Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Köln-Pass-Inhaber*innen können bis zu 100 Euro beantragen

Kinder mit einem Köln-Pass, die zum Schuljahr 2024/2025 eingeschult werden, können einen einmaligen Zuschuss von bis zu 100 Euro für die Anschaffung von Schulmaterialien beantragen. Der Antrag kann im Internet heruntergeladen werden unter: https://www.stadt-koeln.de/service/produkte/00926/index.html

Einschulungshilfe zum Schulanfang

Anträge können bis zum 31. Oktober 2024 schriftlich beim Amt für Soziales, Arbeit und Senioren der Stadt Köln gestellt werden. Der Antrag ist an folgende Adresse zu senden:

Stadt Köln, Amt für Soziales, Arbeit und Senioren

504/Bildung und Teilhabe, Köln-Pass

Wiener Platz 2a 51065 Köln

Anerkennungsfähige Schulmaterialien können beispielsweise sein: Ranzen, Turnbeutel, Sportbeutel, Sporthose, T-Shirt, Sportschuhe, Mäppchen, Bleistifte, Buntstifte, Radiergummi, Spitzer, Folienstift, Wachsmalstifte, Schere, Klebestift, Knete, Deckfarbkasten, Pinsel, Zeichenblock, Schnellhefter, diverse Hefte, Briefblock, Ringbucheinlagen, Sammelmappen (für Zeichnungen, Hefte und ähnliches), Lineal.

Als Zuschuss bewilligt das Amt für Soziales, Arbeit und Senioren den verausgabten Betrag, maximal jedoch 100 Euro. Die Geldsumme zahlt die zuständige Dienststelle auf das auf dem Antrag angegebene Konto aus. Die Einschulungshilfe ist eine freiwillige kommunale Leistung ohne gesetzlichen Anspruch. In Köln gibt es sie seit Juni 2009. Mögliche anspruchsberechtigte Familien werden angeschrieben und über die Einschulungshilfe informiert.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://www.stadt-koeln.de/service/produkte/00926/index.html oder telefonisch unter 115 und 0221 / 221-0

(Text: PI Stadt Köln Katja Reuter)

Nordrhein-Westfalen-Tag im Rheinauhafen am 17. und 18. August bietet vielfältiges Programm

Alle zwei Jahre feiert die Landesregierung Nordrhein-Westfalen die Gründung des Landes mit einem zweitägigen Fest. 2024 wird die Stadt Köln Gastgeberin des Nordrhein-Westfalen-Tages sein und damit das für 2020 wegen der Pandemie verschobene Fest nachholen. Am Samstag und Sonntag, 17. und 18. August 2024, laden die Stadt Köln und die Landesregierung Nordrhein-Westfalen, Blaulichtorganisationen, nordrhein-westfälische Städte und Regionen sowie andere Ausstellerinnen und Aussteller zu einem großen Fest für die Bürgerinnen und Bürger in den Rheinauhafen ein. Da der Kölner Ehrenamtstag in die Feierlichkeiten integriert wird, werden sich auch über 100 ehrenamtliche Organisationen vor Ort präsentieren.

Ministerpräsident Hendrik Wüst:

Nach vielen Jahren der pandemiebedingten Pause feiern wir unseren Landesgeburtstag in diesem Jahr endlich wieder mit dem Nordrhein-Westfalen-Tag. Die Stadt Köln ist für dieses Comeback als lebensfrohe, herzliche und weltoffene Gastgeberin genau der richtige Ort. Ich lade alle Menschen im Land dazu ein, dieses große Fest gemeinsam mit uns zu feiern und die kulturelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Vielfalt Nordrhein-Westfalens vor Ort zu entdecken. Egal ob beim Besuch der Blaulichtorganisationen, der Forschungseinrichtungen oder der Bühnen mit Musik „made in NRW“ – beim Nordrhein-Westfalen-Tag ist für jeden etwas Spannendes dabei.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker:

Bei allen wirtschaftlichen sowie politischen Herausforderungen und Schwierigkeiten, die wir derzeit bewältigen müssen, können wir uns beim Blick in die Welt dennoch glücklich schätzen, in was für einem wunderbaren Land wir leben dürfen. Der NRW-Tag ist ein guter Anlass, uns dies bewusst zu machen. Gleichzeitig wollen wir ihn nutzen, neben kulturellen Höhepunkten auch gesellschaftliche Themen wie Demokratie, Vielfalt, Toleranz und Nachhaltigkeit zu beleuchten und mit den Bürgerinnen und Bürgern darüber ins Gespräch zu kommen. Besonders freut mich, dass über 100 ehrenamtliche Organisationen ihre so unschätzbar wichtige Arbeit beim NRW-Tag präsentieren.

