Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.


COMEDIA Theater

Vondelstraße 4-8

50677 Köln

Mädchenschrift

Ein Monolog von Özlem Özgül Dündar

Eben war sie noch ein Kind, das auf dem Schulhof mit seinen Freundinnen spielt, aber dann beginnt dieses Ziehen in den Brüsten und im Bauch, das Innere passt nicht mehr zum Außen, der Körper nicht mehr dazu, wie sie sich fühlt.

Und plötzlich sind da diese Blicke – die der Eltern und Verwandten, aber vor allem die der Männer. Jeder Blick eine Last, jeder Satz eine Bürde, bis jede Leichtigkeit verloren geht.

Mädchenschrift ist Beschreibung, (Selbst-)Erforschung und Manifest zugleich, das Aufbegehren einer jungen Frau gegen die Zuschreibungen und Zumutungen, die Bewertungen und Belästigungen, die sie kleinhalten und ihr die Luft abschnüren.

Besetzung Eileen Umeh

Inszenierung Nazgol Emami

Bühne & Kostüm Nazgol Emami

Musik Jana Maria Heinz, Roland M. Dill

Dramaturgie Anna Stegherr

Theaterpädagogik Alina Speer

Sa 06.04.2024 18:00 Uhr | Premiere

So 07.04.2024 16:00 Uhr

Di 09.04.2024 11:00 Uhr

Mi 10.04.2024 11:00 Uhr

Do 11.04.2024 11:00 Uhr

Fr 12.04.2024 11:00 Uhr

Di 30.04.2024 11:00 Uhr

Petra Pan (UA) (8+)

in einer Bearbeitung von Frank Hörner und Manuel Moser nach James M. Barrie

Petra Pan wird niemals erwachsen, oder zumindest denkt sie das. Sie lebt auf der fiktiven

Insel Nimmerland und ist die Anführerin der ‚lost children‘, einer zusammengewürfelten

Gruppe von heimatlosen Kindern. Ihr Gegenspieler ist der Anführer der Piraten: Kapitän Hook.

So 07.04.2024 15:00 Uhr

Di 09.04.2024 10:30 Uhr

Mi 10.04.2024 10:30 Uhr

Do 11.04.2024 10:30 Uhr

Titanic

Schöne Menschen spielen große Gefühle von Bettina Hamel, Tobias Krechel, Birte

Schrein, Stefan A. Schulz, Julia Wieninger

Franzi und Emil – zwei Schauspieler*innen, die nicht nur eine langjährige Freund*innenschaft miteinander verbindet, sondern auch die Liebe zum Kultfilmklassiker Titanic – planen einen feucht fröhlichen Fan-Abend zu eben diesem Film. Mit wenigen Mitteln kreieren sie das Schiff mit Salon, Unterdeck, Reling und vielem mehr, versetzen sich in die Szenen, spielen ganze Sequenzen nach und entführen ihr Publikum in die Welt vom – ihrer Meinung nach – tragisch-schönsten Liebespaar der Filmgeschichte: Jack & Rose.

Mo 15.04.2024 19:00 Uhr

Di 16.04.2024 19:00 Uhr

was wäre wenn (UA) (6+)

Koproduktion mit TOBOSO, Essen

Was wäre, wenn ich ein:e Löwe:Löwin wäre? Und du ein:e König:in? Und was, wenn es hier drin schneien würde? Nicht, weil ein Loch in der Decke ist, sondern einfach so. Und dann wäre morgen Weihnachten. Nicht im Spiel, sondern in echt! Mit Ferien und Geschenken und allem.

Was wäre, wenn das Echte ein Spiel und das, was wir uns ausdenken, Wirklichkeit wäre?

Was, wenn alles passieren könnte? Alles Vorstellbare und alles Unvorstellbare!

Mi 17.04.2024 10:30 Uhr Do 18.04.2024 10:30 Uhr Fr 19.04.2024 10:30 Uhr

Fr 19.04.2024 19:00 Uhr

Sa 20.04.2024 15:00 Uhr So 21.04.2024 16:00 Uhr

So 21.04.2024 18:00 Uhr

33 Frauen

Fem-Fame-Night von Manuel Moser und Sibel Polat – in Koproduktion mit c.t.201, Köln Die Welt ist voll mit Knaller-Frauen. Schon immer gewesen. Sie rocken Politik, Kunst und Wissenschaft. Und ihr Privatleben? Das managen sie selbstverständlich auch noch nebenbei. Im Rampenlicht stehen meistens jedoch die ihre Eier schaukelnden Kollegen.

