Körperpflege darf kein Luxus sein
Das dachte sich auch Stefanie Galli aus dem Kölner Süden, die jahrelang Polizistin auf Streife war. „Auf der Straße habe ich viele Schicksale mitbekommen, gerade obdachlose Frauen taten mir oft leid“, so die ehemalige Ordnungshüterin. „Als ich 2023 bei einer Quizshow von Jörg Pilawa im Fernsehen gute 10.000 € gewann, wusste ich sofort, dass ich einen Teil des Geldes gerne für diese Frauen einsetzen möchte. So habe ich für Köln den Grundstein für ein Duschmobil für obdachlose Frauen gelegt.“ Schon kurze Zeit später war sie dann die Initiatorin des Kölner Duschmobils, das bald durch die Kölner Straßen fahren soll. Jetzt ist auch ein Träger gefunden, der SKF (Sozialdienst katholischer Frauen), und die öffentliche Präsenz, so wie die Spendensumme für das Projekt, wachsen kontinuierlich. Ihr Vorbild kam übrigens aus Berlin, wo Frauen schon seit einigen Jahren in einem solchen Fahrzeug sicher und würdevoll Körperpflege betreiben können und von Sozialarbeiterinnen betreut werden. Im Duschmobil können sie duschen, sich eincremen sowie Nägel und Haare pflegen – und durchatmen. Denn jede Frau darf sich so viel Zeit nehmen, wie sie braucht. Auch bekommen die Damen neben Pflegeprodukten, saubere Handtücher, frische Unterwäsche sowie Socken und bei Bedarf auch Hygieneartikel wie Binden, Tampons usw.
„Das niedrigschwellige Angebot, bei dem sich obdachlose Frauen ohne Angst und Scham unverbindlich pflegen können, ist groß und umfasst auch die Beratung, welche bestehenden Hilfsangebote in Anspruch genommen werden können. Mir tut es gut, dass ich diesen Frauen zukünftig auch in Köln etwas Würde und Unterstützung zurückgeben kann“, so Stefanie Galli, die natürlich weiterhin aktiv Geld sammelt. Auf der Internetseite https://duschmobil-koeln.de/ gibt es viele wertvolle Informationen und Spendenmöglichkeiten. Wir von der Kölner Stadtteilliebe sehen sie als Stadtteilheldin und sagen DANKE für diesen tollen Einsatz.
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-16 20:20:082025-05-25 20:20:17Körperpflege darf kein Luxus sein
Bäume für ein grünes Köln
In den vergangenen zwei Jahren haben der Klimawandel sowie große Stürme und lange Hitzeperioden in den Grünflächen der Stadt große Spuren hinterlassen, sodass zahlreiche alte Bäume gefällt werden mussten. Somit wurden in Zollstock zahlreiche Ersatzpflanzungen notwendig, wofür die Kölner Grün-Stiftung die notwendigen finanziellen Mittel bereitstellte. Bei strahlendem Sonnenschein startete demnach eine große Pflanzaktion im Frühjahr im historischen Vorgebirgspark, der 1914 von Fritz Encke als „soziales Grün“ angelegt worden war. Die knapp 14 Hektar große Grünanlage, die allen Bevölkerungsschichten freien Zugang zu Erholungsflächen ermöglicht und eine Verbindung zum äußeren Grüngürtel herstellt, wurde demnach nochmals deutlich aufgewertet. Stattliche 270 000 € für Baumpflanzungen in mehreren Parkanlagen der Stadt sowie der Alfred-Schütte-Allee und bald auch an der Rodenkirchener Riviera investierte die Stiftung und so werden insgesamt 50 ca. vier Meter große Bäume – Buchen, Linden, Esskastanien, Trompetenbäume, Baumhasel und Eichen – bald dort gepflanzt, die robust sind und dem Klimawandel trotzen sollen. Doch es geht nicht nur um die Pflanzungen, sondern auch um die nachhaltige Pflege und Wässerung der Bäume, die ebenfalls für die nächsten drei Jahre gesichert sind. Die Planung, Aufsicht und Abnahme der Baumpflanzungen obliegen dabei wie immer bei den Mitarbeitern des Grünflächenamtes, was eine vorbildliche Zusammenarbeit widerspiegelt. Die Stiftungsbäume sind übrigens an den hellgrünen Dreiböcken zu erkennen, wovon einige sogar Spendernamen erhalten. Das großangelegte Spendenprojekt mit dem Titel „1000 Bäume für Köln“ zeigt sich somit auch im Stadtgebiet Rodenkirchen. Möchten auch Sie sich daran beteiligen, auf www.koelner-gruen.de finden Sie viel wertvolle Informationen.
