, scharfe Gewürze oder viel Kaffee: sie alle können Beschwerden im Bereich des Magens und der Speiseröhre verursachen. Daraus lernen wir und haben es selbst in der Hand, dieses Risiko zu vermeiden. Wenn daraus aber ein Dauerzustand auch bei vermeintlich harmloser Kost wird, dann sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Nicht selten wird hier die Diagnose der Reflux-Krankheit gestellt.
Bei der Reflux-Krankheit funktioniert der Verschluss zwischen Magen und Speiseröhre nicht mehr richtig, sodass Magensäure oder Speisebrei in die Speiseröhre aufsteigt. Dies kann zu entzündlichen Veränderungen führen, was nicht nur die Funktion der Speiseröhre negativ beeinflusst, sondern im Laufe der Zeit bösartige Veränderungen verursachen kann.
Kritisch ist hier der sorglose Einsatz von Magenschutzmitteln zu sehen, da diese für Indikationen und Zeiträume eingenommen werden, für die sie nie getestet oder zugelassen wurden.
Dr. Gellersen erläutert an dem Nachmittag die diversen Ursachen und was getan werden kann, um langwierige oder dauerhafte Schäden zu vermeiden.

(Text und Foto: Cellitinnen-Krankenhaus St.Antonius Köln)

Speziell für Kinder….

Kinderturnen
Seit dem 1. März werden die Türen bei CKI in Rodenkirchen noch weiter für Kinder geöffnet, um die motorischen Fähigkeiten und die Lebensqualität zu verbessern. Die neuen Kinderturnkurse sind in enger Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindern und Physiotherapeuten aufgebaut, damit die körperliche und geistige Entwicklung im Mittelpunkt steht. Das Sportangebot für die 3–6-Jährigen wird speziell nach den Bedürfnissen zusammengestellt, um im Spiel und Spaß die Koordination, Kraft sowie Geschicklichkeit des Körpers in vielfältige Bewegungsform zu trainieren und Begeisterung für Sport zu erhöhen. Anmeldung bitte vor Ort.

Am 25. April ist Girls- und Boysday
Der bundesweite Aktionstag zur klischeefreien Berufsorientierung für Jungen und Mädchen findet am 25. April 2024 statt. Das Projekt soll dazu beitragen, die Berufschancen von Mädchen und Jungen ab der 5. bis zur 10. Klasse in zukunftsträchtigen Berufsfeldern, in einem eintägigen Schnupperpraktikum oder Workshop kennenzulernen. Mädchen sollen bevorzugt in (informations-) technologischen und naturwissenschaftlichen Bereichen sowie in handwerklichen Berufe Einblicke erhalten, Jungs dagegen vor allem Berufe aus dem sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich. Möchten Sie junge Menschen unterstützen und einen Tag in ihrem Unternehmen haben, wenden Sie sich bitte an die weiterführenden Schulen per Mail.

Katholische Jugend Remigius Pfingstlager vom 17.5. – 21.5.

Über Pfingsten fährt die katholische Jugend in ein Zeltlager in die Eifel. Ohne Handy & Co. erleben die Kinder und Jugendlichen von 9 bis einschließlich 16 Jahren abenteuerreiche Tage. Geschlafen wird in großen Zelten, meist zu sechst oder siebt, Mädchen und Jungs getrennt. Zusammen kochen im großen Küchenzelt und den ganzen Tag an der frischen Luft verbringen ist für viele eine ganz neue Erfahrung. Auf schlechtes Wetter ist die Gruppe natürlich auch vorbereitet. Verschiedene Spiele, eine Wanderung, die einen ganzen Tag geht und eine Fragen- und Aufgaben-Rallye, die es zu lösen gilt, gibt es natürlich auch. Zusätzlich zu den geplanten Programmpunkten haben die Kinder und Jugendlichen auch ausreichend Zeit zu tun, was auch immer sie möchten. Weitere Informationen gibt es über Pfarrbüro St. Remigius, Rheinaustraße 6, 50999 Köln-Sürth, Telefon 02236 64577.

