Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

In kleiner Tanztherapiegruppe bewegen wir uns hin zu mehr Körper- und Selbstakzeptanz, unseren Körper spüren und uns durch ihn ausdrücken und immer besser für uns selbst sorgen.

8Termine montags 12.00 – 13.00 Uhr im Studio Balance, 50968 Köln 4.3./18.3/8.4./22.4./13.5./27.5./10.6./24.6.

Neugierig geworden? Für mehr Infos und Anmeldung kontaktiert bitte
Ute Seddig, Tanztherapeutin/HP Psychotherapie
mobil: 015256374211
mail: ute.seddig@arcor.de

Demokratie heißt mitmachen – Wahlhelfer sind für die Durchführung von Wahlen unverzichtbar. Am 9. Juni 2024 findet die Wahl zum 10. Europäischen Parlament statt. Nur mit Ihrer tatkräftigen Hilfe am Wahltag können diese erfolgreich durchführt werden. Für diesen Tag werden rund 8.500 ehrenamtliche Wahlhelfer benötigt. Erhöhung der Erfrischungsgelder und viele digitale Inforationen auf der Seite der Stadt sollen die Suche erleichtern. Eine Online-Bewerbung oder eine telefonische Anmeldung unter 0221/221-34333 ist bei der Stadt möglich.

Solange im Frühjahr die Temperaturen noch kühl sind, können Sie in Ruhe Ihren Blumen- und Gemüse-Plan für die Terrasse und den Garten erstellen. Dafür sollte man frühzeitig sein Garten-Notizbuch herausholen, Saatgut bestellen oder einkaufen und mit einem Fachhändler den Sommer überdenken. Auch heißt es jetzt, den Rückschnitt zu planen und verwelkte Pflanzenteile langsam aus den Kübeln und Beeten zu entfernen. Eine gute Planung macht Sinn, und sich besser an Fachleute zu wenden, als ungeschult einzukaufen, ebenso. Zahlreiche Anbieter und Gärtnereien haben jetzt noch Zeit, sich Ihres Projektes anzunehmen und können fachlich kompetent Ihre Planung begleiten. Groß im Trend sind die überwältigende Auswahl an Samen jeder Art und die vorgezogenen Pflanzen im Fachgeschäft. Der Klimawandel und das Naturbewusstsein haben nämlich auch dort Einzug gehalten, und aus vielen Ziergärten werden heute wundervolle Nutzgärten. So haben es viele Gartenbesitzer verstanden, ihre Grünanlage genau zu beobachten und sich ein Gartenbuch anzuschaffen. Dieser Gartenkalender erleichtert die Gartenarbeit deutlich. Dort kann man eintragen, welche Blumen- und Gemüsesorten gut gedeihen und wo die Ernte und Blütenpracht eher spärlich ausgefallen ist oder von Schädlingen dezimiert wurde. Auch Auslichtung, Düngeverhalten sowie Bewässerung sollten beobachtet und notiert werden. Oft ist das wichtig im Folgejahr. Auch können nach dieser Analyse ein Komposthaufen, eine Regentonne oder ein Bewässerungssystem überdacht werden, um Ressourcen zu schonen. Das alles kann im Frühjahr bestens umgesetzt werden. Im Garten und auf großen Terrassen gibt es einiges zu tun, doch gut geplant ist auch dort halb gewonnen. 

Wir FREIE WÄHLER in Köln sehen durch die Absage von Grünen und SPD unsere
Demokratie beschädigt. Statt jede Möglichkeit zu nutzen, die Menschen von der
Notwendigkeit zu überzeugen, bei demokratischen Wahlen keiner extremistischen Partei
ihre Stimme zu geben, duckt man sich lieber weg und begründet dies mit der Teilnehme
einer unbequemen und in Teilen extremistischen Partei. So treibt man der AfD weitere
Wähler zu und entfremdet die Menschen von der Politik.“

