Unter dem Namen „Südstadt-Heinzel“ waren sie lange Zeit bekannt und wurden immer mehr – sehr zur Freude der Anwohner in der Südstadt. Doch Ende 2024 waren die rotwestigen Gesellen, die regelmäßig mit Eimern, Zangen und Handschuhen den zurückgelassenen Unrat im und um den Volksgarten sammelten und ordnungsgemäß entsorgten, plötzlich verschwunden.
Zunächst hoffte man, sie hätten sich ein neues Einsatzgebiet gesucht, denn durch die steigende Manpower wurde das Reinigungsgebiet für die Damen und Herren – die ursprünglich aus der obdachlosen Szene kamen – immer größer. Doch die Realität war ernüchternd: Das Eingliederungsprogramm wurde aus finanziellen Gründen eingestellt.
Der Sozialdienst Katholischer Männer (SKM Köln), der das Projekt seit 2022 betreute, hatte alles darangesetzt, die Arbeit der meist aus EU-Ländern wie Rumänien, Bulgarien und Polen stammenden Bürger:innen fortzuführen. Viele von ihnen befanden sich nämlich aufgrund gesetzlicher Regelungen in einer prekären Lebenssituation. Doch es half nichts: Wegen unzureichender Finanzierung musste das erfolgreiche Projekt pausiert werden – und sein Fortbestand ist derzeit ungewiss.
Was daran so dramatisch ist? Nicht nur, dass es nun wieder spürbar dreckiger wird – man nimmt diesen Menschen auch eine sinnhafte Tagesstruktur, Gemeinschaft, soziale und kulturelle Teilhabe sowie ein festes Arbeitsverhältnis.
38 Personen, die täglich an den Aufräumarbeiten beteiligt waren, stehen jetzt – im wahrsten Sinne des Wortes – wieder auf der Straße.
Dabei bedeutete der Job für sie mehr als nur Arbeit: Neben dem symbolischen 1-Euro-Stundenlohn erhielten sie ein warmes Mittagessen, die Möglichkeit nach getaner Arbeit zu duschen und sogar, einem Hobby nachzugehen – etwa Fußball zu spielen. Auch gemeinsame Ausflüge in Museen, den Zoo oder die Eissporthalle waren Teil des Programms. Vier Helfer:innen hatten inzwischen sogar eine Wohnung und eine reguläre Anstellung gefunden. Das ist jetzt alles vorbei.
Die Journalistin Elke Tonscheidt will das nicht akzeptieren und hat gemeinsam mit dem SKM Köln eine Spendenaktion ins Leben gerufen.
Unter https://www.hiermitherz.de/project/suedstadt-heinzel-chancen-schaffen-fuer-hilfsbeduerftige-mensche/ finden Sie viele wertvolle Informationen und die Bitte um eine Spende – für Menschen, die wirklich wollen.
Dort kann man spenden – und sei es nur ein kleiner Betrag! Spenden dafür, dass Menschen, die ohnehin wenig haben, wieder am Leben teilhaben können. Indem sie Müll sammeln, das uns allen zugutekommt.
Frühlingsmarkt zum Start in den Sommer in Rodenkirchen – Ein Fest der Farben und Vielfalt
AktuellesFrühlingsmarkt zum Start in den Sommer in Rodenkirchen – Ein Fest der Farben und Vielfalt
Der Sommer erwacht und bringt auf dem Rodenkirchener Maternusplatz einen Hauch von Frische und Lebensfreude mit sich! Beim Frühlingsmarkt und dem Startschuss in den Sommer, erwartet Sie am 19. und 20.6. ein buntes Angebot aus Mode, Schmuck, Kunst, Design und Blumen, was zum Stöbern, Staunen und Genießen einlädt. Lasst Euch von den vielen kreativen Ständen verzaubern, was man im Süden liebt. Egal, ob Ihr nach einem neuen Lieblingsstück für Eure Garderobe sucht, auf der Suche nach einem besonderen Schmuckstück seid oder Euer Zuhause mit frischen Blumen verschönern wollt – hier findet Ihr bestimmt etwas, das Euer Herz höherschlagen lässt. Sommer in der Stadt – der Sommer im Süden.
