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Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Die Hörakustiker Klee & Schmidt GbR als Top 100 Akustiker 2023/2024 ausgezeichnet 

Das BGW Institut für innovative Marktforschung in Düsseldorf ermittelt mit einer unabhängigen Jury aus Wissenschaft und Marketing jedes Jahr die Top 100 Akustiker bzw. Augenoptiker, die besonders kundenorientiert denken und handeln. 

Um einen klaren, kritischen aber auch fairen Vergleich für die Unternehmen zu schaffen, hat das BGW Institut einen umfangreichen Fragenkatalog erarbeitet, mit dem die jeweiligen Bewerber um den Titel Top 100 Akustiker ihre Leistungsfähigkeit und ihre absolute Kundenorientierung darstellen müssen. Anhand dieses 17seitigen Fragebogens, zahlreicher Geschäftsbesichtigungen und aufwändiger Testkäufe, bei denen die Antworten der Bewerber auf Herz und Nieren überprüft und verifiziert werden, gelingt es dem betriebswirtschaftlichen und marketingorientierten Team, die Hörgeräteakustiker unter den Bewerbern zu ermitteln, die ganz besonders kundenorientiert denken und handeln. Diese 100 besten nach diesen Kriterien bewerteten Hörgeräteakustiker erhielten nun die Auszeichnung Top 100 Akustiker 2023/2024. 

Alle nominierten Betriebe zeichnen sich durch besondere Kunden-Orientierung, Service-Bereitschaft und persönliche Ansprache und Hinwendung aus. 

In folgenden Kategorien werden die Bewertungen unter anderem vorgenommen: 

Ÿ Kundenorientierung 

Ÿ Kundeninformation 

Ÿ Marktorientierung 

Ÿ Unternehmensführung 

Ÿ Ladengestaltung 

Ausgezeichnet wurden die inhabergeführten mittelständischen Hörakustik-Fach-geschäfte, die dieses vom BGW Institut für innovative Marktforschung entwickelte auf-wändige Prüfverfahren durchlaufen und im Bereich der Kundenorientierung über-zeugen, sowie ein stimmiges Konzept zum Nutzen der Kunden vorweisen können.  

Nach Meinung und Beobachtung führender Fachleute im Bereich Betriebswirtschaft und Marketing, werden zukünftig vor allem diejenigen Hörakustikgeschäfte den Markt dominieren, deren Inhaber/in sich als oberste Priorität die Zufriedenheit und Begeisterung ihrer Kunden zum Ziel gesetzt haben.  

Denn die Düsseldorfer Experten stellen in Zeiten des boomenden Internetkaufs einen deutlichen Trend im Konsumentenverhalten fest: So ist beim Einkauf der Preis allein nicht mehr das ausschlaggebende Argument, vielmehr wird – gerade beim Hörgerätekauf – größter Wert auf persönlichen Service, kompetente und kunden-orientierte Beratung und auch Erlebnisqualität gelegt.   

Aus diesem Grund wurden Unternehmen gesucht, die genau diese zukunfts-weisenden Kriterien nachhaltig erfüllen.  

Die Auszeichnung und Preisverleihung wird immer von einem prominenten Schirm-herrn begleitet. Dieses Jahr hatte der bekannte und charmante Schauspieler Dieter Hallervorden das Vergnügen und die Ehre, den 100 besten nach diesen Kriterien ausgewählten Hörgeräteakustikern ihren Preis, den „Oscar der Branche Hörakustik“ zu überreichen. Dieter Hallervorden, der es sich nicht nehmen ließ, mit den Gewinnern des Wettbewerbs auf ihren Erfolg anzustoßen, zeigte sich sehr beeindruckt von der Kundenorientierung der Top 100 Akustiker, für die die immer wieder gern zitierte These von der „Servicewüste Deutschland“ ganz sicher nicht zutrifft. 