Es klingt nach einer aufregenden Veranstaltung – der Tag des Veedels am 26. und 27. April! Das Motto „Mein Veedel – Meine Leidenschaft“ spiegelt nämlich die Verbundenheit und Begeisterung der Bewohner für ihren Ortsteil wider. Es ist eine großartige Gelegenheit für Geschäfte, Vereine und Institutionen, sich zu präsentieren und ihre Vielfalt und Attraktivität zu zeigen. Es ist besonders erfreulich zu hören, dass Unternehmen während dieser Veranstaltung die Möglichkeit haben, sich als potenzieller Arbeitgeber zu zeigen. Es ist eine gute Idee, dass Interessierte bei Geschäften, Handwerkern und Dienstleistern nach Arbeitsplatzangeboten fragen können. Dadurch werden arbeitsuchende Menschen ermutigt, sich lokal nach Beschäftigungsmöglichkeiten umzusehen. Es ist schön zu wissen, dass es zahlreiche heimatnahe Arbeitsstellen gibt, welche durch Aushänge in den Unternehmer-Fenstern „Job zu vergeben“ sichtbar verbreitet werden. Neben den Geschäfts- und Arbeitsmarktpräsentationen wird es aber auch Straßenmusik, Aktionen im öffentlichen Raum und sicherlich auch Sport, Spiel und Spaß geben. Dies trägt dazu bei, eine lebendige und einladende Atmosphäre zu schaffen, die Gemeinschaft zu zeigen und Zusammengehörigkeit zu stärken. Es ist eine wunderbare Gelegenheit und mit Sicherheit ein Erlebnis, die Vielfalt des Ortsteils und neue Menschen kennenzulernen und eine gute Zeit zu haben.

Sportliche Aktivität im Frühling ist gut für die Geselligkeit, die Gesundheit und kurbelt den Stoffwechsel an. Jetzt geht es wieder los: Joggen, Radfahren, lange Spaziergänge sowie Wassersport – überall werden die Menschen wieder aktiv. Die milden Temperaturen und das angenehme Licht sind ja auch wahre Motivationsanreger, um sich zu bewegen. Ist man auch in den letzten Monaten ein wenig eingerostet, starten nun viele Personen langsam und bedacht. Selbst Sportmuffel kommen im Frühling wieder in Bewegung. Denn die ersten wärmeren Sonnenstrahlen tun einfach gut.

Beim Fitness-Programm geht es aber nicht nur darum, die ersehnte Strandfigur für den Sommer zu erreichen oder die überschüssigen Pfunde zu verlieren, für viele Personen geht neben der Gesundheit auch um die Geselligkeit. Den Sport verbindet und so beginnen nun überall Starterkurse. Der Stoffwechsel, die Belastbarkeit des Kreislaufs und die Muskulatur müssen zwar erst wieder in Gang kommen, doch jetzt ist man zum Glück nicht der Einzige, der über mangelnde Fitness klagt. Bewegung in der freien Natur ist demnach großartig, baut Stress ab und wenn man darüber hinaus in einer Gruppe aktiv sein kann, dann überwindet man auch den Schweinehund. Zu Beginn sollte man aber seine Leistungsfähigkeit prüfen, damit sportlichen Aktivität nicht schneller zu Ende ist als man eigentlich möchte. Darum sollte sich jeder, der übergewichtig, krank oder älter als 35 Jahre ist und nur selten Sport treibt, vor seinen sportlichen Aktivitäten von einem Arzt durchchecken lassen. Auch sollte man mit Ruhe beginnen, denn Selbstüberschätzung schadet eher, statt zu helfen. Fangen Sie sanft an, die frische Frühlingsluft zu genießen. Zum Beispiel mit Sport und zwei Laufstöcken. Nordic Walking wirkt sich nämlich positiv auf das Immunsystem, den Kreislauf und das Herz aus, zudem kommt der Muskelaufbau nicht zu kurz. Denn nicht nur Beine und Po, sondern auch die Brust-, Arm- und Schultermuskulatur werden trainiert. Auch sollte man nicht zu viel, zu oft oder zu schnell beginnen, denn das kann zu bösen Verletzungen führen. Beim Joggen wurde nämlich herausgefunden, dass 80 Prozent der deutschen Läufer zu schnell unterwegs sind. Muskulatur, Sehnen, Bänder und Knochen sind oft noch gar nicht an die Laufbelastung gewöhnt, und Muskelkater ist da noch der geringste Schmerz. Auch sollte man auf sein Schuhwerk achten und sich beim Schuhkauf in einem Sportfachgeschäft ordentlich beraten lassen. Wer da spart, spart oft falsch. Wussten Sie eigentlich, dass Joggen in den letzten Jahren zum Volkssport mutiert ist? Aber auch Wandern und spazieren in der Frühlingsluft werden immer beliebter. Denn lange Spaziergänge bringen nicht nur verloren gegangene Energie zurück, sondern bieten auch Zeit für Gespräche und Reflexion. Allein ein Aufenthalt im Wald wirkt sich positiv und zugleich beruhigend auf Körper, Geist und Seele aus. Aber auch Arbeit, Sport und Bewegung im Garten sind ein wahre Körpertrainer. Im Garten bieten sich reichlich Möglichkeiten, sich regelmäßigen zu bewegen, darüber hinaus hält das nicht nur fit, es macht sogar glücklich. 30 Minuten täglich bewirken bereits Wunder.

