Doch wir möchten von Anfang an aus der Mitgliederversammlung 2025 berichten.

Zu Beginn und nach allen Formalitäten freuten sich Nathalie Timpe (Vorsitzende) und Martina Holz (stellvertretende Vorsitzende), dass es im Jahr 2025 neue Mitglieder gibt – ein Zeichen dafür, dass das Veedel wächst, lebendig bleibt und sich die Bürger mit ihrem Zuhause auseinandersetzen. Besonders die Mischung aus den verschiedensten Altersschichten tragen dazu bei, dass der Gemeinschaftssinn in Immendorf stetig stärker wird und es eine tolle Dorfgemeinschaft aus Jung und Alt wird. Ihr Ziel: auch im kommenden Jahr viele neue Gesichter in unserem Verein begrüßen zu dürfen. Mitgliedsanträge sind auf der Homepage www.koeln-immendorf.de zu finden.

Bei der jüngsten Mitgliederversammlung in der Alten Schule konnten die Mitglieder demnach einen spannenden Gastbeitrag der Stadt Köln erleben. Thema war die geplante Entflechtungsstraße im Rahmen des Neubaugebiets „Rondorf Nord-West“, das mit rund 1.300 Wohneinheiten für etwa 3.000 Menschen neuen Wohnraum schaffen soll. Neben der Stadtbahn-Anbindung („StadtBahn Süd“) soll die Entflechtungsstraße den Durchgangsverkehr in Rondorf reduzieren und die Lebensqualität im Veedel spürbar verbessern. Auch Immendorf soll von diesen Maßnahmen profitieren, und das wurde von Herrn Röhrig von der Stadt fachkundig erläutert.

Ein großes Anliegen der Bürger ist und bleibt der Radverkehr in Immendorf und Umgebung. Schüler, Berufspendler und Freizeitradler wünschen sich nämlich sichere und verbesserte Fahrradwege – insbesondere auf der Zaunhofstraße gibt es hier noch Planungsbedarf, denn leider ist das Verkehrskonzept dort bisher nicht klar.

Herr Röhrig von der Stadt Köln erläuterte sehr vorbildlich die geplanten Vorhaben der Stadt und bedankte sich immer wieder für den guten Austausch mit dem Interessenverband und mit den jetzt anwesenden Mitgliedern. Denn nur durch die Menschen vor Ort kann man nach seiner Ansicht eine gute Stadtplanung umsetzen, und so wurde seine Vorstellung des Bebauungsplans zu einer sehr vorbildlichen Diskussion. Themen waren ebenfalls das neu entstehende Immendorfer Gewerbegebiet und der schleichend entstehende Lkw-Parkplatz, auf dem Müll, Fäkalien und Unrat durch meist ausländische Lkw‑Übernachtungsgäste zurückgelassen werden. Ein Lkw‑Parkverbot besteht und das Ordnungsamt wurde von der BV zur regelmäßigen Kontrolle aufgefordert, die Anzahl der Kontrollfahrten muss jedoch noch stark erhöht werden. Herr Röhrig nahm auch diesen Hinweis entgegen – genau wie ein notwendiges Parkhaus am Rande von Immendorf /Rondorf nahe einer Bahnhaltestelle.

Der enge Austausch mit der Stadt Köln, vertreten durch Herrn Röhrig, hat gezeigt, wie wichtig die Stimme der Bürger für eine zukunftsorientierte Stadtplanung ist.

Doch das war nicht alles an dem informativen Abend.

Denn der traditionelle Verein musste auch ein finanzielles Thema ansprechen, denn mit 6 € Jahresbeitrag könne man unmöglich einen Verein führen – und das verstanden einvernehmlich alle anwesenden Mitglieder. So wurde durch Mehrheitsentscheidung der Betrag schlichtweg auf 20 € angehoben.

Petra Holzemer wurde von allen Mitgliedern als neue Schatzmeisterin gewählt. Auch wurde darüber informiert, dass die Schriftführerin nach vielen Jahren gerne zurücktreten möchte und eine Nachfolgerin sucht.