Aber mit Verleihung des Preises ist das Procedere noch lange nicht abgeschlossen. Denn dieser Preis ist eine Auszeichnung für das bisher Geleistete und ein Versprechen in die Zukunft. Er muss somit im täglichen Geschäft immer wieder mit Leben gefüllt und neu unter Beweis gestellt werden. Für die Firma Die Hörakustiker Klee & Schmidt GbR bedeutet das laut Aussage von Gunnar Klee eine von Jahr zu Jahr größere Verpflichtung, den hohen Standard, den die wiederholte Wahl zum Top 100 Akustiker zu Grunde gelegt hat, aufrechtzuerhalten und sogar noch weiter auszubauen. Gunnar Klee: „Sie ist immer wieder ein gern gegebenes Versprechen. Wir wollen diese Auszeichnung mit Stolz auch zukünftig durch unsere Kunden bestätigt wissen. Unser Motto lautet deswegen: Wer nicht täglich besser wird, hört auf, gut zu sein.“ 

Der Firma Die Hörakustiker Klee & Schmidt GbR ist es gelungen, bereits in den Jahren 2019 und 2021 die Auszeichnung als Top 100 Akustiker aus den Händen eines prominenten Schirmherrn entgegen zu nehmen. Diese Top-Leistung des Unternehmens zeigt die absolute Kundenorientierung der Geschäftsführung und des gesamten Teams.  

Pitt und Jan – wenn zwei Männer heiraten wollen

Da kommen zwei lachende Männer in ihre Stammkneipe, und man muss schon zweimal hinschauen: Gleiche Kappe, gleiche Jacke, gleiche Hose, gleiche Schuhe – selbst die Armbanduhr ist exakt die Gleiche. So blickt man unweigerlich in die beiden Gesichter, um die beiden unterscheiden zu können. Einen winzigen Unterschied gibt es dann allerdings doch, in der Halskette trägt Jan den Hamburger Michel, Pitt den Kölner Dom. Ansonsten heißt es aber – immer die gleichen Klamotten am Körper und endlich glücklich verheiratet. Der Weg dahin war lang.

„Kauf dir doch, was ich auch kaufe“

Wie kommt man auf die Idee, sich immer gleich anzuziehen? Die beiden lachen. „Das war aus der praktischen Not geboren. „Wir gingen einkaufen, Jan war etwas klamm, da sagte ich, kauf dir doch das, was ich auch kaufe.“ Gesagt, getan – und das ist bis heute so geblieben. „Manchmal muss einer von uns wegen des Jobs oder einer Bewerbung im Anzug auflaufen, wenn wir uns dann in unserer Stammkneipe treffen, werden wir erstmal gemustert und nach Eheproblemen gefragt.“ Die gibt es aber augenscheinlich nicht, ganz im Gegenteil. Allerdings kann zumindest Pitt von Eheproblemen ein Lied singen.

„Ich war mal mit einer Frau verheiratet“

Pitt gesteht freimütig, dass er mal mit einer Frau verheiratet war, sich aber letztlich immer eher zu Männern hingezogen fühlte. „Ich musste meinem Vater eine Lady präsentieren, damit ich dann zuhause raus durfte“, erinnert sich Pitt. So präsentierte er daheim eine Freundin, die dann auch schnell geheiratet wurde. Irgendwie ging das aber nicht, „ich musste aus Köln weg, da waren zu viele hübsche Männer.“ Also zogen die beiden nach Solingen. Aber die Männer ließen Pitt nicht los. Er lernte einen älteren Mann kennen, der schnell zum besten Freund der Familie wurde. Im Laufe der Zeit kamen zwei Kinder dazu, der beste Freund war Pitts heimlicher Geliebter. Eskaliert ist das Ganze dann am 10. Hochzeitstag. Pitt und seine Frau waren zum Essen verabredet, sie hatten sich bisher zum Hochzeitstag nie etwas geschenkt. An diesem Tag schob seine Frau ihm den abgelegten Ehering mit neuer Gravur über den Tisch. „Das war dann nicht mehr auszuhalten, ich habe mich geoutet und alles gestanden.“ Danach erlebte Pitt das volle Programm mit Rosenkrieg, fliegenden Blumensträußen und den Kindern als Druckmittel. Auch die Konsequenzen waren hart: „Die Kinder und beide Familien wandten sich von mir ab, das musste ich erst einmal verkraften.“