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-16 19:16:152025-05-25 19:16:25Bäume für ein grünes Köln
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-16 12:27:092025-08-16 12:27:11Grosses Einschulungsbuffet in der Quetsch
In unserer Polsterwerkstatt verbinden wir traditionelles Handwerk mit dem Anspruch von heute. Seit Generationen steht der Name HEERDT für Qualität, ehrliches Handwerk und individuelle Beratung. Mit viel Erfahrung und Feingefühl restaurieren wir Ihre Lieblingsstücke oder fertigen individuelle Polsterlösungen nach Maß – von klassisch bis modern.
Dabei setzen wir auf nachhaltige Materialien, traditionelle Verarbeitungstechniken und ein gutes Auge fürs Detail. Ob Erbstück, Designklassiker oder Sonderanfertigung: In unserer Familienwerkstatt wird jedes Möbelstück mit Sorgfalt und Wertschätzung behandelt.
Polsterarbeit bedeutet nicht einfach nur „neu beziehen“. Je nach Zustand eines Möbelstücks unterscheiden wir verschiedene Formen der Aufarbeitung – von der Stofferneuerung bis zur vollständigen Neuaufpolsterung.
Drei Beispiele aus unserer Praxis:
Ein klassischer Sessel mit durchgesessenem Sitz wird teilaufgepolstert und neu bezogen. Die Struktur bleibt erhalten.
Ein Sofa aus den 90er-Jahren erhält eine komplett neue Polsterung inklusive moderner, langlebiger Schaumstoffe. Der Komfort ist spürbar besser als zuvor.
Ein gut erhaltener Stuhlrahmen bekommt lediglich einen neuen Bezugsstoff, passend zur neuen Einrichtung.
Unsere Aufgabe ist es, herauszufinden, was sinnvoll ist und was nicht. Dafür nehmen wir uns Zeit. Eine ehrliche Einschätzung gehört für uns zum Service.
Gerne beraten wir Sie persönlich – in Köln oder Wesseling – und zeigen Ihnen, was heute im Bereich Polsterhandwerk möglich ist.
Ihr habt ein Projekt im Kopf? Sagt Bescheid. Euer HEERDT Team
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-16 12:25:512025-08-16 12:25:53Möbel erhalten statt ersetzen: die Polsterwerkstatt Peter Heerdt
Scharfe Kritik übt die Wählergruppe Kölner StadtGesellschaft (KSG) an der Ankündigung der Kölner Verwaltung, den Rat der Stadt bereits am 4. September 2025 – und damit unmittelbar vor der Kommunalwahl – über ein weitreichendes Badeverbot im Rhein abstimmen zu lassen.
Der KSG-Ratskandidat und Spitzenkandidat für die Bezirksvertretung Rodenkirchen spricht von einem „unerhörten Manöver“:
„Noch vor der Wahl Fakten schaffen zu wollen, entzieht den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zur Mitgestaltung. Gerade in Rodenkirchen hat das Baden im Rhein an der Kölschen Riviera seit über 150 Jahren Tradition. Wir fordern eine breite, verbindliche Bürgerbeteiligung, bevor über ein solch einschneidendes Verbot entschieden wird.“
Die KSG räumt ein, dass der Rhein heute eine stark befahrene und gefährliche Wasserstraße ist. Statt eines pauschalen Verbots fordert sie jedoch, bauliche Sicherheitsmaßnahmen zu prüfen – etwa geschützte Badezonen oder schwimmende „Käfig“-Konstruktionen nach Schweizer Vorbild, die auch in reißenden Gebirgsflüssen erfolgreich eingesetzt werden.