Für eine geplante Weihnachtsbeleuchtung entlang der Immendorfer Hauptstraße / Godorfer Straße wäre es für 2026 nett bereits frühzeitig zu spenden, denn das kann leider zurzeit nicht nur aus der Vereinskasse bezahlt werden. Überhaupt bat der Vorstand um eine schöne Festbeleuchtung zur Adventszeit und um die Teilnahme beim lebendigen Adventskalender, der in den letzten Jahren eine tolle Bereicherung fürs Dorf war. Die Organisationsliste sei nun geöffnet, und man könne sich ab jetzt unter bluehendes-immendorf@koeln-immendorf.de melden, um seinen Wunschtag zu bekommen.

Ebenfalls wurde wegen eines neuen Namens abgestimmt, da „Immendorf 2000 e.V.“ nicht mehr zeitgemäß sei – da zum einen die 2000 Bürger schon lange erreicht und das Jahr 2000 auch schon lange vorbei sei. Das Vereinsmitglied und Jurist Meinert Riessen erläuterte hierzu auch die rechtlichen Hintergründe. Deshalb konnten die Mitglieder unter vier Namensvorschlägen abstimmen. Die Mitglieder haben sich schließlich mehrheitlich für den neuen Vereinsnamen „Dorfgemeinschaft Köln-Immendorf 1973 e. V.“ entschieden.

Unverändert auf der Agenda stehen die Themen Bushaltestelle und Supermarkt in Immendorf – hier bleibt der Vorstand weiterhin am Ball. Der anwesende Bezirksbürgermeister Giesen lobte ausdrücklich den starken Einsatz der Immendorfer, die bereits viele gute Vorschläge bei der Stadt eingebracht haben. So sah das auch Dr. Jörg Klusemann vom Kölner Stadtrat der SPD, der sehr aufmerksam zuhörte.

Hocherfreut waren alle Gäste, als Bärbel Besse und Elena Foos (Jugendvertretung) vortrat und vom Erfolg des Arbeitskreises Generationenpark und ihrer Unterschriftenaktion sprach. Denn ein Kreis aus zwei Mitglieder vom Vereinsbeirat „Blühendes Immendorf“, zwei Müttern und vielen Jugendlichen, hatte es geschafft, dass nicht ein weiterer Spielplatz, sondern ein Ort für alle Generationen, wenn dem die Verwaltung zustimmt, nach Immendorf kommt. Dafür bekamen sie einen großen Applaus.

Ein weiterer Agendapunkt war, die Interessengemeinschaft Sankt Martinszug als Beirat mit in den Verein aufzunehmen und somit rechtlich und versicherungstechnisch abzusichern und finanziell etwas zu entlasten. Claudia Krauthausen sprach für sieben aktive Frauen aus Immendorf, die bereits seit vielen Jahren den Martinszug organisieren. Aufgrund der hohen und jährlich steigenden Kosten ist es Notwendigkeit geworden, aus dem damaligen Sankt Martinszug ein richtiges Dorffest zu gestalten und somit die Kosten zu decken. Sie bat die Dorfbewohner innigst darum, den Kindern des Dorfes diese Tradition nicht zu nehmen, sondern weiterhin zu unterstützen.

Immendorf zeigt damit: Tradition und Zukunft können Hand in Hand gehen. Die Dorfgemeinschaft wächst auf jeden Fall, bringt Ideen ein und gestaltet aktiv das Veedel. Wer Teil dieser Entwicklung werden möchte, ist bei uns herzlich willkommen! Wir von der Kölner Stadtteilliebe werden natürlich weiter über das liebenswerte Veedel berichten.

So bedauern wir es natürlich für die Immendorfer mit, dass die Tennishalle und das damit verbundene Restaurant geschlossen ist und Immendorf nun keine Begegnungsstätte mehr hat, wo sich die Bürger treffen können.

Auch bedauern wir es für das Dorf, dass es keine Busanbindung und keine Nahversorgung hat. Doch zusammen ist vielleicht zukünftig vieles möglich und wir sind gespannt, was Immendorf noch positiv umsetzt.

