Karneval 2026 in Sürth
Der Sürther Karneval geht jetzt in die Planung für nächstes Jahr, denn die Sitzungen sind legendär und der Veedelszug ist eine Bereicherung für Menschen mit Handicap und kleine Kinder, da ausreichend Platz vorhanden ist. Unter dem Titel „Es fährt ein Zug nach nirgendwo …“ geht der Vorstand jetzt schon in die Orga und freut sich auf zahlreiche Anmeldungen. Der Karnevalszug wird wie immer am Karnevalssonntag quer durch den Ort fahren und ab sofort können bei der Geschäftsstelle Fahrtickets für die Tour gekauft werden. Man kann sich also mit einer Gruppe verbindlich anmelden. Um den Zug wieder fahren zu lassen, brauchen die Organisatoren natürlich auch Helfer und Personal, die den Zug sortieren und die Wagen schützen, auch dafür kann man sich schon heute bei Zugleiter Michael Habermann über habormann.home@t-online.de melden.

“Sing & Heal” – Heilsames Singen für Trauernde

Der Ambulante Hospizdienst der Johanniter im Kölner Süden lädt herzlich ein zu „Sing & Heal“ – einem besonderen Singangebot für Menschen, die einen Verlust erlebt haben und sich in ihrer Trauer begleitet fühlen möchten.

Singen kann trösten. Es kann Spannungen lösen, Emotionen Raum geben und neue Kraft schenken – besonders dann, wenn wir es gemeinsam tun. „Sing & Heal“ bietet einen geschützten Rahmen, in dem es nicht um musikalische Leistung geht, sondern um das gemeinsame Erleben: Kein „richtig“ oder „falsch“, kein „schön“ oder „schief“ – sondern einfach da sein, mitsingen, aufatmen.

Dieses Angebot richtet sich an alle Trauernden – unabhängig von Konfession, Herkunft oder Alter. Es ist kostenfrei und offen für Menschen, die sich durch die Kraft der Musik stärken und berühren lassen möchten.

Termine:

Mittwoch, 20.08.2025 – ausnahmsweise in der Kapelle des Alexianer-Hospiz St. Hedwig, Am Höfchen 16, Köln-Rondorf Mittwochs, 27.08., 03.09. und 10.09.2025 – jeweils von 18:00 bis 19:30 Uhr im Martin-Luther-Haus der Evangelischen Gemeinde Köln-Bayenthal

Wenn Sie an mindestens drei Terminen teilnehmen möchten, bitten wir um vorherige Anmeldung:

📞 0221 – 89 00 9312

📧 hospiz.koeln@johanniter.de

“Sing & Heal” ist ein kostenfreies Angebot für alle trauernden Menschen – unabhängig von religiöser oder kultureller Zugehörigkeit.

Wir freuen uns, wenn Sie den Weg zu uns finden.

Köln ist eine wachsende Stadt mit einer vielfältigen Bevölkerung. Doch mit dem Wachstum steigen auch die Herausforderungen: Wohnraumknappheit, soziale Spannungen und Umweltprobleme erfordern gemeinsame Lösungen. Patenschaften und ehrenamtliches Engagement sind dabei ein Schlüssel, um diese Herausforderungen zu meistern. Sie schaffen Vertrauen, fördern Solidarität und stärken das Gefühl der Zugehörigkeit, und Köln ist bekannt für ein starkes bürgerschaftliches Engagement. Unter der Überschrift „Köln.gestaltet“ gibt die Stadt Hinweise, wo man sich ehrenamtlich einbringen kann. Denn in Köln gibt es eine Vielzahl von Patenschaftsprogrammen, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten und das Leben aller bereichern. Ein Beispiel sind Bildungspatenschaften, sie helfen bei den Hausaufgaben, fördern Talente und stehen als vertrauensvolle Ansprechpartner zur Seite. Organisationen wie „Kölner Freiwilligen Agentur“ oder „Mentor – Die Leselernhelfer Köln“ vermitteln solche Patenschaften und sorgen dafür, dass die Unterstützung nachhaltig wirkt. So ist es auch bei Beetpaten, Seniorenbegleitern und Tierpaten usw., jede Unterstützung bedeutet Zukunft, und für jeden gibt es ein entsprechendes Angebot. Neben Eins zu Eins-Patenschaften gibt es in Köln aber auch unzählige Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Das Engagement reicht von der Nachbarschaftshilfe bis hin zu stadtweiten Aktionen in sozialen Einrichtungen, Umweltprojekten oder kulturellen sowie sportlichen Angeboten. So engagieren sich immer mehr Menschen in Urban-Gardening-Projekten, organisieren Nachbarschaftsfeste oder setzen sich für fairen Handel ein. Auf den Webseiten der Stadt Köln findet man unzählige neue Anregungen und Kontaktmöglichkeiten. Wir von der Kölner Stadtteilliebe können auch einiges vermitteln und freuen uns, wenn sie uns einmal ansprechen.

