Kleine Spende – große Wirkung
Zusammen ist Vieles möglich – die Weißer Rheinbogenstiftung
Vielen Dank für die Informationen über die Weißer Rheinbogenstiftung und ihre vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten. Es ist wunderbar zu sehen, wie sich die Stiftung für verschiedene Zielgruppen und Projekte einsetzt. Die Förderung von Kindern, Familien und Senioren mit Hilfsbedarf bis zur Verschönerung des öffentlichen Raums sind wirklich großartig. Es ist erfreulich zu hören, dass neben einer dauerhaften Spendenbereitschaft auch verschiedene andere Arten möglich sind, sich finanziell einzubringen, wie zum Beispiel eine Einmalunterstützung, Trauerspenden, Gelder aus Familienfeiern und Veranstaltungen sowie Firmenbegünstigungen. Dadurch wird es den Menschen ermöglicht, auf verschiedene Weise zur Stiftung beizutragen und bei Projekten zu helfen, die ihnen am Herzen liegen. Aber auch Menschen, die Hilfe brauchen, können sich gerne an die Stiftung wenden. Die Möglichkeit, sich um eine Kostenübernahme für Ferienfreizeiten, Schul- sowie Seniorenprojekt, Energiekosten und Verschönerungen im öffentlichen Raum zu bewerben, wird hier geboten. Es ist gut zu wissen, dass die Stiftung Menschen dabei unterstützt, ihre Ideen und Projekte umzusetzen, sei es durch die Schaffung eines Blumenbeets, der Pflanzung eines Baums oder Strauchs oder das Aufstellen einer Bank für die Verbesserung des Stadtbildes. Aber auch Kindergarten- und Schulangebote werden berücksichtigt. Die finanzielle Entlastung für Geringverdienern und Senioren bei Sportangeboten, Kaffeefahrten und kulturellen Angeboten im Stadtgebiet sind weitere wichtige Initiativen der Stiftung. Es ist schön zu sehen, dass Menschen durch diese Angebote sozial eingebunden werden und das Leben dadurch für sie leichter wird. Insgesamt ist die Weißer Rheinbogenstiftung eine wichtige Ressource für die Gemeinschaft und wertvoll für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Die Vielfalt der Unterstützungsmöglichkeiten und die Transparenz bei der Nutzung der Spenden sind wirklich beeindruckend. Gelder an die Weißer Rheinbogenstiftung bleiben komplett im Stadtgebiet, genauer gesagt in Rodenkirchen, Weiß, Sürth.
Etwas ganz Wichtiges: Natürlich gibt es für den steuerlichen Nachweis einer Geldgabe eine Spendenquittung, Daueraufträge und Bankeinzüge bis zu einer Spendenhöhe von 300 € können sogar ohne eine solche Bescheinigung geltend gemacht werden. Gerne werden auf Wunsch Spendengeber auf der Internetseite der Stiftung erwähnt und können sach- oder projektbezogen mit eingebunden werden. Übrigens die Stiftungsmitglieder arbeiten alle rein ehrenamtlich und können natürlich weiter Unterstützung brauchen, besonders beim Aussenauftritt, der Verteilung der Briefkasten-Informationen und an den Präsentationsständen im Stadtgebiet.
Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen – Wenn Essen zum Problem wird
Es beginnt oft still. Ein Kind isst plötzlich weniger. Eine Jugendliche steht zu lange vor dem Spiegel. Kalorien werden gezählt, Mahlzeiten heimlich ausgelassen. Und irgendwann dreht sich alles nur noch um Kontrolle, Gewicht – und um ein Gefühl, das immer schwerer wird: Nicht gut genug zu sein. Essstörungen wie Magersucht, Bulimie oder Binge-Eating sind keine „Phasen“. Sie sind Hilferufe und gehören zu den ernst zu nehmenden psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Oft stehen tiefe Unsicherheiten, Leistungsdruck, ein verzerrtes Selbstbild, familiäre Spannungen oder der Wunsch, irgendwie Kontrolle über das eigene Leben zu bekommen,ahinter. Anerkennung oder ein Umgang mit innerem Stress können auch der Auslöser sein. Der Druck, „perfekt“ zu sein – in der Schule, im Freundeskreis, auf Social Media – kann erdrückend werden. Deshalb ist es wichtig, früh hinzusehen. Wenn sich ein Kind zurückzieht, auffällig wenig oder unkontrolliert isst, ständig über Diäten spricht oder sich selbst nicht mehr mag – dann braucht es Hilfe und eine ehrliche Zuwendung und professionelle Unterstützung. Alle Bezugspersonen sollten demnach auf Warnsignale achten. Übermäßige Beschäftigung mit dem eigenen Körper, auch körperliche Anzeichen wie häufige Kreislaufprobleme, Müdigkeit oder bei Mädchen das Ausbleiben der Periode können Hinweise sein. Je früher eine Essstörung erkannt und angesprochen wird, desto besser sind die Chancen auf Heilung. Wichtig ist es, ohne Vorwürfe auf das Kind oder den Jugendlichen zuzugehen, Verständnis zu zeigen und gemeinsam professionelle Hilfe zu suchen. Essstörungen sind keine vorübergehende Laune und verschwinden selten von allein. Sie sind Ausdruck eines seelischen Ungleichgewichts.
Beistand vor und nach dem Tod – Hospizarbeit und Trauerbegleitung im Kölner Süden
Stirbt ein geliebter Mensch oder ist man selbst in der Situation, dem Tod ins Auge zu schauen, kann professionelle Unterstützung von außen sehr hilfreich sein. Im Kölner Süden bieten die Johanniter eine umfangreiche Hospizarbeit vor dem Tod sowie eine Trauerbegleitung an, wenn ein geliebter Mensch verstorben ist.
Jeder Mensch hat eine würdevolle Begleitung in seinen letzten Wochen oder Tagen verdient. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des ambulanten Hospizdienstes helfen bei der Verbesserung der Lebensqualität und unterstützen bei Problemen und Ängsten. Wie sich die Begleitung gestaltet, wird ganz individuell entschieden. Es hängt davon ab, was die begleitete Person sich wünscht. Das kann vom Spazierengehen über kreatives Gestalten bis zu einem offenen Ohr alles beinhalten. Das Wichtigste ist hierbei, dass sich die begleitete Person und die ehrenamtlichen Mitarbeiter in ihrem Miteinander wohlfühlen und eine schöne Zeit zusammen verbringen.
Nach dem Tod eines geliebten Menschen kann die Trauer überwältigend sein, das Leben um die Trauer herum scheint wenig Platz zu haben. Die NovoDia-Trauerbegleitung der Johanniter in Köln ist fest entschlossen, Trauerende dabei zu unterstützen, die Trauer nicht bewältigen oder loswerden zu wollen, sondern diese als Teil des Lebens anzuerkennen und das Leben nach dem Verlust wieder größer werden zu lassen. Neben einem Kochangebot trifft man sich zum gemeinsamen Singen oder einfach zu Kaffee und Kuchen. Die Johanniter bieten darüber hinaus eine Einzelbegleitung an – ganz wie der Trauernde sich das wünscht.
Bei Fragen steht Katrin Jakobs als Fachbereichsleitung für den ambulanten Hospizdienst sowie die Trauerbegleitung gerne zur Verfügung. Kontakt: hospiz.koeln@johanniter.de / 0221-89009312
Foto: Das Team der NovoDia-Trauerbegleiterinnen mit Trost-Hund Soukie.