Leihen statt besitzen – mit dem E-Lastenrad mobil und nachhaltig unterwegs

Man muss nicht alles besitzen, um gut unterwegs zu sein – manchmal ist leihen einfach die bessere Wahl. Besonders wenn es um große, teure Anschaffungen wie ein E-Lastenrad geht. Warum also kaufen, wenn man es bequem und kostenlos ausleihen kann? In Meschenich steht jetzt ein E-Lastenrad zur Verfügung, das von allen genutzt werden kann – ganz ohne Kosten. Es bietet ausreichend Platz für Einkäufe, einen Picknickkorb oder sogar den kleinen Wochenendeinkauf. Gerade für Ausflüge, bei denen ein normales Fahrrad schnell an seine Grenzen stößt, ist das Lastenrad eine praktische, umweltfreundliche Alternative zum Auto. Der große Vorteil: Wer leiht, spart nicht nur Geld, sondern auch Platz, Wartung und Sorgen. Gleichzeitig tut man der Umwelt etwas Gutes und fördert die eigene Gesundheit. Das Rad wird geteilt, statt ungenutzt herumzustehen – eine Lösung, die in die Zeit passt. Und für alle über 65 gibt es zusätzlich ein kostenloses Sicherheitstraining, um sicher und entspannt unterwegs zu sein. Denn gute Mobilität kennt kein Alter – und gemeinsam macht Radfahren noch mehr Spaß! Ansprechpartner: Maxim Möst tel. 02233 268506 bzw. m.moest@meschenich.jugz.de

Ab Mi. 17.9.25 startet ein Nähkurs, der zwei mal wöchentlich (jeden Mittwoch + Freitag) in der Begegnungsstätte Thomas stattfindet.

Das Angebot ist kostenlos.

Um Anmeldung beim Kinder- und Jugendzentrum Meschenich wird gebeten:
Azbiye Kokol
Kinder- und Jugendzentrum Meschenich
Brühler Landstraße 428
50997 Köln
Telefon: 02232 68506

Mittwochs + freitags von 9–12 Uhr in der
Thomas Begegnungsstätte
Raiffeisenstraße 7
50997 Köln

Aus dem Blog von www.sld.de

Die meisten kennen mich, ThomasLoosen, als den Mann, der seit Jahren nicht müde wird, über IT‑Security zu sprechen. Ich tue das nicht, weil mir das Thema besonderen Spaß macht, sondern weil ich täglich sehe, wie schlecht viele Unternehmen tatsächlich geschützt sind und wie groß die Lücke zwischen Selbst­wahr­nehmung und Realität ist.

Vor drei Monaten stand ich deshalb gemeinsam mit dem Verfassungsschutz vor einem Saal voller Geschäftsführer. Die Präsentation war eindrucksvoll, das Publikum alarmiert – und danach passierte: nichts. Klassisches Vogel‑Strauß‑Manöver. Genau aus diesem Grund möchte ich heute ein sehr konkretes Beispiel schildern, bei dem wir – Schönsee Loosen Datentechnik  – zusammen mit unserem Partner Barracudaeinen Kunden buchstäblich vor der Insolvenz bewahrt haben.

Vorab: Es betrifft nicht nur Großunternehmen – auch Kleinstbetriebe stehen im Fadenkreuz derselben Angreifer.

High‑EndEndpoint‑Protection inkl. SOC – warum dies ein Muss ist

Wir hatten dem Kunden monatelang geraten, eine High‑End Endpoint‑Protection mit angebundenem Barracuda‑SOC einzuführen. Die Antwort war immer dieselbe: „Klingt sinnvoll, aber bisher ist ja noch nie etwas passiert. Dafür will ich kein Geld ausgeben.“

Dann passierte es. Eine Ransomware‑Gruppe hatte bereits unbemerkt zwei Server und ein altes Administratorkonto übernommen. Der potenzielle Schaden lag bei über zehn Millionen Euro – allein an Produktions‑ und Ausfallkosten. Eine Cyber‑Versicherung gab es nicht. Wäre der Angriff durchgekommen, hätte das Unternehmen schlicht keine Zukunft mehr gehabt.

Glück im Unglück: Unser Basis­monitoring registrierte erste Auffälligkeiten, noch bevor die Angreifer ihren Verschlüsselungs­schalter umlegen konnten. In einer Nacht‑und‑Nebel‑Aktion rollten wir gemeinsam mit dem Barracuda‑SOC die komplette XDR‑Suite aus – Schutz für Endgeräte, Server, Netzwerk und Microsoft 365. Als die Täter zurückkehrten, prallten sie an einer lückenlos über­wachten Umgebung ab. Ergebnis: null Euro Schaden. Die IT des Kunden läuft bis heute einwandfrei – und das für unter 20 000 Euro Schutzbudget pro Jahr bei mehreren Hundert Systemen.