Neue Ehe – neues Glück

Irgendwann kam Jan aus dem hohen Norden in Pitts Leben. Er wollte weg aus seinem Dorf, wenn man sich für Männer interessierte, war man dort nicht gut gelitten, die große Stadt war eher angesagt. Was lag da näher als Köln? Beide kamen im Jahr 2011 nach Zollstock, renovierten ihre Wohnung, zogen zusammen und gingen die damals noch übliche Lebenspartnerschaft ein. 2017 wurde das Ganze dann in eine richtige Ehe umgeschrieben, in Zollstock wurden sie mehr als herzlich aufgenommen. „Mehr als 60 Zollstockerinnen und Zollstocker waren im Standesamt und in unserer damaligen Stammkneipe zu Gast, als wir die kölsche Hochzeit feierten.“ Das tollste Erlebnis: Um 11 Uhr 11 machte die Wirtin die Tür auf und alle sangen das Lied vom Veedel. „Da rollten uns hemmungslos die Tränchen.“

In Zollstock zuhause

Pitt und Jan fühlen sich in Zollstock wohl, sind vielseitig engagiert, Jan sucht gerade einen Job als Bürohelfer. Zu ihren Familien haben sie nur einen sehr beschränkten Kontakt. „Mein jüngster Sohn stand neulich mal auf der Matte, das hat sich jetzt halbwegs normalisiert. Der Älteste, immerhin 35, schämt sich immer noch wegen mir.“ Auch die Familie von Jan hat Probleme mit dem Geschlecht ihres Schwiegersohns, „obwohl das im Dorf jeder weiß.“ Seine Mutter „macht halt gerne auf heile Welt.“ Die beiden fühlen sich in Zollstock allerdings so wohl, dass sie das ganz gut verkraften können. Wer mal in ihre Stammkneipe, den Zollstocker Hof, schaut und zwei sympathische Jungs im gleichen Outfit sieht, ist auf ein Kölsch herzlich willkommen.

Als Unternehmen ist es unerlässlich, ständig zu wachsen und neue Möglichkeiten zu suchen, um das Geschäft auszubauen.
Dabei geht es nicht nur darum, neue Kunden zu gewinnen, sondern auch bestehende Kundenbeziehungen zu stärken und auszubauen.

Business Development ist ein strategischer Ansatz, um das Wachstum und die Rentabilität eines Unternehmens langfristig zu sichern. Dabei werden neue Geschäftsmöglichkeiten identifiziert und bewertet, um das Unternehmen auf neue Märkte oder Produktkategorien auszurichten. Durch die Analyse von Trends und Marktbedürfnissen kann das Unternehmen innovativ und flexibel bleiben und so das Wachstumspotential voll ausschöpfen.

Business Development umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten, wie die Entwicklung von Geschäftsmodellen, Partnerschaften und Allianzen, sowie die Erschließung neuer Märkte und geografischer Regionen. Es geht auch darum, die bestehenden Kundenbeziehungen zu vertiefen, indem man ihren Bedarf und ihre Anforderungen versteht und ihnen maßgeschneiderte Lösungen anbietet.

Als Business Development Manager ist es meine Aufgabe, die strategischen Ziele des Unternehmens in die Tat umzusetzen und die Wachstumschancen zu nutzen.

Ich glaube, dass Business Development ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens ist. Es ist wichtig, dass Unternehmen sich kontinuierlich weiterentwickeln und innovativ bleiben, um in einem sich ständig verändernden Markt erfolgreich zu sein.

Denn die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.

Es gibt viel Gutes – Hauptsache man tut es

Die Weißer Rheinbogen Stiftung hilft mit Engagement und Herz bei sozialen und kulturellen Projekten in den Gemeinden des Weißer Rheinbogens: Rodenkirchen, Weiß und Sürth. Für jedes Alter ist die ehrenamtlich aktive humanitäre Stiftung eine Bereicherung. So unterstützt sie in diesem Jahr verschiedene Kindergärten und Schulen mit den unterschiedlichsten Angeboten. Persönlichkeitsentwicklung, Naturschutz, Spaß und Bildung steht da natürlich im Mittelpunkt. Bei den Größeren an den weiterführenden Schulen geht es um „Mut tut Gut“ ein Präventionstraining für ein soziales Miteinander. Respekt, Selbstbehauptungs- und Konflikttraining stehen dort im Mittelpunkt des geförderten Schulprojektes. Ganz neu in diesem Jahr- die gesunde Ernährung und Sport ist kein Mord. Gesund ist schön. Für Senioren gibt es allerdings auch etwas, den Sinnesgarten im Matthias Pullem Haus in Sürth und den Nachbarschaftskaffee in Weiss. Auch möchte man eine spezielle Senioren-Aktivitätengruppe unterstützen, welche von Sport bis zu Ausflügen die Silver Ager unterhält. Des Weiteren schauen sich die aktiven Stiftungsmitglieder gerade um, wo noch Sitzbänke im öffentlichen Raum fehlen. Für finanziell eingeschränkte Familien und Einzelpersonen will die Stiftung auch in diesem Jahr die Energie-Unterstützung aufrechterhalten, denn kein Mensch soll in diesem Winter frieren. Möchten auch Sie ein Teil der Weißer Rheinbogen-Stiftung sein? Auf www.weisser-rheinbogen-stiftung.de finden sie viele Informationen.