Schauspielerin Kübra Sekin hat die Schnauze voll und räumt die Bühne frei für 33 besondere Frauen. Frauen, die die Welt verändert haben und Frauen, die daran arbeiten die Welt zu verändern. Sekin stellt nicht nur sie und ihre Themen vor, sondern konfrontiert das Publikum damit, was es bedeutet (und bedeutet hat) in unserer Welt eine Frau zu sein.

33 Frauen erhalten an diesem Abend den Fame, den sie verdienen und stehen stellvertretend für Millionen mehr, die ihn verdient hätten. Auf dem Weg zur Gleichberechtigung sind noch viele Kämpfe auszufechten. Das Patriarchat ist zwar angezählt, aber noch lange nicht am Boden.

Di 23.04.2024 19:00 Uhr Mi 24.04.2024 11:00 Uhr

Die Fabel von Fausto (4+) nach dem Bilderbuch von Oliver Jeffers

Es war einmal ein Mann, der glaubte, ihm gehöre alles auf der Welt. „Du gehörst mir“, sagt Fausto zur Blume, zum Schaf und zum Berg. Und sie alle unterwerfen sich ihm. Aber all diese Besitztümer reichen Fausto nicht, und so fährt er hinaus aufs Meer

Mi 24.04.2024 10:30 Uhr Do 25.04.2024 10:30 Uhr Fr 26.04.2024 09:30 Uhr

Sa 27.04.2024 15:00 Uhr | Relaxed Performance

PhilharmonieVeedel Pänz (2-6)

Das Märchen vom 1008-Füßler

Im Regenwald, wo es riesige Bäume, endlose Wasserfälle und wunderschöne Blumen gibt, die besonders süß und frisch riechen, lebt Josephine. Josephine kann fliegen, obwohl sie keine Flügel hat. Sie hat acht Beine und riesige Augen. Sie ist gelb und lila. Und aus irgendeinem Grund wollte sie eigentlich keine Freunde mehr haben … Doch eines Nachmittags, als ein Insekt mit vielen Füßen an Josephines Haus vorbeihuschte

(Text: COMEDIA Theater/www.comedia-koeln.de)

