Der Kauf eines gebrauchten Hauses bietet einige Vorteile, wie beispielsweise ein schneller Einzug, ein gewisser Charme – insbesondere, wenn es um Altbauten geht – sowie einen vergleichsweise günstigen Preis. Aber es gibt auch einige Punkte, auf die man achten sollte und auf die es ankommt bei der Anschaffung eines gebrauchten Eigenheims:
Die Finanzierung
Beim Kauf einer gebrauchten Immobilie stellt sich zu Beginn die gleiche Frage wie bei einem Neubau: Wie viel können wir uns leisten? Haben wir genügend finanzielle Mittel? Die Antwort darauf hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel Ihrem Einkommen, Ihren Ausgaben, vorhandenen Rücklagen oder einem eventuell bestehenden Bausparvertrag.
Je höher Ihr Eigenkapital, desto besser. Ein hoher Eigenkapitalanteil wirkt sich positiv auf die benötigte Darlehenssumme sowie auf die Zinssätze und Tilgungsraten aus – und reduziert damit Ihre monatliche finanzielle Belastung. Um den Immobilienkauf solide zu finanzieren, ohne sich zu überlasten, wird empfohlen, mindestens 20 Prozent Eigenkapital einzubringen.
Die Lage
Die Lage spielt bei einer Kaufentscheidung eine entscheidende Rolle. Neben der Finanzierung zählt sie zu den wichtigsten Kriterien. In teuren Ballungsräumen sind gebrauchte Häuser häufig teurer als in ländlichen Gegenden.
Familien mit Kindern legen besonderen Wert auf die Nähe zu Schulen und Kindertagesstätten. Aber auch eine gute Anbindung an Geschäfte, Ärzte sowie den öffentlichen Nahverkehr ist für viele entscheidend. Vor dem Kauf sollten Sie zudem Aspekte wie Lärmpegel und Verkehrsaufkommen sorgfältig prüfen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nähe zu Gewässern wie Bächen und Flüssen, da diese aufgrund von Hochwassergefahr problematisch sein können. Ebenso sollten Sie mögliche Bodenbelastungen durch Schadstoffe recherchieren. Solche Risiken können den Immobilienwert mindern, hohe Sanierungskosten verursachen und den Wiederverkauf erschweren.
Die systematische Besichtigung
Die Besichtigung sollte von außen nach innen und von unten nach oben erfolgen. Es wird empfohlen, Termine stets bei Tageslicht anzusetzen, um den Zustand von Dach, Fassade, Sockel, Balkonen, Keller, Dachstuhl und Regenrinnen objektiv bewerten zu können. Im Keller liegt der Fokus auf Heizungsanlagen, Anschlüssen, Rohren und der Elektrik, einschließlich Sicherungskasten und Zählern. In den darüber liegenden Etagen sind Bodenbeläge, Sanitärinstallationen, Fenster, Türen, Steckdosen sowie Kommunikationsanschlüsse zu prüfen. Unter dem Dach sollten Gauben, Dachfenster, die Dämmung und deren Dichtigkeit genau inspiziert werden.
Es ist sinnvoll, zwei Besichtigungstermine einzuplanen. Beim ersten Termin werden Lage, Größe, Raumaufteilung und Ausstattung des Objekts begutachtet. Ein zweiter Termin dient einer detaillierten Prüfung, bei der mögliche Schwachstellen besser erkannt werden können. Diese Informationen sind entscheidend, um den Umfang geplanter Sanierungsarbeiten einzuschätzen. Zudem sollte man sich stets Nachweise über bereits durchgeführte Sanierungsmaßnahmen vom Verkäufer vorlegen lassen.
Die Defizite
Jede Generation von Häusern weist typische Schwachstellen auf. Bis in die 1950er Jahre hinein wurde beispielsweise nur wenig Augenmerk auf gut abgedichtete Fundamente gelegt. Häuser aus den frühen 1960er Jahren verfügen oft über unzureichenden Wärme-, Lärm- und Trittschallschutz. Zudem können Materialien wie Fensterkitt, Putz oder Fußbodenkleber krebserregenden Asbest enthalten, und der Einsatz giftiger Holzschutzmittel war ebenfalls nicht unüblich.
In älteren und schlecht instand gehaltenen Gebäuden, besonders aus der Vorkriegszeit, besteht zudem die Gefahr von Hausschwamm. Dieser Pilz greift vor allem Holzbauteile, wie etwa den Dachstuhl, an und kann erhebliche Schäden verursachen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Denkmalschutz. Bei denkmalgeschützten Gebäuden müssen zukünftige Eigentümer:innen bei An- und Umbauten sowie bei Modernisierungsmaßnahmen stets die behördlichen Vorgaben einhalten.
Die Anbauten
In einigen Fällen wurden an älteren Gebäuden Garagen angebaut, Saunen integriert, Hobbyräume eingerichtet oder Gartenhäuser errichtet – viele ältere Häuser verfügen über Anbauten. Häufig wurden diese ohne Genehmigung und nicht immer fachgerecht ausgeführt. Es gilt zu klären, ob eine Sanierung notwendig ist oder ob ein Abriss erforderlich wird. Interessenten sollten beides in ihre Preisverhandlungen einfließen lassen. Falls die Vorbesitzer keine entsprechenden Unterlagen besitzen, kann das örtliche Bauamt bei weiteren Fragen weiterhelfen.
