Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Das ist eigentlich ganz einfach gesagt, sobald Sie unverschuldet in einen Verkehrsunfall verwickelt wurden und ein Schaden an Ihrem Fahrzeug entstanden ist. Neben den vom Sachverständigen ermittelten Reparaturkosten zur Instandsetzung Ihres Fahrzeuges ist eventuell auch eine Wertminderung von der gegnerischen Versicherung zu entrichten. Diese kann nur der Sachverständige ausweisen und demnach ist es sinnvoll, sofort nach dem Unfall einen solchen aufzusuchen. Auch dann, wenn kein Schaden sofort sichtbar ist, denn jede noch so kleine Veränderung sieht ein Fachmann. Was man wissen sollte: Jeder Geschädigte hat im Haftpflichtfall das Recht, einen unabhängigen Gutachter nach seiner Wahl zu beauftragen. Die Kosten werden von der gegnerischen Versicherung getragen, demnach sollte es außer Frage steht, diese Zeit zu investieren. Darüber hinaus ist ein Gutachten bei einem Leasingfahrzeug ganz besonders wichtig, denn alle Schäden, werden Sie am Ende sonst selber tragen. Denn bei Rückgabe, wird das Auto komplett auf den Kopf gestellt, da Autohäuser nichts zu verschenken haben, stellen diese alles ganz gnadenlos in Rechnung. Objektivität, Sorgfalt und Unabhängigkeit sind demnach die Grundlage der Sachverständigen. Auch bei Young- und Oldtimern steht Ihnen Ihr Sachverständiger zur Seite. Die Versicherungen verlangen hierzu Wertgutachten, in denen der zu versichernder Wert des Fahrzeuges vom Sachverständigen ermittelt wird, der auch bei Unfall oder Verlust des Fahrzeuges zum Tragen kommt. Demnach sollte man mit seinem geliebten alten Schätzchen regelmäßig einmal vorstellig werden. Für alle Fragen rund um ihr Fahrzeug, Motorrad, E-Bike, Wohnmobil etc. stehen Sachverständige mit Erfahrung und der nötigen Kompetenz zur Seite.

Stadt Köln lädt ein zum „Date mit deiner Zukunft“

Mehr als 150 Ausbildungsplätze frei – Profis geben Tipps für die Bewerbung
Die Stadt Köln lädt Schüler, Eltern und Interessierte im Rahmen der Kölner Berufswoche am 19.3. von 10 bis 17 Uhr ins Bewerbercenter der Stadt Köln ein, um sich über verschiedene Ausbildungsberufe bei der Stadt informieren und Karrierechancen zu erkunden. Der direkte Kontakt mit den aktuellen Auszubildenden der Stadt Köln ermöglicht interessante Einblicke in den Ablauf der Ausbildung, die mit Praktika, Studienprojekten und Kooperationen im Ausland einen attraktiven Einstieg in den Job bietet. Die Stadt ermöglicht aber nicht nur Ausbildungsplätze in mehr als 35 Berufsbildern, sondern auch duale Studiengänge für den Ausbildungsstart am 1. September 2024.


Der SPD-Ortsverein im Kölner Süden – Godorf, Immendorf, Meschenich, Rondorf und Sürth – hat einen neuen Vorstand gewählt. Zum dritten Mal in Folge wurde Mirko Hertel aus Godorf zum Vorsitzenden gewählt. Sechs neue Vorstandsmitglieder im Alter zwischen 18 und 42 verjüngen den Vorstand und bringen weitere Erfahrung mit Kindern im Kindergarten- und Schulalter in die Politik der SPD vor Ort ein.
Vorsitzender ist der Bezirksvertreter Mirko Hertel. Unser Ratsmitglied Mike Homann ist weiterhin stellvertretender Vorsitzender. Die bisherige Beisitzerin Brigitte Schoenebeck wurde neue stellvertretende Vorsitzende. Reiner Krause bleibt Kassierer und Marion Sollbach Schriftführerin. Als Beisitzer:innen wurden gewählt: Claudia Berchtold, Leon Boness, Gisela Broden, Neele Buchholz, David Caglioti, Martin Grewe, Simon Heetkamp, Anne Kinold, Günter Lehmann, Philipp Thimm und Marliese Werner. Damit ist der neue Vorstand mit neun Männern und sieben Frauen besetzt. Revisoren sind Johannes Waschek und Dirk Zelaskowska.
Bis zum 09.06. wird der SPD-Ortsverein für eine hohe Wahlbeteiligung und für die Demokratie bei den Europawahlen 2024 kämpfen. Dabei unterstützen wir sowohl unsere SPD-Spitzenkandidatin aus dem Kölner Süden Katarina Barley als auch die SPD- Kandidatin für die Region und Kölner SPD-Vorsitzende Claudia Walther mit vollen Kräften. Das Thema „Für Demokratie und gegen Rechts“ wird uns die kommenden zwei Jahre begleiten. Im Sommer wollen wir die SPD in Thüringen, Sachsen und Brandenburg bei den Landtagswahlen stärken. Und vor Ort setzen wir uns für eine bessere Schulwegsicherung, die Versorgung der Menschen mit Bank-Dienstleistungen oder eine freundlichere Gestaltung des öffentlichen Raums ein.