5.4. Fr 20:00 Uhr Dead or Alive: Poetry Slam

6.4. Sa 18:00 Uhr Mädchenschrift | Premiere

7.4. So 15:00 Uhr Petra Pan (UA) 8+

7.4. So 16:00 Uhr Mädchenschrift

9.4. Di 10:30 Uhr Petra Pan (UA) 8+

9.4. Di 11:00 Uhr Mädchenschrift

10.4. Mi 10:30 Uhr Petra Pan (UA) 8+

10.4. Mi 11:00 Uhr Mädchenschrift

11.4. Do 10:30 Uhr Petra Pan (UA) 8+

11.4. Do 11:00 Uhr Mädchenschrift

11.4. Do 20:00 Uhr Rainald Grebe: Das Foreveryoungkonzert

12.4. Fr 11:00 Uhr Mädchenschrift

12.4. Fr 20:00 Uhr Christoph Sieber: Weitermachen!

12.4. Fr 20:30 Uhr David Weber + Leticia Wahl: Piano und Poesie

13.4. Sa 20:00 Uhr Jürgen Becker: Deine Disco | Im Theater am Tanzbrunnen

13.4. Sa 20:00 Uhr Patrick Salmen: Yoga gegen Rechts

14.4. So 11:00 Uhr PhilharmonieVeedel Pänz: Das Märchen vom 1008-Füßler (2-6)

14.4. So 19:30 Uhr Erika Ratcliffe: Bad Boy

15.4. Mo 19:00 Uhr Titanic

16.4. Di 19:00 Uhr Titanic

17.4. Mi 10:30 Uhr was wäre wenn (UA) 6+

17.4. Mi 20:00 Uhr Kölner Comedy Clash: Vorrunde

18.4. Do 10:30 Uhr was wäre wenn (UA) 6+

19.4. Fr 10:30 Uhr was wäre wenn (UA) 6+

19.4. Fr 19:00 Uhr was wäre wenn (UA) 6+

19.4. Fr 20:00 Uhr Falk: Live & unerhört »

20.4. Sa 15:00 Uhr was wäre wenn (UA) 6+

20.4. Sa 20:00 Uhr Philipp Uckel: Vollgas

20.4. Sa ab 20:00 Uhr 13. Mülheimer Nacht: Nils Kretschmer | In der 510 COMEDIA in Köln-Mülheim

21.4. So 16:00 Uhr was wäre wenn (UA) 6+ | Tastführung/Bühnenführung

21.4. So 18:00 Uhr was wäre wenn (UA) 6+

23.4. Di 19:00 Uhr 33 Frauen (UA)

24.4. Mi 10:30 Uhr Die Fabel von Fausto 4+

24.4. Mi 11:00 Uhr 33 Frauen (UA)

25.4. Do 10:30 Uhr Die Fabel von Fausto 4+

25.4. Do 20:00 Uhr Max Goldt liest

26.4. Fr 09:30 Uhr Die Fabel von Fausto 4+

26.4. Fr 20:00 Uhr Mathias Tretter: Sittenstrolch

27.4. Sa 15:00 Uhr Die Fabel von Fausto 4+ | Relaxed Performance

27.4. Sa 20:00 Uhr Maxi Schafroth: Faszination Bayern

28.4.So 19:00 Uhr Erdbeerkäse Podcast LIVE

30.4. Di 11:00 Uhr Mädchenschrift

30.4. Di 20:00 Uhr Delayed Night Show

Der Frühlingsanfang nennen manche die schönste Zeit im Jahr. Denn die grauen Tage verschwinden immer mehr und es scheint, die pure Lebensfreude nimmt Einzug. Überall kommen jetzt die schönsten Dinge zum Vorschein, oft hat man das Gefühl, die Welt erfindet sich gerade ganz neu. Glückshormone, Liebesgefühle und Frühlingserwachen sind jetzt überall zu sehen und zu spüren. Die wärmere Temperatur tut uns natürlich auch allen gut, dazu lockt uns die Sonne gerade jetzt nach draußen und es scheint, dass die Menschen fröhlicher sind als sonst. Oft merkt man, die Kraft für neue Taten und die Sehnsucht nach Geselligkeit. Der Frühlingsanfang bringt im wahrsten Sinne des Wortes das Erwachen aus dem Winterschlaf mit sich. Lange Spaziergänge, Outdoor-Sport und das Leben in der freien Natur werden jetzt wieder beliebt, und so trifft man in den Grünanlagen nicht nur Hundebesitzer an. Jogger, Radfahrer, Botaniker und Sonnenanbeter tummeln sich gleichermaßen in den Parks unserer Stadt, und am Rhein ist es oftmals so voll, wie früher auf der Hohe Straße. Es scheint, als blühe die Welt im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf. Es ist wunderschön, zu sehen, wie sich die Knospen an den Bäumen öffnen, sich die Blumen aus dem Erdreich drücken und langsam Farbe in die Natur bringen. Auch ist es ein hoher Genuss, das Stadtgebiet gebettet in einem blauen Himmel zu erleben. So putzen die Café- und Restaurantbesitzer nun wieder ihre Terrassen heraus und zaubern wunderbare kulinarische Erholungsflächen. Oft kommen richtige Oasen zum Vorschein, die man fast vergessen hatte. Auch haben viele Gastronomen ihre Angebotspalette einmal überdacht. So stehen auf vielen Speisekarten jetzt vegetarische Gerichte und Speisen mit Nachhaltigkeit und lokalem Bezug. Die Wirte freuen sich richtig auf die Außengastronomie, denn alle wollen wieder Sommer in der City. Demnach wird auch an ganz vielen Stellen wieder Personal gesucht. Von der Fachkraft bis zur studentischen Aushilfe mischt sich gerade das Blatt. So ist es auch in den Geschäften, auch dort hat sich das Angebot gewandelt, dort findet man neben Osterhasen und andere frühlingshafte Dekorationen nun die neusten Trends 2024. Zum Glück haben wir in unserem Stadtgebiet noch richtige Einkaufsstraßen, die Lebensqualität zaubern und wo man oft sogar noch namentlich angesprochen wird. Da Köln eine Kulturstadt ist, erwacht auch diese Szene, und es finden wieder traumhafte Veranstaltungen statt. Gleich, ob Kunst, Musik, Theater oder Literatur, für jeden hat Köln etwas zu bieten, wir müssen nur hingehen. Das Leben auf Kölner Straßen geht auf jeden Fall wieder los

