1.02.2025, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen
Erlöserkirche, Sürther Straße 34, 50996 Köln
Lasershow in der Erlöserkirche
Ticketverkauf beginnt am 1. Februar
Lasershow in der Erlöserkirche – Für ein besonderes Ereignis in der evangelischen Erlöserkirche Rodenkirchen, Sürther Straße 34, im März beginnt am Samstag, 1. Februar, der Kartenvorverkauf. Geboten wird ein Spektakel aus Licht, Farbe und Klang in der besonderen Atmosphäre der Kirche. Die Kombination aus Kunst und Technik spricht die Sinne an und ist für Erwachsene und Kinder geeignet. Die Vorstellungen finden am Freitag und Samstag, 21. und 22. März, jeweils 18 Uhr, 19 Uhr und 20 Uhr, statt. Der Eintritt kostet 10 Euro für Erwachsene und 6,50 Euro für Kinder. Tickets gibt es über die Webseite www.rheinbogen.net. Auf dem Vorplatz der Kirche gibt es im Anschluss an die Vorstellungen Getränke und kulinarische Köstlichkeiten.
www.erloeserkirche-rodenkirchen.de

Leeve Jecke,
Die schönste Zeit im Jahr steht schon vor der Tür. Wir freuen uns, schon bald wieder bunt und fröhlich Zollstock tanzen zu lassen und mit euch zu feiern 🎶💃🕺.
An Weiberfastnacht und Karnevalssamstag ist der Einlass nur mit Eintrittskärtchen möglich 🎟. Diese sind ab sofort an der Theke erhältlich, 10 ɛ kostet das gute Stück.

Euer Zollstocker Hof Team

Die SPD-Ratsfraktion Köln lehnt die geplanten Sozial-Kürzungen im Haushaltsentwurf 2025/2026 entschieden ab und fordert den Erhalt der sozialen Infrastruktur. „Köln muss sozial bleiben. Dafür brauchen wir gut funktionierende soziale Strukturen, die auskömmlich finanziert sind. Dies ist durch die von der Stadtverwaltung geplanten Kürzungen nun sehr stark gefährdet. Das muss korrigiert werden. Wir unterstützen die massiven Proteste gegen die sozialen Einschnitte und kämpfen gemeinsam für den Erhalt des sozialen Köln“, betont Christian Joisten, Fraktionsvorsitzender der SPD-Ratsfraktion.

Die SPD-Fraktion habe daher zwei Änderungsanträge im Finanzausschuss sowie im Jugendhilfeausschuss zum Haushaltsentwurf der Stadt eingebracht. Denn die geplanten Kürzungen bedeuten tiefgreifende und unwiederbringliche finanzielle und strukturelle Einschnitte in fast allen gesellschaftlich relevanten Bereichen. Dies betreffe nicht nur die Kinder- und Jugendhilfe, die Integrationsarbeit, Mädchen-, Frauen- und Gleichstellungspolitik, Suchtprävention und Suchthilfe sondern auch den Sport. Die geplanten Kürzungen bedeuten einen massiver Kahlschlag für den Kölner Breitensport.

„Eine Sozialpolitik mit dem Rotstift tragen wir nicht mit. Die sozialen Strukturen bieten oftmals lebenswichtige Unterstützung für viele Menschen in unserer Stadt und sichern den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft. Sie gerade jetzt zu schwächen, während unsere Gesellschaft auseinanderzubrechen droht, wäre ein fataler Fehler mit unabsehbaren sozialen Folgekosten,“ erklärt Joisten.

„Die SPD erkennt ausdrücklich an, dass die Haushaltslage der Stadt Köln sehr angespannt ist und alles getan werden muss, damit die Stadt einen genehmigungsfähigen Haushalt aufstellen kann und nicht in die Haushaltssicherung gerät“, unterstrich der SPD-Fraktionsvorsitzende. Deshalb komme es darauf an, mit einer besonnenen Prioritätensetzung im Haushalt einen sozialen Kahlschlag zu vermeiden. Daher lege die SPD-Fraktion gleichzeitig eine Liste mit Einnahmeverbesserungen, Einsparungen und Zurückstellung von politischen Projekten in einem Gesamtumfang von etwa 50 Millionen Euro vor. „Das ist ein mutiger, aber angesichts der Haushaltslage notwendiger Schritt“, so Joisten.

