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Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Sagen Sie es doch bitte IHRER Ärztin

Die neue Expertenrunde MEDmentoring für Ärztinnen und Praxisinhaberinnen

Sind Sie leidenschaftliche Ärztin oder stolze Inhaberin einer Praxis? Dann kennen Sie sicherlich das Gefühl der permanenten Überlastung, wenn Patienten, Mitarbeitende, E-Rezepte, Digitalisierung und Praxismanagement gleichermaßen Ihre volle Aufmerksamkeit fordern. Ihr Wunsch war es, Menschen zu helfen. Doch in der heutigen Zeit benötigen Sie viel mehr als Ihr medizinisches Fachwissen, um eine Praxis erfolgreich zu leiten. Sie müssen Ärztin, Unternehmerin, Führungs-kraft, Managerin, Animateurin und Organisationstalent in einem sein – und das alles parallel zu Ihrem Privatleben. Ein wahrer Balanceakt.

Doch lassen Sie uns einmal nüchtern betrachten: Wie steht es um Ihre Praxis? Sind Sie auf die bevorstehenden Veränderungen und Entwicklungen in der Medizin vorbereitet? Haben Sie bereits den Übergang zum E-Rezept vollzogen? Nutzen Sie schon alle Verbesserungen im Bereich der Abrechnung und Honorare aus? Und was ist Ihre Antwort auf den medizinischen Fachkräftemangel? Doch das sind nur die offensichtlichen Themen. Was ist mit den leiseren, den scheinbar weniger drängenden Themen? Wie steht es um die Stimmung und Gesundheit in Ihrem Praxisteam? Sind Sie ausreichend abgesichert, wenn es um finanzielle Risiken geht? Ist Ihre Praxis weltbewerbsfähig aufgestellt oder sind Investitionen er-forderlich? Sind das Internet und die sozialen Medien in Ihrer Praxis eine Unterstützung oder eher eine Belastung? Nicht zu vergessen: Wie gestaltet sich Ihre finanzielle Situation? Und dann ist da auch noch die gern verdrängte Planung des eigenen Ruhestands.

Falls Sie sich Impulse, Lösungen und Partner für all diese Themen wünschen, dann sollten Sie sich zur Expertinnenrunde „MEDmentoring Meet-up“ anmelden. Am 12.04.24 von 18 bis 21:30 Uhr in Köln – Nähe Bastei haben Sie die Möglichkeit, ein Team von Expert:innen kennenzulernen, das Sie gerne und kompetent bei Ihren Herausforderungen berät und begleitet. Und das Beste daran: Ihre Teilnahme ist kostenlos!

Anmeldung und weitere Informationen unter https://www.eventbrite.de/e/medmentoring-meet-up-tickets-829183418927?lang=de-de&locale=de_DE&status=30&view=listing

Sportliche Aktivität im Frühling ist gut für die Geselligkeit, die Gesundheit und kurbelt den Stoffwechsel an. Jetzt geht es wieder los: Joggen, Radfahren, lange Spaziergänge sowie Wassersport – überall werden die Menschen wieder aktiv. Die milden Temperaturen und das angenehme Licht sind ja auch wahre Motivationsanreger, um sich zu bewegen. Ist man auch in den letzten Monaten ein wenig eingerostet, starten nun viele Personen langsam und bedacht. Selbst Sportmuffel kommen im Frühling wieder in Bewegung. Denn die ersten wärmeren Sonnenstrahlen tun einfach gut.