Wir fahren ins Ahrtal – und du kannst dabei sein!
Gemeinsam möchten wir, die Weißer Rheinbogenstiftung ein ganz besonderes Zeichen setzen: Mit dem letzten Geld aus unserer Ahrtalunterstützung nach der verheerenden Flutkatastrophe, haben wir einen öffentlichen Bücherschrank finanziert – ein Symbol für Hoffnung, Gemeinschaft und als Zeichen aus Köln. Jetzt ist es soweit: Der Schrank ist fertig, der Platz ist vorbereitet, und wir fahren gemeinsam ins Ahrtal, um ihn offiziell einzuweihen. Diese Bustour ist mehr als nur eine Fahrt. Es ist ein Dankeschön an alle, die geholfen haben. Ein Moment des Erinnerns – aber auch des Weitergehens. Der Bücherschrank soll nicht nur Lesefreude schenken, sondern auch Begegnung fördern und Mut machen. Denn Bücher verbinden, geben Trost, Inspiration und schaffen neue Perspektiven – genau das, was viele Menschen im Ahrtal auch heute noch brauchen.
Du möchtest dabei sein, wenn wir gemeinsam diesen besonderen Moment feiern? Dann melde dich an und begleite uns! Wir freuen uns auf einen Tag mit tollen Gesprächen, bewegenden Eindrücken und ganz viel Herz. Die Fahrt ist kostenfrei, die Plätze sind begrenzt – also sei schnell! Lass uns gemeinsam ein Zeichen setzen, das bleibt.
Weitere Infos zur Abfahrt, zum Programm und zur Anmeldung bekommst Du unter 0178-2040506 . Wir freuen uns auf dich – sei Teil dieses besonderen Projekts!

Sie sind umgezogen, dann müssen Sie sich innerhalb von 14 Tagen bei der Stadt Köln ummelden. Das können Sie entweder im Kundenzentrum dienstags, donnerstags oder freitags auf Termin oder montags und mittwochs unangemeldet erledigen. Ganz neu geht es jetzt auch onlinUmmelden digitale, kostenlos und ohne Behördengang mit Ihrem Smartphone. Auf der Internetseite der Stadt Köln wird alles bestens erklärt und geht mit der „Elektronischen Wohnsitzanmeldung“ ganz unkompliziert. Einfach über den Service „BundID“ anmelden und die neue Adresse eingeben. Nach Prüfung der Angaben kann man sich die digitale Meldebescheinigung herunterladen und erhält ein paar Tage später den Aufkleber per Post mit der neuen Wohnanschrift, den man selbst auf den Ausweis klebt und schon ist alles erledigt.