„Sicherheit lässt sich nicht durch ein Blatt Papier erreichen, sondern nur durch kluge Planung, baulichen Schutz und Aufsicht. Wer jetzt voreilig das Baden verbietet, zerstört eine jahrhundertealte Stadtkultur – und vergibt die Chance auf sichere, legale Badestellen.“
In Düsseldorf formiert sich bereits massiver Widerstand gegen ein generelles Badeverbot. Die KSG warnt, Köln dürfe nicht denselben Fehler begehen.
(Text und Bild :Torsten Ilg/ Kölner StadtGesellschaft )
Mein Name ist Berit Blümel, 57 Jahre, und ich kandidiere im Wahlkreis Rodenkirchen Marienburg für den Kölner Stadtrat.
Ursprünglich aus dem Norden (Buxtehude), bin ich als Diplomkauffrau zu Ford nach Köln gekommen. Mit weiteren Stationen bei AXA und einem IT-Systemhaus, bin ich seit mehr als 5 Jahren Projektcontrollerin beim IT-Forschungszentrum der Fraunhofer Gesellschaft. Ich habe viele wertvolle Erfahrungen international (USA, UK, Taiwan, Estland, Brasilien) als auch innerhalb von Deutschland (Studium BWL in Bamberg, Zusammenarbeit mit der SPD Thüringen) gesammelt.
Seit 2003 (in Köln seit 1994) lebe ich mit meinem Mann und meinen 2 Kindern tief verwurzelt in Rodenkirchen. Über die Kinder, unseren Hund und meine vielen ehrenamtlichen Engagements in Kita, Schule, bei der Kölner Tafel e.V., WiSü, und Finkens Garten habe ich mit vielen in den Veedeln Kontakt.
Seit 2017 bin ich Mitglied in der SPD, seit 2018 Ortsvereinsvorsitzende von Rodenkirchen, seit 2025 stellvertretende Vorsitzende der @koelnspd, seit 2020 sachkundige Bürgerin im Wirtschaftsausschuss. Meine Arbeit im Rat möchte ich mit ihrer Unterstützung ausbauen.
Das bin ich auch: 1,64m, Kapitänstochter (echt!), geboren am 11. im 11., spreche portugiesisch, erhole mich im Garten, höre super gern WDRCosmo, bin evangelisch, liebe Ringelshirts.
Was treibt mich an?
In die SPD 2017 eingetreten bin ich wegen des zunehmenden Rechtsrucks, in unserem Land, in Europa und der Welt. Den Menschen mit leiser oder keiner Stimme Gehör verschaffen, für Gerechtigkeit und ein besseres Miteinander engagiere ich mich.
Was ist mir besonders wichtig?
Unsere Veedel sollen zu einem besseren Ort werden, in dem sich Menschen wohlfühlen, bezahlbaren Wohnraum finden, verlässliche Mobilität zur Verfügung steht und rücksichtsvoll miteinander umgegangen wird. Ich möchte Vertrauen schaffen, keine falschen Hoffnungen schüren.
Was sind meine Themen in den Veedeln?
Menschen brauchen Sicherheit und Gemeinschaft. Dafür kämpfe ich: Saubere, sichere öffentliche Räume, Orte der Begegnung, Kita- und Schulplätze für gutes gemeinsames Lernen, ausreichend Schwimmbad-Zeiten für alle, verlässliche Mobilität im Alltag. Im Rat bringe ich meine Erfahrung für gute (Industrie-)Arbeitsplätze in Köln ein. Verlässlich, engagiert, glaubwürdig und immer im Team. Was wir genau vorhaben, erkläre ich in den kommenden Wochen.
Wo kann man mich antreffen?
Ab dem 02. August sind wir jeden Samstagvormittag auf dem Maternusplatz. Ich komme aber auch bei Ihnen vorbei, ich hoffe Sie sind da. Gern nehme ich mir Zeit für Ihre Anliegen und Themen! Über Facebook und Instagram kann man sehen, was ich mache und welche Themen ich wichtig finde.
