Senioren-Infotag findet am 27.06.2025 auf dem Maternusplatz statt
Am Freitag, 27. Juni 2025 veranstaltet die Seniorenvertretung im Bezirk Rodenkirchen gemeinsam mit dem Runden Tisch Seniorenarbeit Rodenkirchen von 11:00 bis 16:00 Uhr wieder einen Tag der Begegnung und Information zu Themen rund ums Älter werden.
Unter dem Motto „Interessiert älter werden“ stellt der Senioren-Infotag die Interessen älterer Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt und soll zeigen, wie vielfältig die Lebensphase ist. Alle Seniorinnen und Senioren, ihre Zugehörigen und sonstig Interessierte sind eingeladen, sich umfassend und kostenlos zu alltäglichen wie auch herausfordernden Fragen des Älter Werdens zu informieren, andere Menschen zu treffen und Neues auszuprobieren. Ein besonderer Fokus liegt in diesem Jahr darauf, das ehrenamtliche und zivilgesellschaftliche Engagement im Bezirk sichtbar zu machen.
Auf dem Maternusplatz werden thematisch geordnete Pavillons und Beratungsmobile von KVB, Sparkasse und Polizei aufgestellt. Beteiligt sind über 65 Partnerorganisationen, die den Themen zugeordnet sind und bei Fragen beraten. Vertreten sind die Wohlfahrtsverbände, Stadtverwaltung und vielfältige andere private und gemeinwohlorientierte Dienstleister, die im Bezirk Rodenkirchen tätig sind. Zur allgemeinen Information und für sozialrechtliche Fragen zur Rente, Vorsorge¬vollmachten oder Pflegeleistungen stehen die Seniorenvertretung und die professionelle Seniorenberatung zur Verfügung. Weitere Beratungsdienste wie die Senioren-Rechtshilfe Köln sind ebenfalls vertreten.
In weiteren Themenpavillons beraten Expert*innen zu Fragen zu barrierefreiem Wohnen, Service Wohnen, Hausnotruf und weiteren Hilfen zuhause. Rund 85 % aller pflegebedürftiger Menschen leben zuhause und werden überwiegend durch Angehörige versorgt. Ergänzend informieren ambulante Pflege- und Betreuungsdienste daher über pflegerische und hauswirtschaftliche Unterstützung im eigenen Zuhause. Stationäre Pflegeeinrichtungen geben einen Überblick über Angebote wie Tages- und Kurzzeitpflege zur Entlastung pflegender Angehöriger bis hin zu stationärer Pflege. Zum Thema Demenz stehen Expertinnen des Demenznetz Rodenkirchens und des Häuslichen Unterstützungsdienstes DUO zur Verfügung, die Betroffene und Angehörige zum Umgang mit der Erkrankung sowie Entlastungsmöglichkeiten beraten.
In den dreizehn Stadtteilen des Bezirks Rodenkirchen leben insgesamt rund 30.000 Menschen über 60 Jahre (26 % der Bevölkerung). Viele von ihnen sind aktiv und haben mit dem Renten-eintritt die Chance, ihre Zeit neu zu gestalten und sich ehrenamtlich zu engagieren. In verschiedenen Pavillon stehen Vertreter*innen der Senioren-Netzwerke, Nachbarschaftshilfe, Kölner Arbeitskreis Bürgerschaftliches Engagement KA:BE, Kolping, An-Nusrat e.V., Geflüchtetenhilfe und weitere Initiativen für Fragen zu Projekten, Gruppen, Veranstaltungen und Kulturangeboten im Bezirk zur Verfügung und bieten vor Ort zahlreiche Aktionen zum Mitmachen und Ausprobieren an, z.B. Quiz, Fotografieren mit dem Handy oder gemeinsames Lesen, Vorlesen und intuitivem Malen.
Auch im digitalen Bereich kann vieles ausprobiert werden, so stehen im Pavillon Bildung und Digitales Ansprechpersonen für Fragen rund um Handy und Laptop zur Verfügung und geben eine Übersicht über vielfältige Kursangebote im Bezirk. Die KVB bietet Beratung bei Fragen zur App und Online-Ticketkauf an und der Förderverein der Sparkasse berät zu Online-Banking.