(Text & Foto: SPD Ortsverein Köln Süd)

Du hast dich schon lange gefragt, wo man fechten gehen kann, auch bist du offen für Inklusion. Du möchtest mal etwas ganz Neues ausprobieren und lernen, wie man aktiv mit dem Rollstuhl umgeht? Auch möchtest du Spiel und Spaß mit behinderten und nichtbehinderten Sportlern erleben? Im Kölner Fechtklub e.V. 1921 an der Südbrücke ist das möglich. Rollstuhlfechten eignet sich für ganz viele Personen, z. B. für Menschen nach Verletzungen der Beine, um weiter sportlich aktiv zu bleiben, auch für Gehbehinderte ist es eine tolle Sportart. Besonders für Amputierte oder Personen mit einer Knieversteifung wird dieser Sport empfohlen. In der Sporthalle der Kaiserin-Augusta-Schule, Follerstr. 43, gegenüber der Auffahrt zur Severinsbrücke, bietet die Fechtgemeinschaft Schnupper-Training an. Schau doch mal vorbei oder auf www.koelner-fechtklub.de.

Die Kölner Tafel und seistark-ev.de – wichtiger als je zuvor

Rund 2 Millionen Menschen versorgen sich in Deutschland bei den Tafeln mit Lebensmitteln, so gehen auch bei uns in Köln einige Personen zur Essensausgabe, denn sie können sich das tägliche Leben nicht mehr leisten. So kommen Menschen mit einer Erwerbsminderungsrente, Alleinerziehende mit Minimalgehalt, Langzeiterkrankte, bei denen das Krankengeld nicht reicht und natürlich Menschen, die durch das soziale Raster gefallen oder zu uns geflüchtet sind. Jeder, der einen Nachweis erbringt, kann sich in der langen Schlange anstellen, obwohl die Dunkelziffer der Armut bestimmt viel höher ist. Für Erstbesucher ist der Gang zur Tafel einer der schwersten, den keiner kommt wirklich gerne. Auch möchte man ungern als Bedürftiger erkannt werden. Wir von der Kölner Stadtteilliebe wünschen uns eine sozial gerechte Gesellschaft und sollten diese nach unserer Meinung gemeinschaftlich anstreben. In Köln-Weiss gibt es demnach den Elisabeth-Korb, in Zollstock die Melanchton Kirche oder das Kloster auf der Brühler Straße, sie helfen gerne. Darum bitten wir darum, wenn Sie merken, dass es jemandem schlecht ergeht, werden Sie zum anonymen Engel und stellen Sie doch einfach der Person etwas vor die Tür mit dem Hinweis „Es kommt von Herzen“. Auch können Sie es uns sagen, wir stehen mit einigen Organisationen in Kontakt, die sich kümmern. Übrigens Ostern wäre ein guter Start dafür! Da hilft etwa Emitis Pohl von seistark-ev.de und verschenkt an mittellose und obdachlose Frauen eine Grundausrüstung an Hygieneartikeln. Oft werden von unserer Gesellschaft Frauen nämlich ignoriert oder vergessen. Jede großherzige Spende und jedes Engagement werden dort dankend angenommen. Ob Sie beim Verpacken der Tüten mithelfen, beim Verteilen dabei sind oder diese Aktion finanziell unterstützen – jede Hilfe ist willkommen und wird dringend benötigt! Falls Sie als Hersteller oder Händler von Hygieneartikeln mit größeren Stückzahlen (ab 200 St/Artikel) unterstützen möchten, kontaktieren Sie doch bitte die Organisation über: kontakt@seistark-ev.de. Sind Sie bedürftig, dann melden Sie sich auch dort. Es sind ganz wundervolle Menschen, die sich um Ihr Wohlergehen kümmern.