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-15 22:13:562025-07-27 22:14:06Berit Blümel von der SPD stellt sich vor …
Rotes Gold
Blut- und Plasmaspenden retten Leben – jeden Tag. Viele Menschen sind nach Unfällen, Operationen oder bei schweren Erkrankungen dringend auf Spenden angewiesen, denn Blut kann nicht künstlich erzeugt werden. Für sie ist eine Blutkonserve oft die einzige Hoffnung. Leider sinkt die Zahl der Spender, obwohl es so einfach ist, Gutes zu tun. Darum rufen wir auf, werde Lebensretter. Ab 18 Jahren ist das zum Beispiel in der Uniklinik möglich. Spenden ist einfach, sicher und tut nicht weh, auch kostet es nicht viel Zeit. Es ist nur ein kleiner Picks und drei Menschen kann geholfen werden. Das macht nicht nur ein gutes Gefühl, sondern bietet auch einen persönlichen Bluttest und einen ca. 3000 Kalorienverbrauch. Informiere Dich jetzt bei einer Spendeneinrichtung in Deiner Nähe und werde ein Sommerheld.
Das „Recht auf Wind in den Haaren“ in jedem Lebensalter
Radeln ohne Alter, mit Menschen, die nicht mehr aus eigener Kraft in die Pedale treten können, die Freude eines Fahrradausfluges teilen – deshalb unternehmen sie ehrenamtliche, kostenlose Veedels-Rikscha-Fahrten in Rodenkirchen, Sürth und Weiß. Eine Fahrt dauert gewöhnlich 1 – 1,5 Stunden, und zwei Personen können mitfahren. Anfragen können telefonisch an Heinz-Gerd Tenhaef, 0157 33 31 85 04 oder per E-Mail an rodenkirchen@radelnohnealter.koeln gestellt werden. Auch kann man sich darüber als ehrenamtlicher Fahrer melden. Auf der Website www.radelnohnealter.koeln findet man weitere Informationen.
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-15 21:42:142025-05-25 21:42:23Das „Recht auf Wind in den Haaren“ in jedem Lebensalter
Modellbahnfreunde Sürth
Seit 1996 gibt es in Sürth eine IG von Eisenbahnliebhabern der kleinen Modellbahn sowie ihrer großen Vorbilder. Alle Spurweiten von Z bis LGB sowie die H0-Modellbahnsysteme im Gleich- und Wechselstrom sind ihre Leidenschaft. Es ist eine tolle Gruppe, die sich regelmäßig trifft und über ihre mittlerweile 30 Meter langen, digital (DCC/NMRA) betriebenen Modulanlage im H0-Maßstab 1:87 zwischen Eifel und Sauerland bzw. Westerwald und Niederrhein fachsimpelt. Denn diese Bahn geht bald wieder auf Reisen – da sie ein beliebtes Ausstellungsstück ist. Weitere Infos siehe www.rheinlandbahnen.de Unterpunkt MBF Sürth.
Kinder-Konzert mit Frau Nachtigall
Weißer Rheinbogenstiftung fördert Kindergärten
Gebannt lauschen die 4-5-Jährigen. Was hört man da? Einen Vogel? Musik?
Das Geheimnis lüftet sich. Es ist eine Nachtigall, wunderbar dargestellt von Nadja Schubert, die ihre Melodie auf der Flöte spielt. Die Kinder kennen passende Lieder und singen begeistert mit: ‚Kuckuck, Kuckuck, ruft’s aus dem Wald‘ und die ‚Vogelhochzeit‘.
In der folgenden halben Stunde begleiten die Kinder Frau Nachtigall zuerst ans Rheinufer im Kölner Süden und dann auf eine Reise nach China. Sie begegnen vielen Vögeln, die sie an ihren Melodien erkennen, und lernen so zahlreiche Flöten und ihren besonderen Klang kennen – von der großen Flöte mit ihrem dunklen Ton bis zur hellen Piccoloflöte. Als Frau Nachtigall wieder heil in Köln angekommen ist, betrachten die Kinder die Flöten näher, fragen und können nochmals genau hinhören.
Ein rundum gelungenes Konzert, das kleinen Kindern die Ohren für Klänge und Melodien öffnet und ihnen große Freude macht! Das Kinder-Konzert mit der Musikpädagogin Nadja Schubert findet zurzeit in verschiedenen KiTas im Rheinbogen statt und wird durch Fördermittel der Weißer Rheinbogenstiftung finanziert. Wenn auch Sie diese Projekte unterstützen möchten, auf https://www.weisser-rheinbogen-stiftung.de/ finden sie weitere Informationen.
