Nicht jedes Haus ist eine Million wert – zur Kaufpreisentwicklung im Kölner Süden

In den vergangenen Jahren erlebte der Kölner Süden – von Weiß und Sürth über Rodenkirchen bis nach Bayenthal und Zollstock – eine dynamische Entwicklung auf dem Immobilienmarkt. Begehrte Lagen, gute Anbindung und die Nähe zum Rhein machten viele Viertel attraktiv für Käuferinnen und Käufer. Doch mit dem Boom kamen auch die Preise: Für Einfamilienhäuser und größere Eigentumswohnungen wurden teils Summen aufgerufen, die die Millionengrenze überschritten – besonders in den klassischen Villenvierteln oder den gehobenen Wohnlagen. Doch inzwischen zeigt sich: Die Preisentwicklung hat sich spürbar beruhigt. Steigende Zinsen, wirtschaftliche Unsicherheiten und eine vorsichtigere Nachfrage sorgen dafür, dass nicht mehr jedes Objekt Höchstpreise erzielt. In vielen Lagen wird realistischer kalkuliert, Preisvorstellungen werden angepasst – und das schafft wieder Spielraum für Interessierte, die bisher vom Markt verdrängt wurden. „Nicht jedes Haus ist eine Million wert“ – dieser Satz bringt die neue Realität auf den Punkt. Denn auch wenn Immobilien im Kölner Süden nach wie vor gefragt sind, zählt heute mehr denn je ein fairer, marktgerechter Preis. Wer verkaufen möchte, sollte nicht nur auf die Lage, sondern auch auf die Ausstattung achten, bevor er sich einen Preis erträumt. Ein realistisches Wertgefühl und keine Wunschvorstellung ersparen nämlich viel Ärger. So zeigt sich der Immobilienmarkt im Kölner Süden heute ausgeglichener und transparenter – gut für alle, die langfristig denken und den Stadtteil nicht nur als Investition, sondern als Zuhause sehen. Denn wer bleiben möchte, hat Zeit und schaut genau hin, und mit etwas Geduld findet man das Traumhaus, das vor ein paar Wochen noch überteuert zum Kauf stand, heute vielleicht mit reduziertem Preis. Denn manche Immobilien bleiben einfach alt und sind bisher nicht den modernen Vorgaben angepasst, was sich durch Einsicht des Verkäufers irgendwann im Preis normalisiert. Käufer sind nämlich nicht dumm und bringen zur Besichtigung oft einen externen Wertgutachter mit.

Früher bedeuteten Ferien Freiheit. Es war die Zeit, in den Tag hineinzuleben – ohne Termine, ohne Druck, ohne Uhr. Kinder verbrachten ihre Tage draußen, trafen sich mit Freunden, fuhren mit dem Fahrrad durch die Straßen, gingen spazieren, bauten Hütten im Wald oder verbrachten endlose Nachmittage im Park. Es waren Tage voller kleiner Abenteuer und großer Freundschaften – unvergessliche Momente, die oft ganz nah zu Hause entstanden.

Heute ist vieles anders. Die Welt ist größer geworden, schneller und voller Möglichkeiten. Kinder fliegen um die halbe Welt, sehen beeindruckende Orte und erleben viel – doch dabei bleibt oft etwas ganz Wesentliches auf der Strecke: das einfache Zusammensein. Freundschaften, die einst in den Ferien gewachsen sind, werden heute durch Reisen unterbrochen. Das gewohnte soziale Umfeld – Freunde aus der Nachbarschaft, Spielkameraden vom Bolzplatz oder aus der Schule – sieht man oft wochenlang nicht.

Für manche Kinder beginnen die Ferien kaum, da sitzen sie schon im Flugzeug oder im Auto zum nächsten Urlaubsziel. Sie kehren oft erst am letzten Ferientag zurück – voller Eindrücke, aber auch erschöpft. Das Gefühl, einfach mal den Tag an sich vorbeiziehen zu lassen, aufzuwachen ohne Plan, sich spontan mit Freunden zu treffen und gemeinsam den Sommer zu genießen, kennen viele kaum noch.

Für andere Kinder hingegen sind Ferien eine schwierige Zeit. Während viele verreisen, bleiben sie zu Hause zurück. Die besten Freunde sind weit weg, die vertraute Spielgemeinschaft zerbricht für ein paar Wochen. Um die Leere zu füllen, werden sie in Ferienprogramme geschickt – doch das ersetzt nicht die Nähe vertrauter Freundschaften oder das Gefühl, einfach dazugehört zu haben.

Früher spielte Status keine Rolle. Niemand fragte, wer wo war, wer was erlebt oder gesehen hatte. Wichtig war nur, dass man zusammen war – dass man lachte, träumte und den Sommer in all seinen einfachen, ehrlichen Facetten spürte. Heute scheint das Leben vieler Kinder einem genauen Plan zu folgen: Termine, Programme, Erwartungen. Das wohlhabende Kind reist von Highlight zu Highlight, ohne wirklich zur Ruhe zu kommen. Das Kind, dessen Familie sich weniger leisten kann, träumt vielleicht von der Ferne – und noch mehr davon, einfach mit der besten Freundin zusammen zu sein.

