Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Tanz mit!… aber bitte mit Sahne!

Jeden letzten Sonntag im Monat heißt es um 14:30 Uhr in der in der Kartäuserkirche „Tanz mit, aber bitte mit Sahne“

Tanzlehrer Markus Heuckmann und Christian Korbella sind natürlich auch dabei, obwohl es nicht um Perfektion sondern um Freude geht.

Die Teilnahme ist kostenfrei und jeder ist herzlich willkommen. Kaffee und Kuchen sind zu kleinem Preis zu erwerben

KI-Texte und Bilder erobern die Welt – Aber ist das gut?

Wir von der Stadtteilliebe verzichten auf KI-Texte, Sie sollten das auch!

Wir haben ja schon oft darüber berichtet, dass das Thema KI (Künstliche Intelligenz) immer mehr in unser Leben kommt. In den letzten Wochen ist es auffällig, wie präsent KI in der Firmenwelt geworden ist. Aber, wo hilft uns KI und wie können wir sie sinnvoll nutzen? Dürfen wir der KI blind vertrauen? Wo können wir KI glauben und was sollten wir hinterfragen? Wir gehen einmal auf das Thema Texte und Bilder ein. Verschiedene KI Text- und Bild-Programme sind derzeit in aller Munde. Die Textroboter erstellen nach Eingabe weniger Worte Texte jeder Art und das binnen von Sekunden. Klangen sie zu Anfang auch noch etwas holprig, so lernte die Datenverarbeitung schnell und wurden scheinbar immer besser. Die Erfinder dieser kostenlosen Tools sind somit erst einmal zufrieden. Textprofis dagegen sagen, die Texte haben keine Seele und natürlich auch keine Persönlichkeit. Es ist ein Massenprodukt, welches nicht lebt. Ist es auch faszinierend, sollte man einiges beachten. Denn was anfänglich toll erscheint, bringt oft nicht weiter. So kommen bei der Erstellung von SEO-Texten für Webseiten zwar gutklingende Bausteine heraus, allerdings wiederholen sich viele Phrasen sehr oft und unterschieden sich schlussendlich nicht von den Texten anderer Unternehmen. Auch zur Ermittlung des Textbedarfs individueller Branchen oder bei der Keyword-Recherche und entsprechender Keyword-Dichte kommt das Programm nicht mit. Fazit: Man spart am falschen Ende und findet sich nach einiger Zeit viel weiter hinten in den Google-Ergebnissen wieder – genau das, was man eigentlich vermeiden wollte. Auch ist es oft überhaupt nicht der eigene Stil des Unternehmens und spiegelt damit auch nicht das wider, was es sollte. So geht es an der wichtigen Kernaussage vorbei. Zur Anregung kann man sicher einiges von KI erstellten Texten nutzen, aber darauf verlassen sollte man sich nicht, denn Firmentexte sollten individuell sein, eigene Worte besitzen und authentisch sein. Auch sollte man das Unternehmen im persönlichen Kontakt darin wiederfinden und nicht irritiert sein, wenn auf einmal keine Harmonie zwischen dem Gelesenen und der Person besteht. Wenn wir alles nur noch automatisiert haben, dann gehen uns Persönlichkeit und Nähe nämlich verloren. Bei künstlich erstellten Fotos ist das noch auffälliger. Moderne Tools lassen wunderschöne Bilder generieren. Bei Image- oder Fremdbildern kann man manchmal kaum unterscheiden, ob menschengemacht oder computergeneriert – doch sollte auch da der Mensch ensch bleiben. Künstlich erstellte oder zu stark durch Photoshop bearbeitete Bilder, zu weich gezeichnete Gesichter und zu stark veränderte Körperformen bringen bei persönlichem Kontakt oft hohe Irritationen. Auch ist so die Vertrauensfrage dann von Anfang an gestört. Fotos sollten aktuell, emotionsstark und ansprechend sein. Genauso sollten diese die Kompetenz, die Persönlichkeit und gegebenenfalls das Team widerspiegeln. Gute Fotografen können genau das, denn sie bearbeiten, ohne zu entfremden. Dazu sind sie kreativ, zeigen Authentizität und binden oft den Arbeitsort mit ein. KI ist in vielen Bereichen bestimmt gut, doch überall dort, wo Persönlichkeit zählt, sollte sie auch von echten Personen erzeugt worden sein.

Entwicklung der Abfall- und Straßenreinigungsgebühren 2024

Gebühren in Köln bleiben im Durchschnitt unterhalb der aktuellen Teuerungsrate

Die Abfallgebühren 2024 sollen für die Gebührenpflichtigen durchschnittlich moderat um 1,63 Prozent steigen und liegen damit weit unterhalb der aktuellen Teuerungsrate. Die Veränderung ist zum einen auf Logistikkosten und steigende Verwaltungskosten zurückzuführen, zum anderen fallen im Rahmen des Zero-Waste-Konzepts sowie für das geplante Pilotprojekt einer Pflichtbiotonne in zwei Stadtteilen für die Erfassung von Bioabfällen zusätzliche Kosten an. Ein gebührenmindernder Ausgleichsbetrag aus den Vorjahren sowie ein geringerer Verbrennungspreis kommen den Bürgern allerdings zugute. Auch die Preise für Volls- und Teilservice steigen natürlich und können genau nachgelesen werden auf der Internetseite der Stadt. Die Straßenreinigungsgebühren sollen leider auch steigen, je nach Lage des Grundstücks liegt da die Erhöhung zwischen 5,60 bis 11,52 Prozent pro Frontmeter. Ein Einfamilienhaus hat demnach mehr Kosten als ein Mehrfamilienhaus für die Mieter und Besitzer. Für Mieter einer Großwohnanlage ist es demnach umgerechnet kaum spürbar. Eins ist klar, produzieren wir weniger Müll, haben wir weniger Kosten.