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-15 21:12:182025-05-26 11:23:57Kinder-Konzert mit Frau Nachtigall
Körperpflege darf kein Luxus sein
AktuellesKörperpflege darf kein Luxus sein
Das dachte sich auch Stefanie Galli aus dem Kölner Süden, die jahrelang Polizistin auf Streife war. „Auf der Straße habe ich viele Schicksale mitbekommen, gerade obdachlose Frauen taten mir oft leid“, so die ehemalige Ordnungshüterin. „Als ich 2023 bei einer Quizshow von Jörg Pilawa im Fernsehen gute 10.000 € gewann, wusste ich sofort, dass ich einen Teil des Geldes gerne für diese Frauen einsetzen möchte. So habe ich für Köln den Grundstein für ein Duschmobil für obdachlose Frauen gelegt.“ Schon kurze Zeit später war sie dann die Initiatorin des Kölner Duschmobils, das bald durch die Kölner Straßen fahren soll. Jetzt ist auch ein Träger gefunden, der SKF (Sozialdienst katholischer Frauen), und die öffentliche Präsenz, so wie die Spendensumme für das Projekt, wachsen kontinuierlich. Ihr Vorbild kam übrigens aus Berlin, wo Frauen schon seit einigen Jahren in einem solchen Fahrzeug sicher und würdevoll Körperpflege betreiben können und von Sozialarbeiterinnen betreut werden. Im Duschmobil können sie duschen, sich eincremen sowie Nägel und Haare pflegen – und durchatmen. Denn jede Frau darf sich so viel Zeit nehmen, wie sie braucht. Auch bekommen die Damen neben Pflegeprodukten, saubere Handtücher, frische Unterwäsche sowie Socken und bei Bedarf auch Hygieneartikel wie Binden, Tampons usw.
„Das niedrigschwellige Angebot, bei dem sich obdachlose Frauen ohne Angst und Scham unverbindlich pflegen können, ist groß und umfasst auch die Beratung, welche bestehenden Hilfsangebote in Anspruch genommen werden können. Mir tut es gut, dass ich diesen Frauen zukünftig auch in Köln etwas Würde und Unterstützung zurückgeben kann“, so Stefanie Galli, die natürlich weiterhin aktiv Geld sammelt. Auf der Internetseite https://duschmobil-koeln.de/ gibt es viele wertvolle Informationen und Spendenmöglichkeiten. Wir von der Kölner Stadtteilliebe sehen sie als Stadtteilheldin und sagen DANKE für diesen tollen Einsatz.
Bäume für ein grünes Köln
AktuellesBäume für ein grünes Köln
In den vergangenen zwei Jahren haben der Klimawandel sowie große Stürme und lange Hitzeperioden in den Grünflächen der Stadt große Spuren hinterlassen, sodass zahlreiche alte Bäume gefällt werden mussten. Somit wurden in Zollstock zahlreiche Ersatzpflanzungen notwendig, wofür die Kölner Grün-Stiftung die notwendigen finanziellen Mittel bereitstellte. Bei strahlendem Sonnenschein startete demnach eine große Pflanzaktion im Frühjahr im historischen Vorgebirgspark, der 1914 von Fritz Encke als „soziales Grün“ angelegt worden war. Die knapp 14 Hektar große Grünanlage, die allen Bevölkerungsschichten freien Zugang zu Erholungsflächen ermöglicht und eine Verbindung zum äußeren Grüngürtel herstellt, wurde demnach nochmals deutlich aufgewertet. Stattliche 270 000 € für Baumpflanzungen in mehreren Parkanlagen der Stadt sowie der Alfred-Schütte-Allee und bald auch an der Rodenkirchener Riviera investierte die Stiftung und so werden insgesamt 50 ca. vier Meter große Bäume – Buchen, Linden, Esskastanien, Trompetenbäume, Baumhasel und Eichen – bald dort gepflanzt, die robust sind und dem Klimawandel trotzen sollen. Doch es geht nicht nur um die Pflanzungen, sondern auch um die nachhaltige Pflege und Wässerung der Bäume, die ebenfalls für die nächsten drei Jahre gesichert sind. Die Planung, Aufsicht und Abnahme der Baumpflanzungen obliegen dabei wie immer bei den Mitarbeitern des Grünflächenamtes, was eine vorbildliche Zusammenarbeit widerspiegelt. Die Stiftungsbäume sind übrigens an den hellgrünen Dreiböcken zu erkennen, wovon einige sogar Spendernamen erhalten. Das großangelegte Spendenprojekt mit dem Titel „1000 Bäume für Köln“ zeigt sich somit auch im Stadtgebiet Rodenkirchen. Möchten auch Sie sich daran beteiligen, auf www.koelner-gruen.de finden Sie viel wertvolle Informationen.
