Schutz und Hilfe für Igel
Durch den Klimawandel, dichte Zäune und Ziergärten, die oft nicht naturnah gestaltet sind, haben es Igel immer schwerer, ein geeignetes Winterquartier zu finden. Dabei sind diese nachtaktiven Wildtiere von großer Bedeutung für unser Ökosystem und stehen jetzt auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten. Wenn Sie einen Igel in Ihrem Garten entdecken, sollten Sie gesunde, gut genährte Igel nicht ins Haus holen, sondern ihnen einen Laubhügel als Unterschlupf anbieten. Gesunde Igel finden auch im Winter ausreichend Nahrung in der Natur. Sie ernähren sich von Käfern, Schnecken, Würmern und sogar Fröschen und helfen, Mäusenester zu dezimieren. Wenn Sie diese wundervollen Tiere unterstützen möchten, füttern Sie bitte ausschließlich mit Katzenfutter und frischem Wasser. Milch, Nüsse und Obst sind für Igel ungesund. Beachten Sie nur bitte, dass offenes Futter auch andere Tiere wie Ratten und Marder. anziehen kann. Verletzte, hilflose oder kranke Igel dürfen gemäß Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen oder einem Tierarzt übergeben werden. Dafür gibt es in Köln sogar eine richtige Auffangstation. Wenn Sie in den kälteren Monaten einen „toten“ Igel finden, sollten Sie ihn nicht begraben oder entsorgen. Igel können von November bis März im Winterschlaf sein, der so tief ist, dass er todesähnlich wirken kann. Ein schwacher Atem und eine verlangsamte Herzfrequenz sind normale Anzeichen dafür. Auch sollte Sie wissen, Igel sind völlig harmlos und tun nichts außer Gutes. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass sie geschützt und unterstützt werden!
Die Stadt Köln muss dringend handeln und gegen die angespannte Wohnsituation Studierender aktiv werden. Auf Initiative der SPD-Ratsfraktion, der sich die Fraktionen der Grünen, der CDU, Volt und der LINKEN angeschlossen haben, hat der Stadtrat einen weitreichenden Antrag zur Bekämpfung der Wohnungsnot beschlossen. Ziel ist es, kurzfristige und nachhaltige Lösungen zu schaffen, um Studierenden und Auszubildenden in Köln eine bezahlbare Unterkunft zu ermöglichen.
Pascal Pütz, wohnungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, erklärt: „Die Wohnungsnot unter Studierenden in Köln ist dramatisch. Wir müssen jetzt handeln und kurzfristig nutzbare Alternativen schaffen. Deshalb setzen wir uns dafür ein, ungenutzte städtische Flächen zeitlich begrenzt für Wohnraum bereitzustellen, alternative Wohnformen auszubauen und Studierende besser zu unterstützen.“
Die Stadtverwaltung wird im Rahmen des Antrags beauftragt, eine Vielzahl an Sofortmaßnahmen zu prüfen und umzusetzen. Dazu gehören unter anderem:
· Nutzung leerstehender Gebäude:Krankenhäuser, Gewerbeflächen und Bürogebäude sollen als temporäre Unterkünfte für Studierende zur Verfügung gestellt werden.
· Temporäre Wohnanlagen: Unbebaute städtische Flächen sollen für Container-Wohnungen und Tiny Houses genutzt werden.
· Wohnen für Hilfe: Die Stadt intensiviert die Vermittlung von Wohnpartnerschaften zwischen Studierenden und Senioren.
· Direktvergabe von Flächen: Das Studierendenwerk soll verstärkt städtische Baugrundstücke erhalten, um neue Wohnheime zu errichten.
· Kooperation mit Pflegeeinrichtungen: Modelle wie „Wohnen gegen Hilfe“ sollen gefördert werden, um Studierenden günstigen Wohnraum zu bieten und gleichzeitig die Pflegebranche zu unterstützen.
· Forum für Sofortmaßnahmen:Gemeinsam mit Hochschulen, Studierendenvertretungen und der Hotelbranche soll eine kurzfristige Unterbringung von Erstsemestern ermöglicht werden.
