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Der Eine präsentiert, informiert und der Andere geht hin. Das ist das Ziel dieser Seite.
Hier finden Sie Events und Freizeittipps in vielfacher Art und Weise aus unseren schönen Stadtteilen. Von regelmäßig wiederholenden Veranstaltungen bis hin zu einmaligen Highlights.
Sie planen ein tolles Event, eine Veranstaltung oder ein Konzert, eine Lesung oder eine Ausstellung? Wir machen auf darauf aufmerksam! Sie möchten dass mehr Leute davon erfahren? Schickt uns Informationen Texte und Bilder darüber. Gerne präsentieren wir es hier….
Starten Sie aktiv in den Frühling!
AktuellesSportliche Aktivität im Frühling ist gut für die Geselligkeit, die Gesundheit und kurbelt den Stoffwechsel an. Jetzt geht es wieder los: Joggen, Radfahren, lange Spaziergänge sowie Wassersport – überall werden die Menschen wieder aktiv. Die milden Temperaturen und das angenehme Licht sind ja auch wahre Motivationsanreger, um sich zu bewegen. Ist man auch in den letzten Monaten ein wenig eingerostet, starten nun viele Personen langsam und bedacht. Selbst Sportmuffel kommen im Frühling wieder in Bewegung. Denn die ersten wärmeren Sonnenstrahlen tun einfach gut.
Beim Fitness-Programm geht es aber nicht nur darum, die ersehnte Strandfigur für den Sommer zu erreichen oder die überschüssigen Pfunde zu verlieren, für viele Personen geht neben der Gesundheit auch um die Geselligkeit. Den Sport verbindet und so beginnen nun überall Starterkurse. Der Stoffwechsel, die Belastbarkeit des Kreislaufs und die Muskulatur müssen zwar erst wieder in Gang kommen, doch jetzt ist man zum Glück nicht der Einzige, der über mangelnde Fitness klagt. Bewegung in der freien Natur ist demnach großartig, baut Stress ab und wenn man darüber hinaus in einer Gruppe aktiv sein kann, dann überwindet man auch den Schweinehund. Zu Beginn sollte man aber seine Leistungsfähigkeit prüfen, damit sportlichen Aktivität nicht schneller zu Ende ist als man eigentlich möchte. Darum sollte sich jeder, der übergewichtig, krank oder älter als 35 Jahre ist und nur selten Sport treibt, vor seinen sportlichen Aktivitäten von einem Arzt durchchecken lassen. Auch sollte man mit Ruhe beginnen, denn Selbstüberschätzung schadet eher, statt zu helfen. Fangen Sie sanft an, die frische Frühlingsluft zu genießen. Zum Beispiel mit Sport und zwei Laufstöcken. Nordic Walking wirkt sich nämlich positiv auf das Immunsystem, den Kreislauf und das Herz aus, zudem kommt der Muskelaufbau nicht zu kurz. Denn nicht nur Beine und Po, sondern auch die Brust-, Arm- und Schultermuskulatur werden trainiert. Auch sollte man nicht zu viel, zu oft oder zu schnell beginnen, denn das kann zu bösen Verletzungen führen. Beim Joggen wurde nämlich herausgefunden, dass 80 Prozent der deutschen Läufer zu schnell unterwegs sind. Muskulatur, Sehnen, Bänder und Knochen sind oft noch gar nicht an die Laufbelastung gewöhnt, und Muskelkater ist da noch der geringste Schmerz. Auch sollte man auf sein Schuhwerk achten und sich beim Schuhkauf in einem Sportfachgeschäft ordentlich beraten lassen. Wer da spart, spart oft falsch. Wussten Sie eigentlich, dass Joggen in den letzten Jahren zum Volkssport mutiert ist? Aber auch Wandern und spazieren in der Frühlingsluft werden immer beliebter. Denn lange Spaziergänge bringen nicht nur verloren gegangene Energie zurück, sondern bieten auch Zeit für Gespräche und Reflexion. Allein ein Aufenthalt im Wald wirkt sich positiv und zugleich beruhigend auf Körper, Geist und Seele aus. Aber auch Arbeit, Sport und Bewegung im Garten sind ein wahre Körpertrainer. Im Garten bieten sich reichlich Möglichkeiten, sich regelmäßigen zu bewegen, darüber hinaus hält das nicht nur fit, es macht sogar glücklich. 30 Minuten täglich bewirken bereits Wunder.
Wer an einem See, Bach oder Fluss wohnt, entdeckt bestimmt irgendwann das Paddeln, Rudern oder Stand-Up-Paddling für sich. Das ist ein effektives Ganzkörper- und Ausdauertraining, was man in jedem Alter machen kann und neben Schwimmen unglaublich viel Spaß macht. Darüber hinaus ist keine andere Sportart so gelenkschonend.
Zum Schluss kommen wir zu der beliebtesten Outdoor-Sportart, dem Radfahren. Mit dem Fahrrad lassen sich wunderbare Strecken zurücklegen und der Frühling ist eine gute Gelegenheit, die Räder aus dem Keller zu holen, die Reifen aufzupumpen und ein erstes Türchen zu wagen. Radwege, ganz besonders die wundervollen Wald- und Rheinwege, sind im Kölner Süden ausreichend vorhanden und bietet bei jeder Fahrt eine aktive Fettverbrennung.
ADAC-Studie zur Mobilität – Köln Vorletzter
AktuellesEigentlich sind alle genervt – Autos stehen im Stau, Radfahrer werden bedrängt, Fußgänger fühlen sich unsicher, Bahnen und Busse kommen sporadisch. Ist Köln in Sachen Mobilität wirklich so schlecht? Der ADAC hat das mit seinem Monitor-Mobil in der Stadt untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis. Seit der letzten Studie 2017 ist die Zufriedenheit weiter gesunken, Köln liegt bundesweit vor Duisburg auf dem vorletzten Platz, am besten hat in dieser Studie Dresden abgeschnitten.
