Melanchthon ist mehr als eine Kirche
Denn in dem Gemeindezentrum in der Bornheimer Str. 1a in Zollstock ist immer etwas los. Jeden Montagnachmittag von 15 bis 17 Uhr treffen sich kreative Menschen aller Konfessionen im Sitzungszimmer. In fröhlicher Runde bei Kaffee und Kaltgetränken wird gehäkelt, gestrickt, gestickt, gefilzt und gebastelt. Durch die vielfältigen Begabungen kommen immer wunderschöne Dinge heraus, da man sich gegenseitig Anregungen und Hilfe gibt. Die schönen, gelungenen „Werke“ werden jeweils auf dem Weihnachts- oder Osterbasar zum Kauf angeboten. Den Erlös des Verkaufs spendet dann das Kreativteam sozialen Projekten in der Gemeinde. Zwei- bis dreimal im Jahr trifft sich die Gruppe – ohne „Handwerk“ – zum gemeinschaftlichen Essen. Wer Spaß und Freude am kreativen Gestalten hat, ist herzlich eingeladen, mitzumachen. Dienstag und Donnertag sind dort dann die Jugendlichen ab 16 Uhr aktiv, und diese Gruppe ist wirklich toll und sehr vielseitig orientiert. Natürlich gibt es auch ein Senioren-Treffen: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 15– 16.30 Uhr haben sie die Räume fest in der Hand. Aber das ist nicht alles, ein Schachtraining für Kinder ab 8 Jahren, Schach für Erwachsene, Tischtennis sowie einen Tanzkurs „Standard/Latein Paartanzen“ für alle gibt es genauso wie einen Spielkreis. „Melanchthon spielt!“ und findet in der Regel jeden zweiten Donnerstag (ungerade Kalenderwochen) von 18 bis ca. 22 Uhr statt. Dort bringen spielbegeisterte Meschen ihr Lieblingsspiele mit, ganz egal, ob Brettspiel, Karten- oder Würfelspiel und spielen im Foyer. Auf der Internetseite https://www.melanchthonkirche.de/ sind übrigens alle Kontaktdaten zu finden.
Viele junge Familien können sich heute die eigenen 4 Wände nicht mehr leisten. Die Bundesregierung unterstützt daher mit den neuen Förderprogrammen „Jung kauft Alt“ und der Neubauförderung „Wohneigentum für Familien“ um Möglichkeiten zu schaffen. Genauer heißt das, die Förderprogramme richten sich an Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind, die eine Bestandsimmobilie mit niedrigem Energiestandard erwerben bzw. die sich verpflichten, eine Bestands-Immobilie energetisch zu sanieren. Das jährliche zu versteuerndes Haushaltseinkommen darf einen bestimmten Betrag nicht überschreiten und die maximale Höhe des Kreditbetrags ist mit der Kinderanzahl kombiniert. Der Kredite sind übrigens über die Hausbank zu beantragen. Die Kreditlaufzeiten sind von sieben und bis 35 Jahre möglich, auch können die Zinsen je nach Laufzeitvariante bis zu 20 Jahre festgeschrieben werden. Bei den Förderprogrammen liegt der Zinssatz im Minimumbereich für einen klimafreundlichen Bau, der Kredithöchstbetrag von 170.000 bis 270.000 Euro ist für Familien mit Kindern und Alleinerziehende möglich, und die Förderung hängt natürlich auch da vom Einkommen ab.
Die Digitalisierung der Verwaltung ist ein wichtiger Grundstein für die Zukunftsfähigkeit von Köln. Seit dem 1.1. können demnach Bauanträge komplett digital und papierlos bei der Stadtverwaltung eingereicht werden. Das digitale Verfahren erleichtert alle Prozesse erheblich und soll verwaltungsseitig zu effizienteren Bearbeitungszeiten führen. Da involvierten Stellen zeitgleich Zugang zu den Unterlagen haben, wird eine parallele Bearbeitung ermöglicht. Dazu ist es rechtssicher und der Bearbeitungsstand jederzeit eigenständig einsehbar. Für die digitale Antragstellung muss man sich einmalig bei BundID registrieren. Danach können Sie Ihren Antrag über das Bauportal.NRW hochladen. Für die Kölner Wirtschaft ist sogar eine Servicestelle über die KölnBusinessWirtschaftsförderung eingerichtet. Auf der Internetseite der Stadt ist es natürlich genaustens erklärt.