Bewegung und Mobilität im Alter bekommt ebenfalls viel Raum. So informiert der Stadtsportbund über Bewegungsangebote, nennt die Sportvereine im Bezirk und berät zu Fitness und Möglichkeiten, sich körperlich zu betätigen. Die KVB ist wieder mit einem Bus vor Ort und zeigt dort, wie man als Mensch mit eingeschränkter Bewegung Bus und Bahn sicher und komfortabel nutzen kann, wie man die KVB-App auf sein Smartphone lädt, Verbindungen recherchiert und online Tickets kauft. Die Polizei berät zu Verkehrssicherheit und kommt mit einem Pedelec-Simulator, damit sich Radfahrende auf zwei Rädern und mit Elektrounterstützung sicher fühlen können. Außerdem steht eine Veedels-Rikscha von „Radeln ohne Alter“ für kostenlose Kurzfahrten an den Rhein bereit.
Das Bürgeramt der Stadt Köln organisiert ein ganzes Bündel an Beratungsthemen, von Meldeangelegenheiten bis hin zu steuerlichen Fragen, für die das Finanzamt präsent ist. Weitere städtische Dienste wie die Abfallwirtschaftsbetriebe (ABW), die Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) und das Ordnungsamt stehen für Fragen und Feedback zur Verfügung.
Im Pavillon „Körper und Seele“ stehen Ansprechpersonen für Themen rund um Gesundheit, Sterben und Trauer sowie Glaube zum Gespräch bereit. Neben Logopädie-Praxis Gehringer, die zu Sprech- und Schluckstörungen im Alter berät, sind auch christliche und muslimische Gemeinden vertreten. Auf der Plauderbank der katholischen Kirchengemeinden wird zu Pläuschchen und Verweilen eingeladen. Der ambulante Hospizdienst informiert über Angebote zur Sterbebegleitung und ihre Trauerangebote. Außerdem stellt sich das Buddy-Projekt vor, das durch ehrenamtliche Lotsen Begleitung zur Bewältigung von Herausforderungen bei schwerer Erkrankung anbietet.
Umrahmt wird der Infotag von einem vielfältigen Bühnenprogramm aus Musik, Tanz und Bewegung, kölschen Sketchen und Kurzvorträgen, das um 11:00 Uhr mit der offiziellen Eröffnung mit dem Bezirksbürgermeister Manfred Giesen und Petra Gehrken, Sprecherin der Seniorenvertretung, beginnt. Neben Karnevalslegende Ludwig Sebus und kölschen Liedern von Church Rocking wird mit dem Gitarrenduo Lothar Segeler und Dirk Bell, Rockchor 60+ und dem Tangoduo Las Mimosas ein abwechslungsreiches Musikprogramm geboten. Ergänzt um Kölschen Sketchen mit der Fründe vun der Akademie för uns kölsche Sproch e.V. und Bewegung zum Mitmachen mit Übungsleiterin Gabriele Röhn. Zum Abschluss fordert Georg von der Tanzschule Stallnig-Nierhaus wieder zum Tanz auf dem Maternusplatz auf und rundet damit das fünfstündige Programm ab.
Für den kleinen Hunger werden Reibekuchen und Waffeln angeboten – dazu Kaffee und Wasser. Für größere Mahlzeiten gibt es am Maternusplatz vielfältige gastronomische Angebote.
Der Maternusplatz ist mit den Buslinien 130 und 131 gut zu erreichen. Der Bahnhof Rodenkirchen ist 400 Meter oder eine Busstation entfernt. In die Tiefgarage kommt man vom Kreisverkehr, der Nibelungenstraße und Schillingsrotter Straße miteinander verbindet – direkt an der Polizeiwache.
Ein Dutzend Fachleute haben an der Vorbereitung mitgewirkt. Die Fäden laufen bei Johanna Elfering, Seniorenkoordinatorin des Bezirks, zusammen. Die Bezirksvertretung Rodenkirchen fördert diese Veranstaltung finanziell.
(Text: Seniorenvertretung Köln Stadtbezirk Rodenkirchen/Thomas Grothkopp)
Senioren-Infotag 2025 am 27.6.2025
AktuellesSenioren-Infotag auf dem Maternusplatz
AktuellesSenioren-Infotag findet am 27.06.2025 auf dem Maternusplatz statt
Am Freitag, 27. Juni 2025 veranstaltet die Seniorenvertretung im Bezirk Rodenkirchen gemeinsam mit dem Runden Tisch Seniorenarbeit Rodenkirchen von 11:00 bis 16:00 Uhr wieder einen Tag der Begegnung und Information zu Themen rund ums Älter werden.