Was genau geschah 

Wochen vor dem XDR‑Rollout hatten die Angreifer über ein schwaches Passwort Zugriff erlangt, „Schläfer‑Programme“ abgelegt und sich dann zurückgezogen. Am Stichtag, um 08:33 Uhr, legten sie eine neue geplante Aufgabe an – für uns das untrügliche Signal, dass jetzt entweder verschlüsselt oder Daten ausgespäht werden sollten.

Wir isolierten die betroffenen Rechner augenblicklich, blockierten die Command‑&‑Control‑IP an der Firewall und ließen sämtliche bösartigen Dateien automatisch quarantänieren. Damit war der Angriff praktisch beendet: keine Verschlüsselung, keine Lösegeldforderung, kein Produktions­ausfall. Der Kunde bemerkte davon nichts; wir hingegen verbrachten etliche Nacht‑ und Wochenend­schichten, um genau das sicherzustellen.

Vier Lektionen für Entscheider

Erstens: Thema bekannt? Falls nicht, ist jetzt der Zeitpunkt, sich damit auseinander­zusetzen – nicht später.

Zweitens: Kosten sind relativ. Ein Tages­umsatz oder ein Monat Schutz? Stellen Sie realistische Ausfall­beträge den monatlichen Kosten für professionelle Abwehr gegenüber.

Drittens: Zeit ist alles. In der Cyber‑Abwehr entscheiden Minuten. Wer erst reagiert, wenn das Backup (falls überhaupt intakt) eingespielt werden muss, hat schon verloren.

Und viertens: Partnerschaft schlägt Einzelkämpfer. Kunde, Schönsee Loosen Datentechnik und Barracuda‑SOC arbeiteten mit klaren Rollen, kurzen Wegen und ohne Reibungsverluste – genau das machte den Unterschied.

Ihr nächster Schritt

Prüfen Sie, ob Ihr Monitoring wirklich rund um die Uhr besetzt ist. Lassen Sie alte Admin‑Konten konsequent ausmustern und Passwörter auditieren. Und rechnen Sie ehrlich durch, was ein Tag Stillstand in Ihrem Unternehmen kostet – dagegen wirkt ein Schutz überraschend günstig.

Sie wollen wissen, wo Sie stehen? Schreiben Sie an support@sld.de. Wir analysieren Ihre Lage unverbindlich und zeigen Ihnen – pragmatisch, direkt und ohne Schönrederei – wie Ihr Unternehmen in dieselbe Schutzklasse kommt.

(Text:Thomas Loosen)

Beyond the Roots LARGE ENSEMBLE – Transkultureller Jazz zwischen Tradition und Moderne

Was liegt jenseits unserer musikalischen Wurzeln?

Das Beyond the Roots Large Ensemble steht für einen faszinierenden musikalischen Dialog über kulturelle Grenzen hinweg. Unter der Leitung des in Teheran geborenen und in Wien lebenden Komponisten und Gitarristen Mahan Mirarab vereint das Ensemble traditionelle Instrumente und Musikstile aus aller Welt in einem orchestralen Gesamtkunstwerk.

Einflüsse aus der persischen, indischen und japanischen Musiktradition treffen auf türkische Folklore, mitteleuropäische Klangsprachen, zeitgenössischen Jazz und kammermusikalische Strukturen. Diese einzigartige Verbindung schafft ein neues musikalisches Vokabular – jenseits kultureller Stereotype, jenseits der Wurzeln.

Das transkulturelle Ensemble ist ein Sinnbild für gelebten interkulturellen Austausch und musikalische Innovation. Es steht für eine offene Weltmusik, in der sich Herkunft und Gegenwart, Ost und West, Tradition und Avantgarde in harmonischem Spannungsverhältnis begegnen.

Wer Beyond the Roots hört, erlebt eine Musik, die keine Worte braucht – weil sie direkt zur Seele spricht.