Viel Verbesserungspotential in Köln
Der ÖPNV wird in Köln relativ kritisch gesehen. Vor allem Pünktlichkeit, Fahrpreise und Zuverlässigkeit der Anzeigen wurden bemängelt. Auch Fahrradfahrer sehen in Köln ein deutliches Verbesserungspotenzial. Besonders E-Scooter, Verkehrssicherheit und der Zustand der Radwege wurden hier bemängelt. Auch in Sachen Fußgänger ist Köln ebenfalls Vorletzter, das Verhalten von E-Scooter-Fahrern und Radfahrern wird hier extrem beanstandet. Die Fußgänger wünschen sich mehr eindeutige Fußwege und zusätzlich mehr Sitzgelegenheiten. Pkw-Fahrer kritisieren in der Domstadt besonders die Höhe der Parkgebühren in der City, das Verhalten der Radfahrer sowie das Baustellenmanagement.
Verkehrsmittel in Köln – Auto gewinnt, ÖPNV verliert
Trotz des regelmäßigen Verkehrschaos in Köln hat die Nutzung von Autos seit der letzten Studie in Köln signifikant zugenommen. Wurde der PKW 2017 von 79 Prozent aller Befragten benutzt, ist diese Quote 2024 auf 89 Prozent gestiegen. Die ÖPNV-Nutzung ging von 77 auf 74 Prozent zurück, die Nutzung des Fahrrades stieg von 38 auf 40 Prozent, zu Fuß gingen 2017 85 Prozent der Befragten, diese Zahl ist auf 87 Prozent gestiegen.
Online-Befragung des ADAC
Der ADAC hat in einer repräsentativen Online-Befragung nachgefragt, wie Einwohner, Pendler und Besucher die Mobilität in den 15 größten deutschen Städten bewerteten. Dabei wurden Autofahrer, Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Fahrradfahrer und Fußgänger nach ihrer Zufriedenheit mit den jeweiligen Verkehrsbedingungen befragt. Die Gesamtergebnisse findet man unter https://www.adac.de/specials/ani-adac-monitor-mobil-in-der-stadt/.
Besondere Regelungen und Veranstaltungsverbote vor Ostern
AktuellesGewerbeabteilung beantwortet Fragen – über Ausnahmen entscheidet Bezirksregierung
Das Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Köln weist auf die besonderen Regelungen und Veranstaltungsverbote des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage im Land Nordrhein-Westfalen (Feiertagsgesetz) für die Tage vor Ostern hin.
Am Gründonnerstag, 28. März, sind ab 18 Uhr alle öffentlichen Tanzveranstaltungen verboten.
Am Karfreitag, 29. März, sind von 0 Uhr bis Karsamstag 6 Uhr keine öffentlichen Veranstaltungen erlaubt. Hierzu zählen insbesondere Märkte, gewerbliche Ausstellungen, Briefmarkentauschbörsen, sportliche Veranstaltungen einschließlich Pferderennen, Leistungsshows, Zirkusaufführungen, Volksfeste, tänzerische und artistische Darbietungen, der Betrieb von Freizeitanlagen, soweit dort tänzerische oder artistische Darbietungen erfolgen.
Unzulässig sind auch alle Unterhaltungsveranstaltungen (wie z.B.Stadtführungen mit unterhaltendem Charakter) einschließlich sämtlicher, auch klassischer Theater- und Musikaufführungen wie Opern, Operetten, Balletts, Musicals, Puppenspiele und ähnliche Unterhaltungsveranstaltungen. Ausnahmen gelten nur für Veranstaltungen, die religiöser oder weihevoller Art oder sonst ernsten Charakters sind und dem besonderen Wesen dieses Feiertages entsprechen, dann aber erst nach der Hauptzeit des Gottesdienstes, also ab 11 Uhr.
Ebenfalls nicht erlaubt sind alle Unterhaltungsdarbietungen in Gaststätten und Diskotheken, sowie der Betrieb von Spielhallen und Wettannahmestellen und zwar bis zum nächsten Tag, Karsamstag, 6 Uhr.
Darüber hinaus müssen am Karfreitag – wie an allen Sonn- und Feiertagen – auch Videotheken (mit Ausnahme von Automatenvideotheken), Autowaschanlagen und Waschsalons geschlossen bleiben. Ebenso dürfen nach Feiertagsgesetz am Karfreitag keine Wohnungsumzüge stattfinden.
Nicht erlaubt ist auch der Betrieb von Fahrschulen und von Mitfahrvermittlungen.
Erlaubt sind Kunstausstellungen, Kunstführungen, Tierschauen und ähnliche Veranstaltungen. Öffnen dürfen auch die Museen und der Zoo. Erlaubt sind auch Arbeiten, die der Erholung dienen, wie z.B. der Betrieb von Saunen, Bräunungs- und Fitnessstudios.
Die Gewerbeabteilung beim Amt für öffentliche Ordnung beantwortet Fragen unter der Telefonnummer (0221) 221-29879.
In dringenden Fällen und wenn damit keine erheblichen Beeinträchtigungen des Sonn- und Feiertagsschutzes verbunden sind, können Ausnahmen von den Verboten nur von der Bezirksregierung Köln zugelassen werden. Anträge auf Ausnahmegenehmigungen sind zu richten an die Bezirksregierung Köln, Dezernat 21, Zeughausstraße 2-10, 50667 Köln.
(Text: Stadt Köln/PI/Simone Winkelhog)