In den letzten Monaten sind immer mehr Langfinger unterwegs. Auf dem Markt, beim Discounter, in Bus und Bahn und ganz besonders dort, wo viele Menschen zusammenkommen und Gedränge herrscht, finden Taschendiebe ihre Opfer. Leider sind Senioren und körperlich Eingeschränkte kein Hinderungsgrund mehr, sondern eine bewusst ausgesuchte Personengruppe. Gerade abgelenkte und arglose Personen werden oft ausgespäht und bestohlen. So war es in den letzten Monaten auffällig, dass gerade im Handel ältere Personen beklaut wurden. Sie betrachten oft sehr intensiv die Waren in den Auslagen und merken oft nicht, wie die Langfinger den Weg in die Tasche suchen. Auch in Umkleidekabinen sind Kunden beliebte Opfer, denn Taschendiebe sind oft professionelle, international agierende Täter. Schon ein kleiner unaufmerksamer Augenblick reicht und das Handy oder die Geldbörse sind weg. Darum sei achtsam! Taschendiebe lieben unruhige Einkaufssituationen, hektisches Markttreiben und volle, dichtgedrängte Menschengruppen auf Straßenfesten. Überall da, wo viele Menschen sind, kann ein Dieb dieser Art lauern. Darum raten wir, tragen Sie keine Wertsachen und Dokumente mit sich in der Handtasche! Wenn es einmal sein muss, verteilen Sie die Dinge in verschlossenen Innentaschen Ihrer Oberbekleidung. Empfehlenswert sind auch Brustbeutel, Gürteltaschen und Bauchtaschen unter dem Pullover. Verschlossene Taschen sollten selbstverständlich sein, und eine Geldbörse gehört in die Hand und nicht in die Jackentasche.
Was bedeuten eigentlich psychosomatische Schmerzen?
Die letzten Monate waren für viele Menschen sehr hart. Leider spiegelte sich das auch in körperlichen Leiden wider, der Gang zum Arzt ist unvermeidbar. In den Behandlungen sprechen Mediziner immer mehr von psychosomatischen Schmerzen, von der Seele, ganzheitlicher Behandlung und alternativen Heilmethoden. Doch was bedeutet das überhaupt? Oft ist damit gemeint, dass die Ursache der Erkrankung in der Seele zu finden ist, denn neben den körperlichen Auslösern kann die Psyche einen enormen Einfluss auf die Gesundheit haben. So kennen wir alle diese Aussagen: Das ist mir auf den Magen geschlagen, ich zerbreche mir den Kopf, es raubt mir den Schlaf, ich habe Angst im Nacken oder trage eine schwere Last auf den Schultern. Diese und noch viele Aussagen mehr stehen in ganz enger Verbindung mit Krankheiten. Gefühle, Stress oder andere seelische Belastungen können nämlich Schmerz entstehen lassen. So können Konflikte bei der Arbeit, Probleme in der Beziehung oder zu viel Zukunftssorgen im Alltag weitreichende Folgen haben. Durch die permanente Anspannung geraten Prozesse im Körper in ein Ungleichgewicht. In solchen Fällen sprechen Experten von psychosomatischen Schmerzen. Diese Alarmsignale sollten wahrgenommen werden. So betrachten viele Ärzte ihre Patienten oft ganzheitlich, und das beginnt bei der Seele. Denn ist das Leben zur Last geworden, schmerzt ganz schnell der Rücken, auch kommt es vermehrt zu Migräne, wenn man zu viel grübelt. Der Magen kann auch zur Last werden, wenn man zu viel in sich hineinfrisst. Selbst auf den Hormonhaushalt hat die Seele Einfluss und kann dort einiges durcheinanderbringen. Darum sprechen Sie ehrlich mit Ihrem Arzt über ihren Seelenzustand, fragen Sie Ihren Heilpraktiker und Osteopathen nach den Verbindungen der Organe. Dann bekommt die Aussage über den Zusammenhang von Körper, Geist und Seele eine verständliche Bedeutung.