Es hat sich langsam herumgesprochen, dass es im Kölner Süden eine neue Privatschule gibt, die jetzt sogar einen weiteren Schritt im Schulwesen mit einer 11. Klasse (EF) geht. Da es in der Freien Naturschule Köln um ganzheitliche Entfaltung an der Grund- und Gesamtschule geht, lernen die Schülerinnen und Schüler in kleinen Stammgruppen von maximal 18 Kindern. Auch lernen sie als festen Bestandteil des Unterrichts die Natur kennen, lieben, achten und ehren sowie nachhaltig schützen. Ein großer Alltags- und Praxisbezug wird durch das Lernen in „Grünen Klassenzimmern“ und in „Schülerfirmen“ vermittelt. Die Freude am Lernen und die natürliche Begeisterungsfähigkeit stehen auch hier im Mittelpunkt, darum werden die Schüler und ihre Familien auch in alles eingebunden. Die Kinder und Jugendlichen erfahren, erleben, begreifen und verstehen die Natur in ihrer Ganzheit (Pflanzen, Tiere, Menschen, Umwelt), woraus ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen der Erde entsteht. So ist es auch in den klassischen Schulfächern, gemeinschaftlich wird Wissen vermittelt und ein schöner Schulalltag geboten. Als staatlich anerkannte Privatschule erfüllt diese etwas andere Schule übrigens alle regulären Schulkriterien und bietet somit naturverbundenen Familien eine Schulform, die ihrer Lebenseinstellung entspricht. Da es sich um eine Ganztagsschule handelt, ist auch das Ernährungskonzept ganzheitlich ausgerichtet. Es wird frisch, biologisch und vegan in der Schule zubereitet, wobei die Schülerinnen und Schüler beim Kochen und der Essensausgabe helfen. Da die Schule immer weiter wächst, da Quereinstieg möglich ist, sucht sie natürlich auch weitere Lehrer, Sonderpädagogen und Inklusionshelfer, die den Schülern helfen, nach ihrer Schullaufbahn sozial-, kommunikationskompetent und kreativ in das inzwischen so komplexe Arbeitsleben einzusteigen. Weitere Informationen siehe www.freie-naturschulen-koeln.com

Das gute Herz

Wussten Sie, dass ein Herz täglich 100.000-mal schlägt? Rechnet man das auf ein ganzes Jahr hoch, so kommt man auf ungefähr 35 Millionen Schläge im Jahr. Im ganzen Leben schlägt das Herz 2,5 Milliarden Mal und ist damit ein sehr fleißiges Organ. Es versorgt somit alle Organe und Gewebe laufend mit Blut und damit mit lebensnotwendigem Sauerstoff und Nährstoffen. Durchschnittlich werden vom Herz 1 Millionen Liter Blut durch unseren Körper gepumpt, pro Minute sind das etwa 5 bis 6 Liter. Gut, dass das Herz sich geschützt im Brustkorb befindet. Es sitzt auf dem Zwerchfell, zwischen den beiden Lungenflügeln. Meist befindet es sich vom Brustbein aus etwas nach links versetzt. Das Herz ist etwa so groß wie die Faust im Körper und wiegt ungefähr 300 g. Wenn man viel Ausdauersport treibt, kann es bis zu 500 g wiegen. Warum schreiben wir das? Weil ein Herz auch krank sein kann und manchmal schnelle Hilfe ganz besonders wichtig ist. Zum Beispiel ein Herzinfarkt kündigt sich nicht immer an, es kommt oft ganz schleichend, dass Blutgerinnsel die Herzkranzgefäße vollständig verstopfen und das dahinterliegende Herzmuskelgewebe somit nicht mehr mit Blut versorgen, dieses stirbt dann innerhalb von kürzester Zeit (15 bis 30 Minuten) ab. Bei einem Herzinfarkt merkt man es am meisten im Hals, Unterkiefer, Oberbauch und den linken Arm. Dann ist Eile geboten. Bei einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) geht Herzstolpern, Herzrasen oder ein Stechen im Brustkorb in Verbindung mit Kurzatmigkeit und Schwellung der Beine einher. Starke Brustschmerzen, Atemnot und kalter Schweißausbruch sind auch Anzeichen, wenn mit dem Herz etwas nicht in Ordnung ist. Sollten Sie oder Personen in Ihrem Umfeld solche Symptome haben, suchen Sie bitte sofort den Arzt auf und rufen Sie gegebenenfalls den Notarzt – und das lieber einmal Zuviel als einmal Zuwenig.