Spenden sind absetzbar
Wer spendet, hilft in erster Linie anderen. Die finanzielle, gute Tat bringt aber auch steuerliche Vorteile. Denn Spenden sind als Sonderausgaben absetzbar. Zahlungen an Kirchen, Universitäten, staatliche Museen, gemeinnützige Vereine und Stiftungen, aber auch politische Parteien können Sie in Höhe von bis zu 20 Prozent Ihrer Einkünfte in der Steuererklärung geltend machen. Für Einzelspenden bis 300 € an gemeinnützige Organisationen braucht man noch nicht einmal eine Quittung, es reicht der Kontoauszug als Nachweis. Bei Spenden über 300 € ist es wichtig, dass ein Spendenbeleg (Zuwendungsbestätigung nach amtlichem Muster) ausgestellt und dieser als Anhang an die Steuererklärung beigefügt wird. Ebenso muss die Organisation, an die Sie spenden, ihren Sitz in der EU haben. Ausnahmen gibt es natürlich auch, bestimmte Katastrophenfälle, wie den Ukraine-Krieg, und Spenden an politische Parteien sind besonders begünstigt und können ohne Zuwendungsbescheinigung abgesetzt werden. Für genaue Höhen sollten Sie im Vorfeld einmal Ihren Steuerberater kontaktieren. Denn es gibt Möglichkeiten, 42 % der Spenden mit der Einkommenssteuer zurückzuerhalten, doch wie das geht, wissen nur die Profis.
Senioren sind nicht altes Eisen – sie sind das Fundament unserer Gesellschaft
Wer denkt, dass das Leben mit dem Ruhestand langsamer, grauer oder gar bedeutungslos wird, liegt weit daneben. Senioren sind nicht „altes Eisen“ – sie sind lebendige Geschichte, wertvolle Erfahrung und das stabile Rückgrat unserer Gesellschaft. Mit ihrer Lebenserfahrung, Geduld und Zeit bereichern sie Familien, Vereine, Nachbarschaften und viele soziale Projekte. Sie sind aktiv, engagiert und gestalten ihre Umgebung oft leiser, aber umso wirkungsvoller mit. Ob in der Nachbarschaftshilfe, in der Betreuung von Enkelkindern, in Chören, Sportvereinen oder im Engagement für Umwelt und Gesellschaft: Ältere Menschen sind präsent, kreativ und unverzichtbar. Sie geben ihr Wissen weiter, halten Erinnerungen wach und zeigen, dass man in jedem Alter lernen, entdecken und wachsen kann. Viele nutzen heute ihre Zeit, um Neues auszuprobieren – sei es im Computerkurs, beim Reisen, im Ehrenamt oder durch künstlerisches Schaffen. Sie sind neugierig auf das Leben und beweisen, dass Alter keine Grenze, sondern ein neuer Horizont ist. Auch in Familien sind sie tragende Säulen – als Ratgeber, Unterstützer, Zuhörer oder liebevolle Großeltern. Ihr Beitrag ist unbezahlbar, auch wenn er oft still und bescheiden erfolgt. Doch gerade diese Bescheidenheit darf nicht dazu führen, dass wir ihre Rolle unterschätzen oder übersehen. Denn wer 60, 70 oder 80 Jahre Lebenserfahrung mitbringt, weiß, worauf es im Leben wirklich ankommt – im Kleinen wie im Großen. Alt zu sein bedeutet nicht, überholt zu sein – es bedeutet, vieles erlebt, überstanden und verstanden zu haben. Und oft sind es gerade die Älteren, die mit Gelassenheit, Herz und einem Lächeln Situationen entschärfen, Mut machen und Orientierung geben. Ihre Stimme verdient Gehör, ihr Engagement Respekt – und ihr Alltag sollte genauso vielfältig, lebendig und wertgeschätzt sein wie der jeder anderen Generation. Deshalb ist es Zeit, mit Vorurteilen aufzuräumen: Senioren sind nicht altmodisch, langsam oder überholt. Sie sind mitten im Leben, mit offenen Augen, mit beiden Beinen fest auf dem Boden – und mit dem Herzen oft genau dort, wo sie gebraucht werden.