Wer an einem See, Bach oder Fluss wohnt, entdeckt bestimmt irgendwann das Paddeln, Rudern oder Stand-Up-Paddling für sich. Das ist ein effektives Ganzkörper- und Ausdauertraining, was man in jedem Alter machen kann und neben Schwimmen unglaublich viel Spaß macht. Darüber hinaus ist keine andere Sportart so gelenkschonend.

Zum Schluss kommen wir zu der beliebtesten Outdoor-Sportart, dem Radfahren. Mit dem Fahrrad lassen sich wunderbare Strecken zurücklegen und der Frühling ist eine gute Gelegenheit, die Räder aus dem Keller zu holen, die Reifen aufzupumpen und ein erstes Türchen zu wagen. Radwege, ganz besonders die wundervollen Wald- und Rheinwege, sind im Kölner Süden ausreichend vorhanden und bietet bei jeder Fahrt eine aktive Fettverbrennung.

Netzwerkfund – die www.dreierkettekoeln.de ist für Männer mit FC-Leidenschaft wohl ein Muss. Jeden Montag um 15:30 Uhr wird der Podcast in der Maternus Straße hochgezogen und durch die sozialen Netzwerke verbreitet. Drei Fußallaffine Männer, besser gesagt ein Gastronom, ein ehemaliger Prinz und ein Musiker unterhalten sich über das Wochenende und diskutieren offen, über das, was Männer im Fußball bewegt. 45 Minuten, schon über 100 Ausgaben und immer wieder ein interessantes Thema. Martin Schlüter ist fußballverrückter Thekenbesitzer mit Meinung, der zu jedem Spiel fährt und die aktive Fankurve kennt. An seiner Seite Stefan Jung, der durch seine Prinzenrolle seine Liebe zum FC entdeckt hat und der Statistiker ist. Jede Ecke, jeder Freistoß, alles weiß er. Ja und dann gibt es noch Daniel „Dän“ Dickkopf, er ist quasi die Seele der ganzen Unterhaltung ist und der musische Teil. Als absoluter FC Fan hat er natürlich immer etwas zu sagen. Dass gefällt. 30.000 Abonnenten haben die Drei, und Woche für Woche warten die Zuhörer an den Geräten, was die Jungs mit dem FC-Gen zu erzählen haben.

Viele Menschen rümpfen immer die Nase, wenn von Meschenich die Rede ist. Das Hochhaus am Kölnberg hat sicherlich gehörig zu einem negativen Bild beigetragen, viele Reportagen in den Medien tun ihr Übriges dazu. Doch Meschenich ist weit mehr und die Leute, die hier wohnen, sind aktiver als in manch anderem Veedel. Meschenich lebt – mehr als je zuvor.