Pütz betont: „Wir brauchen eine gemeinsame Kraftanstrengung aller Beteiligten – von der Stadt über das Land bis hin zu privaten Partnern. Unser Ziel ist es, schnell und pragmatisch Abhilfe zu schaffen, damit Studierende nicht in prekäre Wohnsituationen gedrängt werden.“
Die SPD-Ratsfraktion ist zuversichtlich, dass mit diesen Maßnahmen kurzfristig spürbare Verbesserungen für Studierende in Köln erreicht werden können. Der Antrag unterstreicht den politischen Willen, die studentische Wohnungsnot entschlossen zu bekämpfen.
(SPD-Fraktion Köln)
Übernachtung, Tagesaufenthalt, Winterhilfetelefon und Kältegänge
Die Winterhilfe der Stadt Köln beginnt am 1. November 2024. Ziel ist es, obdachlosen Menschen in der kalten Jahreszeit einen zusätzlichen Schutz vor Kälte und Nässe zu ermöglichen. Extreme Temperaturen oder Schneefälle führen dazu, dass auch Menschen eine Unterkunft wünschen, die bei normalen Witterungsbedingungen auf der Straße leben und in dieser Zeit bestehende Übernachtungs- und Unterbringungsangebote ablehnen. Die Winterhilfe besteht bis zum 31. März 2025 und umfasst folgende Angebote:
Übernachtungsmöglichkeit und Tagesaufenthalt
Die Stadt Köln bietet in enger Kooperation mit dem Sozialdienst Katholischer Männer e. V. (SKM) und dem Sozialdienst katholischer Frauen e. V. (SkF) im Rahmen der Winterhilfe, wie bereits im vergangenen Jahr, die Möglichkeit eines ganztägigen Aufenthaltes auf dem Gelände in der Ostmerheimer Straße 220 zum Schutz vor Winterkälte für obdachlose Menschen an.
Das Unterbringungsangebot für Frauen und Männer öffnet zum 1. November 2024 und verfügt über 72 Plätze.
Die Unterkunft ist ganztägig frei zugänglich, kann aber auch über die Fachstelle Wohnen des Amtes für Soziales, Arbeit und Senioren oder durch Weiterleitung über die Träger und Initiativen, Streetwork, Polizei, KVB, Ordnungsamt, Bahnhofsmission oder andere Notschlafstellen vermittelt werden.
Zusätzlich wird es neben der Übernachtungsmöglichkeit im Objekt Ostmerheimer Straße auch in diesem Winter einen Tagesaufenthalt mit der Ausgabe eines warmen Mittagessens und Getränken geben. Außerdem bietet der Tagesaufenthalt Duschmöglichkeiten, Gelegenheit, die eigene Wäsche waschen und trocknen zu lassen, Schließfächer, sowie ein Clearing- und Vermittlungsangebot an.
Kältegänge
Auch in diesem Winter gibt es wieder Kältegänge. Dabei suchen Mitarbeitende der Stadt Köln und der Träger der Freien Wohlfahrtspflege in den Abendstunden bei längerfristigem Absinken der Temperaturen in den Minusbereich gezielt Plätze auf, die über das Winterhilfetelefon gemeldet wurden oder die als Plätze, an denen sich Obdachlose aufhalten, bekannt sind. Die angetroffenen Personen werden vor Ort über die Unterstützungsangebote der Stadt Köln informiert. Die Angebote und Maßnahmen der Winterhilfe werden eng mit der Polizei, den Kölner Verkehrs-Betrieben und dem Ordnungsamt abgestimmt.
24-Stunden-Winterhilfetelefon und Winterhilfepostfach
Der SKM bietet auch in diesem Jahr wieder eine 24-Stunden-Erreichbarkeit über das Winterhilfetelefon und das Winterhilfepostfach an:
Winterhilfetelefon: 0221 / 56097310
Winterhilfepostfach:winterhilfetelefon@skm-koeln.de
Das Winterhilfetelefon ist ab dem 1. November 2024 erreichbar und nimmt Hinweise zu obdachlosen Menschen entgegen, die sich bei winterlichen Temperaturen an ihren Schlafplätzen aufhalten. Die Schlafplätze werden im Rahmen der folgenden Kältegänge aufgesucht und die Menschen über sämtliche Hilfsangebote der Winterhilfe informiert.
Die Stadt Köln bittet alle Bürger*innen aufmerksam hinzuschauen und sich bei akut gefährdeten Menschen umgehend an den Rettungsdienst unter 112 zu wenden.