Kritisiert Torsten Ilg, Kreisvorsitzender der Partei FREIE WÄHLER und Vorsitzender der
FREIEN WÄHLER Mittelrhein. Die IHK Industrie- und Handelskammer Köln (IHK) hatte alle
im Rat vertretenen Parteien zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Aufgrund der
Neutralitätspflicht habe man laut IHK die AfD nicht ausschließen können. Als Reaktion
haben die Kölner Grünen und die SPD gestern ihre Absage erklärt. Ilg bezeichnet diese
Vorgehensweise als überheblich:

„Dieser überheblichem Reaktion der etablierten Politik möchten wir FREIE WÄHLER uns
nicht anschließen. Wir hätten uns über eine Einladung sehr gefreut. Sowohl bei
Einladungen auf Podiumsdiskussionen, als auch bei der Berichterstattung in einigen
Medien, werden kleinen demokratische Parteien oftmals genauso ausgegrenzt wie die
AfD, nur die Begründung ist eine andere. Man bekommt den Eindruck, dass der
demokratische Wettbewerb generell eingeschränkt werden soll, ungeachtet der AfD. Das
schadet unserer Demokratie, weil die Menschen die Absicht dahinter erkannt haben.“

(Torsten Ilg Freie Wähler Köln)

Verhaltene Freude über das EU-Lieferkettengesetz
EU-Lieferkettengesetz im Europäischen Parlament angenommen.


Das Europäische Parlament hat heute das EU-Lieferkettengesetz mit großer Mehrheit angenommen. Die Richtlinie, die Verpflichtungen für große Unternehmen in Bezug auf ihre Verantwortung für unter anderem Menschenrechte und den Umweltschutz vorsieht, wurde zuvor noch im Rat von der FDP blockiert.

Es handelt sich um eine Richtlinie, die darauf abzielt, Menschenrechte weltweit zu stärken. Insbesondere für deutsche Unternehmen ist sie von enormer Bedeutung, da für sie bislang das deutsche Lieferkettengesetz gilt und sie somit strengeren Regeln unterworfen sind als andere Unternehmen im europäischen Binnenmarkt.

Claudia Walther, Europakandidatin und Co-Vorsitzende der KölnSPD:

„Das EU-Lieferkettengesetz musste einige Hürden nehmen. Zunächst wurde es in bereits
abgeschwächter Form im Rat angenommen – gegen die deutsche Enthaltung aufgrund
der FDP. Heute erhielt der finale Text auch im Europäischen Parlament eine Mehrheit,
erneut gegen die Stimmen der FDP und der Unionsparteien.

Die Annahme des EU-Lieferkettengesetzes ist zunächst ein Grund zu jubeln, denn es
verbessert in jedem Fall den Umwelt- und Arbeitsschutz und führt zu gleichen Bedingungen für alle europäischen Unternehmen. Doch auf den zweiten Blick kommen Zweifel auf, ob die Richtlinie wirklich den Fortschritt bringt, den wir uns erhofft hatten.

Denn im Gegensatz zum Trilogergebnis zwischen den Verhandlungsteams des Parlaments, des Rates und der Kommission im Dezember soll das Gesetz nur noch Unternehmen erfassen, die mindestens 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 450 Millionen Euro jährlichen Umsatz machen. Das ist ein winziger Anteil der im europäischen Binnenmarkt tätigen Unternehmen.

Ein kleiner Trost inmitten einer verwirrenden Situation ist, dass die Haftungsregelung bestehen bleibt. Ein entscheidender Unterschied zum deutschen Lieferkettengesetz und ein Punkt, der uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten besonders wichtig war. Es bleibt bei verhaltener Freude über die Annahme, denn für mich bleibt ein starkes Lieferkettengesetz von großer Bedeutung.“

Die Richtlinie muss innerhalb von zwei Jahren von allen Mitgliedstaaten in nationales Recht umgesetzt werden. Die entsprechenden Regeln und Maßnahmen treten abhängig von der Größe der Unternehmen innerhalb von drei bis fünf Jahren in Kraft.

(Sozialdemokratische Partei Deutschlands Landesverband NRW – Region Mittelrhein)