Save the date für den Thementalk der Parkstadt Süd
Der nächste Thementalk im Stadtteilbüro der Parkstadt Süd findet nämlich am 17. Juli statt, und im Fokus der Veranstaltung stehen die nächsten Schritte im städtebaulichen Großprojekt. Hierzu sind alle recht herzlich eingeladen, die sich für diese Baumaßnahme interessieren. Denn Köln vollendet damit seinen inneren Grüngürtel und macht daraus ein lebendiges, buntes und gemischtes Stadtviertel. Dieses wird künftig mehrere tausend neue Wohnungen, moderne Büros und Gewerbeflächen, aber auch Naherholungs- und Sportflächen beheimaten und ein ganz neuer Lebensbereich für Köln sein. Der Standort und seine Geschichte sind demnach einmalig, und der Abend wird bestimmt hochinteressant. Für die Anmeldung und für Fragen steht Ihnen die Projektkommunikation der Parkstadt Süd gerne zur Verfügung, welche Sie per Mail info@parkstadt-sued.de oder telefonisch unter 0221 221 35667 erreichen.
Rotes Gold
Blut- und Plasmaspenden retten Leben – jeden Tag. Viele Menschen sind nach Unfällen, Operationen oder bei schweren Erkrankungen dringend auf Spenden angewiesen, denn Blut kann nicht künstlich erzeugt werden. Für sie ist eine Blutkonserve oft die einzige Hoffnung. Leider sinkt die Zahl der Spender, obwohl es so einfach ist, Gutes zu tun. Darum rufen wir auf, werde Lebensretter. Ab 18 Jahren ist das zum Beispiel in der Uniklinik möglich. Spenden ist einfach, sicher und tut nicht weh, auch kostet es nicht viel Zeit. Es ist nur ein kleiner Picks und drei Menschen kann geholfen werden. Das macht nicht nur ein gutes Gefühl, sondern bietet auch einen persönlichen Bluttest und einen ca. 3000 Kalorienverbrauch. Informiere Dich jetzt bei einer Spendeneinrichtung in Deiner Nähe und werde ein Sommerheld.
Wer den Traum vom eigenen Eigentum verwirklichen möchte, muss zunehmend tief in die Tasche greifen. Zum Glück gibt es jedoch zahlreiche Fördermöglichkeiten, die diesen Wunsch ein Stück leichter machen. Besonders der Staat bietet großzügige Unterstützung. Ein guter Start ist oft eine günstige Finanzierung. Die KfW-Bank beispielsweise vergibt zinsgünstige Kredite für den Bau oder Kauf eines Eigenheims. So werden beim Hausbau neben den reinen Baukosten auch Kosten für das Grundstück, Baunebenkosten und die Außenanlagen berücksichtigt. Wer eine bestehende Immobilie kauft, kann zudem auch Umbau- oder Sanierungskosten in die Förderung einfließen lassen. So wird z.B. mit dem KfW-Wohneigentumsprogramm 124 der Kauf oder Bau von selbst genutzten Immobilien gefördert. Dieser Kredit ist nicht an spezielle Anforderungen bezüglich der Energieeffizienz gebunden. Sollte die Immobilie besonders energieeffizient und nachhaltig sein, kommen noch attraktivere Förderprodukte wie der „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment “ oder „Wohneigentum für Familien – Neubau“ in Betracht. Diese Förderungen lassen sich auch kombinieren. Auf Länderebene gibt es ähnliche Angebote, zum Beispiel über die NRW-Bank.