Die Tricks bei der Besichtigung
Wenn Sie einen Raum betreten, in dem die Wände frisch gestrichen oder die Türen neu lackiert sind, sollten Sie beim Rundgang besonders aufmerksam sein. Eine Auffrischung kann auf versteckte oder sogar ernsthafte Mängel hinweisen. Ein Beispiel hierfür ist die Feuchtigkeit in den Wänden. Ein muffiger Geruch deutet oft schon beim Betreten auf ein solches Problem hin, und Anbieter:innen versuchen, diesen durch intensives Lüften vor der Besichtigung zu überdecken. Unser Tipp: Achten Sie genau auf Ihren Geruchssinn und überprüfen Sie sorgfältig, ob sich hinter Möbeln oder Tapeten Schimmelspuren verstecken.
Die eigenen Finanzpolster
Bevor man sich für den Kauf einer gebrauchten Immobilie entscheidet, sollte man unbedingt die eigenen finanziellen Möglichkeiten im Blick behalten und das Budget entsprechend berechnen.
Der Renovierungsaufwand lässt sich grob anhand der Besichtigungen einschätzen. Arbeiten an Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen sind in der Regel kostenintensiv. Bei Elektroinstallationen empfiehlt es sich, vor dem Kauf einen E-Check durchführen zu lassen – eine anerkannte Prüfung, um den Aufwand besser abschätzen zu können. Zudem ist es häufig der Fall, dass bei einer Heizungsmodernisierung auch die Dämmung mitberücksichtigt werden muss. In solchen Fällen ist es sinnvoll, einen Energieberater zu Rate zu ziehen, da dieser die erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen genauer bewerten und kalkulieren kann. Zudem ist er mit den aktuellen Vorschriften und Anforderungen vertraut.
Die Umrüstung eines älteren Hauses oder eines Baudenkmals auf modernen Standard kann von €100.000 bis hin zu mehreren hunderttausend Euro kosten. Solche Investitionen sollten stets zum Kaufpreis hinzugerechnet werden.
Die externen Berater
Sie sollten sich unbedingt Fachleute wie Architekten:innen oder Handwerker:innen and die Seite holen, denn Experten und Profis erkennen Schäden und deren Folgekosten sofort. Viele Dinge sind leider für Laien nicht so ersichtlich und man tappt schnell in die Falle.
Gut informiert ins Eigenheim:
Worauf Sie beim Kauf eines gebrauchten Hauses achten sollten
Der Kauf eines gebrauchten Hauses bietet einige Vorteile, wie beispielsweise ein schneller Einzug, ein gewisser Charme – insbesondere, wenn es um Altbauten geht – sowie einen vergleichsweise günstigen Preis. Aber es gibt auch einige Punkte, auf die man achten sollte und auf die es ankommt bei der Anschaffung eines gebrauchten Eigenheims:
Die Finanzierung
Beim Kauf einer gebrauchten Immobilie stellt sich zu Beginn die gleiche Frage wie bei einem Neubau: Wie viel können wir uns leisten? Haben wir genügend finanzielle Mittel? Die Antwort darauf hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel Ihrem Einkommen, Ihren Ausgaben, vorhandenen Rücklagen oder einem eventuell bestehenden Bausparvertrag.
Je höher Ihr Eigenkapital, desto besser. Ein hoher Eigenkapitalanteil wirkt sich positiv auf die benötigte Darlehenssumme sowie auf die Zinssätze und Tilgungsraten aus – und reduziert damit Ihre monatliche finanzielle Belastung. Um den Immobilienkauf solide zu finanzieren, ohne sich zu überlasten, wird empfohlen, mindestens 20 Prozent Eigenkapital einzubringen.
Die Lage
Die Lage spielt bei einer Kaufentscheidung eine entscheidende Rolle. Neben der Finanzierung zählt sie zu den wichtigsten Kriterien. In teuren Ballungsräumen sind gebrauchte Häuser häufig teurer als in ländlichen Gegenden.
Familien mit Kindern legen besonderen Wert auf die Nähe zu Schulen und Kindertagesstätten. Aber auch eine gute Anbindung an Geschäfte, Ärzte sowie den öffentlichen Nahverkehr ist für viele entscheidend. Vor dem Kauf sollten Sie zudem Aspekte wie Lärmpegel und Verkehrsaufkommen sorgfältig prüfen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nähe zu Gewässern wie Bächen und Flüssen, da diese aufgrund von Hochwassergefahr problematisch sein können. Ebenso sollten Sie mögliche Bodenbelastungen durch Schadstoffe recherchieren. Solche Risiken können den Immobilienwert mindern, hohe Sanierungskosten verursachen und den Wiederverkauf erschweren.