Zusammen ist Vieles möglich – die Weißer Rheinbogenstiftung

Vielen Dank für die Informationen über die Weißer Rheinbogenstiftung und ihre vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten. Es ist großartig zu sehen, wie sich die Stiftung für verschiedene Zielgruppen und Projekte einsetzt. Die Förderung von Kindern, Familien und Senioren mit Hilfsbedarf bis zur Verschönerung des öffentlichen Raums sind wirklich großartig. Es ist erfreulich zu hören, dass neben einer dauerhaften Spendenbereitschaft auch verschiedene andere Arten möglich sind, sich finanziell einzubringen, wie zum Beispiel eine Einmalunterstützung, Trauerspenden, Gelder aus Familienfeiern und Veranstaltungen sowie Firmenbegünstigungen. Dadurch wird es den Menschen ermöglicht, auf verschiedene Weise zur Stiftung beizutragen und bei Projekten zu helfen, die ihnen am Herzen liegen. Aber auch Menschen, die Hilfe brauchen, können sich gerne an die Stiftung wenden. Die Möglichkeit, sich um eine Kostenübernahme für Ferienfreizeiten, Schul- sowie Seniorenprojekt, Energiekosten und Verschönerungen im öffentlichen Raum zu bewerben, wird nämlich hier geboten. Es ist schön zu wissen, dass die Stiftung Menschen dabei unterstützt, ihre Ideen und Projekte umzusetzen, sei es durch die Schaffung eines Blumenbeets, der Pflanzung eines Baums oder Strauchs oder das Aufstellen einer Bank für die Verbesserung des Stadtbildes. Aber auch Kindergarten- und Schulangebote werden berücksichtigt. Die finanzielle Entlastung für Geringverdienern und Senioren bei Sportangeboten, Kaffeefahrten und kulturellen Angeboten im Stadtgebiet sind weitere wichtige Initiativen der Stiftung. Es ist schön zu sehen, dass Menschen durch diese Angebote sozial eingebunden werden und das Leben dadurch für sie leichter wird. Insgesamt ist die Weißer Rheinbogenstiftung eine wertvolle Ressource für die Gemeinschaft und wertvoll für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Die Vielfalt der Unterstützungsmöglichkeiten und die Transparenz bei der Nutzung der Spenden sind wirklich beeindruckend. Gelder an die Weißer Rheinbogenstiftung bleiben komplett im Stadtgebiet, genauer gesagt in Rodenkirchen, Weiß, Sürth.

Etwas ganz Wichtiges: Natürlich gibt es für den steuerlichen Nachweis einer Geldgabe eine Spendenquittung, Daueraufträge und Bankeinzüge bis zu einer Spendenhöhe von 300 € können sogar ohne eine solche Bescheinigung geltend gemacht werden. Gerne werden auf Wunsch Spendengeber auf der Internetseite der Stiftung erwähnt und können sach- oder projektbezogen mit eingebunden werden. Übrigens die Stiftungsmitglieder arbeiten alle rein ehrenamtlich und können natürlich weiter Unterstützung brauchen, besonders beim Aussenauftritt, der Verteilung der Briefkasten-Informationen und an den Präsentationsständen im Stadtgebiet.