Übernachtung, Tagesaufenthalt, Winterhilfetelefon und Kältegänge
Die Winterhilfe der Stadt Köln beginnt am 1. November 2024. Ziel ist es, obdachlosen Menschen in der kalten Jahreszeit einen zusätzlichen Schutz vor Kälte und Nässe zu ermöglichen. Extreme Temperaturen oder Schneefälle führen dazu, dass auch Menschen eine Unterkunft wünschen, die bei normalen Witterungsbedingungen auf der Straße leben und in dieser Zeit bestehende Übernachtungs- und Unterbringungsangebote ablehnen. Die Winterhilfe besteht bis zum 31. März 2025 und umfasst folgende Angebote:
Übernachtungsmöglichkeit und Tagesaufenthalt
Die Stadt Köln bietet in enger Kooperation mit dem Sozialdienst Katholischer Männer e. V. (SKM) und dem Sozialdienst katholischer Frauen e. V. (SkF) im Rahmen der Winterhilfe, wie bereits im vergangenen Jahr, die Möglichkeit eines ganztägigen Aufenthaltes auf dem Gelände in der Ostmerheimer Straße 220 zum Schutz vor Winterkälte für obdachlose Menschen an.
Das Unterbringungsangebot für Frauen und Männer öffnet zum 1. November 2024 und verfügt über 72 Plätze.
Die Unterkunft ist ganztägig frei zugänglich, kann aber auch über die Fachstelle Wohnen des Amtes für Soziales, Arbeit und Senioren oder durch Weiterleitung über die Träger und Initiativen, Streetwork, Polizei, KVB, Ordnungsamt, Bahnhofsmission oder andere Notschlafstellen vermittelt werden.
Zusätzlich wird es neben der Übernachtungsmöglichkeit im Objekt Ostmerheimer Straße auch in diesem Winter einen Tagesaufenthalt mit der Ausgabe eines warmen Mittagessens und Getränken geben. Außerdem bietet der Tagesaufenthalt Duschmöglichkeiten, Gelegenheit, die eigene Wäsche waschen und trocknen zu lassen, Schließfächer, sowie ein Clearing- und Vermittlungsangebot an.
Kältegänge
Auch in diesem Winter gibt es wieder Kältegänge. Dabei suchen Mitarbeitende der Stadt Köln und der Träger der Freien Wohlfahrtspflege in den Abendstunden bei längerfristigem Absinken der Temperaturen in den Minusbereich gezielt Plätze auf, die über das Winterhilfetelefon gemeldet wurden oder die als Plätze, an denen sich Obdachlose aufhalten, bekannt sind. Die angetroffenen Personen werden vor Ort über die Unterstützungsangebote der Stadt Köln informiert. Die Angebote und Maßnahmen der Winterhilfe werden eng mit der Polizei, den Kölner Verkehrs-Betrieben und dem Ordnungsamt abgestimmt.
24-Stunden-Winterhilfetelefon und Winterhilfepostfach
Der SKM bietet auch in diesem Jahr wieder eine 24-Stunden-Erreichbarkeit über das Winterhilfetelefon und das Winterhilfepostfach an:
Winterhilfetelefon: 0221 / 56097310
Winterhilfepostfach:winterhilfetelefon@skm-koeln.de
Das Winterhilfetelefon ist ab dem 1. November 2024 erreichbar und nimmt Hinweise zu obdachlosen Menschen entgegen, die sich bei winterlichen Temperaturen an ihren Schlafplätzen aufhalten. Die Schlafplätze werden im Rahmen der folgenden Kältegänge aufgesucht und die Menschen über sämtliche Hilfsangebote der Winterhilfe informiert.
Die Stadt Köln bittet alle Bürger*innen aufmerksam hinzuschauen und sich bei akut gefährdeten Menschen umgehend an den Rettungsdienst unter 112 zu wenden.