Lena Teschlade, MdL, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion: „Die Einkommen sind in Köln extrem ungleich verteilt und es gibt gravierende Unterschiede zwischen links- und rechtsrheinischen Stadtteilen sowie dem Norden und Süden der Stadt. Wir kämpfen weiter dafür, dass gerade in den unteren und mittleren Einkommensgruppen die Löhne steigen. Deshalb haben wir mit SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz den Mindestlohn deutlich erhöht und sorgen mit dem Tariftreuegesetzt von Arbeitsminister Hubertus Heil dafür, dass die Tarifbindung gestärkt wird. Denn wer nach Tarif bezahlt wird, hat deutlich mehr in der Tasche. Aber auch auf kommunaler Ebene werden wir uns weiter mit aller Kraft dafür einsetzen, die soziale Infrastruktur besonders dort zu stärken, wo die Einkommen am niedrigsten sind. Gerade in Chorweiler, Mülheim, Kalk und Porz braucht es endlich genügend Kita- und Grundschulplätze sowie ein ausreichendes Angebot an Nachmittags-Betreuung, damit beide Eltern und besonders Alleinerziehende arbeiten gehen können. Ebenso werden wir uns für noch mehr konkrete Unterstützung für Kinder und Jugendliche auf Ihrem Bildungsweg starkmachen. Denn gerade arme Kinder sind auf faire Chancen für ihren eigenen Weg aus der Armut angewiesen. Denn Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg in unserer Gesellschaft.“

(Text SPD-Fraktion)

Eine humoristische Skizze zum Nationalcharakter in Liedern.

Mittwoch, 27. März 2024, 19:30 Uhr     Eintritt: 10 €

VVK im Teekesselchen / Rodenkirchen ab Mittwoch, 28.02.2024.
Für Mitglieder von Literamus ab Sa. 24.02.2024

Wo ? Stadtteilbibliothek Rodenkirchen Schillingsrotter Str. 38

                                         DIE FRANZOSEN 

           Eine humoristische Skizze zum Nationalcharakter in Liedern.

                                     Von und mit Max Erben

Max Erben, seit langen Jahren unterwegs auf deutschen Kleinkunstbühnen und immer wieder ein gern gesehener Künstler bei LITERAMUS e.V., besucht uns nach langer Corona-Abstinenz endlich wieder.

Der große Frankreichliebhaber  mit profunder Kenntnis der französische Sprache, mit reichem Wissen um geschichtliche Hintergründe und die musikalischen Vorlieben unserer Nachbarn, zitiert in seinem Programm die amüsantesten Passagen aus dem Welterfolg von Pierre Daninos Werk „Major Thompson entdeckt die Franzosen“. In dem Buch werden die Sitten und Unsitten der Franzosen aus der Sicht eines britischen Offiziers beschrieben.

Daninos klärt darüber auf, wer den Menschen die Tischmanieren beigebracht hat, nämlich die Briten. Das gute Essen hätte die Welt hingegen von den Franzosen gelernt. Zu den spleenigen Statements des Engländers singt Max Erben mit seiner Gitarre die passenden französischen Lieder. Das sind zum Teil alte Volksweisen, zum Teil moderne Chansons, die den (pauschalisierten) Nationalcharakter der Franzosen mit einem Augenzwinkern veranschaulichen.

Nicht nur eingefleischte Frankophile werden Freude haben an der satirischen Betrachtung der Grande Nation.

(Text: Michaela Baiat / Pressestelle LITERAMUS e.V.)

Stadtbahn- und Busverkehr sind betroffen – Auch auf den Linien 16 und 18 findet
kein Verkehr statt
Die Gewerkschaft ver.di hat für Donnerstag, 29. Februar, und Freitag, 1. März, zu
einem landesweiten ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Dies bedeutet, dass ab
Donnerstag, 3 Uhr, keine Stadtbahn-Fahrten der KVB stattfinden und nur die durch
Subunternehmen durchgeführten Busfahrten erfolgen können. Diese Fahrten
werden den Fahrgästen zeitnah in der elektronischen Fahrplanauskunft angezeigt.
Auch der On-Demand-Service „Isi“ wird an diesem Tag nicht angeboten. Der Betrieb
der KVB wird erst zum Beginn des Betriebstages am Samstag, 2. März,
wiederaufgenommen. Anlass für den Warnstreik sind die laufenden Verhandlungen
zum TV-N NW – Spartentarifvertrag Nahverkehrsbetriebe für die Beschäftigten im
kommunalen ÖPNV.
Da der Warnstreik auch in Bonn stattfindet, findet auch auf den Stadtbahn-Linien 16
und 18, die gemeinsam mit den Stadtwerken Bonn (SWB Bonn) betrieben werden,
kein Verkehr statt. Kundencenter und Vertriebsstellen der KVB bleiben geschlossen.
Die KVB weist darauf hin, dass die Verkehre der Deutschen Bahn, der Mittelrheinbahn
und anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen nicht durch den Streik der
Gewerkschaften betroffen sind. Kunden der KVB können somit auch auf S-Bahnen,
Regionalbahnen (RB) und Regionalexpressbahnen (RE) ausweichen. Innerhalb der
räumlichen Geltungsbereiche im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) gelten die Tickets
der KVB-Kunden auch in diesen Verkehrsmitteln.
Außerdem steht als Alternative das KVB-Rad zur Verfügung.
Die KVB weist zudem darauf hin, dass bei einem Streik die Mobilitätsgarantie des
Unternehmens nicht gilt.

(Text:Kölner Verkehrs-Betriebe AG/map)