Unterbringung von Tieren
Der Kölner Tierschutzverein in Köln-Zollstock bietet auch in diesem Jahr wieder Plätze zur Übernachtung der Hunde von obdachlosen Menschen an. Für Hunde stehen fünf Plätze pro Nacht zur Verfügung. Die Hundebesitzer*innen können die Hunde abends bis 18 Uhr oder in der Zeit zwischen 20 bis 21 Uhr bringen. Die Hunde übernachten in einem beheizten Zwinger (Fußbodenheizung) und werden mit Futter und Wasser versorgt. Jeweils morgens ab 7 Uhr können die Hunde wieder abgeholt werden. Um eine kurze telefonische Absprache unter der Rufnummer 0221 / 381858wird gebeten.
(Text: Stadt Köln/Katja Reuter)

Die Lebensmittelausgabe „Aktion Brotkorb“ für die Stadtteile Meschenich, Rondorf, Immendorf und Godorf befindet sich am Kölnberg in Köln-Meschenich im Haus An der Fuhr 5.
Es ist immer mittwochs von 14 bis 15 Uhr geöffnet. Für Senioren ab 70 Jahren ist eine separate Warteschlange eingerichtet.
Zum Hintergrund:
Zurzeit werden wöchentlich rund 140 Haushalte mit Lebensmittel versorgt, welche von der Kölner Tafel kommt. Weiterhin wird diese Ausgabe regelmäßig mit Lebensmittel von ansässigen Supermärkten, Bäckereien, Bauern und Einzelpersonen unterstützt.
Als Nachweis der Bedürftigkeit werden die Kunden gebeten entsprechenden Nachweis vorzulegen, wie z.B. KölnPass, Leistungsbescheid oder Ähnliches.
Die 44. Kölsche Mess in Köln-Weiß – Karneval und Kirche: In Kölle jehört dat zesamme!
In diesem Jahr, wie auch in den Jahren zuvor, wurde die Messe in kölscher Sprache gefeiert und war eine eine Hommage an die rheinische Lebensart und das Herzstück der Stadt. Alaaf und Amen – dieser Slogan ist mehr als nur ein Wortspiel. Er ist eine wunderbare Kombination aus dem rheinischen Alaaf, dem traditionellen Ruf des Karnevals, und dem religiösen Amen, das nach jeder Gebetsformel und jedem karnevalistischem Abschluss folgt. Diese Verbindung spiegelt die wunderbare Symbiose wider, die in Köln existiert: Die Freude des Karnevals und die Ehrfurcht vor dem Glauben, die beide in der kölschen Kultur ihren festen Platz haben.
Der Gottesdienst selbst war eine Mischung aus geistlicher Besinnung und ausgelassener Karnevalsfreude. Der Altarraum war wie jedes Jahr ein wahrer Augenschmaus: Bunte Plaggen, das farbenfrohe Tanzkorbs und viele Karnevalisten, die mit ihren schillernden Kostümen und lebhaften Gesang den Raum erfüllten. An der Spitze standen natürlich das Dreigestirn – die Prinzen, Bauer und Jungfrau. Ihre Präsenz erinnerte alle daran, dass der Karneval in Köln nicht nur eine Zeit des Feierns ist, sondern auch eine Zeit der tiefen Verbundenheit zur Stadt und zu ihren Wurzeln.
Der Karnevalsgottesdienst war daher nicht nur eine religiöse Feier, sondern auch ein ausgelassenes Fest der Kölschen Kultur und Tradition. Für viele Karnevalisten war die Messe der perfekte Einstieg in den bevorstehenden Zieleinlauf. Es war der Moment, in dem man mit Gottes Segen in die Karnevalssaison starten konnte, bereit, die nächsten Tage voller Freude, Lachen und feierlicher Stimmung zu erleben.
Wie immer nach der Messe ging es weiter mit einem gemütlichen Frühschoppen, bei dem das berühmte Kölsch nicht fehlen durfte. KKK – das steht für Kirche, Karneval und Kölsch und ist der perfekte Abschluss des Festgottesdienstes. Hier trifft man sich, plaudert, lacht und stößt auf eine gelungene Messe an, die beide Welten miteinander verbindet. Ein fröhlicher Abschluss für einen Tag, der nicht nur den Karneval, sondern auch die Messe ehrt.