In Rodenkirchen spielt die Interessengemeinschaft der Geschäftswelt eine wichtige Rolle, um die Vielfalt und Attraktivität des Ortes zu zeigen und zu erhalten. In einer Zeit, in der die Internetpräsenz ständig zunimmt, ist es für sie umso wichtiger, dass sich Unternehmer gemeinsam dafür einsetzen, dass der Ort lebendig und liebenswert bleibt. Dafür nehmen sie viel Geld und Zeit in die Hand, um den Ort immer wieder von einer anderen Seite zu zeigen. Die Geschäfte spielen nämlich eine entscheidende Rolle, wenn es um Veranstaltungen und Lebensqualität im Ort geht. Als erste Ansprechpartner haben sie nämlich die Möglichkeit, Events zu organisieren und dadurch das Gemeinschaftsgefühl und die Verbundenheit der Bewohner zu stärken. Straßenfeste wie die Winetime, die Frühlings- und Herbstmärkte, die Sommertage sowie die Kunstmeile tragen dazu bei, dass die Menschen sich in Rodenkirchen wohl fühlen und den Ort genießen können. Der Treffpunkt Rodenkirchen fungiert jedoch nicht nur als Veranstalter, sondern auch als Bindeglied zwischen der Stadtverwaltung und gewerblichen Fragen. Diese Verbindung ermöglicht es, dass Anliegen der Geschäftswelt gehört und berücksichtigt werden können. Darüber hinaus hat der Treffpunkt viele Kontakte zu Vereinen und Initiativen im Veedel, was eine weitere Möglichkeit bietet, das soziale und kulturelle Leben im Ort zu fördern. Es ist beeindruckend zu sehen, wie der Treffpunkt Rodenkirchen sich seit Jahren für die Belange im Veedel einsetzt und eine aktive Rolle dabei spielt, Rodenkirchen als lebendigen und lebenswerten Ort zu erhalten. Die Zusammenarbeit zwischen Geschäftsleuten, Stadtverwaltung, Vereinen und Initiativen ist von großer Bedeutung, um das Beste für die Gemeinschaft zu erreichen. Darum ruft der Treffpunkt Rodenkirchen auch immer wieder zur Mitgliedschaft und aktiven Zusammenarbeit auf. Denn nur, wenn die IG mit Kompetenzen bestückt ist und wirtschaftlich gut dasteht, sind weitere Dinge möglich. Nur durch die gemeinsame Anstrengung kann Rodenkirchen weiterhin ein Ort sein, in dem Menschen gerne leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Falls Sie weitere Informationen über den Treffpunkt Rodenkirchen oder Unterstützung benötigen, schauen sie doch einmal auf deren Internetseite. Auch können Sie sich gerne als Unternehmer einbringen, ein Gespräch mit dem Vorsitzenden Wolfgang Behrendt ist quasi fast immer möglich, da er ebenfalls Geschäftsinhaber ist und täglich in seinem Laden steht.

Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder. Das kann man überall in unserer Stadt beobachten. Singen verbindet, gleich ob zu Karneval, Weihnachten oder auf Stadtfesten. Wird gesungen, ist auch gleich Emotion und meist die gute Laune da. Das haben sich vor 25 Jahren drei junge Männer auch gedacht und wurden Sänger im Gesangsverein MQ Frohsinn in Immendorf. Dass daraus einmal großartige Freundschaften entstehen, hat damals noch keiner gewusst. Viele Lebensphasen haben Willi Felten, Frohmut Hanusa und Klaus Heck nun gemeinsam erlebt und dafür wurden sie nun geehrt. Eigentlich wollten sie es gar nicht, doch als man ihnen sagte „Ihr seid doch ein großartiges Beispiel für gelebte Gemeinschaft“, sagten sie lächelnd und auch ein bisschen stolz zu. Die Auszeichnung der „Silbernen Ehrennadel“ nahm der offizielle Präsident Thiemo Burghof-Parkin der Kreis-Chor Vereinigung Köln vor und fand in seiner Ansprache tolle Worte:

„25 Jahre singen im Chor

Wenn wir heute jeweils 25 Jahre Chorgesang ehren, dann schauen wir auf ein Vierjahrhundert musikalisches Treiben in Ihren Leben zurück. 25 Jahre, in denen Sie vermutlich innerhalb und außerhalb des Chores so einiges erlebt haben. Ich will Ihnen ein paar Fakten zu Ihrem besonderen Jubiläum nennen: Wie lange ihr Eintritt in den Chorgesang her ist, lässt sich für uns alle zunächst daran ablesen, dass Sie 1998 mit dem Chorgesang begonnen haben. Das hört sich im Jahr 2024 schon ganz schön weit weg an. 25 Jahre singen bedeutet auch, dass Sie ungefähr 2.500 Stunden ihres Lebens in Chorproben verbracht haben. Und hier sind Sonderproben und die jährlichen Chorwochenenden noch nicht mit eingerechnet. In 25 Jahren Chorgesang haben Sie unzählige Stücke geprobt und aufgeführt. Gesungen haben Sie dabei in vielen Sprachen, so etwa auf deutsch, englisch,