Unter dem Motto „Interessiert älter werden“ stellt der Senioren-Infotag die Interessen älterer Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt und soll zeigen, wie vielfältig die Lebensphase ist. Alle Seniorinnen und Senioren, ihre Zugehörigen und sonstig Interessierte sind eingeladen, sich umfassend und kostenlos zu alltäglichen wie auch herausfordernden Fragen des Älter Werdens zu informieren, andere Menschen zu treffen und Neues auszuprobieren. Ein besonderer Fokus liegt in diesem Jahr darauf, das ehrenamtliche und zivilgesellschaftliche Engagement im Bezirk sichtbar zu machen.
Auf dem Maternusplatz werden thematisch geordnete Pavillons und Beratungsmobile von KVB, Sparkasse und Polizei aufgestellt. Beteiligt sind über 65 Partnerorganisationen, die den Themen zugeordnet sind und bei Fragen beraten. Vertreten sind die Wohlfahrtsverbände, Stadtverwaltung und vielfältige andere private und gemeinwohlorientierte Dienstleister, die im Bezirk Rodenkirchen tätig sind. Zur allgemeinen Information und für sozialrechtliche Fragen zur Rente, Vorsorge¬vollmachten oder Pflegeleistungen stehen die Seniorenvertretung und die professionelle Seniorenberatung zur Verfügung. Weitere Beratungsdienste wie die Senioren-Rechtshilfe Köln sind ebenfalls vertreten.
In weiteren Themenpavillons beraten Expert*innen zu Fragen zu barrierefreiem Wohnen, Service Wohnen, Hausnotruf und weiteren Hilfen zuhause. Rund 85 % aller pflegebedürftiger Menschen leben zuhause und werden überwiegend durch Angehörige versorgt. Ergänzend informieren ambulante Pflege- und Betreuungsdienste daher über pflegerische und hauswirtschaftliche Unterstützung im eigenen Zuhause. Stationäre Pflegeeinrichtungen geben einen Überblick über Angebote wie Tages- und Kurzzeitpflege zur Entlastung pflegender Angehöriger bis hin zu stationärer Pflege. Zum Thema Demenz stehen Expertinnen des Demenznetz Rodenkirchens und des Häuslichen Unterstützungsdienstes DUO zur Verfügung, die Betroffene und Angehörige zum Umgang mit der Erkrankung sowie Entlastungsmöglichkeiten beraten.
In den dreizehn Stadtteilen des Bezirks Rodenkirchen leben insgesamt rund 30.000 Menschen über 60 Jahre (26 % der Bevölkerung). Viele von ihnen sind aktiv und haben mit dem Renten-eintritt die Chance, ihre Zeit neu zu gestalten und sich ehrenamtlich zu engagieren. In verschiedenen Pavillon stehen Vertreter*innen der Senioren-Netzwerke, Nachbarschaftshilfe, Kölner Arbeitskreis Bürgerschaftliches Engagement KA:BE, Kolping, An-Nusrat e.V., Geflüchtetenhilfe und weitere Initiativen für Fragen zu Projekten, Gruppen, Veranstaltungen und Kulturangeboten im Bezirk zur Verfügung und bieten vor Ort zahlreiche Aktionen zum Mitmachen und Ausprobieren an, z.B. Quiz, Fotografieren mit dem Handy oder gemeinsames Lesen, Vorlesen und intuitivem Malen.
Auch im digitalen Bereich kann vieles ausprobiert werden, so stehen im Pavillon Bildung und Digitales Ansprechpersonen für Fragen rund um Handy und Laptop zur Verfügung und geben eine Übersicht über vielfältige Kursangebote im Bezirk. Die KVB bietet Beratung bei Fragen zur App und Online-Ticketkauf an und der Förderverein der Sparkasse berät zu Online-Banking.
Bewegung und Mobilität im Alter bekommt ebenfalls viel Raum. So informiert der Stadtsportbund über Bewegungsangebote, nennt die Sportvereine im Bezirk und berät zu Fitness und Möglichkeiten, sich körperlich zu betätigen. Die KVB ist wieder mit einem Bus vor Ort und zeigt dort, wie man als Mensch mit eingeschränkter Bewegung Bus und Bahn sicher und komfortabel nutzen kann, wie man die KVB-App auf sein Smartphone lädt, Verbindungen recherchiert und online Tickets kauft. Die Polizei berät zu Verkehrssicherheit und kommt mit einem Pedelec-Simulator, damit sich Radfahrende auf zwei Rädern und mit Elektrounterstützung sicher fühlen können. Außerdem steht eine Veedels-Rikscha von „Radeln ohne Alter“ für kostenlose Kurzfahrten an den Rhein bereit.