Die systematische Besichtigung
Die Besichtigung sollte von außen nach innen und von unten nach oben erfolgen. Es wird empfohlen, Termine stets bei Tageslicht anzusetzen, um den Zustand von Dach, Fassade, Sockel, Balkonen, Keller, Dachstuhl und Regenrinnen objektiv bewerten zu können. Im Keller liegt der Fokus auf Heizungsanlagen, Anschlüssen, Rohren und der Elektrik, einschließlich Sicherungskasten und Zählern. In den darüber liegenden Etagen sind Bodenbeläge, Sanitärinstallationen, Fenster, Türen, Steckdosen sowie Kommunikationsanschlüsse zu prüfen. Unter dem Dach sollten Gauben, Dachfenster, die Dämmung und deren Dichtigkeit genau inspiziert werden.
Es ist sinnvoll, zwei Besichtigungstermine einzuplanen. Beim ersten Termin werden Lage, Größe, Raumaufteilung und Ausstattung des Objekts begutachtet. Ein zweiter Termin dient einer detaillierten Prüfung, bei der mögliche Schwachstellen besser erkannt werden können. Diese Informationen sind entscheidend, um den Umfang geplanter Sanierungsarbeiten einzuschätzen. Zudem sollte man sich stets Nachweise über bereits durchgeführte Sanierungsmaßnahmen vom Verkäufer vorlegen lassen.
Die Defizite
Jede Generation von Häusern weist typische Schwachstellen auf. Bis in die 1950er Jahre hinein wurde beispielsweise nur wenig Augenmerk auf gut abgedichtete Fundamente gelegt. Häuser aus den frühen 1960er Jahren verfügen oft über unzureichenden Wärme-, Lärm- und Trittschallschutz. Zudem können Materialien wie Fensterkitt, Putz oder Fußbodenkleber krebserregenden Asbest enthalten, und der Einsatz giftiger Holzschutzmittel war ebenfalls nicht unüblich.
In älteren und schlecht instand gehaltenen Gebäuden, besonders aus der Vorkriegszeit, besteht zudem die Gefahr von Hausschwamm. Dieser Pilz greift vor allem Holzbauteile, wie etwa den Dachstuhl, an und kann erhebliche Schäden verursachen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Denkmalschutz. Bei denkmalgeschützten Gebäuden müssen zukünftige Eigentümer:innen bei An- und Umbauten sowie bei Modernisierungsmaßnahmen stets die behördlichen Vorgaben einhalten.
Die Anbauten
In einigen Fällen wurden an älteren Gebäuden Garagen angebaut, Saunen integriert, Hobbyräume eingerichtet oder Gartenhäuser errichtet – viele ältere Häuser verfügen über Anbauten. Häufig wurden diese ohne Genehmigung und nicht immer fachgerecht ausgeführt. Es gilt zu klären, ob eine Sanierung notwendig ist oder ob ein Abriss erforderlich wird. Interessenten sollten beides in ihre Preisverhandlungen einfließen lassen. Falls die Vorbesitzer keine entsprechenden Unterlagen besitzen, kann das örtliche Bauamt bei weiteren Fragen weiterhelfen.
Die Tricks bei der Besichtigung
Wenn Sie einen Raum betreten, in dem die Wände frisch gestrichen oder die Türen neu lackiert sind, sollten Sie beim Rundgang besonders aufmerksam sein. Eine Auffrischung kann auf versteckte oder sogar ernsthafte Mängel hinweisen. Ein Beispiel hierfür ist die Feuchtigkeit in den Wänden. Ein muffiger Geruch deutet oft schon beim Betreten auf ein solches Problem hin, und Anbieter:innen versuchen, diesen durch intensives Lüften vor der Besichtigung zu überdecken. Unser Tipp: Achten Sie genau auf Ihren Geruchssinn und überprüfen Sie sorgfältig, ob sich hinter Möbeln oder Tapeten Schimmelspuren verstecken.
Die eigenen Finanzpolster
Bevor man sich für den Kauf einer gebrauchten Immobilie entscheidet, sollte man unbedingt die eigenen finanziellen Möglichkeiten im Blick behalten und das Budget entsprechend berechnen.
Der Renovierungsaufwand lässt sich grob anhand der Besichtigungen einschätzen. Arbeiten an Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen sind in der Regel kostenintensiv. Bei Elektroinstallationen empfiehlt es sich, vor dem Kauf einen E-Check durchführen zu lassen – eine anerkannte Prüfung, um den Aufwand besser abschätzen zu können. Zudem ist es häufig der Fall, dass bei einer Heizungsmodernisierung auch die Dämmung mitberücksichtigt werden muss. In solchen Fällen ist es sinnvoll, einen Energieberater zu Rate zu ziehen, da dieser die erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen genauer bewerten und kalkulieren kann. Zudem ist er mit den aktuellen Vorschriften und Anforderungen vertraut.
Die Umrüstung eines älteren Hauses oder eines Baudenkmals auf modernen Standard kann von €100.000 bis hin zu mehreren hunderttausend Euro kosten. Solche Investitionen sollten stets zum Kaufpreis hinzugerechnet werden.
Die externen Berater
Sie sollten sich unbedingt Fachleute wie Architekten:innen oder Handwerker:innen and die Seite holen, denn Experten und Profis erkennen Schäden und deren Folgekosten sofort. Viele Dinge sind leider für Laien nicht so ersichtlich und man tappt schnell in die Falle.
Wir unterstützen wir Sie bei weiteren Fragen rund um das Thema Immobilien.