Die 44. Kölsche Mess in Köln-Weiß war damit ein voller Erfolg. Sie bot eine wunderbare Gelegenheit, Glaube und Freude miteinander zu vereinen – und das im Herzen von Köln, wo Tradition und Moderne Hand in Hand gehen.

Wir bedanken uns bei Elli Wijman für die Fotos aus Kneipe und Kirche
Wenn das Rodenkirchener Dreigestirn durch die Straßen zieht, dann ist Freude und Frohsinn garantiert! und so ging es in voller Pracht – für Prinz, Bauer und Jungfrau – auf eine ganz besondere Kneipen-Tour, die von einem Highlight zum nächsten führte. Die drei Narren erfüllten mit fröhlichem Lachen, kölscher Musik und dem klassischen Alaaf, die Lokale und haben so richtig Karnevalsstimmung verbreitet.
Erster Halt: Das Brauhaus am Kloster in Raderberg. Hier floss das Kölsch in Strömen , und die Stimmung war schon von der ersten Minute an ausgelassen. Die Gäste erhoben das Glas zum „Prost“ auf das Dreigestirn, als die ersten Rhythmen der Karnevalsmusik durch den Raum schallten, konnte der Wirt nicht aufhören zu strahlen. Der Duft von frisch gezapftem Bier und der gemütliche, rustikale Charme des Brauhauses machen den ersten Stop zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Weiter ging es zur Maternusstube nach Rodenkirchen, einem weiteren Klassiker der Rodenkirchener Kneipenlandschaft. Hier wurde das Karnevalsfieber weiter angeheizt, die Stimmung war noch ausgelassener. In der Maternusstube treffen sich nämlich Jung und Alt, um zusammen zu singen, zu schunkeln und das Kölsch zu genießen. Das Dreigestirn sorgt dabei für die nötige Portion Glamour, als sie inmitten von fröhlichen Menschen in ihren bunten Kostümen von Tisch zu Tisch gingen.
Der nächste Stopp auf der Tour führte die fröhliche Karnevalstruppe zum Kölschen Griechen Dimmi nach Rondorf. Ein Ort, an dem der karnevalistische Charme auf mediterrane Gastfreundschaft trifft. Die Gäste genießen hier nicht nur die kölsche Lebensfreude, sondern auch eine kleine Auszeit in einer der gemütlichsten Gaststätten des Stadtgebiet. Hier gab es zu einem griechischen Getränk ein zünftigen Kölsch und natürlich viel zu Lachen.
Zum Abschluss der Tour ging es zum Bootshaus mit Wellengang nach Sürth. Direkt am Wasser gelegen, ist dies der perfekte Ort, um den Tag ausklingen zu lassen. Das Kölsch, die Wellen und der Blick auf das Wasser machten die Stimmung einzigartig. Denn als das Dreigestirn dort auftrat, stiegen die Wellen des Karnevals ein letztes Mal an diesem Abend auf, und alle feiern zusammen den Abschluss der Tour.
Es war eine Kneipen-Tour, die nicht nur dem Dreigestirn, sondern auch allen anderen viel Freude gemacht hat. Denn jeder war willkommen – ob alt oder jung, ob Kölner oder Gast – um zusammen das Leben zu feiern. Es war ein Erlebnis, das noch lange in den Herzen der Jecken nachklingen wird!
Fortuna Köln feiert Geburtstag – und ihr seid herzlich eingeladen!
Lasst uns gemeinsam den besonderen Tag von Fortuna Köln begehen und einen unvergesslichen Fußballabend erleben. Wir freuen uns darauf, mit euch im Südstadion einen tollen Abend voller Fußball und bester Stimmung zu verbringen!
📅 Datum: 21. Februar 2025
⏰ Anstoß: 19:30 Uhr
📍 Ort: Südstadion
⚽ Spiel: Fortuna Köln 🆚 Wuppertaler SV
Damit die Feier in vollem Schwung startet, haben wir 300 Freikarten für euch reserviert – maximal 2 Karten pro Person.
Wo könnt ihr eure Freikarten abholen?
⚪️Geschäftsstelle Bürgerverein Zollstock
🔴Zollstocker Hof
⚪️Kläävbotz
🔴Crêpe Bude
⚪️Bücher Weyer
🔴Refugium
⚪️Saloniki
🔴Kölsche Heimat
Sichert euch eure Tickets, genießt ein frisch gezapftes Kölsch, eine Limo oder ein Wasser und lasst euch von der mitreißenden Atmosphäre des Zollstocker Südstadtclubs begeistern.