Frühlingshafte Gartenfreuden und ihre Vorteile für Körper und Geist
AktuellesFrühlingshafte Gartenfreuden und ihre Vorteile für Körper und Geist
Mit den steigenden Temperaturen und mehr Sonnenschein zieht es immer mehr Menschen hinaus in ihre Gärten. Die frische Luft, das Pflanzen und Pflegen von Blumen und Gemüse – der perfekte Ausgleich zur Kopfarbeit im Büro oder Homeoffice. Und nicht nur das: Gartenarbeit ist auch ein wahres Gesundheitselixier!
Gartenarbeit – Ein echter Stresskiller
Denn Studien zeigen, dass Gartenarbeit zahlreiche positive Auswirkungen auf unsere körperliche und geistige Gesundheit hat. Wer regelmäßig im Garten arbeitet, baut Stress ab und verbessert seine Koordinationsfähigkeiten. Unbewusst stärkt man dabei auch die Muskeln und sorgt für die Ausschüttung von Glückshormonen – ein wahres Wellnessprogramm für Körper und Seele!
Ergonomisches Gärtnern – So bleibt’s gesund
Wer sich beim Gärtnern nicht nur kreativ austoben, sondern auch etwas für die eigene Gesundheit tun möchte, sollte auf die richtige Körperhaltung achten. Eine besonders angenehme Variante ist das Arbeiten mit Hochbeeten. Sie sorgen für eine bequeme Arbeitshöhe, die den Rücken schont – ideal für Menschen, die körperlich etwas eingeschränkt sind oder einfach eine angenehme Haltung beim Unkrautzupfen wünschen. Die gerade Haltung ist wichtig, vor allem bei Arbeiten am Boden. Eine weiche Unterlage für die Knie oder ein kleiner Hocker helfen zusätzlich. Beim Anheben von schweren Gegenständen wie Blumenerde oder Gießkannen sollte man bewusst die Beinmuskulatur einsetzen: In die Knie gehen und sich aus der Kraft der Beine nach oben drücken. So minimiert man das Risiko von Rückenbeschwerden und sorgt gleichzeitig für ein unbewusstes Training.
Ergonomisches Gartenzubehör für mehr Komfort
Ein weiterer Tipp für angenehmes Gärtnern: Der Einsatz von ergonomischen Werkzeugen. Verlängerte Handwerkzeuge, Teleskopstangen und gut ausgewählte Gartengeräte machen die Arbeit nicht nur effizienter, sondern auch deutlich komfortabler. So wird das Gärtnern zum Vergnügen – mit Abwechslung und Freude bei jedem Schritt!
Startet in den Frühling – Und nutzt die Gartenarbeit für euer Wohlbefinden!
Ob beim Säen, Umgraben oder Pflanzen – der Garten ist ein wunderbarer Ort, um die Seele baumeln zu lassen und gleichzeitig etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Nutzt die Frühlingszeit und startet in die Saison der Gartenfreuden – für mehr Bewegung, weniger Stress und jede Menge Glücksmomente im Grünen.
„Ja, ist denn schon Weihnachten?“
Aktuelles„Ja, ist denn schon Weihnachten?“
In der Planung ist die katholische Kirche auf jeden Fall schon, denn die Gemeinde im Rheinbogen lädt am 1. Adventwochenende wieder zum Adventsmarkt und nach langjähriger Pause zur Hauskrippen-Ausstellung in die St. Maternuskirche ein, und es gibt viel zu organisieren. Da Frau Birgit Fleu eine volle Krippenkirche haben möchte, gab sie uns diese Information schon so früh und bittet jeden, der sich daran beteiligen möchte, sich unter birgitta.fleu@rheinbogen-kirche.de oder im Pastoralbüro 0221-391715 zu melden. Sie freut sich schon sehr darauf, eine große Vielfalt aus aller Welt und zahlreicher Rodenkirchener Familien zu präsentieren: egal wie schlicht oder prunkvoll, wie groß oder klein ihre Krippe und andere Darstellungen der Weihnachtsbotschaft ist, sie findet einen würdevollen Platz und verspricht, dass alles an Heiligabend auch wieder bei Ihnen zu Hause ist.