Das Bürgeramt der Stadt Köln organisiert ein ganzes Bündel an Beratungsthemen, von Meldeangelegenheiten bis hin zu steuerlichen Fragen, für die das Finanzamt präsent ist. Weitere städtische Dienste wie die Abfallwirtschaftsbetriebe (ABW), die Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) und das Ordnungsamt stehen für Fragen und Feedback zur Verfügung.
Im Pavillon „Körper und Seele“ stehen Ansprechpersonen für Themen rund um Gesundheit, Sterben und Trauer sowie Glaube zum Gespräch bereit. Neben Logopädie-Praxis Gehringer, die zu Sprech- und Schluckstörungen im Alter berät, sind auch christliche und muslimische Gemeinden vertreten. Auf der Plauderbank der katholischen Kirchengemeinden wird zu Pläuschchen und Verweilen eingeladen. Der ambulante Hospizdienst informiert über Angebote zur Sterbebegleitung und ihre Trauerangebote. Außerdem stellt sich das Buddy-Projekt vor, das durch ehrenamtliche Lotsen Begleitung zur Bewältigung von Herausforderungen bei schwerer Erkrankung anbietet.
Umrahmt wird der Infotag von einem vielfältigen Bühnenprogramm aus Musik, Tanz und Bewegung, kölschen Sketchen und Kurzvorträgen, das um 11:00 Uhr mit der offiziellen Eröffnung mit dem Bezirksbürgermeister Manfred Giesen und Petra Gehrken, Sprecherin der Seniorenvertretung, beginnt. Neben Karnevalslegende Ludwig Sebus und kölschen Liedern von Church Rocking wird mit dem Gitarrenduo Lothar Segeler und Dirk Bell, Rockchor 60+ und dem Tangoduo Las Mimosas ein abwechslungsreiches Musikprogramm geboten. Ergänzt um Kölschen Sketchen mit der Fründe vun der Akademie för uns kölsche Sproch e.V. und Bewegung zum Mitmachen mit Übungsleiterin Gabriele Röhn. Zum Abschluss fordert Georg von der Tanzschule Stallnig-Nierhaus wieder zum Tanz auf dem Maternusplatz auf und rundet damit das fünfstündige Programm ab.
Für den kleinen Hunger werden Reibekuchen und Waffeln angeboten – dazu Kaffee und Wasser. Für größere Mahlzeiten gibt es am Maternusplatz vielfältige gastronomische Angebote.
Der Maternusplatz ist mit den Buslinien 130 und 131 gut zu erreichen. Der Bahnhof Rodenkirchen ist 400 Meter oder eine Busstation entfernt. In die Tiefgarage kommt man vom Kreisverkehr, der Nibelungenstraße und Schillingsrotter Straße miteinander verbindet – direkt an der Polizeiwache.
Ein Dutzend Fachleute haben an der Vorbereitung mitgewirkt. Die Fäden laufen bei Johanna Elfering, Seniorenkoordinatorin des Bezirks, zusammen. Die Bezirksvertretung Rodenkirchen fördert diese Veranstaltung finanziell.
(Text: Seniorenvertretung Köln Stadtbezirk Rodenkirchen/Thomas Grothkopp)
Bürgerforum „Gemeinsam fürs Veedel“ Meschenich und Rondorf
AktuellesKöln ist und bleibt eine Millionenstadt
AktuellesKöln ist und bleibt eine Millionenstadt
Hochinteressant ist die statistische Nachricht über die Bevölkerung in Köln 2024. So lebten im letzten Jahr genau 1.097.519 Menschen in unserer geliebten Stadt. Was hocherfreulich ist, 9.145 Kinder sind geboren, doch leider sind 10.485 Menschen gestorben. Im Stadtgebiet Rodenkirchen sind übrigens 112.883 Personen zu Hause, die meisten davon, genau 23.774, leben in Zollstock. Was auch interessant ist, 10.802 sind in unserem schönen Kölner Süden zwischen 65 und 74 Jahren und das macht den größten Anteil in den 11 verschiedenen Altersklassen aus. Laut dem Amt für Stadtentwicklung und Statistik (Statistisches Informationssystem) der Stadt Köln haben 41.687 Personen einen Migrationshintergrund. Auch kann man dort nachlesen, wie viele weiblich oder männlich sind, wie viele ledig, verheiratet, verwitwet und sogar geschieden sind. Was erfreulich ist, fast 500 Personen sind zu uns statt weggezogen. Das zeigt, hier muss es wohl ganz schön sein.