Stadt Köln stärkt die Kindertagespflege

Der Rat der Stadt Köln wird in seiner Sitzung am Donnerstag, 4. September 2025, über die umfassende Verbesserung der finanziellen Rahmenbedingungen in der Kindertagespflege entscheiden. Folgt der Rat der Beschlussvorlage der Verwaltung, so investiert die Stadt Köln erheblich in die Qualität und Verlässlichkeit der Kindertagespflege. Damit setzt die Stadt ein starkes Zeichen für die frühkindliche Bildung, in dem sie die Rahmenbedingungen für die rund 800 engagierten Kindertagespflegepersonen in dieser Stadt verbessert.

Es ist vorgesehen, dass rückwirkend ab dem 1. August 2025 die Förderleistungen pro Kind und Stunde sowie die Sachkosten und der Mietkostenzuschuss ansteigen. Zudem werden die wichtigen Vertretungsstützpunkte finanziell besser ausgestattet und personell um mobile Springerkräfte ergänzt. Eine Springerkraft übernimmt im Vertretungsfall die Betreuung der Kinder vor Ort in den Räumlichkeiten der regulären Kindertagespflegeperson, so dass die Kinder in der Vertretungszeit in ihrer gewohnten Umgebung betreut werden können.

Robert Voigtsberger, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln:

Die Kindertagespflege ist und bleibt für uns eine unverzichtbare Säule in der Bildung und Betreuung unserer Kleinsten. Wir sorgen dafür, dass sie in Köln verlässlich, fair bezahlt und zukunftsfähig bleibt. Wir stärken damit nicht nur die Qualität des Angebots, sondern auch die berufliche Perspektive von Kindertagespflegepersonen.

Insgesamt stellt die Stadt Köln für die Anpassung der finanziellen Rahmenbedingungen zusätzliche Haushaltsmittel für 2025 und 2026 in Höhe von mehr als sieben Millionen Euro zur Verfügung. Die Stadt Köln unterstreicht damit ihren Anspruch, Kinderbetreuung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe ernst zu nehmen und stellt hiermit die Weichen für eine bedarfsgerechte Entwicklung der Kindertagespflege in den kommenden Jahren.

Mit rund 3.500 Betreuungsplätzen und etwa 800 Kindertagespflegepersonen sichert die Kindertagespflege in Köln rund 30 Prozent des Gesamtangebots der Betreuung der unter Dreijährigen in Köln.

Weitere Informationen sind im Ratsinformationssystem verfügbar: SessionNet | Kindertagespflege nach § 23 SGB VIII – Anpassung der Finanzierung

(Text: PI/ Stadt Köln/ Maximilian Daum)

Bauliche Fertigstellung der Bühnen am Offenbachplatz für 4. Quartal 2025 geplant

Die Fertigstellung des Gebäudeensemblesam Offenbach läuft weiterhin planmäßig. Im Juni und Juli wurden die nach Begehungen identifizierten Mängel im Hinterhaus vom 5. bis 10. Obergeschoss (Teilprojekt A) behoben. Die Restarbeiten in diesem Teilprojekt werden im August 2025 vollständig abgeschlossen sein. Auch in den Teilprojekten des Vorderhauses sowie im Bereich Bühne und Saal wurde ein entsprechender Projektfortschritt erreicht. Der Gesamtfertigstellungsgrad des Opernhauses liegt derzeit bei rund 96 Prozent.

Der Baufortschritt in Schauspielhaus, Kinderoper und Opernterrassen lässt sich an der kontinuierlichen Abarbeitung der noch offenen Restleistungen ablesen. In allen Teilprojekten wurde im Juni und Juli der Prozentsatz der erledigten Restarbeiten erhöht. Der Gesamtfertigstellungsgrad der genannten Gebäude beträgt derzeit rund 92 Prozent.

Im Berichtszeitraum Juni und Juli 2025 lag die durchschnittliche Zahl der gewerblichen Arbeitnehmer auf der Baustelle pro Tag weiterhin bei rund 235. Die bauliche Fertigstellung der Gebäude am Offenbachplatz ist auf Basis des aktuellen Fortschritts im 4. Quartal 2025 zu erwarten.