Viele denken, dass produktiver zu Arbeiten bedeutet, sich einfach mit mehr Arbeit zu überhäufen. Wenn man allerdings produktiver arbeiten möchten, gilt es eher, die Arbeit rund um die tatsächliche Arbeit so gering wie möglich zu halten.

Hier ein paar Tipps, wie man innerhalb kürzester Zeit produktiver werden kann:
– Ablenkungen vermeiden.
– Zeitmanagement-Strategien ausprobieren.
– Unnötigen Aufwand verringern.
– Multitasking vermeiden.
– Wichtige Aufgaben priorisieren.
– Wenn möglich, wiederkehrende Tätigkeiten automatisieren.
– Klare Ziele auf Erfolg setzen.

Aspekte wie Schlaf, Ernährung und Bewegung sind dabei ein wesentlicher Bestandteil bessere Leistung zu erbringen.

Denn die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.

Nach zwei Jahren der Distanz kehrt die imm cologne zurück! Die imm cologne passt für das Jahr 2023 ihr Konzept an die Herausforderungen eines sich veränderten Marktes an und stellt sich neu auf. Im Dialog mit den Partnern wurde festgelegt, dass die internationale Einrichtungsmesse für die Veranstaltung 2023 einmalig einen neuen Termin erhält. Vom 4. – 7. Juni 2023 findet die mit Spannung erwartete Möbelmesse „imm cologne“ statt. Die Pause war lang und der Wunsch, mit allen Sinnen zu genießen, ist groß. Die besten Möbler werden ihre Interior-Welt präsentieren, und die Einrichter der Stadt freuen sich auf Inspirationen, Neuauflagen und Entdeckungen. Innovationen wieder vor Ort präsentiert zu bekommen, Face-to-Face Business und Veränderungen zu fühlen und zu erleben – das werden deutliche Merkmale dieser Messe sein. Denn mit den besten Designern Trendpunkte setzen, besondere Räume gestalten und endlich wieder Neues mit allen Sinnen zu erleben – das sind die Wünsche vieler Unternehmen der Ausstattungsbranche. So ist die Spannung groß und die Terminbücher sind voll. Man merkt eine richtige Unruhe in der Stadt. Das Thema neu, innovativ und zukunftsweisend spiegelt sich auch bei den Einrichtungshäusern wider. Gerade die inhabergeführten Fachgeschäfte gestalten zurzeit ihre Ausstellungen um, und so manche Einladung zu einem „Design-Insider-Talk“ flattert bei Stammkunden gerade ins Haus. Denn es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Ist Möbelmesse in der Stadt, trifft man in den führenden Häusern so manchen Designer und bekannten Einrichtungsmacher. Große Lifestyle-Marken sowie trendsichere Newcomer bieten den richtigen Rahmen für einen erstklassigen Auftritt auf kompakter Fläche, das ist Jahr für Jahr wieder ein großes Highlight. Hier ist auf kleinen Partys Großes zu erwarten, denn die internationale Einrichtungsmesse zieht Jahr für Jahr eine besondere Klientel an – 2023 wird es wohl ganz besonders sein. Glamour, schrill, extravagant, bodenständig, Tradition, natürlich, ausgefallen, nachhaltig sowie mit smarten Elementen – all das sind Attribute, die sich während dieser Messe vereinen und auf die sich die Einrichtungsbranche freut.

Mit zahlreichen Herausforderungen sah sich die GAG Immobilien AG im vergangenen Geschäftsjahr konfrontiert. Und trotz dieser Herausforderungen verzeichnet Kölns größte Vermieterin erneut positive Zahlen. Das EBITDA, also das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, betrug rund 162 Millionen Euro, das Konzernergebnis lag bei 23,5 Millionen Euro. „Angesichts der Schwierigkeiten, mit denen wir zu kämpfen hatten und noch haben, ist das Ergebnis beachtlich“, betont GAG-Vorständin Anne Keilholz das derzeit herausfordernde Marktumfeld für die GAG und die gesamte Wohnungswirtschaft.