Für besonders energieeffiziente Häuser, die unter den festgelegten Grenzwerten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) liegen, gibt es ein eigenes Förderprogramm. Zudem besteht die Möglichkeit der Förderung über die sogenannte Eigenheimrente, auch bekannt als Wohn-Riester. Hierbei wird ein Teil des Einkommens in einen Wohn-Riester-Vertrag eingezahlt, wofür der Staat Zuschüsse gewährt. Das eingezahlte Geld kann zudem als Sonderausgabe von der Steuer abgesetzt werden. Wichtig ist, dass dieses Geld ausschließlich für den Erwerb einer Immobilie verwendet werden darf. Auch Kirchen, wie die katholische oder evangelische Kirche, unterstützen Familien beim Hausbau und der Baufinanzierung. Häufig erfolgt die Unterstützung durch die Vergabe von Grundstücken im Erbbaurecht, wodurch der Grundstückskauf entfällt und mehr Eigenkapital für den Bau zur Verfügung steht. Darüber hinaus bieten die genannten Institutionen zahlreiche Förderungen für Modernisierungen, altersgerechte Umbauten sowie für eine energieeffiziente Ausstattung von Immobilien. Ein Blick auf die entsprechenden Förderportale lohnt sich auf jeden Fall und kann im wahrsten Sinne des Wortes bares Geld sparen.

Am Samstag, dem 12. Juli, hatte Bezirksbürgermeister Manfred Giesen die Bürgervereine unseres Stadtbezirks herzlich zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen. In angenehmer Atmosphäre bedankte er sich bei den Engagierten für ihren bedeutenden Beitrag zur Stärkung des lokalen Zusammenhalts – nicht nur in Rodenkirchen, sondern weit darüber hinaus.
In seiner Ansprache würdigte Herr Giesen die wertvolle Arbeit der Bürgervereine, die mit großem Einsatz das gesellschaftliche Miteinander in unseren Stadtteilen aktiv mitgestalten. Er hob hervor, wie wichtig der persönliche Austausch und das gegenseitige Zuhören seien, um gemeinsam an der Weiterentwicklung des Stadtbezirks zu arbeiten. Die inspirierenden Gespräche an diesem Vormittag haben gezeigt, wie viel Potenzial in der Zusammenarbeit liege – sowohl für aktuelle Themen als auch für zukünftige Vorhaben.
Besonders betonte der Bezirksbürgermeister den unschätzbaren Wert ehrenamtlicher Arbeit. Sie sei eine der kostbarsten Formen des Engagements, da sie mit Überzeugung, Leidenschaft und Verantwortungsgefühl geleistet werde. „Ehrenamt bedeutet keine finanzielle Bezahlung – aber eine umso größere Entlohnung durch das Erreichen gemeinsamer Ziele und sichtbare Erfolge“, so ein Teilnehmer treffend.
Das Frühstück war nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung, sondern auch ein starkes Signal für ein lebendiges, solidarisches Miteinander im Stadtbezirk Rodenkirchen und so waren die Gespräche zugewandt, positiv und zukunftsorientiert.


Am 14. September werden OB, Rat, Bezirksvertretungen und Integrationsrat gewählt
Es wird ein Superwahlsonntag: Am 14. September 2025, finden die Kommunalwahl und die Integrationsratswahl statt, bei denen ein*e neue*r Oberbürgermeister*in, die 90 Mitglieder des Rates der Stadt Köln, der neun Bezirksvertretungen (insgesamt 171 Mitglieder) und außerdem 22 Mitglieder des Integrationsrates der Stadt Köln für fünf Jahre gewählt werden. Eine mögliche Stichwahl für das Amt des Oberbürgermeisters beziehungsweise der Oberbürgermeister*in wird am Sonntag, 28. September 2025, abgehalten.
Für die Durchführung der Wahlen sucht die Stadt Köln noch Wahlhelfer*innen zum Auszählen der Stimmen. Trotz zahlreicher Maßnahmen zur Wahlhelfenden-Akquise sind die Anmeldezahlen aktuell rückläufig. Für die reibungslose Durchführung der Wahlen benötigt das Wahlamt der Stadt Köln insgesamt rund 8.500 ehrenamtliche Wahlhelfer*innen. Bisher konnten rund 3.500 Wahlhelfer*innen für die Haupt- und Stichwahl verbindlich eingeteilt werden.