Kalle Paltzer „außer der Reihe“ Papierarbeiten aus 18 Jahren im K49
AktuellesVom 27. Juni bis zum 06. Juli 2025 findet die Ausstellung von Kalle Paltzer „außer der Reihe“ Papierarbeiten aus 18 Jahren im K49 statt.
Kalle Paltzer (geb. 1960 in Bitburg), Grafik-Designer, Illustrator und gelernter Keramiker, beschäftigt sich seit 2005 mit dem re- und upcyceln von Papier. Haptisch-optische Reize und skulpturale Präsenz potenzieren sich im Spannungsfeld von Licht und Schatten, die sich an Rasterlinien, -punkten, Wölbungen oder Craquelées scheiden. Paltzer verbindet zwei offene Schöpfungsprozesse miteinander: einerseits schichtet er, baut dreidimensionale Masse auf und reißt, schneidet, trägt Material ab. Andererseits beruht die skulpturale Gestaltung auf Naturgesetzen, ausgelöst von der Verleimung übereinander gelegter Materialien unterschiedlicher Elastizität und Reißfestigkeit, die in unausweichlicher Haftung im Trocknungsprozess aneinander zerren. Sie werfen Falten, reißen ein und wölben sich zu Hohlkörpern oder Schalen. Die Ausstellung präsentiert neben den seit 2010 hauptsächlich in Schwarzweiß gehaltenen Arbeiten des Künstlers auch eine Vielzahl alter und neuer farbiger Werke.
Die Vernissage findet am Freitag, den 27.05. ab 18.00 Uhr statt. Die Ausstellung ist täglich von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. K49 (Goltsteinstr. 49, 50968 Köln-Bayenthal).
Die Kultparty in Rodenkirchen
AktuellesDie Kultparty in Rodenkirchen
Die legendäre Black and White Party steigt dieses Mal am 28.6. ab 19 Uhr im Vereinsheim des TSV Rodenkirchen, in der Konrad-Adenauer-Straße 2, direkt unter der Rodenkirchener Brücke. Organisiert wird diese von den Schwimmbotzen, das ist ein Männer-Freundeskreis, der sich seit Jahrzehnten kennt und seit 19 Jahren diese Party ausrichtet und demnach immer ausverkauft ist. Wie man die Jungs kennt, wird es auch dieses Jahr ein Mega-Ding, demnach ist es ratsam, nicht mit dem Auto zu kommen. Zum einen gibt es keine Parkplätze, und zum anderen wird es bestimmt feuchtfröhlich. Karten gibt es übrigens nur über die Jungs selbst, man muss schon einen kennen, um dabei zu sein, denn eine Abendkasse gibt es nicht.
Bauen, Kaufen, Renovieren – alles wird gefördert
AktuellesBauen, Kaufen, Renovieren – alles wird gefördert
Wer den Traum vom eigenen Eigentum verwirklichen möchte, muss zunehmend tief in die Tasche greifen. Zum Glück gibt es jedoch zahlreiche Fördermöglichkeiten, die diesen Wunsch ein Stück leichter machen. Besonders der Staat bietet großzügige Unterstützung. Ein guter Start ist oft eine günstige Finanzierung. Die KfW-Bank beispielsweise vergibt zinsgünstige Kredite für den Bau oder Kauf eines Eigenheims. So werden beim Hausbau neben den reinen Baukosten auch Kosten für das Grundstück, Baunebenkosten und die Außenanlagen berücksichtigt. Wer eine bestehende Immobilie kauft, kann zudem auch Umbau- oder Sanierungskosten in die Förderung einfließen lassen. So wird z.B. mit dem KfW-Wohneigentumsprogramm 124 der Kauf oder Bau von selbst genutzten Immobilien gefördert. Dieser Kredit ist nicht an spezielle Anforderungen bezüglich der Energieeffizienz gebunden. Sollte die Immobilie besonders energieeffizient und nachhaltig sein, kommen noch attraktivere Förderprodukte wie der „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment “ oder „Wohneigentum für Familien – Neubau“ in Betracht. Diese Förderungen lassen sich auch kombinieren. Auf Länderebene gibt es ähnliche Angebote, zum Beispiel über die NRW-Bank.