Die Feiermeile erstreckt sich über 2,5 Kilometer und bietet mit rund 200 Ausstellenden und drei Bühnen Unterhaltung und Informatives für Besucherinnen und Besucher jeden Alters. Empfangen werden sie nahe der Deutzer Brücke von dem Frachtschiff „MS Wissenschaft“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: Ein schwimmendes Science Center mit vielen interaktiven Stationen zum Thema Wissenschaft und Geschichte. An Land geht es weiter mit Informationsständen von etwa 40 Städten und Regionen. Im Rheinauhafen informiert die Landesregierung mit ihren Ministerien und Behörden über ihre Arbeit. Hier werden nicht nur die Aufgaben und Projekte der Ministerien vorgestellt, sondern auch unterschiedliche Karrieremöglichkeiten präsentiert. Ebenfalls im Rheinauhafen ist der Landtag mit seinen Fraktionen präsent. Zudem informieren die Bundeswehr sowie die Stadtwerke in der Karrierewerft über Karriereangebote und -wege. Auf der anderen Seite des Rheinauhafens stellen zwischen Rheinaustraße und Ubierring die Polizei, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und die Malteser ihre technische Ausstattung vor. Entlang der Agrippinawerft und auf der Bayenstraße präsentieren sich ehrenamtliche Vereine, darunter die Kölner Städtepartnerschaftsvereine und das Blau-Gelbe Kreuz. Menschen, die ehrenamtlich tätig werden möchten, können sich hier ausführlich informieren. Auch am Gustav-Heinemann-Ufer ab der Südbrücke stellen die Johanniter, die Bundeswehr, die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk (THW) ihre Arbeit, Ausrüstung, Fahrzeuge und Helikopter vor.

Auf dem Festgelände gibt es außerdem drei Bühnen mit einem ganztägigen Programm an beiden Tagen. Auf der Nordbühne werden Talkformate zu Themen wie Cybersicherheit, Panels zu „Vielfalt ist politisch!“ und Autorenlesungen geboten. Auf der Sparkassenbühne treten die Musiker Pelemele, EES und Maxim auf und es findet eine vom Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen organisierte Versteigerung beschlagnahmter Gegenstände sowie der PoetrySlam-Klassiker „Reim in Flammen“ statt.

Die Südbühne lockt mit einem bunten musikalischen Programm von jüdischer Klezmermusik mit Igor Epstein bis hin zu Mariachi-Crossover mit den Pinches Perros. Dort werden auch die Preisträgerinnen und Preisträger des Ehrenamtspreises „KölnEngagiert2024“ vorgestellt, es findet eine Talkrunde statt und verschiedene ehrenamtliche Vereine und Institutionen stellen sich kurz vor.

Ein Höhepunkt des Nordrhein-Westfalen-Tages 2024 ist das am Samstag auf dem Roncalliplatz stattfindende Sommerkonzert der Landesregierung. Der Eintritt ist frei und der WDR überträgt die Aufführung des Landesorchesterslive in die Wohnzimmer. Am Sonntag rundet ein Programm mit Mo-Torres und Patrice & Lary die Feierlichkeiten zur Gründung des Landes Nordrhein-Westfalen im Jahre 1946 ab.

Das Programm und weitere Informationen zum Nordrhein-Westfalen-Tag

(Text:PI Stadt Köln Simone Winkelhog)

Bildende Künstler*innen und Medienkünstler*innen können sich ab sofort bewerben

Die Stadt Köln schreibt seit 2020 regelmäßig ihre Mietkostenzuschussförderung für private Ateliers aus. Die aktuelle Förderphase bezieht sich auf das laufende Jahr 2024 sowie auf die Jahre 2025 und 2026. Die Ausschreibung richtet sich an professionell arbeitende Künstler*innen, die mindestens seit 2024 einen Atelierraum in Köln privat angemietet haben. Auch Künstler*innen in Atelier-Gemeinschaften können sich als Einzelperson bewerben. Der Förderzeitraum beginnt rückwirkend mit dem Monat der Anmietung im Jahr 2024 oder frühestens zum 1. Januar 2024. Eine Förderung für die Jahre 2025 und 2026 steht unter dem Vorbehalt der haushaltsrechtlichen Genehmigung und läuft bis maximal 31. Dezember 2026. Der Mietkostenzuschuss kann gewährt werden, wenn die Kaltmiete für das Atelier acht bis 16 Euro pro Quadratmeter beträgt. Bei einer Zusage beläuft sich der städtische Zuschuss auf 25 Prozent der monatlichen Kaltmiete, bis zu 175 Euro.

Die Anträge sind von den Künstler*innen jeweils einzeln und in digitaler Form an atelierverwaltung@stadt-koeln.de zu richten.

Anträge

Der Einsendeschluss für Bewerbungen ist Montag, 5. August 2024. Künstler*innen, die ihr Atelierin einem städtischen Gebäude haben oder ihr Atelier über ein städtisches Belegungsrecht subventioniert von privaten Atelierhausbesitzer*innen anmieten, sind nicht antragsberechtigt.

Weitere Informationen und Einzelheiten zur Bewerbung sind abrufbar unter Ateliers – Stadt Köln (stadt-koeln.de). Künstler*innen erhalten Auskünfte beim Kulturraummanagement der Stadt Köln, telefonisch unter 0221 / 221-23843 oder 0221 / 221-23466 beziehungsweise per E-Mailan die Atelierverwaltung der Stadt Köln.