italienisch und natürlich auch op kölsch. Vermutlich haben Ihnen nicht alle Stücke immer gut gefallen, aber im Grunde sind sie mit dem geprobten Repertoire meist zufrieden. In den letzten 25 Jahren haben sie viele neue Sängerinnen und Sänger in ihren Chor kommen sehen. Immer wieder sind auch Chormitglieder ausgeschieden, manche leider für immer. Auch weitere Änderungen im Leben Ihres Chores haben Sie erlebt. Denken Sie zum Beispiel an den Wechsel der Chorleitung im Jahr 2018 oder die Anschaffung der bunten Chorpolos. Und vermutlich haben sie sich auch selbst regelmäßig in

das Geschehen des Chores mit eingemischt. Eine der wichtigsten Entscheidungen, die die drei vor 25 Jahren getroffen haben, ist neben dem Eintritt in den Chor auch, sich auf einen festen wöchentlichen

Termin einzulassen. Denn jeden Donnerstag ab 20 Uhr müssen Familie und Freundschaften in der Regel zurückstecken. Probe ist Probe und da müssen sie hin. Im Anschluss geht es selbstverständlich im Vereinsraum weiter. Ich stelle fest, dass 25 Jahre mit dem schönsten Hobby der Welt auch ihr Leben bereichert hat, ebenso wie sie in all den Jahren ihrer Chormitgliedschaft immer

eine Bereicherung für ihre Chorgemeinschaft, und damit auch für die weltweite Gemeinschaft der Chorsängerinnen und -sänger, waren.“

Diesen Worten ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen, außer dass die Herren die junge Generation animieren möchten, sich ebenfalls zu beteiligen. Singen ist großartig und Forschungen haben herausgefunden, dass das Singen im Chor Stresshormone abbaut, die Körperhaltung verbessert, die Abwehrkräfte stärkt, den Kreislauf in Schwung bringt und glücklich macht. Die Herren waren sich darüber hinaus einig, dass sie noch viele Jahre im Chor bleiben möchten, denn die gemeinsamen Abende in oberen Vereinsraum haben nachklingend immer wieder tolle Erinnerungen. Denn ein Chor ist meist von allen Generationen bestückt und bei ihnen sind sogar aktive Sängerinnen dabei. Ein Chor ist aber auch irgendwie eine große Familie, Struktur und ein wichtiger Beitrag für so manch schönes Fest, und darüber sollten nach ihrer Meinung einmal nachgedacht werden.

Patrick Mittler hat viel vor in Zollstock

Geht man mit Patrick Mittler den Höninger Weg entlang, meint man, jeder kennt ihn hier. Ein kurzes Hallo hier, ein Kopfnicken da auch im Treffpunkt, im Café Majorelle, ist er ein alter Bekannter. Viel ist passiert in Zollstock, Patrick wurde kürzlich zum Vorsitzenden des Allgemeinen Bürgervereins Köln-Zollstock e. V. gewählt und ist dadurch noch engagierter in seinem Veedel als zuvor schon – und er steckt voller Pläne.

Geboren im Klösterchen, aufgewachsen in Raderberg und Zollstock, lebt Patrick seit 2012 mit seiner Familie in Zollstock und fühlt sich dem Stadtteil sehr verbunden. Im Hauptberuf ist er nach 17 Jahren bei der RheinEnergie jetzt als Personalreferent beim Erzbistum Köln tätig. Seine Freizeit gehört neben dem Schrebergarten, dem Kochen und dem FC seinem ehrenamtlichen Engagement im Veedel. Und das hat es in sich.