Grosses Einschulungsbuffet in der Quetsch
AktuellesMöbel erhalten statt ersetzen: die Polsterwerkstatt Peter Heerdt
AktuellesIn unserer Polsterwerkstatt verbinden wir traditionelles Handwerk mit dem Anspruch von heute. Seit Generationen steht der Name HEERDT für Qualität, ehrliches Handwerk und individuelle Beratung. Mit viel Erfahrung und Feingefühl restaurieren wir Ihre Lieblingsstücke oder fertigen individuelle Polsterlösungen nach Maß – von klassisch bis modern.
Dabei setzen wir auf nachhaltige Materialien, traditionelle Verarbeitungstechniken und ein gutes Auge fürs Detail. Ob Erbstück, Designklassiker oder Sonderanfertigung: In unserer Familienwerkstatt wird jedes Möbelstück mit Sorgfalt und Wertschätzung behandelt.
Hier erfahren Sie noch mehr https://www.heerdt.de/handwerk/polsterwerkstatt/
Was viele nicht wissen:
Polsterarbeit bedeutet nicht einfach nur „neu beziehen“.
Je nach Zustand eines Möbelstücks unterscheiden wir verschiedene Formen der Aufarbeitung – von der Stofferneuerung bis zur vollständigen Neuaufpolsterung.
Drei Beispiele aus unserer Praxis:
Unsere Aufgabe ist es, herauszufinden, was sinnvoll ist und was nicht. Dafür nehmen wir uns Zeit. Eine ehrliche Einschätzung gehört für uns zum Service.
Gerne beraten wir Sie persönlich – in Köln oder Wesseling – und zeigen Ihnen, was heute im Bereich Polsterhandwerk möglich ist.
Ihr habt ein Projekt im Kopf? Sagt Bescheid.
Euer HEERDT Team
Flussbad statt Badeverbot: KSG kritisiert Abstimmung vor Kommunalwahl
AktuellesScharfe Kritik übt die Wählergruppe Kölner StadtGesellschaft (KSG) an der Ankündigung der Kölner Verwaltung, den Rat der Stadt bereits am 4. September 2025 – und damit unmittelbar vor der Kommunalwahl – über ein weitreichendes Badeverbot im Rhein abstimmen zu lassen.
Der KSG-Ratskandidat und Spitzenkandidat für die Bezirksvertretung Rodenkirchen spricht von einem „unerhörten Manöver“:
„Noch vor der Wahl Fakten schaffen zu wollen, entzieht den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zur Mitgestaltung. Gerade in Rodenkirchen hat das Baden im Rhein an der Kölschen Riviera seit über 150 Jahren Tradition. Wir fordern eine breite, verbindliche Bürgerbeteiligung, bevor über ein solch einschneidendes Verbot entschieden wird.“
Die KSG räumt ein, dass der Rhein heute eine stark befahrene und gefährliche Wasserstraße ist. Statt eines pauschalen Verbots fordert sie jedoch, bauliche Sicherheitsmaßnahmen zu prüfen – etwa geschützte Badezonen oder schwimmende „Käfig“-Konstruktionen nach Schweizer Vorbild, die auch in reißenden Gebirgsflüssen erfolgreich eingesetzt werden.
„Sicherheit lässt sich nicht durch ein Blatt Papier erreichen, sondern nur durch kluge Planung, baulichen Schutz und Aufsicht. Wer jetzt voreilig das Baden verbietet, zerstört eine jahrhundertealte Stadtkultur – und vergibt die Chance auf sichere, legale Badestellen.“
In Düsseldorf formiert sich bereits massiver Widerstand gegen ein generelles Badeverbot. Die KSG warnt, Köln dürfe nicht denselben Fehler begehen.