Verfehlungen des Kulturdezernats in Millionenhöhe
Breite: Ratsbeschlüsse offenkundig vorsätzlich gebrochen

Ignorierte Ratsbeschlüsse, Millionenbeträge, die zu viel gezahlt wurden, mündliche statt schriftliche Kündigungen bei großen Vergaben: Der Prüfbericht des Rechnungsprüfungsamtes zu den städtischen Museen hat es in sich. Insgesamt 29 Beanstandungen werden aufgeführt. Ulrich Breite, Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln, erklärt dazu:

„Die Verfehlungen im Kulturdezernat in Millionenhöhe lassen einen zornig zurück, da Ratsbeschlüsse offenkundig mit Vorsatz gebrochen wurden. Nachdem die Stadt Köln zwischen 2017 und 2022 Beträge in Millionenhöhe zu viel gezahlt hatte, hatte der Stadtrat das Kulturdezernat mit einer Neuausschreibung der Wachleistungen beauftragt. Dass das Dezernat stattdessen den Vertrag in Höhe von 14 Millionen Euro erneut verlängerte, macht mich fassungslos.

Das Vertragsgebaren des Kulturdezernates widerspricht nicht nur dem Vergaberecht, sondern auch dem gesunden Menschenverstand. Denn die Kündigung eines Sicherheitsunternehmens erfolgte lediglich mündlich. So muss sich der Kulturdezernent Stefan Charles fragen lassen, warum er mündliche Vertragsänderungen schriftlichen vorzieht. Charles und sein Dezernat müssen hier dringend für Transparenz und Aufklärung sorgen, schließlich geht es um das hart verdiente Geld der Kölner Steuerzahler!“

(FDP Köln)

Freie Wähler bei fast 5%

FREIE WÄHLER in Köln freuen sich über gutes Umfrageergebnis in der Gay-Community.

„Wir freuen uns über dieses gute Umfrageergebnis, denn es bestätigt auch unser Bemühen um eine differenzierte Debatte beim Kampf gegen „Rechts“ und gegen falsche Zuwanderung.“

Kommentiert Torsten Ilg, Freie Wähler Vorsitzender in Köln und im Bezirk Mittelrhein eine aktuelle Umfrage, die das schwule Dating-Portal Romeo in Kooperation mit dem queren Magazin Männer in Auftrag gegeben hat. Demnach kämen die FREIEN WÄHLER bei der Europawahl auf 4,9%. Stärkste Kraft wäre allerdings die AfD mit 22,3%, noch vor CDU und Grünen.

Gute Umfragewerte für FREIE WÄHLER bei Gay-Portal. Leider auch AfD stark.

„Für mich ist es erschreckend, dass ausgerechnet die AfD am meisten vom Unmut profitiert. Verwundert bin ich darüber allerdings nicht. Wir FREIE WÄHLER grenzen uns klar ab von der AfD und das ist auch gut so. Gerade in Köln haben wir eine starke schwul-lesbische Community und den Cologne-Pride, der alljährlich das Selbstverständnis einer toleranten und aufgeklärten Gesellschaft zum Ausdruck bringt. Aber genau diese Gesellschaft gerät zunehmend unter Druck. Schuld an der Entwicklung ist einerseits die vermehrte Zuwanderung von Menschen aus Kulturen, in denen queere Menschen geächtet und verfolgt werden. Andererseits die schlechte Integrationspolitik in Deutschland, die keine Assimilation einfordert, sondern nur viel Verständnis signalisiert. Ein weiterer Teil des Problems ist die von LINKEN und GRÜNEN propagierte Vereinnahmung anderer Probleme von Minderheiten, die die Gay-Szene atomisieren und von der heterosexuell geprägten Mehrheitsgesellschaft überhaupt nicht mehr verstanden werden. Die „Gender-Debatte“ schießt aus unserer Sicht ganz klar übers Ziel hinaus. Wir sollten uns wieder verstärkt den großen Problemen widmen, der Bekämpfung von Hasskriminalität gegen queere Menschen, die auch in Köln immer mehr zu spüren ist.“

Die FREIEN WÄHLER treten in NRW mit ihrem Kölner Spitzenkandidaten Ludwig Degmayer zur Europawahl am 9. Juni an, dem die Themen Toleranz und Zuwanderung ebenfalls sehr wichtig sind.

(Freie Wähler Köln)