Unterbringung von Tieren
Der Kölner Tierschutzverein in Köln-Zollstock bietet auch in diesem Jahr wieder Plätze zur Übernachtung der Hunde von obdachlosen Menschen an. Für Hunde stehen fünf Plätze pro Nacht zur Verfügung. Die Hundebesitzer*innen können die Hunde abends bis 18 Uhr oder in der Zeit zwischen 20 bis 21 Uhr bringen. Die Hunde übernachten in einem beheizten Zwinger (Fußbodenheizung) und werden mit Futter und Wasser versorgt. Jeweils morgens ab 7 Uhr können die Hunde wieder abgeholt werden. Um eine kurze telefonische Absprache unter der Rufnummer 0221 / 381858wird gebeten.
(Text: Stadt Köln/Katja Reuter)

Die Lebensmittelausgabe „Aktion Brotkorb“ für die Stadtteile Meschenich, Rondorf, Immendorf und Godorf befindet sich am Kölnberg in Köln-Meschenich im Haus An der Fuhr 5.
Es ist immer mittwochs von 14 bis 15 Uhr geöffnet. Für Senioren ab 70 Jahren ist eine separate Warteschlange eingerichtet.
Zum Hintergrund:
Zurzeit werden wöchentlich rund 140 Haushalte mit Lebensmittel versorgt, welche von der Kölner Tafel kommt. Weiterhin wird diese Ausgabe regelmäßig mit Lebensmittel von ansässigen Supermärkten, Bäckereien, Bauern und Einzelpersonen unterstützt.
Als Nachweis der Bedürftigkeit werden die Kunden gebeten entsprechenden Nachweis vorzulegen, wie z.B. KölnPass, Leistungsbescheid oder Ähnliches.
Alleine sind wir nämlich nichts, aber zusammen sind wir ein verantwortungsvolles Stadtgebiet. Im letzten Quartal eines jeden Jahres wiederholen sich die Spendenaufrufe zugunsten der Menschen in aller Welt, die auf Hilfe Dritter angewiesen sind. Dabei werden oft die Menschen vergessen, die in direkter Nachbarschaft leben und ebenfalls Unterstützung benötigen. Um diese Menschen kümmert sich die Weißer Rheinbogenstiftung und hilft da, wo Hilfe dringend notwendig ist. Auch schaut sie immer nach Projekten für die Allgemeinheit, so fördert sie so manches Kindergarten- und Schulprojekt, auch Genesungsunterstützung, Seniorenangebote sowie die Verbesserung im öffentlichen Raum gehören zu ihren Anliegen. Leider ist seit Beginn der Coronazeit der Bedarf an Unterstützung deutlich angestiegen. Die Anfragen nach Fördergeldern waren in diesem Jahr so hoch, dass die Stiftung nicht immer helfen konnte und so schmerzte jede Absage sehr, da jedes Anliegen berechtigt war. Nun zum Aufruf des Vorstandes. In Rodenkirchen, Weiß und Sürth gibt es insgesamt ca.16.500 Haushalte, davon geht es ca. 3500 nicht wirklich gut, sie können nicht sorgenfrei durchs Leben gehen. Darum bittet die Stiftung alle Stadtteil-Sympathisanten um ihre Unterstützung. Wenn jeder nur einen Kleinbetrag gibt, käme eine beachtliche Summe für den Spendentopf zusammen. Dann wäre die Weißer Rheinbogenstiftung bestimmt in der Lage, alle Bedarfsanfragen zu stillen. Auch könnte sie dadurch vorausschauend planen, sogar ein paar ruhende soziale Anliegen wiederbeleben und vielen Mitmenschen eine Freude machen. Bitte helfen Sie mit. Es gibt viel Gutes, Hauptsache man tut es.
Kontakt
Kölner StadtteilLiebe
Ute Schmidt
Zum Keltershof 22
50999 Köln
Tel: 0178 – 20 40 50 6
Mail: mail@koelner-stadtteilliebe.de
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