Unser Fokus liegt auf der Vermarktung von außergewöhnlichen Immobilien.
Sprechen Sie uns gerne an!
Wir unterstützen wir Sie bei weiteren Fragen rund um das Thema Immobilien.
Unser Fokus liegt auf der Vermarktung von außergewöhnlichen Immobilien.
KLEIN & OSTERBERG
Altes Hafenamt
Harry-Blum-Platz 2
50678 Köln
Telefon: +49 (0221) 29294751
mail@kleinosterberg.com
Fidele Zunftbrüder haben in Zollstock ihre Heimat
AktuellesFidele Zunftbrüder haben in Zollstock ihre Heimat
Brauchtum, Kölsch und Volksnah, das sind die Fidelen Zunftbrüder, die auf dem Gottesweg 40 zu Hause sind. Sie sind eine richtige Familien-Gesellschaft und so ist ihr Standort auch weise gewählt. Denn diese Werte werden auch in Zollstock gelebt. Vor 105 Jahren im Jahre 1919 aus einem Stammtisch heraus ge-gründet, geht es ihnen bis heute um die Geselligkeit. Als Karnevalsgesellschaft kommen sie natürlich jetzt in ihre heiße Phase. Ein Neujahrskonzert mit Empfang, zwei echte Kneipensitzungen „selvs jemaat“, eine Kinder-Kostüm-Sitzung im Rodenkirchener Gymnasium können sie ihr Eigen nennen. Aber auch eine Mädchensitzung in der Flora, eine Frack-trifft-Kostüm-Sitzung und die reine Kostümsitzung im Maritim und selbst die Karnevals-Party op dem Zunftböötche, MS RheinGalaxie können sie präsentieren. Was bei dieser Gesellschaft beachtlich ist, zu jeder Veranstaltung gibt es Karten unter 40€, denn die Zunftbrüder möchten, dass sich Karneval jeder leisten kann. Dass sie bei der tärää – die Jugendparty im Tanzbrunnen auch die Fingerchen drin haben, versteht sich von selbst, denn das 1. Damengremium innerhalb einer Familiengesellschaft in Köln, die „Zunft-Schätzjer“, hören sich immer um, wo es etwas zu tun gibt. Auch und eine angeschlossene Tanzgruppe haben sie natürlich auch, die Zunft-Müüs sind ihr Aushängeschild auf den Bühnen Kölns und runden das Bild somit ab. Weitere Informationen zu diesem Verein finden sie auf https://fidelezunftbrueder.de/
Karnevalistische Bürgerstammtisch in Zollstock
AktuellesFlohmarkt Freie Naturschule
AktuellesJeck Javv Jas Kartcenter Cologne
AktuellesJeck Javv Jas Kartcenter Cologne
AktuellesFamilienflohmarkt Kita Feldhamsterstraße
AktuellesGut informiert ins Eigenheim: Worauf Sie beim Kauf eines gebrauchten Hauses achten sollten
AktuellesDer Kauf eines gebrauchten Hauses bietet einige Vorteile, wie beispielsweise ein schneller Einzug, ein gewisser Charme – insbesondere, wenn es um Altbauten geht – sowie einen vergleichsweise günstigen Preis. Aber es gibt auch einige Punkte, auf die man achten sollte und auf die es ankommt bei der Anschaffung eines gebrauchten Eigenheims:
Die Finanzierung
Beim Kauf einer gebrauchten Immobilie stellt sich zu Beginn die gleiche Frage wie bei einem Neubau: Wie viel können wir uns leisten? Haben wir genügend finanzielle Mittel? Die Antwort darauf hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel Ihrem Einkommen, Ihren Ausgaben, vorhandenen Rücklagen oder einem eventuell bestehenden Bausparvertrag.
Je höher Ihr Eigenkapital, desto besser. Ein hoher Eigenkapitalanteil wirkt sich positiv auf die benötigte Darlehenssumme sowie auf die Zinssätze und Tilgungsraten aus – und reduziert damit Ihre monatliche finanzielle Belastung. Um den Immobilienkauf solide zu finanzieren, ohne sich zu überlasten, wird empfohlen, mindestens 20 Prozent Eigenkapital einzubringen.
Die Lage
Die Lage spielt bei einer Kaufentscheidung eine entscheidende Rolle. Neben der Finanzierung zählt sie zu den wichtigsten Kriterien. In teuren Ballungsräumen sind gebrauchte Häuser häufig teurer als in ländlichen Gegenden.
Familien mit Kindern legen besonderen Wert auf die Nähe zu Schulen und Kindertagesstätten. Aber auch eine gute Anbindung an Geschäfte, Ärzte sowie den öffentlichen Nahverkehr ist für viele entscheidend. Vor dem Kauf sollten Sie zudem Aspekte wie Lärmpegel und Verkehrsaufkommen sorgfältig prüfen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nähe zu Gewässern wie Bächen und Flüssen, da diese aufgrund von Hochwassergefahr problematisch sein können. Ebenso sollten Sie mögliche Bodenbelastungen durch Schadstoffe recherchieren. Solche Risiken können den Immobilienwert mindern, hohe Sanierungskosten verursachen und den Wiederverkauf erschweren.