Für besonders energieeffiziente Häuser, die unter den festgelegten Grenzwerten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) liegen, gibt es ein eigenes Förderprogramm. Zudem besteht die Möglichkeit der Förderung über die sogenannte Eigenheimrente, auch bekannt als Wohn-Riester. Hierbei wird ein Teil des Einkommens in einen Wohn-Riester-Vertrag eingezahlt, wofür der Staat Zuschüsse gewährt. Das eingezahlte Geld kann zudem als Sonderausgabe von der Steuer abgesetzt werden. Wichtig ist, dass dieses Geld ausschließlich für den Erwerb einer Immobilie verwendet werden darf. Auch Kirchen, wie die katholische oder evangelische Kirche, unterstützen Familien beim Hausbau und der Baufinanzierung. Häufig erfolgt die Unterstützung durch die Vergabe von Grundstücken im Erbbaurecht, wodurch der Grundstückskauf entfällt und mehr Eigenkapital für den Bau zur Verfügung steht. Darüber hinaus bieten die genannten Institutionen zahlreiche Förderungen für Modernisierungen, altersgerechte Umbauten sowie für eine energieeffiziente Ausstattung von Immobilien. Ein Blick auf die entsprechenden Förderportale lohnt sich auf jeden Fall und kann im wahrsten Sinne des Wortes bares Geld sparen.
Veranstaltungen des TUS Rondorf
AktuellesPolitik im Veedel, komm vorbei….
AktuellesIm Mittelpunkt steht ein wichtiges Thema: die Zukunft des Spielplatzes im Gewerbegebiet Claudiusstraße. Die Stadt Köln plant dort den vierten Spielplatz für Kinder in Immendorf. Die Bürgervereine wünschen sich stattdessen ein Freizeitangebot für Jugendliche im Veedel und haben dafür eine Petition für eine sogenannte Pumptrack-Anlage gestartet. Torsten Burmester und Mirko Hertel möchten mit den Bürger:innen über die besten Lösungen für Immendorf sprechen.
Komm vorbei und lade auch deine Nachbar:innen und Freunde ein, um die Kandidaten der Kommunalwahl am 14.09. der SPD persönlich kennenlernen und für Immendorf etwas positives zu bewirken.
Am: Sonntag, 22.06.2025
Um: 14-17 Uhr
Ort: Spielplatz Wiechertstraße in Immendorf
Trockenheit -Regen ist so wichtig
AktuellesDas Frühjahr begann in NRW mit einer ungewöhnlich trockenen und pollenreichen Wetterlage. Zwei Monate gab es kaum nennenswerte Niederschläge, was bei Landwirten zu großen Sorgen führte. Der Boden ist in vielen Gebieten so trocken, dass bereits in nur wenigen Zentimetern Tiefe staubige Erdschichten zu finden sind. Die Trockenheit im Oberboden ist für junge Pflanzen quasi tödlich und demnach von Nachteil für die zukünftige Ernte. Die Situation ist auch in den Wäldern besorgniserregend: Schon jetzt besteht aufgrund der anhaltenden Trockenheit fast überall eine mittlere Waldbrandgefahr. Der Landesbetrieb Wald und Holz warnte bereits seit Ende März davor. Übrigens, im vergangenen Jahr 2024 war es genau andersherum, also besonders nass, wodurch es kaum zu Waldbränden kam und alles extrem heranwuchs. Doch dieses Jahr könnte die Lage anders aussehen. Die Niedrigwasserstände am Rhein sind ebenfalls ein deutliches Zeichen der Trockenheit. Der Pegel ist so stark gesunken, dass größere Schiffe nur noch mit deutlich reduzierter Ladung fahren können. Ein Drittel der üblichen Fracht muss aufgrund der geringen Wassertiefe ungenutzt bleiben. Die Meteorologen blicken mit Besorgnis auf den bevorstehenden Sommer. Ihre Berechnungen deuten darauf hin, dass 2025 ein außergewöhnlich heißes Jahr wird, insbesondere in den Monaten Juni, Juli und August. Schon im Juni wird es in weiten Teilen Europas wärmer als gewöhnlich, und in Deutschland wird mit ungewöhnlich vielen Hitzetagen gerechnet – Tage mit Temperaturen über 30 Grad. Ab Juli könnte sich eine stabile Hitzeglocke über weiten Teilen des Landes ausbreiten, die ihren Höhepunkt im August erreichen dürfte.