Doch vielleicht liegt genau darin die wichtigste Erkenntnis: Glück braucht keine Entfernung, keinen Luxus und keine großen Erlebnisse. Die schönsten Ferien entstehen oft dort, wo man sich geborgen fühlt – im eigenen Garten, im Park um die Ecke, auf dem alten Fahrrad, mit Freunden, die einem wichtig sind.

Ferien sollten eine Zeit sein, in der Kinder wieder spüren dürfen, was wirklich zählt: Freundschaft, Freiheit und das Gefühl, einfach Kind zu sein.

Kleine Spende – große Wirkung
Zusammen ist Vieles möglich – die Weißer Rheinbogenstiftung
Vielen Dank für die Informationen über die Weißer Rheinbogenstiftung und ihre vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten. Es ist wunderbar zu sehen, wie sich die Stiftung für verschiedene Zielgruppen und Projekte einsetzt. Die Förderung von Kindern, Familien und Senioren mit Hilfsbedarf bis zur Verschönerung des öffentlichen Raums sind wirklich großartig. Es ist erfreulich zu hören, dass neben einer dauerhaften Spendenbereitschaft auch verschiedene andere Arten möglich sind, sich finanziell einzubringen, wie zum Beispiel eine Einmalunterstützung, Trauerspenden, Gelder aus Familienfeiern und Veranstaltungen sowie Firmenbegünstigungen. Dadurch wird es den Menschen ermöglicht, auf verschiedene Weise zur Stiftung beizutragen und bei Projekten zu helfen, die ihnen am Herzen liegen. Aber auch Menschen, die Hilfe brauchen, können sich gerne an die Stiftung wenden. Die Möglichkeit, sich um eine Kostenübernahme für Ferienfreizeiten, Schul- sowie Seniorenprojekt, Energiekosten und Verschönerungen im öffentlichen Raum zu bewerben, wird hier geboten. Es ist gut zu wissen, dass die Stiftung Menschen dabei unterstützt, ihre Ideen und Projekte umzusetzen, sei es durch die Schaffung eines Blumenbeets, der Pflanzung eines Baums oder Strauchs oder das Aufstellen einer Bank für die Verbesserung des Stadtbildes. Aber auch Kindergarten- und Schulangebote werden berücksichtigt. Die finanzielle Entlastung für Geringverdienern und Senioren bei Sportangeboten, Kaffeefahrten und kulturellen Angeboten im Stadtgebiet sind weitere wichtige Initiativen der Stiftung. Es ist schön zu sehen, dass Menschen durch diese Angebote sozial eingebunden werden und das Leben dadurch für sie leichter wird. Insgesamt ist die Weißer Rheinbogenstiftung eine wichtige Ressource für die Gemeinschaft und wertvoll für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Die Vielfalt der Unterstützungsmöglichkeiten und die Transparenz bei der Nutzung der Spenden sind wirklich beeindruckend. Gelder an die Weißer Rheinbogenstiftung bleiben komplett im Stadtgebiet, genauer gesagt in Rodenkirchen, Weiß, Sürth.
Etwas ganz Wichtiges: Natürlich gibt es für den steuerlichen Nachweis einer Geldgabe eine Spendenquittung, Daueraufträge und Bankeinzüge bis zu einer Spendenhöhe von 300 € können sogar ohne eine solche Bescheinigung geltend gemacht werden. Gerne werden auf Wunsch Spendengeber auf der Internetseite der Stiftung erwähnt und können sach- oder projektbezogen mit eingebunden werden. Übrigens die Stiftungsmitglieder arbeiten alle rein ehrenamtlich und können natürlich weiter Unterstützung brauchen, besonders beim Aussenauftritt, der Verteilung der Briefkasten-Informationen und an den Präsentationsständen im Stadtgebiet.

Ev. Familienbildungsstätte Köln
Ev. Philippuskirche, Albert-Schweitzer-Straße 3, 50968 Köln
Zeit für dich – Kochen, Selfcare und Gespräche
Kostenfreies Angebot für Eltern und Bezugspersonen
Die Evangelische Familienbildungsstätte Köln lädt an drei Mittwochabenden am 8., 15. und 29. Oktober, jeweils 18 bis 21 Uhr, in die Philippus-Kirchengemeinde Köln-Raderthal, Albert-Schweitzer-Straße 3, ein. Unter dem Titel „Zeit für dich – Kochen, Selfcare und Gespräche“ richtet sich das Angebot an Mütter, Väter und andere Bezugspersonen, die im Alltag besonders gefordert sind, etwa durch die Betreuung von Kindern mit Beeinträchtigungen. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Kochen einfacher, alltagstauglicher Gerichte in entspannter Atmosphäre. Beim Essen entsteht Raum für Austausch, gegenseitige Unterstützung und Impulse zur Selbstfürsorge. Ergänzend gibt es Anregungen zu Ernährung, Entspannung und Achtsamkeit. Begleitet wird das Angebot von Priya Dey. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich unter www.suessezitronen.de.
www.fbs-koeln.org