Die systematische Besichtigung
Die Besichtigung sollte von außen nach innen und von unten nach oben erfolgen. Es wird empfohlen, Termine stets bei Tageslicht anzusetzen, um den Zustand von Dach, Fassade, Sockel, Balkonen, Keller, Dachstuhl und Regenrinnen objektiv bewerten zu können. Im Keller liegt der Fokus auf Heizungsanlagen, Anschlüssen, Rohren und der Elektrik, einschließlich Sicherungskasten und Zählern. In den darüber liegenden Etagen sind Bodenbeläge, Sanitärinstallationen, Fenster, Türen, Steckdosen sowie Kommunikationsanschlüsse zu prüfen. Unter dem Dach sollten Gauben, Dachfenster, die Dämmung und deren Dichtigkeit genau inspiziert werden.
Es ist sinnvoll, zwei Besichtigungstermine einzuplanen. Beim ersten Termin werden Lage, Größe, Raumaufteilung und Ausstattung des Objekts begutachtet. Ein zweiter Termin dient einer detaillierten Prüfung, bei der mögliche Schwachstellen besser erkannt werden können. Diese Informationen sind entscheidend, um den Umfang geplanter Sanierungsarbeiten einzuschätzen. Zudem sollte man sich stets Nachweise über bereits durchgeführte Sanierungsmaßnahmen vom Verkäufer vorlegen lassen.
Die Defizite
Jede Generation von Häusern weist typische Schwachstellen auf. Bis in die 1950er Jahre hinein wurde beispielsweise nur wenig Augenmerk auf gut abgedichtete Fundamente gelegt. Häuser aus den frühen 1960er Jahren verfügen oft über unzureichenden Wärme-, Lärm- und Trittschallschutz. Zudem können Materialien wie Fensterkitt, Putz oder Fußbodenkleber krebserregenden Asbest enthalten, und der Einsatz giftiger Holzschutzmittel war ebenfalls nicht unüblich.
In älteren und schlecht instand gehaltenen Gebäuden, besonders aus der Vorkriegszeit, besteht zudem die Gefahr von Hausschwamm. Dieser Pilz greift vor allem Holzbauteile, wie etwa den Dachstuhl, an und kann erhebliche Schäden verursachen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Denkmalschutz. Bei denkmalgeschützten Gebäuden müssen zukünftige Eigentümer:innen bei An- und Umbauten sowie bei Modernisierungsmaßnahmen stets die behördlichen Vorgaben einhalten.
Die Anbauten
In einigen Fällen wurden an älteren Gebäuden Garagen angebaut, Saunen integriert, Hobbyräume eingerichtet oder Gartenhäuser errichtet – viele ältere Häuser verfügen über Anbauten. Häufig wurden diese ohne Genehmigung und nicht immer fachgerecht ausgeführt. Es gilt zu klären, ob eine Sanierung notwendig ist oder ob ein Abriss erforderlich wird. Interessenten sollten beides in ihre Preisverhandlungen einfließen lassen. Falls die Vorbesitzer keine entsprechenden Unterlagen besitzen, kann das örtliche Bauamt bei weiteren Fragen weiterhelfen.
Die Tricks bei der Besichtigung
Wenn Sie einen Raum betreten, in dem die Wände frisch gestrichen oder die Türen neu lackiert sind, sollten Sie beim Rundgang besonders aufmerksam sein. Eine Auffrischung kann auf versteckte oder sogar ernsthafte Mängel hinweisen. Ein Beispiel hierfür ist die Feuchtigkeit in den Wänden. Ein muffiger Geruch deutet oft schon beim Betreten auf ein solches Problem hin, und Anbieter:innen versuchen, diesen durch intensives Lüften vor der Besichtigung zu überdecken. Unser Tipp: Achten Sie genau auf Ihren Geruchssinn und überprüfen Sie sorgfältig, ob sich hinter Möbeln oder Tapeten Schimmelspuren verstecken.
Die eigenen Finanzpolster
Bevor man sich für den Kauf einer gebrauchten Immobilie entscheidet, sollte man unbedingt die eigenen finanziellen Möglichkeiten im Blick behalten und das Budget entsprechend berechnen.
Der Renovierungsaufwand lässt sich grob anhand der Besichtigungen einschätzen. Arbeiten an Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen sind in der Regel kostenintensiv. Bei Elektroinstallationen empfiehlt es sich, vor dem Kauf einen E-Check durchführen zu lassen – eine anerkannte Prüfung, um den Aufwand besser abschätzen zu können. Zudem ist es häufig der Fall, dass bei einer Heizungsmodernisierung auch die Dämmung mitberücksichtigt werden muss. In solchen Fällen ist es sinnvoll, einen Energieberater zu Rate zu ziehen, da dieser die erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen genauer bewerten und kalkulieren kann. Zudem ist er mit den aktuellen Vorschriften und Anforderungen vertraut.
Die Umrüstung eines älteren Hauses oder eines Baudenkmals auf modernen Standard kann von €100.000 bis hin zu mehreren hunderttausend Euro kosten. Solche Investitionen sollten stets zum Kaufpreis hinzugerechnet werden.