(Text und Bild :Torsten Ilg/ Kölner StadtGesellschaft )
Berit Blümel von der SPD stellt sich vor …
AktuellesMein Name ist Berit Blümel, 57 Jahre, und ich kandidiere im Wahlkreis Rodenkirchen Marienburg für den Kölner Stadtrat.
Ursprünglich aus dem Norden (Buxtehude), bin ich als Diplomkauffrau zu Ford nach Köln gekommen. Mit weiteren Stationen bei AXA und einem IT-Systemhaus, bin ich seit mehr als 5 Jahren Projektcontrollerin beim IT-Forschungszentrum der Fraunhofer Gesellschaft. Ich habe viele wertvolle Erfahrungen international (USA, UK, Taiwan, Estland, Brasilien) als auch innerhalb von Deutschland (Studium BWL in Bamberg, Zusammenarbeit mit der SPD Thüringen) gesammelt.
Seit 2003 (in Köln seit 1994) lebe ich mit meinem Mann und meinen 2 Kindern tief verwurzelt in Rodenkirchen. Über die Kinder, unseren Hund und meine vielen ehrenamtlichen Engagements in Kita, Schule, bei der Kölner Tafel e.V., WiSü, und Finkens Garten habe ich mit vielen in den Veedeln Kontakt.
Seit 2017 bin ich Mitglied in der SPD, seit 2018 Ortsvereinsvorsitzende von Rodenkirchen, seit 2025 stellvertretende Vorsitzende der @koelnspd, seit 2020 sachkundige Bürgerin im Wirtschaftsausschuss. Meine Arbeit im Rat möchte ich mit ihrer Unterstützung ausbauen.
Das bin ich auch: 1,64m, Kapitänstochter (echt!), geboren am 11. im 11., spreche portugiesisch, erhole mich im Garten, höre super gern WDRCosmo, bin evangelisch, liebe Ringelshirts.
Was treibt mich an?
In die SPD 2017 eingetreten bin ich wegen des zunehmenden Rechtsrucks, in unserem Land, in Europa und der Welt. Den Menschen mit leiser oder keiner Stimme Gehör verschaffen, für Gerechtigkeit und ein besseres Miteinander engagiere ich mich.
Was ist mir besonders wichtig?
Unsere Veedel sollen zu einem besseren Ort werden, in dem sich Menschen wohlfühlen, bezahlbaren Wohnraum finden, verlässliche Mobilität zur Verfügung steht und rücksichtsvoll miteinander umgegangen wird. Ich möchte Vertrauen schaffen, keine falschen Hoffnungen schüren.
Was sind meine Themen in den Veedeln?
Menschen brauchen Sicherheit und Gemeinschaft. Dafür kämpfe ich: Saubere, sichere öffentliche Räume, Orte der Begegnung, Kita- und Schulplätze für gutes gemeinsames Lernen, ausreichend Schwimmbad-Zeiten für alle, verlässliche Mobilität im Alltag. Im Rat bringe ich meine Erfahrung für gute (Industrie-)Arbeitsplätze in Köln ein. Verlässlich, engagiert, glaubwürdig und immer im Team. Was wir genau vorhaben, erkläre ich in den kommenden Wochen.
Wo kann man mich antreffen?
Ab dem 02. August sind wir jeden Samstagvormittag auf dem Maternusplatz. Ich komme aber auch bei Ihnen vorbei, ich hoffe Sie sind da. Gern nehme ich mir Zeit für Ihre Anliegen und Themen! Über Facebook und Instagram kann man sehen, was ich mache und welche Themen ich wichtig finde.