Beim Fitness-Programm geht es aber nicht nur darum, die ersehnte Strandfigur für den Sommer zu erreichen oder die überschüssigen Pfunde zu verlieren, für viele Personen geht neben der Gesundheit auch um die Geselligkeit. Den Sport verbindet und so beginnen nun überall Starterkurse. Der Stoffwechsel, die Belastbarkeit des Kreislaufs und die Muskulatur müssen zwar erst wieder in Gang kommen, doch jetzt ist man zum Glück nicht der Einzige, der über mangelnde Fitness klagt. Bewegung in der freien Natur ist demnach großartig, baut Stress ab und wenn man darüber hinaus in einer Gruppe aktiv sein kann, dann überwindet man auch den Schweinehund. Zu Beginn sollte man aber seine Leistungsfähigkeit prüfen, damit sportlichen Aktivität nicht schneller zu Ende ist als man eigentlich möchte. Darum sollte sich jeder, der übergewichtig, krank oder älter als 35 Jahre ist und nur selten Sport treibt, vor seinen sportlichen Aktivitäten von einem Arzt durchchecken lassen. Auch sollte man mit Ruhe beginnen, denn Selbstüberschätzung schadet eher, statt zu helfen. Fangen Sie sanft an, die frische Frühlingsluft zu genießen. Zum Beispiel mit Sport und zwei Laufstöcken. Nordic Walking wirkt sich nämlich positiv auf das Immunsystem, den Kreislauf und das Herz aus, zudem kommt der Muskelaufbau nicht zu kurz. Denn nicht nur Beine und Po, sondern auch die Brust-, Arm- und Schultermuskulatur werden trainiert. Auch sollte man nicht zu viel, zu oft oder zu schnell beginnen, denn das kann zu bösen Verletzungen führen. Beim Joggen wurde nämlich herausgefunden, dass 80 Prozent der deutschen Läufer zu schnell unterwegs sind. Muskulatur, Sehnen, Bänder und Knochen sind oft noch gar nicht an die Laufbelastung gewöhnt, und Muskelkater ist da noch der geringste Schmerz. Auch sollte man auf sein Schuhwerk achten und sich beim Schuhkauf in einem Sportfachgeschäft ordentlich beraten lassen. Wer da spart, spart oft falsch. Wussten Sie eigentlich, dass Joggen in den letzten Jahren zum Volkssport mutiert ist? Aber auch Wandern und spazieren in der Frühlingsluft werden immer beliebter. Denn lange Spaziergänge bringen nicht nur verloren gegangene Energie zurück, sondern bieten auch Zeit für Gespräche und Reflexion. Allein ein Aufenthalt im Wald wirkt sich positiv und zugleich beruhigend auf Körper, Geist und Seele aus. Aber auch Arbeit, Sport und Bewegung im Garten sind ein wahre Körpertrainer. Im Garten bieten sich reichlich Möglichkeiten, sich regelmäßigen zu bewegen, darüber hinaus hält das nicht nur fit, es macht sogar glücklich. 30 Minuten täglich bewirken bereits Wunder.

Wer an einem See, Bach oder Fluss wohnt, entdeckt bestimmt irgendwann das Paddeln, Rudern oder Stand-Up-Paddling für sich. Das ist ein effektives Ganzkörper- und Ausdauertraining, was man in jedem Alter machen kann und neben Schwimmen unglaublich viel Spaß macht. Darüber hinaus ist keine andere Sportart so gelenkschonend.

Zum Schluss kommen wir zu der beliebtesten Outdoor-Sportart, dem Radfahren. Mit dem Fahrrad lassen sich wunderbare Strecken zurücklegen und der Frühling ist eine gute Gelegenheit, die Räder aus dem Keller zu holen, die Reifen aufzupumpen und ein erstes Türchen zu wagen. Radwege, ganz besonders die wundervollen Wald- und Rheinwege, sind im Kölner Süden ausreichend vorhanden und bietet bei jeder Fahrt eine aktive Fettverbrennung.

Eigentlich sind alle genervt – Autos stehen im Stau, Radfahrer werden bedrängt, Fußgänger fühlen sich unsicher, Bahnen und Busse kommen sporadisch. Ist Köln in Sachen Mobilität wirklich so schlecht? Der ADAC hat das mit seinem Monitor-Mobil in der Stadt untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis. Seit der letzten Studie 2017 ist die Zufriedenheit weiter gesunken, Köln liegt bundesweit vor Duisburg auf dem vorletzten Platz, am besten hat in dieser Studie Dresden abgeschnitten.

Viel Verbesserungspotential in Köln

Der ÖPNV wird in Köln relativ kritisch gesehen. Vor allem Pünktlichkeit, Fahrpreise und Zuverlässigkeit der Anzeigen wurden bemängelt. Auch Fahrradfahrer sehen in Köln ein deutliches Verbesserungspotenzial. Besonders E-Scooter, Verkehrssicherheit und der Zustand der Radwege wurden hier bemängelt. Auch in Sachen Fußgänger ist Köln ebenfalls Vorletzter, das Verhalten von E-Scooter-Fahrern und Radfahrern wird hier extrem beanstandet. Die Fußgänger wünschen sich mehr eindeutige Fußwege und zusätzlich mehr Sitzgelegenheiten. Pkw-Fahrer kritisieren in der Domstadt besonders die Höhe der Parkgebühren in der City, das Verhalten der Radfahrer sowie das Baustellenmanagement.