Und vergesst nicht: Nach dem Spiel feiern wir gemeinsam im Vereinsheim der Fortuna – ein perfekter Ausklang eines großartigen Abends!
Wir freuen uns auf einen gemeinsamen, schönen und hoffentlich erfolgreichen Fußballabend!
Euer Allgemeiner Bürgerverein Zollstock e.V.

Die Kölner SPD-Fraktion hat in der heutigen Ratssitzung eine überfällige Debatte über die zunehmende Verwahrlosung in der Stadt angestoßen. Im Mittelpunkt stand der von SPD-Oberbürgermeisterkandidat Torsten Burmester vorgelegte Fünf-Punkte-Plan, der konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheits- und Sauberkeitssituation am Neumarkt vorschlägt. Der Stadtrat hat diesen Plan zur weiteren Bearbeitung in die Fachgremien überwiesen.
Christian Joisten, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, macht deutlich: „Köln ist unser Zuhause – doch vielerorts erleben wir ein erschreckendes Bild: Vermüllte Plätze, eine massive Drogenproblematik am Neumarkt und steigende Obdachlosigkeit. Köln ist trauriger Spitzenreiter in NRW bei der Zahl der obdachlosen Menschen. Das ist das Ergebnis jahrelangen Zusehens und unzureichender Maßnahmen der Stadtverwaltung.“
Ein zentrales Problem sieht die SPD-Fraktion in der ineffizienten Besetzung offener Stellen beim Ordnungsdienst. „Während Düsseldorf mit einer Dauerausschreibung alle Stellen besetzen kann, verzettelt sich Köln in selbst errichteten bürokratischen Hürden. Das ist nicht hinnehmbar!“, so Joisten weiter.
Fünf-Punkte-Plan für ein sauberes und sicheres Köln
Die SPD-Fraktion fordert entschlossenes Handeln und hat einen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt:
1. Einrichtung einer City-Wache: Eine feste Anlaufstelle des Ordnungsamtes in der Innenstadt soll eine dauerhafte, sichtbare Präsenz schaffen. Zudem soll ein Veedels-Ordnungsdienst am Neumarkt mit festen Ansprechpartnern eingerichtet werden.
2. Sicherheit und Prävention am Neumarkt: Mehr aufsuchende Sozialarbeit in Verbindung mit konsequenten Sicherheitsmaßnahmen, u. a. durch eine neue „Sicherheit, Intervention, Prävention“-Einheit mit Polizei, Ordnungsamt und Sozialarbeitern. Zudem fordert die SPD, das ehemalige „Pascha“-Gebäude für Housing-First-Projekte zu nutzen.
3. Mehr Hilfe für Suchterkrankte: Längere Öffnungszeiten der Drogenkonsumräume, Tagesruhebetten und dezentrale Hilfsangebote in weiteren Stadtteilen, um den Neumarkt zu entlasten. Weitere Drogenkonsumräume sollen in Kalk, Mülheim und Porz entstehen.
4. Sauberkeit und Aufenthaltsqualität verbessern: Häufigere Reinigungseinsätze, schnellere Beseitigung von Schäden, bessere Beleuchtung und Reduzierung unübersichtlicher Baustellen.
5. Mehr Aufenthaltsqualität durch Gastronomie und Sanitäranlagen:Bewachte, barrierefreie Toilettenanlagen sowie eine gezielte gastronomische Aufwertung sollen den Neumarkt lebenswerter machen.
„Liebe deine Stadt – das ist für uns mehr als ein Werbespruch. Es ist unser Anspruch an eine Politik, die gestaltet und nicht nur verwaltet. Wir müssen jetzt handeln, bevor die Situation weiter eskaliert“, betont Joisten.
Die SPD-Fraktion wird sich in den Fachgremien weiterhin für eine schnelle Umsetzung dieser Maßnahmen einsetzen, um Köln sauberer, sicherer und lebenswerter zu machen.
(SPD-Fraktion Köln)
Kontakt
Kölner StadtteilLiebe
Ute Schmidt
Zum Keltershof 22
50999 Köln
Tel: 0178 – 20 40 50 6
Mail: mail@koelner-stadtteilliebe.de
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