Liebe Raderberg und -thaler,

auch in diesem Jahr laden wir herzlich ein zum Weihnachtsmarkt aus dem Veedel für das Veedel!

Am Samstag, den 13. Dezember laden wir von 12 bis 19 Uhr in den Hof von St. Mariä Empfängnis ein. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Genießt ein paar Stunden mit Glühwein & Punsch, netten Gesprächen, musikalischem Programm und Ständen mit Schönem aus dem Veedel! Natürlich gibt es auch Kaffee & Kuchen im Pfarrsaal für alle, denen es draußen zu frisch sein sollte, oder die nicht so lange stehen möchten.

Im Programm für Euch:

  • ab 14:00 Kinderchor Grundschule Annastraße
  • ab 15:00 Musikschule Rondorf
  • ab 15:30 kleine Bescherung für Kinder
  • ab 16:00 Weihnachtsmusik mit dem Blechbläser-Ensemble “Raderthaler Christbaumkugeln”  
  • ab 18:15 Abendlob mit dem Chor Saitenwind in der Kirche St. Mariä Empfängnis

Wie immer bei solchen Veranstaltungen benötigen wir auch tatkräftige Unterstützung vor Ort.

Wer sich vorstellen kann, eine Schicht lang Kuchen zu verkaufen, zu grillen oder Glühwein auszuschenken, der findet hier eine Liste, in die er sich eintragen kann. Wir freuen uns über Meldungen.

 

Nicht jedes Haus ist eine Million wert – zur Kaufpreisentwicklung im Kölner Süden

In den vergangenen Jahren erlebte der Kölner Süden – von Weiß und Sürth über Rodenkirchen bis nach Bayenthal und Zollstock – eine dynamische Entwicklung auf dem Immobilienmarkt. Begehrte Lagen, gute Anbindung und die Nähe zum Rhein machten viele Viertel attraktiv für Käuferinnen und Käufer. Doch mit dem Boom kamen auch die Preise: Für Einfamilienhäuser und größere Eigentumswohnungen wurden teils Summen aufgerufen, die die Millionengrenze überschritten – besonders in den klassischen Villenvierteln oder den gehobenen Wohnlagen. Doch inzwischen zeigt sich: Die Preisentwicklung hat sich spürbar beruhigt. Steigende Zinsen, wirtschaftliche Unsicherheiten und eine vorsichtigere Nachfrage sorgen dafür, dass nicht mehr jedes Objekt Höchstpreise erzielt. In vielen Lagen wird realistischer kalkuliert, Preisvorstellungen werden angepasst – und das schafft wieder Spielraum für Interessierte, die bisher vom Markt verdrängt wurden. „Nicht jedes Haus ist eine Million wert“ – dieser Satz bringt die neue Realität auf den Punkt. Denn auch wenn Immobilien im Kölner Süden nach wie vor gefragt sind, zählt heute mehr denn je ein fairer, marktgerechter Preis. Wer verkaufen möchte, sollte nicht nur auf die Lage, sondern auch auf die Ausstattung achten, bevor er sich einen Preis erträumt. Ein realistisches Wertgefühl und keine Wunschvorstellung ersparen nämlich viel Ärger. So zeigt sich der Immobilienmarkt im Kölner Süden heute ausgeglichener und transparenter – gut für alle, die langfristig denken und den Stadtteil nicht nur als Investition, sondern als Zuhause sehen. Denn wer bleiben möchte, hat Zeit und schaut genau hin, und mit etwas Geduld findet man das Traumhaus, das vor ein paar Wochen noch überteuert zum Kauf stand, heute vielleicht mit reduziertem Preis. Denn manche Immobilien bleiben einfach alt und sind bisher nicht den modernen Vorgaben angepasst, was sich durch Einsicht des Verkäufers irgendwann im Preis normalisiert. Käufer sind nämlich nicht dumm und bringen zur Besichtigung oft einen externen Wertgutachter mit.

Finkensgarten im Winter
Wenn die Oma mit dem Kind an einem stillen Wintertag in der Zeit von 9-17 Uhr in den Finkensgarten in Köln-Rodenkirchen geht, fühlt sich die Welt ein wenig verzaubert an. Die Luft ist klar und kalt, und jeder Atemzug malt kleine weiße Wolken in den Himmel. Auf den Wegen knirscht der Frost, und selbst die Bäume scheinen für einen Moment innezuhalten. Für das Kind wird der Finkensgarten zu einem Winterreich voller kleiner Wunder: feine Eiskristalle glitzern auf den Zweigen, als hätte die Natur sie mit funkelndem Zucker bestreut. Die letzten Wintervögel zwitschern vorsichtig durch die Stille, und Spuren im Schnee erzählen Geschichten von Tieren, die heimlich vorbeigehuscht sind. Oma zeigt dem Kind, wie schön die Ruhe des Winters ist – wie die Natur sich ausruht und Kraft sammelt, bevor der Frühling sie wieder erblühen lässt. Gemeinsam lauschen sie dem leisen Rascheln des Windes, wärmen ihre Hände an einer Thermoskanne Tee und spüren, wie besonders diese friedliche Zeit des Jahres ist. Der Finkensgarten im Winter ist ein Ort der Sanftheit, an dem sich Generationen nahekommen. Und wenn Oma und Kind schließlich eingehüllt in Schals und Mützen den Rückweg antreten, nehmen sie die winterliche Eindrücke bestimmt ganz positiv und mit einem warmen Gefühl im Herzen, mit nach Hause.