Wie geht es nach Fertigstellung der Ortsumgehung weiter?

Aktiv für Meschenich e.V. nennt sich der Bürgerverein, der viele Aktivitäten in Meschenich ins Leben ruft, koordiniert und organisiert. Schwerpunktthema ist die Zukunft Meschenichs nach Fertigstellung der Ortsumgehung, was immerhin für Ende 2024 geplant ist. Hier gibt es eine Projektgruppe zur zukünftigen Gestaltung des Ortes, die sich regelmäßig in der Gaststätte Alt-Meschenich trifft. Ebenso hat man die geplante Stadtbahnanbindung im Visier, die ebenfalls auf die Neugestaltung des Ortes Einfluss haben wird.

Demnach würde sich der Verein freuen, wenn sich echte Profis daran beteiligen, um die vorgeschlagenen Wünsche der Bürger mit Fachwissen zu präsentieren.

Aktiv im Ort

Meschenich wird grüner: Verschiedene Beete und Baumscheiben sollen in Meschenich in diesem Frühjahr neu hergerichtet werden, das wird den Stadtteil grüner und lebenswerter machen. Dazu werden noch Patinnen und Paten gesucht, die sich um die von der Stadt bepflanzten Beete dauerhaft kümmern möchten. Damit auch alles schön sauber ist und bleibt, gibt es in Meschenich einen großartigen Kreis an Personen, die sich regelmäßig dafür einsetzen und mehrmals im Jahr Kölle Putzmunter-Aktionen organisieren, Ort und Zeit finden Sie auf unserer Internetseite. Verschiedene Vereine wie der SC Meschenich oder der FC-Fanclub Kölle United bieten ebenfalls immer wieder ihre aktive Mitarbeit im Veedel an. Sie organisieren verschiedene Veranstaltungen und helfen immer mit, den Ort von der schönsten Seite zu zeigen. Die Kolpingsfamilie – Rund um Immendorf ist ebenfalls in Meschenich aktiv und ruft jeden dritten Samstag im Monat von 10 – 11 Uhr zur Kleidersammlung im Jugendbüro hinter der Kirche St. Blasius, Brühler Landstr.425, auf. Das Meschenich Beständigkeit hat, zeigt seit über 20 Jahren das Interkulturelle Zentrum am Kölnberg des Caritasverbands. Die Bewohnerinnen und Bewohner, besonders Kinder, Jugendliche und ihre Familien in der Hochhaussiedlung „Am Kölnberg“ werden unterstützt. Doch das ist nicht alles, es gibt dann noch einen sehr aktiven Seniorenkreis, eine Begegnungsstätte in der ehemaligen Thomaskirche, das großartige Jungendzentrum und ein ganz tolles Kunstangebot.

Kunst in Meschenich

Ein richtiges Highlight, was kaum jemand ausgerechnet in Meschenich vermutet, nennt sich SüdArt, ein Künstlernetzwerk, was in der Alten Dorfschule an der Brühler Landstraße beheimatet ist. Hier gibt es Kunst pur, dazu Ausstellungen, Workshops und Kurse, Besucher sind hier herzlich willkommen.

Regelmäßige Freizeit- und Beratungsangebote

Meschenich bietet eine Vielzahl an Freizeitangeboten, wo jeder für sich das passende Angebot findet. Der Sportverein bietet viele Aktivitäten auf dem neuen Sportplatz an, Franziska Ruthe und Paula Gebhardt vom Kinderschutzbund Köln betreuen das Elterncafé Meschenich jeden Montag und Mittwoch von 9:30 bis 12:30 Uhr in der alten Dorfschule. Das Angebot richtet sich an Familien mit Kindern zwischen null und drei Jahren, dabei sind Väter und Mütter gleichermaßen mit ihren Kindern willkommen. Wer sich in Meschenich engagieren möchte oder einfach mal quatschen will, kann den Stammtisch aktiv für Meschenich jeden ersten Mittwoch im Monat ab 19 Uhr in der Gaststätte Alt Meschenich, Trenkebergstraße 10, besuchen. Auch der Bücherbus macht wieder in Meschenich Station – jeden Mittwoch von 13:15 bis 12:45 steht dieser an der KiTa, Trenkenbergstrasse 33. Übrigens lohnt auch ein Spaziergang durch das alte Meschenich, man wird sich wundern, wieviel Dorf hier noch erhalten ist.