Ferienbetreuung in der Diakonie Michaelshoven
AktuellesCologne Salon Rockester abgesagt ….
AktuellesDie Freie Naturschulen Köln werden im Sommer 3 Jahre alt
AktuellesDie Freie Naturschulen Köln werden im Sommer 3 Jahre alt
Die Freien Naturschulen Köln sind aus dem Rodenkirchener Gewerbegebiet nicht mehr wegzudenken. Ausgezeichnet durch ein innovatives, naturverbundenes und individuelles pädagogisches Konzept, feiern sie jetzt ihren dritten Geburtstag. Im Mittelpunkt des Schulalltags steht neben den klassischen Fächern die Naturpädagogik: Kinder erleben ihre Umwelt in dieser Schule nämlich im „Grünen Klassenzimmern“. Bei Ausflügen in die Natur lernen sie durch Forschen, Experimentieren und Beobachten. Das vermittelt nicht nur Wissen, sondern auch einen respektvollen Umgang mit der Umwelt. In der weiteren Schulphilosophie steht die Förderung von Selbstbestimmung, Achtsamkeit und Selbstwirksamkeit. Kinder werden nämlich als eigenständige Persönlichkeiten betrachtet, die in einem sicheren, respektvollen Umfeld ihre Neugier und Kreativität entfalten können. So sind die Schülerfirmen (z. B. Holz- und Metallwerkstatt, Café Krümel) sehr beliebt. Diese fördern Teamarbeit, Verantwortung und handwerkliche Fähigkeiten. Die Schule befindet sich An der Wachsfabrik 25 und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar (z. B. Straßenbahnlinien 16, 17 und Buslinien 130, 131, 134). Für weitere Informationen stehen nicht nur die Internetseite https://freie-naturschulen.de/ und das Schulsekretariat zur Verfügung, sondern auch das Sommerfest am 4.7., wozu jeder herzlich eingeladen ist. Auch ist die Freie Naturschule auf den Social-Media-Kanälen aktiv. Am 13. bis 14.6. ist sie beim Light-up Festival sowie am 20.6. von 11 bis 18 Uhr beim Frühlingsmarkt in Rodenkirchen und natürlich 5. & 6. Juli ganztägig, mit einem Infostand und Mitmach-Aktionen bei den Rodenkirchener Sommertagen zu finden.
Schulfest der GGS Godorfer Hauptstraße am 28. Juni 2025
Aktuellesam Samstag, dem 28. Juni 2025, findet das diesjähriges Schulfest in der
GGS Godorfer Hauptstraße
Godorfer Hauptstr. 73
50997 Köln
statt. Ab 12 Uhr sind alle herzlich eingeladen zu Spiel, Spaß und gemütlichem Beisammensein auf dem Schulhof.
Nach einer Eröffnung durch das Tanzcorps der Kapelle Jonge haben die Eltern jeder Klasse Spielestände vorbereitet, an denen die Kinder ihre Geschicklichkeit und Ausdauer beweisen können, für Essen und Trinken ist ebenfalls gesorgt. Unser Fest endet um 16.00 Uhr.