Verkehrsmittel in Köln – Auto gewinnt, ÖPNV verliert

Trotz des regelmäßigen Verkehrschaos in Köln hat die Nutzung von Autos seit der letzten Studie in Köln signifikant zugenommen. Wurde der PKW 2017 von 79 Prozent aller Befragten benutzt, ist diese Quote 2024 auf 89 Prozent gestiegen. Die ÖPNV-Nutzung ging von 77 auf 74 Prozent zurück, die Nutzung des Fahrrades stieg von 38 auf 40 Prozent, zu Fuß gingen 2017 85 Prozent der Befragten, diese Zahl ist auf 87 Prozent gestiegen.

Online-Befragung des ADAC

Der ADAC hat in einer repräsentativen Online-Befragung nachgefragt, wie Einwohner, Pendler und Besucher die Mobilität in den 15 größten deutschen Städten bewerteten. Dabei wurden Autofahrer, Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Fahrradfahrer und Fußgänger nach ihrer Zufriedenheit mit den jeweiligen Verkehrsbedingungen befragt. Die Gesamtergebnisse findet man unter https://www.adac.de/specials/ani-adac-monitor-mobil-in-der-stadt/.

Gewerbeabteilung beantwortet Fragen – über Ausnahmen entscheidet Bezirksregierung

Das Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Köln weist auf die besonderen Regelungen und Veranstaltungsverbote des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage im Land Nordrhein-Westfalen (Feiertagsgesetz) für die Tage vor Ostern hin.

Am Gründonnerstag, 28. März, sind ab 18 Uhr alle öffentlichen Tanzveranstaltungen verboten.

Am Karfreitag, 29. März, sind von 0 Uhr bis Karsamstag 6 Uhr keine öffentlichen Veranstaltungen erlaubt. Hierzu zählen insbesondere Märkte, gewerbliche Ausstellungen, Briefmarkentauschbörsen, sportliche Veranstaltungen einschließlich Pferderennen, Leistungsshows, Zirkusaufführungen, Volksfeste, tänzerische und artistische Darbietungen, der Betrieb von Freizeitanlagen, soweit dort tänzerische oder artistische Darbietungen erfolgen.

Unzulässig sind auch alle Unterhaltungsveranstaltungen (wie z.B.Stadtführungen mit unterhaltendem Charakter) einschließlich sämtlicher, auch klassischer Theater- und Musikaufführungen wie Opern, Operetten, Balletts, Musicals, Puppenspiele und ähnliche Unterhaltungsveranstaltungen. Ausnahmen gelten nur für Veranstaltungen, die religiöser oder weihevoller Art oder sonst ernsten Charakters sind und dem besonderen Wesen dieses Feiertages entsprechen, dann aber erst nach der Hauptzeit des Gottesdienstes, also ab 11 Uhr.

Ebenfalls nicht erlaubt sind alle Unterhaltungsdarbietungen in Gaststätten und Diskotheken, sowie der Betrieb von Spielhallen und Wettannahmestellen und zwar bis zum nächsten Tag, Karsamstag, 6 Uhr.

Darüber hinaus müssen am Karfreitag – wie an allen Sonn- und Feiertagen – auch Videotheken (mit Ausnahme von Automatenvideotheken), Autowaschanlagen und Waschsalons geschlossen bleiben. Ebenso dürfen nach Feiertagsgesetz am Karfreitag keine Wohnungsumzüge stattfinden.

Nicht erlaubt ist auch der Betrieb von Fahrschulen und von Mitfahrvermittlungen.

Erlaubt sind Kunstausstellungen, Kunstführungen, Tierschauen und ähnliche Veranstaltungen. Öffnen dürfen auch die Museen und der Zoo. Erlaubt sind auch Arbeiten, die der Erholung dienen, wie z.B. der Betrieb von Saunen, Bräunungs- und Fitnessstudios.

Die Gewerbeabteilung beim Amt für öffentliche Ordnung beantwortet Fragen unter der Telefonnummer (0221) 221-29879.

In dringenden Fällen und wenn damit keine erheblichen Beeinträchtigungen des Sonn- und Feiertagsschutzes verbunden sind, können Ausnahmen von den Verboten nur von der Bezirksregierung Köln zugelassen werden. Anträge auf Ausnahmegenehmigungen sind zu richten an die Bezirksregierung Köln, Dezernat 21, Zeughausstraße 2-10, 50667 Köln.