Am 02.05.2024 wird der Stadtentwicklungsausschuss über den Antrag der Verwaltung beraten, das Bauvorhaben „Erweiterung Wohnpark Bayenthal“ der d.i.i. ohne einen Bebauungsplan voranzutreiben. Der Bürgerverein Bayenthal-Marienburg e.V. betont nochmals seine Auffassung, dass eine Genehmigung eines derart umfassenden Bauvorhabens sowohl politisch wie rechtlich nur mit einem Bebauungsplan
umgesetzt werden darf.
Der 1. Vorsitzende Dr. Berthold Hannes sagt hierzu: „Bayenthal hat seinen Beitrag zur Schaffung von Wohnraum bereits geleistet, denn in den vergangenen 12 Jahren wurden in Bayenthal 10-mal mehr Wohnungen pro qkm gebaut als im Durchschnitt der Stadt Köln. Das hat dazu geführt, dass die Anzahl der Einwohner um 30% von 8.500 auf über 11.000 gestiegen ist. Eine weitere Verdichtung im geplanten Ausmaß verträgt Bayenthal nicht.“
Die 2. Vorsitzende, Helgard Heckendorff, führt aus: „Bayenthal ist einer der Stadtteile Kölns mit dem geringsten Anteil an öffentlicher Grünfläche. Daher kommt dem Park der Wohnanlage eine so große Bedeutung für Mensch und Tier zu. Dass in Zeiten des Klimanotstands die Verwaltung die Auswirkungen des Projektes auf den Klimaschutz schlicht und unbegründet bestreitet, zeigt, dass ihr die Sorgen der über 1.500 Bürger aus einem stark hitzebelasteten Stadtteil, die sich schriftlich gegen das Projekt ausgesprochen haben, egal sind.“
Der Bürgerverein ist der Auffassung, dass eine Baumaßnahme von derart großem Umfang – es geht um den Zubau von 364 Wohnungen, das sind 60% mehr als heute – nur unter Einbeziehung der Politik und der Öffentlichkeit in einem geordneten Bebauungsplanverfahren erfolgen darf.
Der Bürgerverein weist die Auffassung der Verwaltung zurück, dass der Investor d.i.i. einen Anspruch auf eine Baugenehmigung nach §34 Abs. 1 BauGB hätte. Die vorhandene Randbebauung definiert die hintere Baugrenze, der im Inneren gelegene Park der Wohnanlage ist deshalb nicht bebaubar. Und die geplanten massiven Wohnhochhäuser fügen sich nicht in die Eigenart der näheren Umgebung ein, weder nach dem „Maß der baulichen Nutzung“ noch nach „der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll“, zwingende Kriterien für die Zulässigkeit. Für derart umfassende Umgestaltungen hat der Gesetzgeber gerade den Bebauungsplan vorgesehen.
Wegen des beantragten Insolvenzverfahrens der d.i.i. Deutsche Invest Immobilien AG darf zudem befürchtet werden, dass der Eigentümer seinen angekündigten überfälligen Sanierungsaktivitäten weiterhin unzureichend nachkommt und eine Baurechtschaffung nach § 34 BauGB zur kurzfristigen Wertsteigerung nutzt, ohne jedoch als Vorhabenträger angemessen verpflichtet zu werden.
„Wir haben die große Sorge, dass am Ende hochpreisiger Wohnraum zu Lasten von Grünfläche und Nachbarschaftsqualitäten entsteht, während der bestehende niedrigpreisigere Wohnraum vernachlässigt und schließlich nach Teilung in Wohneigentum seinem Sanierungsschicksal überlassen wird“, so Dr. Hannes. „Dies wäre eine Katastrophe für Bayenthal!“
Der Bürgerverein Bayenthal-Marienburg fordert den Stadtentwicklungsausschuss daher auf, dem Beschluss der Bezirksvertretung Rodenkirchen vom 27.11.2023 zu folgen und das Ansinnen der Verwaltung abzulehnen, das Vorhaben ohne einen Bebauungsplan voranzutreiben.
www.buergerverein-bayenthal-marienburg.de