Weitere Informationen

Die Fördermaßnahme wird seit 2020 jährlich mit einer Ausschreibung umgesetzt und wurde im Rahmen der neuen Atelierförderstrategie aktualisiert.

(Text: PI Stadt Köln Sabine Wotzlaw)

Wer Eigentum will, muss eine immer höhere Summe Geld auf den Tisch legen. Doch zum Glück gibt es jede Menge Fördermöglichkeiten, die diesen Traum etwas erleichtern. Besonders der Staat greift hier stark unter die Arme. Sparen kann man zunächst mit einer günstigen Finanzierung. Die KfW-Bank vergibt zinsgünstige Kredite für den Bau oder Kauf eines Eigenheims. Beim Hausbau werden neben den reinen Baukosten auch Grundstücks- und Baunebenkosten sowie die Kosten der Außenanlagen berücksichtigt. Wird eine bereits bestehende Immobilie gekauft, lassen sich auch Umbau- oder Sanierungskosten in die Förderung mit einbeziehen. Ähnliche Fördermittel gibt es auch auf Länderebene über die NRW-Bank. Für Häuser, die besonders energieeffizient gebaut sind, das heißt, sie müssen unter den im Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegten Grenzwerten liegen, gibt es ein eigenes Förderprogramm. Was erfreulich ist, unter der Kreditnummer 300 bei der KfW gibt es eine Unterstützung für „Wohneigentum für Familien“. Der Förderkredit ab 0,01% effektiven Jahreszins mit einer 20-jährigen Zinsbindung soll den klimafreundlichen Neubau und Erstkauf von Haus und Eigentum positiv begleiten. Ein Kredithöchstbetrag von bis zu 270.000€ ist speziell für Familien mit minderjährigen Kindern und Alleinerziehende ausgelegt und wird natürlich nach dem Einkommen berechnet. Was schade ist, Bestandimmobilien werden nicht gefördert. Eine weitere Möglichkeit der Förderung bietet die Eigenheimrente, auch bekannt als Wohn-Riester. Ein Teil des Einkommens wird in einen Wohn-Riester-Vertrag eingezahlt, dafür gibt es Zuschüsse vom Staat. Das eingezahlte Geld kann zusätzlich als Sonderausgabe von der Steuer abgesetzt werden. Das in den Wohn-Riester-Vertrag eingezahlte Geld darf bei Verwendung ausschließlich für eine Immobilie verwendet werden. Auch die katholische oder evangelische Kirche hilft Familien beim Hausbau und der Baufinanzierung. Meist geschieht die Förderung durch die Vergabe eines Grundstücks per Erbbaurecht. Man kann dabei auf einem solchen Grundstück bauen, ohne es kaufen zu müssen. Das senkt die Anschaffungskosten, so dass mehr Eigenkapital für den Hausbau verfügbar ist. Darüber hinaus gibt es von den genannten Institutionen viele Förderungen zur Modernisierung, zum altersgerechten Umbau einer Immobilie sowie deren energieeffizienter Ausstattung. Ein Blick in die entsprechenden Portale ist auf jeden Fall lohnend und im wahrsten Sinne des Wortes jeden Cent wert.

Die Bedrohungen aus dem Netz können jeden treffen und leider, was die BKA-Statistik erfasst, ist nur „die Spitze des Eisbergs“ – doch auch die ist schon beachtlich. Bei einem cyberkriminellen Angriff attackieren kriminelle Hacker nämlich den Webserver und setzen im schlimmsten Fall die gesamte Technik außer Betrieb. Cyberkriminalität ist ein weltweites Phänomen, was jeden treffen kann, wo Menschen Computer, Smartphones und andere IT-Geräte benutzen. Keine Firma, keine Behörde, keine private Person ist davor geschützt, da zum Teil wahllos angegriffen wird und die Professionalität der Täter steigt. Auch fokussierte Angriffe nehmen dabei immer mehr zu, um an sensible Daten wie Kontodaten und Passwörter zu kommen. Dadurch entstehen Schäden in Milliarden Höhe. Phishing bleibt dabei an der Spitze, was meist mit einer Erpressung endet und einer kompletten Erneuerung der IT. Denn oft ist die gesamte Software nach einem Angriff nicht mehr nutzbar. Auch kann Cyberkriminalität große Folgen haben, denn wie im Volksmund genannt, „das Netz“ der Kriminalität kann sich immer weiterspinnen. Was etwa viele Unternehmer nicht wissen, oft sind Geschäftsführer persönlich haftbar für entstehenden Schäden, demnach schützen Sie sich. Wir haben im Stadtgebiet tolle Fachunternehmen, die sich damit auseinander setzen, auch sollten Sie dringend mit Ihrer Versicherung sprechen, denn es kann teuer werden, wenn der Versicherungsschutz nicht ausreichend ist.

Schriftliche Anmeldung + Kartenvorbestellung an:
Allgemeiner Bürgerverein Köln-Zollstock
Kalscheurer Weg 25, 50969 Köln oder
Mail: geschaeftsstelle@zollstocker-buergerverein.de