Die externen Berater
Sie sollten sich unbedingt Fachleute wie Architekten:innen oder Handwerker:innen and die Seite holen, denn Experten und Profis erkennen Schäden und deren Folgekosten sofort. Viele Dinge sind leider für Laien nicht so ersichtlich und man tappt schnell in die Falle.
Gut informiert ins Eigenheim:
Worauf Sie beim Kauf eines gebrauchten Hauses achten sollten
Der Kauf eines gebrauchten Hauses bietet einige Vorteile, wie beispielsweise ein schneller Einzug, ein gewisser Charme – insbesondere, wenn es um Altbauten geht – sowie einen vergleichsweise günstigen Preis. Aber es gibt auch einige Punkte, auf die man achten sollte und auf die es ankommt bei der Anschaffung eines gebrauchten Eigenheims:
Die Finanzierung
Beim Kauf einer gebrauchten Immobilie stellt sich zu Beginn die gleiche Frage wie bei einem Neubau: Wie viel können wir uns leisten? Haben wir genügend finanzielle Mittel? Die Antwort darauf hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel Ihrem Einkommen, Ihren Ausgaben, vorhandenen Rücklagen oder einem eventuell bestehenden Bausparvertrag.
Je höher Ihr Eigenkapital, desto besser. Ein hoher Eigenkapitalanteil wirkt sich positiv auf die benötigte Darlehenssumme sowie auf die Zinssätze und Tilgungsraten aus – und reduziert damit Ihre monatliche finanzielle Belastung. Um den Immobilienkauf solide zu finanzieren, ohne sich zu überlasten, wird empfohlen, mindestens 20 Prozent Eigenkapital einzubringen.
Die Lage
Die Lage spielt bei einer Kaufentscheidung eine entscheidende Rolle. Neben der Finanzierung zählt sie zu den wichtigsten Kriterien. In teuren Ballungsräumen sind gebrauchte Häuser häufig teurer als in ländlichen Gegenden.
Familien mit Kindern legen besonderen Wert auf die Nähe zu Schulen und Kindertagesstätten. Aber auch eine gute Anbindung an Geschäfte, Ärzte sowie den öffentlichen Nahverkehr ist für viele entscheidend. Vor dem Kauf sollten Sie zudem Aspekte wie Lärmpegel und Verkehrsaufkommen sorgfältig prüfen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nähe zu Gewässern wie Bächen und Flüssen, da diese aufgrund von Hochwassergefahr problematisch sein können. Ebenso sollten Sie mögliche Bodenbelastungen durch Schadstoffe recherchieren. Solche Risiken können den Immobilienwert mindern, hohe Sanierungskosten verursachen und den Wiederverkauf erschweren.
Die systematische Besichtigung
Die Besichtigung sollte von außen nach innen und von unten nach oben erfolgen. Es wird empfohlen, Termine stets bei Tageslicht anzusetzen, um den Zustand von Dach, Fassade, Sockel, Balkonen, Keller, Dachstuhl und Regenrinnen objektiv bewerten zu können. Im Keller liegt der Fokus auf Heizungsanlagen, Anschlüssen, Rohren und der Elektrik, einschließlich Sicherungskasten und Zählern. In den darüber liegenden Etagen sind Bodenbeläge, Sanitärinstallationen, Fenster, Türen, Steckdosen sowie Kommunikationsanschlüsse zu prüfen. Unter dem Dach sollten Gauben, Dachfenster, die Dämmung und deren Dichtigkeit genau inspiziert werden.
Es ist sinnvoll, zwei Besichtigungstermine einzuplanen. Beim ersten Termin werden Lage, Größe, Raumaufteilung und Ausstattung des Objekts begutachtet. Ein zweiter Termin dient einer detaillierten Prüfung, bei der mögliche Schwachstellen besser erkannt werden können. Diese Informationen sind entscheidend, um den Umfang geplanter Sanierungsarbeiten einzuschätzen. Zudem sollte man sich stets Nachweise über bereits durchgeführte Sanierungsmaßnahmen vom Verkäufer vorlegen lassen.
Die Defizite
Jede Generation von Häusern weist typische Schwachstellen auf. Bis in die 1950er Jahre hinein wurde beispielsweise nur wenig Augenmerk auf gut abgedichtete Fundamente gelegt. Häuser aus den frühen 1960er Jahren verfügen oft über unzureichenden Wärme-, Lärm- und Trittschallschutz. Zudem können Materialien wie Fensterkitt, Putz oder Fußbodenkleber krebserregenden Asbest enthalten, und der Einsatz giftiger Holzschutzmittel war ebenfalls nicht unüblich.
In älteren und schlecht instand gehaltenen Gebäuden, besonders aus der Vorkriegszeit, besteht zudem die Gefahr von Hausschwamm. Dieser Pilz greift vor allem Holzbauteile, wie etwa den Dachstuhl, an und kann erhebliche Schäden verursachen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Denkmalschutz. Bei denkmalgeschützten Gebäuden müssen zukünftige Eigentümer:innen bei An- und Umbauten sowie bei Modernisierungsmaßnahmen stets die behördlichen Vorgaben einhalten.