(Text: Dr. Berthold Hannes, Bürgerverein -Bayenthal-Marienburg)

Die smow K GmbH wird von Anett Ahlefeld und Guido Eichel an einem der historischsten Plätze der Stadt Köln, am Waidmarkt 11, geführt. Das Unternehmen wurde im Jahr 2013 gegründet und hat sich in kurzer Zeit zum Trendsetter für modernes, zeitloses Wohnen und effiziente Büroeinrichtung entwickelt.  Auf Wunsch kurze Lieferzeiten, ein umfangreiches Produkt-Portfolio und ein tadellos funktionierender  Montage-Service mit individueller Terminvereinbarung sind bei ihnen selbstverständlich. Gemeinsam mit starken Partnern und engagierten Mitarbeitern entstehen Einrichtungslösungen, die viele Privat- und Geschäftskunden begeistern. So ist USM zum Beispiel ein starker Partner bei Ihnen und ein Zeichen von zeitloser Modernität, Style, Beständigkeit und Klassik in einem Möbel. Das modulare Möbelbausystem USM Haller ist seit über 50 Jahren weltweit ein Inbegriff für Design im Arbeits- und Wohnbereich. Die glänzende Metallkugel erweitert als Knotenpunkt des langlebigen Designklassikers dessen Einsatzmöglichkeiten in alle Richtungen und bietet somit  Spielraum für uneingeschränkte Kreativität und Individualität.Weitere Informationen zu smow Köln finden Sie auf: www.smow.de/koeln  

Es hat sich langsam herumgesprochen, dass es im Kölner Süden eine neue Privatschule gibt, die jetzt sogar einen weiteren Schritt im Schulwesen mit einer 11. Klasse (EF) geht. Da es in der Freien Naturschule Köln um ganzheitliche Entfaltung an der Grund- und Gesamtschule geht, lernen die Schülerinnen und Schüler in kleinen Stammgruppen von maximal 18 Kindern. Auch lernen sie als festen Bestandteil des Unterrichts die Natur kennen, lieben, achten und ehren sowie nachhaltig schützen. Ein großer Alltags- und Praxisbezug wird durch das Lernen in „Grünen Klassenzimmern“ und in „Schülerfirmen“ vermittelt. Die Freude am Lernen und die natürliche Begeisterungsfähigkeit stehen auch hier im Mittelpunkt, darum werden die Schüler und ihre Familien auch in alles eingebunden. Die Kinder und Jugendlichen erfahren, erleben, begreifen und verstehen die Natur in ihrer Ganzheit (Pflanzen, Tiere, Menschen, Umwelt), woraus ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen der Erde entsteht. So ist es auch in den klassischen Schulfächern, gemeinschaftlich wird Wissen vermittelt und ein schöner Schulalltag geboten. Als staatlich anerkannte Privatschule erfüllt diese etwas andere Schule übrigens alle regulären Schulkriterien und bietet somit naturverbundenen Familien eine Schulform, die ihrer Lebenseinstellung entspricht. Da es sich um eine Ganztagsschule handelt, ist auch das Ernährungskonzept ganzheitlich ausgerichtet. Es wird frisch, biologisch und vegan in der Schule zubereitet, wobei die Schülerinnen und Schüler beim Kochen und der Essensausgabe helfen. Da die Schule immer weiter wächst, da Quereinstieg möglich ist, sucht sie natürlich auch weitere Lehrer, Sonderpädagogen und Inklusionshelfer, die den Schülern helfen, nach ihrer Schullaufbahn sozial-, kommunikationskompetent und kreativ in das inzwischen so komplexe Arbeitsleben einzusteigen. Weitere Informationen siehe www.freie-naturschulen-koeln.com