Die Südstadt feiert
AktuellesDie Südstadt feiert
Am 14. und 15. Juni steigt auf der Bonner Straße wieder das beliebte Südstadtfest. Es ist eine einzigartige Mischung aus Live-Musik, Kultur, shoppen und Unterhaltung für die ganze Familie. Kommunikation und Genuss werden auf diesem Fest besonders sichtbar, denn überall sitzen und verweilen die Besucher, wie es für die Südstadt üblich ist. So ist an diesem Wochenende auch in den Nebenstraßen überall etwas los. Lokale Südstadt-Manufakturen, die ihre ‚Made-in-der-Südstadt‘-Produkte vertreiben, stehen im Mittelpunkt. Das Straßenfest der besonderen Art ist natürlich der Ausgangspunkt und bietet lokalen und internationalen Künstlern eine Bühne, was sich auch in den zahlreichen Ständen widerspiegelt. Ein großartiger Mix aus kulinarischen Genüssen, Kunsthandwerk, Mode und Design ist dort zu finden, denn Vielseitigkeit zeichnet nun mal die Südstadt aus. So wird sich das Veedel von der besten Seite zeigen und es lohnt sich, einmal vorbeizuschauen. Unser Tipp: Komm mit der Bahn oder Rad, denn Parkplätze sind Mangelware, auch solltest Du in der Gastronomie reservieren, denn es wird mit Sicherheit voll.
Sensationell aber bedroht, die „Südstadt-Heinzel“
AktuellesUnter dem Namen „Südstadt-Heinzel“ waren sie lange Zeit bekannt und wurden immer mehr – sehr zur Freude der Anwohner in der Südstadt. Doch Ende 2024 waren die rotwestigen Gesellen, die regelmäßig mit Eimern, Zangen und Handschuhen den zurückgelassenen Unrat im und um den Volksgarten sammelten und ordnungsgemäß entsorgten, plötzlich verschwunden.
Zunächst hoffte man, sie hätten sich ein neues Einsatzgebiet gesucht, denn durch die steigende Manpower wurde das Reinigungsgebiet für die Damen und Herren – die ursprünglich aus der obdachlosen Szene kamen – immer größer. Doch die Realität war ernüchternd: Das Eingliederungsprogramm wurde aus finanziellen Gründen eingestellt.
Der Sozialdienst Katholischer Männer (SKM Köln), der das Projekt seit 2022 betreute, hatte alles darangesetzt, die Arbeit der meist aus EU-Ländern wie Rumänien, Bulgarien und Polen stammenden Bürger:innen fortzuführen. Viele von ihnen befanden sich nämlich aufgrund gesetzlicher Regelungen in einer prekären Lebenssituation. Doch es half nichts: Wegen unzureichender Finanzierung musste das erfolgreiche Projekt pausiert werden – und sein Fortbestand ist derzeit ungewiss.
Was daran so dramatisch ist? Nicht nur, dass es nun wieder spürbar dreckiger wird – man nimmt diesen Menschen auch eine sinnhafte Tagesstruktur, Gemeinschaft, soziale und kulturelle Teilhabe sowie ein festes Arbeitsverhältnis.
38 Personen, die täglich an den Aufräumarbeiten beteiligt waren, stehen jetzt – im wahrsten Sinne des Wortes – wieder auf der Straße.
Dabei bedeutete der Job für sie mehr als nur Arbeit: Neben dem symbolischen 1-Euro-Stundenlohn erhielten sie ein warmes Mittagessen, die Möglichkeit nach getaner Arbeit zu duschen und sogar, einem Hobby nachzugehen – etwa Fußball zu spielen. Auch gemeinsame Ausflüge in Museen, den Zoo oder die Eissporthalle waren Teil des Programms. Vier Helfer:innen hatten inzwischen sogar eine Wohnung und eine reguläre Anstellung gefunden. Das ist jetzt alles vorbei.
Die Journalistin Elke Tonscheidt will das nicht akzeptieren und hat gemeinsam mit dem SKM Köln eine Spendenaktion ins Leben gerufen.
Unter https://www.hiermitherz.de/project/suedstadt-heinzel-chancen-schaffen-fuer-hilfsbeduerftige-mensche/ finden Sie viele wertvolle Informationen und die Bitte um eine Spende – für Menschen, die wirklich wollen.
Dort kann man spenden – und sei es nur ein kleiner Betrag! Spenden dafür, dass Menschen, die ohnehin wenig haben, wieder am Leben teilhaben können. Indem sie Müll sammeln, das uns allen zugutekommt.
Neuer OFFENER Plauder- und Infotreff
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