Die Anbauten
In einigen Fällen wurden an älteren Gebäuden Garagen angebaut, Saunen integriert, Hobbyräume eingerichtet oder Gartenhäuser errichtet – viele ältere Häuser verfügen über Anbauten. Häufig wurden diese ohne Genehmigung und nicht immer fachgerecht ausgeführt. Es gilt zu klären, ob eine Sanierung notwendig ist oder ob ein Abriss erforderlich wird. Interessenten sollten beides in ihre Preisverhandlungen einfließen lassen. Falls die Vorbesitzer keine entsprechenden Unterlagen besitzen, kann das örtliche Bauamt bei weiteren Fragen weiterhelfen.
Die Tricks bei der Besichtigung
Wenn Sie einen Raum betreten, in dem die Wände frisch gestrichen oder die Türen neu lackiert sind, sollten Sie beim Rundgang besonders aufmerksam sein. Eine Auffrischung kann auf versteckte oder sogar ernsthafte Mängel hinweisen. Ein Beispiel hierfür ist die Feuchtigkeit in den Wänden. Ein muffiger Geruch deutet oft schon beim Betreten auf ein solches Problem hin, und Anbieter:innen versuchen, diesen durch intensives Lüften vor der Besichtigung zu überdecken. Unser Tipp: Achten Sie genau auf Ihren Geruchssinn und überprüfen Sie sorgfältig, ob sich hinter Möbeln oder Tapeten Schimmelspuren verstecken.
Die eigenen Finanzpolster
Bevor man sich für den Kauf einer gebrauchten Immobilie entscheidet, sollte man unbedingt die eigenen finanziellen Möglichkeiten im Blick behalten und das Budget entsprechend berechnen.
Der Renovierungsaufwand lässt sich grob anhand der Besichtigungen einschätzen. Arbeiten an Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen sind in der Regel kostenintensiv. Bei Elektroinstallationen empfiehlt es sich, vor dem Kauf einen E-Check durchführen zu lassen – eine anerkannte Prüfung, um den Aufwand besser abschätzen zu können. Zudem ist es häufig der Fall, dass bei einer Heizungsmodernisierung auch die Dämmung mitberücksichtigt werden muss. In solchen Fällen ist es sinnvoll, einen Energieberater zu Rate zu ziehen, da dieser die erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen genauer bewerten und kalkulieren kann. Zudem ist er mit den aktuellen Vorschriften und Anforderungen vertraut.
Die Umrüstung eines älteren Hauses oder eines Baudenkmals auf modernen Standard kann von €100.000 bis hin zu mehreren hunderttausend Euro kosten. Solche Investitionen sollten stets zum Kaufpreis hinzugerechnet werden.
Die externen Berater
Sie sollten sich unbedingt Fachleute wie Architekten:innen oder Handwerker:innen and die Seite holen, denn Experten und Profis erkennen Schäden und deren Folgekosten sofort. Viele Dinge sind leider für Laien nicht so ersichtlich und man tappt schnell in die Falle.
Wir unterstützen wir Sie bei weiteren Fragen rund um das Thema Immobilien.
Unser Fokus liegt auf der Vermarktung von außergewöhnlichen Immobilien.
Sprechen Sie uns gerne an!
Wir unterstützen wir Sie bei weiteren Fragen rund um das Thema Immobilien.
Unser Fokus liegt auf der Vermarktung von außergewöhnlichen Immobilien.
KLEIN & OSTERBERG
Altes Hafenamt
Harry-Blum-Platz 2
50678 Köln
Telefon: +49 (0221) 29294751
mail@kleinosterberg.com
Öffentlicher Aufruf Spendengelder für Menschen im Weißer Rheinbogen
AktuellesAlleine sind wir nämlich nichts, aber zusammen sind wir ein verantwortungsvolles Stadtgebiet. Im letzten Quartal eines jeden Jahres wiederholen sich die Spendenaufrufe zugunsten der Menschen in aller Welt, die auf Hilfe Dritter angewiesen sind. Dabei werden oft die Menschen vergessen, die in direkter Nachbarschaft leben und ebenfalls Unterstützung benötigen. Um diese Menschen kümmert sich die Weißer Rheinbogenstiftung und hilft da, wo Hilfe dringend notwendig ist. Auch schaut sie immer nach Projekten für die Allgemeinheit, so fördert sie so manches Kindergarten- und Schulprojekt, auch Genesungsunterstützung, Seniorenangebote sowie die Verbesserung im öffentlichen Raum gehören zu ihren Anliegen. Leider ist seit Beginn der Coronazeit der Bedarf an Unterstützung deutlich angestiegen. Die Anfragen nach Fördergeldern waren in diesem Jahr so hoch, dass die Stiftung nicht immer helfen konnte und so schmerzte jede Absage sehr, da jedes Anliegen berechtigt war. Nun zum Aufruf des Vorstandes. In Rodenkirchen, Weiß und Sürth gibt es insgesamt ca.16.500 Haushalte, davon geht es ca. 3500 nicht wirklich gut, sie können nicht sorgenfrei durchs Leben gehen. Darum bittet die Stiftung alle Stadtteil-Sympathisanten um ihre Unterstützung. Wenn jeder nur einen Kleinbetrag gibt, käme eine beachtliche Summe für den Spendentopf zusammen. Dann wäre die Weißer Rheinbogenstiftung bestimmt in der Lage, alle Bedarfsanfragen zu stillen. Auch könnte sie dadurch vorausschauend planen, sogar ein paar ruhende soziale Anliegen wiederbeleben und vielen Mitmenschen eine Freude machen. Bitte helfen Sie mit. Es gibt viel Gutes, Hauptsache man tut es.