Den Bürgerverein für Familien attraktiv machen

Schon lange war er als Initiator von Zollstock lääv e.V. aktiv, hat einen unkonventionellen Kneipenrundgang durch Zollstock ins Leben gerufen und hatte bei dem einen oder anderen Veedelsfest seine Finger im Spiel. Jetzt wurde er zum Vorsitzenden des Allgemeinen Bürgervereins Zollstock gewählt und hat so alle Fäden der Veedelsgestaltung in seiner Hand. Erstmal wird etwas umorganisiert. Zollstock lääv soll in den Bürgerverein integriert werden. „Wir wollen die Aktivitäten hier bündeln, Zollstock lääv bringt viele Geschäftsleute mit und ist unter anderem in Sachen Social Media gut aufgestellt, wovon der Bürgerverein nur profitieren kann.“

In den ersten zwei Jahren seiner Amtszeit will er den Bürgerverein für junge Familien attraktiver machen, dazu sind diverse Aktionen geplant. „Uns schweben einige Sachen vor wie eine Spargelfahrt, eine Bücherlesung mit einem Kinderbuchautor, verschiedene Ausflüge oder eine Schnitzeljagd durchs Veedel“. Besonders dankbar ist er Ulrich Bauer, dem bisherigen Vorsitzenden des Bürgervereins, „der hat den Generationenwechsel gewollt und unterstützt“ und so arbeiten die Herren, weiter produktiv zusammen. Altes Wissen und neue Inspirationen kommen so großartig zusammen.

Erfolgreiche Projekte fortsetzen

Erst im vergangenen Jahr wurde mit Unterstützung der Stadtteilliebe der Schlemmermarkt auf dem Zollstocker Marktplatz etabliert „Das ist hier wirkliche eingeschlagen wie eine Bombe, alte und junge Leute waren da, abends wollten die Studenten gar nicht mehr nach Hause“. Auch der Adventsmarkt, der Maibaum oder die Weihnachtsbeleuchtung kamen in Zollstock sehr gut an, das soll es alles auch in diesem Jahr wieder geben. Der Zollstocker Dienstagszug oder das Herthastrassenfest liegen Patrick genauso am Herzen, mit den Organisatoren arbeitet er freundschaftlich zusammen. Mit der Stadt Köln gibt es einen guten Draht. „Man muss einfach miteinander reden, dann findet man für alles eine Lösung.“ Auch die Zollstocker werden zum Reden eingeladen, nach Karneval gibt es einmal im Monat einen Stand, wo sich alle über ihre Anliegen und Ideen für Zollstock entspannt austauschen können.

Menschen zusammenbringen

Bei diesem Engagement geht naturgemäß viel Freizeit drauf. Zusätzlich will auch die Familie auf ihre Kosten kommen. Warum macht man das alles so nebenbei? „Ich will nicht nur meckern, sondern einfach machen“, schießt es spontan aus Patrick heraus. „Mir macht das einfach Spaß, mit den Leuten zu reden und Menschen zusammenzubringen.“ Man kann nur sagen – Zollstock lebt!

Laufen oder auch Joggen gehört zu den beliebtesten Sportarten in Deutschland. Auch in unserem Stadtbezirk sieht man auf den vielen schönen Wegen immer mehr Menschen zu allen möglichen Zeiten durch die Natur laufen. Laufen ist eine sehr gesunde Sportart, welche das Herz-Kreislauf- und das Immunsystem stärkt, die Knochendichte fördert und sich positiv auf Cholesterinwerte und die psychische Stimmung auswirkt. Studien belegen außerdem, dass regelmäßiges Training unsere geistigen Leistungen bessert und so einer Demenz vorbeugen kann. Achten sollte man auf richtiges Schuhwerk und die richtige Belastung.

Bewegung ist das Mittel gegen alles

Körperliche Betätigung hat viele Vorteile für unsere Gesundheit. Neben Muskelaufbau und Steigerung der Kondition, senkt Bewegung das Risiko für Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem werden Gefäße und Stoffwechsel positiv beeinflusst. Sportliche Aktivitäten bessern unsere Stimmung und helfen so, Depressionen zu lindern. Der Laufsport gilt dabei als besonders gesund, da dieser positive Auswirkungen auf unsere Gehirnleistung hat.

Laufen als Heilmittel für unser Gehirn

Forscher der University of Ottawa haben herausgefunden, dass Laufen eine positive Auswirkung auf die Teile des Gehirns hat, die für das Lernen, das Gedächtnis und die Orientierung zuständig sind. Laufen verbessere auch Wahrnehmung und die Unterscheidung von äußeren Reizen. Ebenso werde die Funktionsfähigkeit geschädigter Zellen wiederhergestellt und das Demenzrisiko durch Laufen um etwa ein Fünftel gesenkt.