Am Sonntag, 12.10.2025 um 18:00 Uhr spielt im Orangerie Theater im Volksgarten das „Beyond the Roots LARGE ENSEMBLE“, mit 15 Musikerinnen und Musiker aus unterschiedlichen (Musik-) Kulturen. Mehr Infos und die Eintritskarten gibt es hier: unter diesem Link.

ZAHLENJONGLEUR MIT HERZ FÜR STEUERN GESUCHT
Wir suchen für unsere familiengeführte Kanzlei mit 10 Mitarbeitenden weitere kreative Köpfe, die mit Leidenschaft und Präzision unsere Mandanten beraten und betreuen und unsere internen Prozesse weiterentwickeln.

Dein Tätigkeitsprofil
Wir suchen kreative Köpfe, die Lust haben, die Welt der Zahlen und wirtschaftlichen Zusammenhänge zu entdecken. Bei uns bekommst du die Chance, deine Karriere (bis zum Steuerberater) in einem modernen, digitalen Umfeld zu starten und dich in spannenden Aufgaben zu beweisen.

  • Erstellung von Steuererklärungen
  • Erstellung von Jahresabschlüssen
  • Mandantenbetreuung
  • Prüfung von Steuerbescheiden
  • Mitwirkung bei Betriebsprüfungen
  • Weiterentwicklung von internen Prozessen

Was wir von Dir erwarten

  • Abgeschlossene Berufsausbildung zum Steuerfachangestellten
  • Berufsanfänger oder 1-3 Jahre Berufserfahrung
  • DATEV-Erfahrung wünschenswert
  • Interesse an Weiterbildungen bis zum Steuerberater

Unser Angebot

  • Spannende und abwechslungsreiche Aufgaben
  • Unterstützung bei der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung durch Schulungen und Fortbildungen.
  • Möglichkeit, Dich langfristig in unserer Kanzlei weiterzuentwickeln bis zum Steuerberater
  • Digitales Arbeiten
  • betriebliche Krankenversicherung
  • flexible Arbeitszeiten

Die THOMAS Begegnungsstätte füllt sich mit Leben und Angeboten:
Am 3. September 2025 kam erstmals der neue Beirat zusammen. Dazu zählen Vertreter*innen aus Kirche, Politik, Verwaltung den Meschenicher Vereinen „Mir us Meschenich“ und „Aktiv für Meschenich“, der Sozialraum Koordination Rondorf & Meschenich, des Fördervereins Soziales Meschenich sowie des Kinder- und Jugendzentrums Meschenich und dessen Träger Jugendzentren Köln gGmbH.
Es wurde beschlossen, die Zukunft des Hauses gemeinsam zu gestalten und auch künftig im Austausch zu bleiben.
Seit der Eröffnung im Mai 2025 ist die Begegnungsstätte nämich schon ein lebendiger Treffpunkt.
Sportkurse, Elterncafé, Nähkurs, Musik, Gartenprojekte und sogar eine Kinderarzt-Sprechstunde gehören inzwischen zum festen Programm. Auch Feste wie das interkulturelle Sommerfest oder das Open-Air-Kino lockten viele Besucher*innen an.
Künftig tagt der Beirat zweimal im Jahr. Auf der Agenda stehen unter anderem die langfristige Finanzierung, die Gestaltung des Gartens mit dem Bienenprojekt und einer Boulebahn. „Wir wollen hier einen Ort schaffen, an dem Menschen sich begegnen und gemeinsam Projekte entwickeln können“, betonte Azbiye Kokol, die Leitung des Kinder- und Jugendzentrums.
Die nächste Beiratssitzung findet im März 2026 statt – bis dahin sind alle Bürger*innen eingeladen, die vielfältigen Angebote vor Ort zu nutzen. Das Jahr wird mit einem Weihnachtsmarkt abgeschlossen. Dieser wird am  6.12. für alle Meschenicher*innen im Thomasgarten geöffnet sein und mit einem Nikolauskonzert des Mitsingchors abgerundet. Über Weihnachten und bis zum Neuen Jahr bleibt die Begegnungsstätte dann geschlossen und die Angebote gehen im Januar weiter.

(Text: PI/Kinder und Jugendzentrum Meschenich)