Das Rodenkirchener Dreigestirn hat Herz
AktuellesIch habe selten etwas so schönes erlebt 🧡🧡🧡
Jetzt haben sie endgültig mein Herz erreicht- was ein Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen, unfassbar. Da hören sie gestern, das Hans Baars heute Geburtstag hat und haben es sich nicht nehmen lassen, ihm heute persönlich zu gratulieren.
Hans hat nämlich heute, in seinem geliebten Weiß, seinen 65. Geburtstag auf der Straße gefeiert und einige Bürger zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Sichtbar gerührt, leicht zitternd konnte er es kaum glauben, das erst Gerd Kaspar von der FDP in anrief um seine Gratulation auszusprechen und sein fernbleiben zu entschuldigen. Seine Beweggründe konnte Hans sehr gut verstehen.
Als dann aber das Dreigestirn um die Ecke kam und selber ein Geburtstagskind dabei hatte- denn Bauer Marc hat heute auch Wiegefest- konnte er die Welt nicht mehr verstehen. Über 1 Std. hat das Trifolium samt Gefolge mit ihm gefeiert und wie er immer wieder selber sagte, ihn als Mensch gesehen. Selten habe ich einen Mann erlebt, der so glücklich war. Als er dann noch ein Geschenk, den Dreigestirnsorden und das Dreigestirnsbild bekam, war es das emotionalste was ich lange erleben durfte. Das war sensationell.
Das dann aber der Prinz, der im leibhaftigen Leben Instalateur ist, für ihn Klinkenputzen ging und gleich einen Bekannten nach einer Wohnung fragte, überschritt all seine Vorstellung.
Es war ein unglaublicher Mittag und ich Danke Gott dafür, das ich hier geboren wurde 🙏denn Köln lässt wohl wirklich niemand allein.
Nächste Woche möchte das Dreigestirn übrigens wieder kommen, um sein Fahrrad samt Anhänger zu reparieren. Hans hat ihnen versprochen, so bald er eine neue Bleibe hat, werden die Drei seine ersten Gäste sein.
Köln, was bist Du eine wundervolle Stadt….
Die Züge im Stadtgebiet
AktuellesDie Züge im Stadtgebiet
Einer der größten Kölner Veedelszüge zieht am Karnevalssonntag mit etwa 1.200 Teilnehmern durch Rodenkirchen. Rund 60.000 Zuschauer lassen sich das Spektakel nicht entgehen und sammeln Kamelle, Strüßjer und Bützjer.
Auf einer Strecke von rund 1,8 Kilometern zieht der Zoch am Sonntagnachmittag ab 14 Uhr quer durch Rodenkirchen. Insgesamt nehmen rund 1.200 bunt kostümierte Teilnehmer in weit über 20 Gruppen teil, darunter auch Schulen, Veedelsvereine und Musikgruppen.
Samstag Weiß – Veedelszoch
Startzeit: 14 Uhr
Aufstellort: Auf dem Klemberg
Zugweg: Weißer Hauptstraße – Heinrichstraße – Holzweg – Auf der Ruhr – Weißer-Hauptstraße/ Heinrichstraße
Veranstalter: KG Kapelle Jonge Weiss von 1947 e.V.
Sonntag
Sürth – Veedelszug
Startzeit: 11:11 Uhr
Aufstellort: Linde-Parkplatz
Zugweg: Heidelweg, Hammerschmidtstraße, Sürther Hauptstraße, Bergstraße, Bahnhof
Meschenich – Veedelszug
Startzeit: 12 Uhr
Aufstellort: Everhard-Stolz-Straße
Zugweg: Alte Brühler Straße – Blasiusstraße – Brühler Landstraße – Alte Kölnstraße – Zaunhofstraße – Klosterstraße – Engeldorfer Straße – Frankenstraße – Am Engeldorfer Berg
Karnevalszug Rondorf
Abmarsch: 14:30 Uhr
Zugstrecke von Hochkirchen nach Rondorf
Veranstalter: K.G “Der Reiter“ 1960 e.V. und KG “Löstige Öhs”
Zollstock
Abmarsch: 10:49 Uhr (Elf vor elf)
Aufstellung: Kendenicher Straße
Zugweg: Höninger Weg – Gottesweg – Vorgebirgstraße – Herthastraße – Bremsstraße – Sibille-Hartmann-Straße – Höninger Weg
Veranstalter: Freunde des Zollstocker Dienstagszugs e.V.
Südstadtzug
Abmarsch: 13 Uhr
Aufstellung: 10 Uhr, Wormser Straße und Loreleystraße (ohne Gewähr)
Zugweg: Martin-Luther-Platz – Merowingerstraße – Chlodwigplatz – Severinstraße – Hirschgässchen – An der Eiche (Zugauflösung