Die immens gestiegenen Kosten in allen Bereichen, Materialverknappung, der Mangel an verfügbaren Fachfirmen und -leuten sowie die steigenden Zinsen sind die großen Hürden bei der Schaffung von nachhaltigem und bezahlbarem Wohnraum in der Stadt. Gleichzeitig steigt die Notwendigkeit zu Investitionen, vor allem in der Modernisierung, um die vorgegebenen Klimaschutzziele zu erreichen. „Wir werden nicht nachlassen bei unseren Anstrengungen, diese Ziele auch zu erreichen“, betont GAG-Vorständin Kathrin Möller. Dazu wurde im vergangenen Jahr auch eine neue Unternehmensstrategie implementiert, mit der Nachhaltigkeit noch stärker in der Unternehmens-DNA verankert wird. Diese bietet einen festen Rahmen, gibt den einzelnen Teams und Abteilungen aber die notwendige Flexibilität, um Herausforderungen adäquat begegnen zu können. „Die Umwandlung in eine noch effizientere und noch nachhaltigere GAG ist eine Riesenanstrengung, die sich langfristig aber bezahlt machen wird“, ist Anne Keilholz überzeugt.

Nachhaltige Impulse auf dem Kölner Wohnungsmarkt setzte die GAG mit mehr als 1.000 Wohnungen, die im vergangenen Jahr fertig gestellt wurden: 371 im Neubau, allesamt öffentlich gefördert, und 635 nach abgeschlossener Modernisierung. Davon sind 543 ebenfalls öffentlich gefördert. „Wieder einmal ist es die GAG, die Treiber und Motor bei der Schaffung von preiswertem und vor allem öffentlich gefördertem Wohnraum in Köln ist“, betont Kathrin Möller. Und das wird auch weiterhin so bleiben: Mehr als 1.700 Wohnungen im Neubau und in der Modernisierung befanden sich Ende 2022 im Bau.

Zu den im vergangenen Geschäftsjahr ganz oder nahezu fertiggestellten Projekten zählen unter anderem der Poller Damm in Köln-Poll, die Moldaustraße in Köln-Chorweiler oder der Mülheimer Ring in Köln-Buchheim. Wichtige Impulse gab es auch für den Stadtteil Chorweiler, wo die energetische Modernisierung der 2016 übernommen Bestände voranschreitet, und im Norden von Köln-Kalk, wo ein weiterer Neubau den Bestand im Quartier aufwertet. Viel beachtet war auch der Baustart von SechtM in Köln-Raderberg, dem ersten Baustein für die Parkstadt Süd. „Bei diesem großen städtebaulichen Projekt überzeugen wir mit unserer Qualität und Erfahrung in der Projektentwicklung“, so Kathrin Möller.

Die Gesamtsumme aller in 2022 getätigten Investitionen betrug rund 197 Millionen Euro. Investitionen in Neubau und Modernisierung sowie die laufende und periodische Instandhaltung zusammen ergaben fast 266 Millionen Euro für bestandsverbessernde und -erweiternde Maßnahmen. „In den vergangenen drei Jahren haben wir mehr als 720 Millionen Euro für solche Maßnahmen ausgegeben“, hebt Kathrin Möller hervor.

Zum Stichtag 31. Dezember 2022 verfügte die GAG über 45.357 Wohnungen und 151.000 Quadratmeter Gewerbeflächen mit einer Wohn- und Nutzfläche von insgesamt annähernd 3,2 Millionen Quadratmetern. Die Durchschnittsmiete lag bei 7,26 Euro pro Quadratmeter und damit wie in den Vorjahren deutlich unter dem Kölner Mittelwert. Der Anstieg bei der Durchschnittsmiete resultiert im Wesentlichen aus dem Erstbezug der Neubauten. Mit Instandhaltungsaufwendungen von 21,72 Euro pro Quadratmeter (Gesamt: 68 Millionen Euro) liegt die GAG erneut im oberen Bereich der deutschen Wohnungsunternehmen.

(Text: Es informierte uns die GAG)