Kronkorken sammeln für den guten Zweck
Oft wird ein Kronkorken einfach weggeworfen, weil es nur ein kleiner Metallverschluss, obwohl dieser so viel Gutes tun kann. Denn in den letzten Jahren hat sich das Flaschen-Krönchen zu einem Symbol der Nachhaltigkeit und sozialen Verantwortung entwickelt. Immer mehr Menschen schließen sich Initiativen an, bei denen Kronkorken gesammelt und für einen guten Zweck weiterverwendet werden. Das Prinzip ist einfach: Die gesammelten Kronkorken werden in großen Mengen an Recyclingunternehmen verkauft, die das Metall einschmelzen und weiterverarbeiten. Der dabei erzielte Erlös wird an gemeinnützige Organisationen gespendet – etwa für die Unterstützung von schwerkranken Kindern, den Bau von Brunnen in Entwicklungsländern oder regionale Hilfsprojekten. So ist es auch in unserem Stadtgebiet, wo jeder mit einem kleinen Beitrag Teil einer größeren Bewegung sein kann. Ob beim Sommerfest, im Verein, in der Schule oder im eigenen Haushalt – Kronkorken sammeln ist eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, Müll zu vermeiden und gleichzeitig Gutes zu tun. So wird aus einem scheinbar wertlosen Stück Metall ein echter Hoffnungsträger für Menschen in Not. Sammelorte sind z.B.
Brauhaus am Kloster, Brühler Str. 108, 50968 Köln
Hotel und Restaurant Grossrotter Hof, Grossrotter Weg 33, 50997 Köln
Adlerschützen-Zollstock Fritz-Hecker-Straße 98a, 50969 Köln
Zollstockerhof  Vorgebirgstraße 189, 50969 Köln

 

Jugendcamp in den Herbstferien 2025 .
Sie planen tolle Programme und Aktivitäten
für die Ferien. In den Herbstferien vom
11.-17.10.2025 findet ein Jugendcamp auf
dem Gut Alte Heide in Wermelskirchen
statt. Es ist ein Camp für Mädchen und
Jungen von 12-18 Jahren.
Weitere Informationen über das Haus der Familie in Rondorf

Kölner Frauengeschichtsverein sucht neue Räumlichkeiten – Ihre Hilfe ist gefragt!

Nach drei intensiven, inspirierenden und vor allem erfolgreichen Jahren am Standort Zollstock endet im Dezember der Mietvertrag des Kölner Frauengeschichtsvereins dort vor Ort. Demnach ist der Verein auf der Suche nach einer neuen Wirkungsstätte im Großraum Köln. Gesucht werden Räumlichkeiten mit mindestens 200 m², um neben den Vereinsbüros auch das umfangreiche Archiv mit einzigartigen Dokumenten, Sammlungen und Materialien unterzubringen. Denn der Verein ist eine engagierte und vielseitige Initiative, die sich seit 1986 dafür einsetzt, die Geschichte von Frauen sichtbar zu machen sowie in die öffentliche Erinnerung zu holen. Darum recherchieren sie Lebensläufe, Biografien und Leistungen von Frauen, die in der traditionellen Geschichtsschreibung oft übersehen wurden. Von historisch-wissenschaftlich bis neuzeitlich modern stellen sie Ihre Arbeit zur Verfügung. Dazu gehören auch feministische und sehr schöne Stadtrundgänge. Auch Vorträge und Lesungen, Ausstellungen und Filmabende sowie Workshops und Seminare bieten sie an. Diese Bildungsarbeit braucht nun dringend eine neue Heimat! Wenn Sie geeignete Räumlichkeiten kennen oder selbst zur Verfügung stellen können, freut sich der Verein, Ansprechpartner Irene Franken, über Ihre Nachricht. www.frauengeschichtsverein.de

Ladeinfrastruktur-Konzept für Köln bis 2035 geplant
Die E-Mobilität nimmt zu und die Stadt plant, ein gesamtstädtisches Konzept erstellen zu lassen, um die Ladeinfrastruktur in Köln bedarfsgerecht bis 2035 weiterzuentwickeln. Im Auftrag der Stadt Köln bauen die Stadtwerke Köln GmbH (SWK) – wie sicher bekannt – flächendeckend E-Ladesäulen in den Außenbezirken auf, und das soll sich weiter perfektionieren. Die Stadt Köln will somit den Ausbau effizienter steuern und klare Kriterien für Ladesäulenstandorte entwickeln. Aufbauend auf dem laufenden Ausbau und der Marktöffnung für Unternehmen gibt es nämlich eine hohe Anzahl an Neuanträgen zur Aufstellung von Ladesäulen. Um die Anträge besser zu koordinieren und die Anzahl von erforderlichen Ladesäulen festzulegen, braucht es klare und fundierte Kriterien sowie Zielvorgaben. Das neue Konzept „LIS Köln 2035“ soll den Ladebedarf demnach prognostizieren und ein rechtssicheres Vergabeverfahren – voraussichtlich über ein Konzessionsmodell – ermöglichen. Die Verwaltung hat dafür die Beauftragung eines Gutachters angestoßen. Die Kosten betragen rund 182.000 €, das Land NRW soll sich mit 70.000 € beteiligen.