Insta: berit_bluemel
Facebook: berit_bluemel.SPDKoeln
Email: berit.bluemel@web.de
(Text und Foto:SPD/Köln)
Rotes Gold
AktuellesRotes Gold
Blut- und Plasmaspenden retten Leben – jeden Tag. Viele Menschen sind nach Unfällen, Operationen oder bei schweren Erkrankungen dringend auf Spenden angewiesen, denn Blut kann nicht künstlich erzeugt werden. Für sie ist eine Blutkonserve oft die einzige Hoffnung. Leider sinkt die Zahl der Spender, obwohl es so einfach ist, Gutes zu tun. Darum rufen wir auf, werde Lebensretter. Ab 18 Jahren ist das zum Beispiel in der Uniklinik möglich. Spenden ist einfach, sicher und tut nicht weh, auch kostet es nicht viel Zeit. Es ist nur ein kleiner Picks und drei Menschen kann geholfen werden. Das macht nicht nur ein gutes Gefühl, sondern bietet auch einen persönlichen Bluttest und einen ca. 3000 Kalorienverbrauch. Informiere Dich jetzt bei einer Spendeneinrichtung in Deiner Nähe und werde ein Sommerheld.
Das „Recht auf Wind in den Haaren“ in jedem Lebensalter
AktuellesDas „Recht auf Wind in den Haaren“ in jedem Lebensalter
Radeln ohne Alter, mit Menschen, die nicht mehr aus eigener Kraft in die Pedale treten können, die Freude eines Fahrradausfluges teilen – deshalb unternehmen sie ehrenamtliche, kostenlose Veedels-Rikscha-Fahrten in Rodenkirchen, Sürth und Weiß. Eine Fahrt dauert gewöhnlich 1 – 1,5 Stunden, und zwei Personen können mitfahren. Anfragen können telefonisch an Heinz-Gerd Tenhaef, 0157 33 31 85 04 oder per E-Mail an rodenkirchen@radelnohnealter.koeln gestellt werden. Auch kann man sich darüber als ehrenamtlicher Fahrer melden. Auf der Website www.radelnohnealter.koeln findet man weitere Informationen.
Modellbahnfreunde Sürth
AktuellesModellbahnfreunde Sürth
Seit 1996 gibt es in Sürth eine IG von Eisenbahnliebhabern der kleinen Modellbahn sowie ihrer großen Vorbilder. Alle Spurweiten von Z bis LGB sowie die H0-Modellbahnsysteme im Gleich- und Wechselstrom sind ihre Leidenschaft. Es ist eine tolle Gruppe, die sich regelmäßig trifft und über ihre mittlerweile 30 Meter langen, digital (DCC/NMRA) betriebenen Modulanlage im H0-Maßstab 1:87 zwischen Eifel und Sauerland bzw. Westerwald und Niederrhein fachsimpelt. Denn diese Bahn geht bald wieder auf Reisen – da sie ein beliebtes Ausstellungsstück ist. Weitere Infos siehe www.rheinlandbahnen.de Unterpunkt MBF Sürth.
Kinder-Konzert mit Frau Nachtigall
AktuellesKinder-Konzert mit Frau Nachtigall
Weißer Rheinbogenstiftung fördert Kindergärten
Gebannt lauschen die 4-5-Jährigen. Was hört man da? Einen Vogel? Musik?
Das Geheimnis lüftet sich. Es ist eine Nachtigall, wunderbar dargestellt von Nadja Schubert, die ihre Melodie auf der Flöte spielt. Die Kinder kennen passende Lieder und singen begeistert mit: ‚Kuckuck, Kuckuck, ruft’s aus dem Wald‘ und die ‚Vogelhochzeit‘.
In der folgenden halben Stunde begleiten die Kinder Frau Nachtigall zuerst ans Rheinufer im Kölner Süden und dann auf eine Reise nach China. Sie begegnen vielen Vögeln, die sie an ihren Melodien erkennen, und lernen so zahlreiche Flöten und ihren besonderen Klang kennen – von der großen Flöte mit ihrem dunklen Ton bis zur hellen Piccoloflöte. Als Frau Nachtigall wieder heil in Köln angekommen ist, betrachten die Kinder die Flöten näher, fragen und können nochmals genau hinhören.
Ein rundum gelungenes Konzert, das kleinen Kindern die Ohren für Klänge und Melodien öffnet und ihnen große Freude macht! Das Kinder-Konzert mit der Musikpädagogin Nadja Schubert findet zurzeit in verschiedenen KiTas im Rheinbogen statt und wird durch Fördermittel der Weißer Rheinbogenstiftung finanziert. Wenn auch Sie diese Projekte unterstützen möchten, auf https://www.weisser-rheinbogen-stiftung.de/ finden sie weitere Informationen.