Kurz vor Beginn der Sommerferien fehlen der Stadt noch rund 5.000 Wahlhelfer*innen. Dem Wahlamt liegen zwar noch einige Anmeldungen vor, allerdings kommt es regelmäßig kurz vor Wahlen zu Absagen, die ebenfalls bei der weiteren Planung berücksichtigt werden müssen. Das Wahlamt der Stadt Köln hofft daher weiterhin auf ein großes ehrenamtliches Engagement der Kölner Bürger*innen.
Im Gegensatz zur bevorstehenden Kommunal- und Integrationsratswahl war die Resonanz zur vergangenen Bundestagswahl enorm: Innerhalb weniger Wochen hatten sich mehr Personen als Wahlhelfer*innen angemeldet, als benötigt wurden. Das Wahlamt ruft daher auch all diejenigen dazu auf, die zur Bundestagswahl nicht berücksichtigt werden konnten, sich erneut als Wahlhelfer*innen zu bewerben.
In Köln sind nach derzeitigem Stand zur Kommunalwahl etwa 813.000 Kölner*innen wahlberechtigt, zur Wahl des Integrationsrates werden es wieder etwa 307.000 Kölner*innen sein, die in einem der 503 Urnenstimmbezirke oder per Brief- beziehungsweise Direktwahl ihre Stimme abgeben können.
Als Wahlhelfer*innen unterstützen können alle wahlberechtigten Kölner*innen ab 16 Jahren. Auch wahlberechtigte Personen, die nicht in Köln wohnen, haben die Möglichkeit, sich in Köln als Wahlhelfer*innen zu engagieren.
Bis zu 190 Euro Erfrischungsgeld
Wahlhelfer*innen erhalten für ihren Einsatz ein Erfrischungsgeld, das sich je nach Funktion unterscheidet. Wahlvorsteher*innen und Schriftführer*innen erhalten beispielsweise für ihren Einsatz ein Erfrischungsgeld in Höhe von 80 Euro. Wer sich von Beginn an auch für eine mögliche Stichwahl am 28. September 2025 als Wahlhelfer*in anmeldet, erhält zusätzlich zum Erfrischungsgeld einen Bonus in Höhe von 30 Euro. Wahlvorsteher*innen und Schriftführer*innen erhalten also für einen Einsatz an beiden Wahlwochenenden ein Erfrischungsgeld in Höhe von 190 Euro. Für die Teilnahme an einem verpflichtenden Workshop erhalten diese darüber hinaus eine Aufwandsentschädigung von 50 Euro.
Besonderheiten des Einsatzes bei der Integrationsratswahl
Für die Auszählung der Integrationsratswahl werden ebenfalls noch viele helfende Hände gesucht. Die Auszählung der Integrationsratswahl findet ausschließlich im Briefwahlzentrum in der Koelnmesse in Deutz statt, nicht in den Wahlräumen. Aus organisatorischen Gründen beginnt der Einsatz nicht mittags, sondern am späten Nachmittag gegen 18 Uhr. Er wird voraussichtlich bis in die frühen Morgenstunden dauern. Hierfür erhalten die Wahlhelfer*innen ein erhöhtes Erfrischungsgeld. Mitmachen können alle zur Kommunalwahl wahlberechtigten Kölner*innen sowie die Kölner*innen, die ausschließlich zur Integrationsratswahl wahlberechtigt sind. Die Stadt freut sich daher insbesondere auch über Anmeldungen von Kölner*innen mit internationaler Familiengeschichte, die sich bei der Auszählung der Integrationsratswahl einbringen.
Alle Informationen zum Erfrischungsgeld sowie zu den möglichen Einsatzorten und Aufgaben sind unter wahlhelfende.koelnabrufbar.
(Text:PI/Stadt Köln)
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Kölner StadtteilLiebe
Ute Schmidt
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