(Text: Stadt Köln/PI/Simone Winkelhog)

Foto: Michael Zellmer

Foto: Michael Zellmer

Überall ist es schon jetzt Thema, die Oberbürgermeisterwahl 2025 und vieles wird gemunkelt, sich gewünscht und von vielen erhofft. Ein guter Wechsel soll die Zukunft unserer Stadt sichern. Denn Henriette Recker ist keine Option. Hans Mörtter möchte in seinem 70. Lebensjahr eventuell als OB Kandidat antreten. Der frühere Pfarrer der Lutherkirche aus der Kölner Südstadt war schon im Kirchenhaus ein etwas anderer Vertreter und hat damit Großartiges bewirkt. Er hat Menschen aller Couleur angesprochen und zusammengebracht und das ist nicht nur auf die Hautfarbe zu beziehen. Er hat die Türen weit geöffnet und das Leben in einem Gotteshaus auf ganz andere Art gestaltet. Darum schaut er auch ein wenig anders auf unsere Stadt. Die ganzen Baustellen sind für ihn erschreckend und das ist für ihn nicht nur auf der Straße so. Es gibt für ihn vieles, was angepackt werden muss. So ist die Situation der Obdachlosen katastrophal, die Gleichstellung der Menschen immer wieder das Ziel aber auch der Kampf gegen Kinderarmut, Erwerbslosigkeit und Wohnungsnot sowie Klimawandel muss für ihn eine zentrale Rolle spielen. Aber auch die Unterstützung von Kultur, Bildung und ein schönes Leben im Alter sei nicht zu vergessen. Es sind so viele Themen und das muss genau überdacht werden. Ein Jahr hat er nun Zeit, sich bewusst zu werden, ob er es wirklich will. Auch möchte er nicht parteilos sein, was er bis jetzt ist. Er wird nun mit wachem Auge schauen, wo er sich anschließen kann, eine parteilose OB Besetzung sieht er für sich nicht, denn davon haben alle genug. Auch setzt er auf die Öffentlichkeit und den Zusammenhalt. Darum spricht er auch nicht schlecht von der heutigen Besetzung. Er denkt, dass die jetzige OB viel vorhatte, aber auch gleichzeitig Gefangene des Systems war bzw. ist und nicht genug Kraft hatte, sich gegen so viel Vergangenes aufzustellen. Das sehen auch viele Bürger so: Sie hatte nicht die Stärke und das Händchen, die richtigen Menschen zusammenzubringen und sie hatte zu wenig Verankerung in der Öffentlichkeit. Das möchte er auf jeden Fall anderen machen. Klare Botschaften, genau definierte Ziele und lange Zeitfenster können nach seiner Ansicht nur einen Wahlkampf ehrlich gestalten. Als Teamplayer nimmt er Menschen mit und nur, wenn sich in den nächsten Monaten die richtigen Personen finden, wird er den Schritt wagen, um gegen die Steuerberater bzw. den ehemaligen Präsidenten der Roten Funken, Heinz-Günther Hunold und Roberto Campione Hotelier und Betreiber des Rheinpark Cafés anzutreten, die ebenfalls schon im Gespräch sind. Wir werden über alles Kandidaten natürlich berichten, denn wir sind uns sicher, 2025 werden starke Charaktere aufgestellt und einer davon sollte weise und bewusste gewählt werden.

Ich bin Rentner und habe (keine) Zeit.

So ist das im Kölner Süden, denn hier wird für Senioren einiges geboten. Überall ist in unserem Stadtgebiet ordentlich was los für die Generation Silver-Ager. So gibt jeden 1. Montag im Monat von 10-12 Uhr auf der Bonner Str. 288c einen politischen Gesprächskreis und am Nachmittag um 16:15 Uhr eine Digitalsprechstunde. Was daran so besonders schön ist, die Jugend erklärt den Senioren die Technik der Handys, Smart-Phone sowie Tablets und beantwortet allen Fragen mit Geduld, Kompetenz und Spaß. Auch gibt es eine richtige Computer-Schule für die Best-Ager und zwar im Rheinstein in Raderberg. Literaturkreise, Musikangebote zum Hören und selbst musizieren gibt es natürlich auch, genauso wie Senioren-Kaffee-Fahrten zu wunderschönen Orten, alles organisiert in unserem schönen Stadtgebiet. Möchte man im Stadtgebiet in Austausch gehen, gibt es eigentlich in jedem Veedel einen Senioren-Stammtisch, verschiedene Kunst- und Kulturangebote sowie Kölsche Verzällcher und Spieltage. Sport unter gleichaltrigen gibt es natürlich auch, genau wie tolle Handarbeitsgruppen. Vieles davon ist vollkommen kostenlos und wird durch verschiedene Newsletter und Flüsterpost-Modelle verbreitet. Möchten auch Sie sich einer Seniorengruppe anschließen, dann rufen Sie uns doch einmal an, wir helfen Ihnen gerne, denn durch unsere Pressearbeit sind uns viele Dinge persönlich bekannt.