Im Opernhaus finden weiter die Vorbegehungen mit Nutzervertretern statt. Nach der Begehung erfolgt die Abarbeitung der festgestellten Mängel zur Vorbereitung der formalen Abnahmen. Bis zum Jahresende 2025 werden die Vorbegehungen im 14-tätigen Turnus in sämtlichen Bereichen des Gebäudeensembles durchgeführt. Die Inbetriebnahmephase startet im Anschluss an die bauliche Fertigstellung und wird aller Voraussicht nach Anfang des 2. Quartals 2026 abgeschlossen sein. Darauf folgen dann die behördlichen Abnahmen.

Die Projektkosten sind durch das zur Verfügung stehende Budget gedeckt. Am 1. Oktober 2024 hatte der Rat der Stadt Köln ein Kostenbudget von 798,6 Millionen Euro brutto beschlossen.

Unter SessionNet | Monatsbericht Sanierung der Bühnen Köln Juni und Juli 2025 ist der aktuelle Monatsbericht im Ratsinformationssystem der Stadt Köln abrufbar.

(Text: PI/Stadt Köln/Sabine Wotzlaw/Robert Baumanns)

Verwaltung schlägt Prozess vor, um Kostentreiber zu identifizieren und Lösungen zu finden

Die Stadtverwaltung schlägt dem Rat der Stadt Köln vor, mit einer Initiative „Bezahlbar Bauen und Wohnen in Köln“ die Prozesse zur Stärkung des Wohnungsbaus weiterzuführen. Die Vorlage für die Ratssitzung am 4. September 2025 sieht vor, dass Entscheidungsverantwortliche der Stadtverwaltung, Projektentwickler*innen, Planer*innen, Jurist*innen, Bauherr*innen und Kreditwirtschaftler*innen aus der Bau- und Wohnungswirtschaft sowie Vertreter*innen des Rates der Stadt Köln gemeinsam Kostentreiber identifizieren und bis zum Frühjahr 2026 ein Modell für kostenreduzierten Wohnungsbau entwickeln. Das Unternehmen „PD – Partner der öffentlichen Hand GmbH“ soll – so der Vorschlag der Verwaltung – die Umsetzung des Prozesses unterstützen. Ziel ist es, bis zu 30 Prozent der Baukosten einzusparen, um dadurch zu erreichen, dass in Köln mehr Wohnraum entsteht, der auch für Bürger*innen mit niedrigen und mittleren Einkommen bezahlbar ist.

Andree Haack, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Digitalisierung und Regionales:

Die hohen Standards für den Bau von Wohnungen führen dazu, dass neuer Wohnraum für Normalverdiener nur noch mit staatlichen Förderungen bezahlbar bleibt. Das führt wohnungspolitisch in eine Sackgasse und daher wollen wir das nicht hinnehmen. Auf allen staatlichen Ebenen muss intensiv über Deregulierung, Beschleunigung und Standardreduzierungen nachgedacht werden, ohne das Ziel der Nachhaltigkeit aus den Augen zu verlieren.“

Zu der Vorlage im Ratsinformationssystem

(Text: Pl/ Stadt Köln/ Simone Winkelhog)

Maßnahme zum Lärmschutz wird nun umgesetzt

Die Stadt Köln wird auf der Luxemburger Straße zwischen Barbarossaplatz und Militärringstraße in beiden Fahrtrichtungen die Geschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer beschränken. Die „Tempo 30“-Beschilderung beginnt am Montag, 25. August 2025. Aktuell erfolgen vorbereitende Maßnahmen, etwa das Installieren von Schildermasten.  

Die Änderung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit bedingt auch eine Anpassung der Ampeln an den Kreuzungen mit Eifelwall und Moselstraße, da sich die Stadtbahn hier den Verkehrsraum mit dem Kfz-Verkehr teilt. Diese Anpassung erfolgt zeitgleich mit der „Tempo 30“-Beschilderung. Für die Arbeiten wird eine von je zwei Fahrspuren punktuell eingeengt.  

Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln:

Im Sinne des Gesundheitsschutzes der hier lebenden Menschen und auch im Hinblick auf unsere Ziele der Verkehrssicherheit sehe ich es als vernünftigen Schritt an, dass wir nun die Geschwindigkeit in diesem Abschnitt der Luxemburger Straße reduzieren dürfen. Wir werden die Entwicklung des Verkehrsflusses eng im Auge behalten.

Die Stadt wird darüber hinaus zusätzliche Maßnahmen prüfen, um den Lärmschutz weiter zu erhöhen.  

Bereits Mitte 2024 beabsichtigte die Verwaltung zum sofortigen Schutz der Gesundheit der Anwohnenden die Einrichtung der Geschwindigkeitsreduzierung. Dieses Vorhaben musste aufgrund eines seinerzeit fehlenden Lärmgutachtens, das den Anforderungen der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung entspricht, zurückgestellt werden.

Das erforderliche Lärmgutachten liegt mittlerweile vor und bestätigt, dass die Lärmbelastung an dem genannten Abschnitt der Luxemburger Straße über den durch die Rechtsprechung festgelegten Grenzwerten liegt und damit für die Anwohner*innen erheblich gesundheitsgefährdend ist. Die Stadt wird die zugelassene Höchstgeschwindigkeit in Kenntnis der Bezirksregierung Köln nun reduzieren.  

Die Anordnung zur Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit erfolgt auf Grundlage der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO). Die Zulässigkeit der Herabsetzung ist an Bedingungen gebunden. Eine streckenbezogene Temporeduzierung, wie auf der Luxemburger Straße, ist im begründeten Ausnahmefall zulässig.

(Text:PI/Stadt Köln/ Robert Baumanns)

Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen – Wenn Essen zum Problem wird
Es beginnt oft still. Ein Kind isst plötzlich weniger. Eine Jugendliche steht zu lange vor dem Spiegel. Kalorien werden gezählt, Mahlzeiten heimlich ausgelassen. Und irgendwann dreht sich alles nur noch um Kontrolle, Gewicht – und um ein Gefühl, das immer schwerer wird: Nicht gut genug zu sein. Essstörungen wie Magersucht, Bulimie oder Binge-Eating sind keine „Phasen“. Sie sind Hilferufe und gehören zu den ernst zu nehmenden psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Oft stehen tiefe Unsicherheiten, Leistungsdruck, ein verzerrtes Selbstbild, familiäre Spannungen oder der Wunsch, irgendwie Kontrolle über das eigene Leben zu bekommen,ahinter. Anerkennung oder ein Umgang mit innerem Stress können auch der Auslöser sein. Der Druck, „perfekt“ zu sein – in der Schule, im Freundeskreis, auf Social Media – kann erdrückend werden. Deshalb ist es wichtig, früh hinzusehen. Wenn sich ein Kind zurückzieht, auffällig wenig oder unkontrolliert isst, ständig über Diäten spricht oder sich selbst nicht mehr mag – dann braucht es Hilfe und eine ehrliche Zuwendung und professionelle Unterstützung. Alle Bezugspersonen sollten demnach auf Warnsignale achten. Übermäßige Beschäftigung mit dem eigenen Körper, auch körperliche Anzeichen wie häufige Kreislaufprobleme, Müdigkeit oder bei Mädchen das Ausbleiben der Periode können Hinweise sein. Je früher eine Essstörung erkannt und angesprochen wird, desto besser sind die Chancen auf Heilung. Wichtig ist es, ohne Vorwürfe auf das Kind oder den Jugendlichen zuzugehen, Verständnis zu zeigen und gemeinsam professionelle Hilfe zu suchen. Essstörungen sind keine vorübergehende Laune und verschwinden selten von allein. Sie sind Ausdruck eines seelischen Ungleichgewichts.