Wer läuft, ist klar im Vorteil

Welche Vorteile bringt Laufen konkret? Laufen stärkt die Herzmuskulatur. Ist der Puls beim Laufen erhöht, muss das Herz schneller schlagen, um die Intensität der Aktivität auszugleichen. Ein „fittes“ Herz verringert die Belastung des Herzmuskels, egal ob man aktiv ist oder gerade eine Pause macht. Laufen stimuliert die Knochenbildung. Beim Laufen steigt der Druck auf die Knochen. Trainiert man richtig, wird Überbelastung vermieden – die Knochen können an den Druck angepasst und stärker werden. Laufen ist gut für das Herz-Kreislauf-System. Durch einen gestärkten Kreislauf nach dem regelmäßigen Lauftraining ist man automatisch energiegeladener. Die Vorteile liegen hier ganz klar im Langzeiteffekt. Laufen senkt den Cholesterinspiegel. Studien zeigen, dass die Anzahl des „guten“ Cholesterins bei einem regelmäßigen Lauftraining erhöht wird, das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall sinkt. Laufen senkt den Blutzucker. Regelmäßiges Laufen beugt Diabetes vor, da die Insulinempfindlichkeit gesteigert wird.

Der richtige Schuh ist entscheidend – das Fachgeschäft hilft

Gerne bestellt man schnell mal einen günstigen Laufschuh im Internet. Doch gibt es hier viele Dinge zu beachten, die auch ganz individueller Natur sind. Das fängt bei Größe und Passform an und geht hin bis zur richtigen Dämpfung. Eine Dämpfung in Maßen ist sinnvoll und schützt vor allem Füße, Knie und Gelenke auf hartem Untergrund, bei Übergewicht und bei zu geringer Trainiertheit. Eine zu starke Dämpfung verhindert allerdings ein Mittrainieren der Fußmuskulatur und verändert durch die Fersenerhöhung den natürlichen Laufstil. Am besten geht man in ein Laufschuhfachgeschäft, dort wird der Fuß vermessen, der eigene Laufstil erfasst und so der optimale Schuh für ein gesundes Lauferleben gefunden.

Auch sollte man sich nicht überlasten, wenn man beim Laufen noch reden kann, stimmt die Intensität. Einsteigen kann man auch mit einem Intervalltraining – etwa 5 Minuten laufen, 3 Minuten gehen, 5 Minuten laufen und so weiter. Dann kann es im Frühling bedenkenlos heißen – raus in die Natur! Vielleicht sieht man sich.

In seiner letzten Sitzung hat der Wirtschaftsausschuss des Rates der Stadt Köln einen wegweisenden Beschluss gefasst: Das erfolgreiche Förderprogramm zur Unterstützung des lokalen Handels wird auch im Jahr 2024 fortgesetzt. Der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Volker Görzel, betont die Bedeutung dieses Beschlusses:

„Wir freuen uns, dass unsere langjährige Forderung nach einem Förderprogramm zur Unterstützung des lokalen Handels umgesetzt wird. Die FDP hatte in ihrem 12-Punkte-Programm für den Kölner Westen im vorherigen Sommer noch einmal auf die Dringlichkeit hingewiesen. Denn die Förderung des lokalen Handels in den Veedeln ist essenziell für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Gerade in Zeiten, in denen der Einzelhandel mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert ist, ist es unsere Aufgabe, Unterstützung zu leisten und die Attraktivität unserer Geschäftsstraßen außerhalb der City zu erhöhen. Mit einem Budget von insgesamt 300.000 Euro setzt die Stadt Köln erneut ein Zeichen für die Stärkung und Belebung der Handelslagen in den Bezirks- und Stadtteilzentren.

Eine bedeutende Neuerung ist die Konzentration der Fördermittel auf die Bezirks- und ‚Veedelszentren‘. Durch diese Fokussierung können wir gezielt diejenigen unterstützen, die vor Ort aktiv sind und einen direkten Beitrag zur Stärkung ihrer Handelslage leisten wollen.“