Auf Tickets von Philharmonie, Bühnen und Gürzenich-Orchester soll jeweils einen Solidarbeitrag von 1 Euro pro Ticket erhoben werden, um im Gegenzug die freie Szene oder Projekte wie „Acht Brücken“ zu erhalten. Ebenso sollen Mittel aus der Kulturförderabgabe umgeschichtet werden. Darüber hinaus gebe es wünschenswerte Projekte, deren Umsetzung aber angesichts der drohenden Sozialkürzungen zurückstehen müssten. Dazu zählen die Planungen für das Zentraldepot, der Neubau der Fuß- und Radwegebrücke an der Bastei, die Fortführung des Rheinboulevards, Planungskosten für den Kalkberg, aber auch der Ausbau des GrünZugs in Nippes.

Joisten unterstreicht, dass soziale Kosten nicht nur dem gesellschaftlichen Zusammenhalt schaden, sondern auch hohe Folgekosten verursachen werden: „Für die kurzfristigen und kurzsichtigen Einsparmaßnahmen werden wir ansonsten als Gesellschaft in Zukunft einen hohen Preis zahlen müssen, der uns dann teuer zu stehen kommen wird. Das darf nicht geschehen.

In diesem Sinne gilt es, Politik vom Menschen und nicht vom Geld her zu denken. Nur eine Politik, die alle im Blick hat und die Folgen ihres Handelns bis zum Ende denkt, ist eine gute Politik für alle Menschen!“

Die SPD-Ratsfraktion fordert den Rat auf, den Haushaltsentwurf entsprechend zu ändern und die sozialen Hilfsstrukturen zu sichern. Nur so bleibt Köln eine gerechte und lebenswerte Stadt für alle.

(SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln)

Görzel: Verwaltung muss Bürgern und Unternehmen dienen – nicht andersherum

Die Ergebnisse der aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) sind ein klarer Weckruf: Nur 23 Prozent der Kölner Unternehmen empfinden die Verwaltung als unternehmerfreundlich – ein alarmierender Wert im Vergleich zu Städten wie München und Frankfurt, wo fast 40 Prozent der Unternehmen positive Erfahrungen mit der Verwaltung machen. Mit einer Initiative in der kommenden Sitzung des Wirtschaftsausschusses fordert die FDP-Ratsfraktion daher eine grundlegende Neuausrichtung der Kölner Verwaltung hin zu mehr Wirtschaftsfreundlichkeit. Volker Görzel, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion, betont:

„Eine starke Wirtschaft ist die Grundlage für einen starken Sozialstaat. Alles, was wir ausgeben, muss zunächst erwirtschaftet werden. Doch in Köln stehen Unternehmerinnen und Unternehmer oft vor unnötigen, bürokratischen Hürden, anstatt von einer partnerschaftlichen und effizienten Verwaltung unterstützt zu werden. Drei von vier Unternehmen in Köln empfinden die Verwaltung als hinderlich – das ist ein unhaltbarer Zustand.“

Die Liberalen fordern deshalb eine grundlegende Neuausrichtung der Kölner Verwaltung hin zu mehr Wirtschaftsfreundlichkeit. Ziel muss es sein, den Standort Köln attraktiver zu machen und mit anderen deutschen Großstädten mitzuhalten. „Wir schlagen vor, einen Innovationsrat mit Vertretern aus der Wirtschaft zu gründen, um praxisnahe Lösungen für eine zukunftsorientierte Wirtschaftsförderung zu entwickeln. Zudem brauchen wir einen Innovationspark nach dem Vorbild des Münchener ‚UnternehmerTUM‘, der Unternehmen dabei hilft, ihr Innovationspotenzial voll auszuschöpfen. Besonders wichtig ist auch der Abbau bürokratischer Hürden: Um bereits ansässige Unternehmen zu unterstützen, müssen Genehmigungsverfahren wie Standorterweiterungen oder Nutzungsänderungen schneller, einfacher und verlässlicher werden“, fordert Görzel.

Köln muss lernen, Unternehmen nicht als Belastung, sondern als Partner zu betrachten. Die Verwaltung darf nicht länger primär ihre eigenen Interessen verfolgen, sondern muss sich darauf konzentrieren, den Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen der Stadt zu dienen. Görzel fasst zusammen: „Köln braucht eine echte Willkommenskultur für Gründerinnen, Gründer und internationale Unternehmen. Nur so können wir unser wirtschaftliches Potenzial entfalten, den Haushalt der Stadt nachhaltig stärken und langfristig eine erfolgreiche Wirtschaftswende schaffen“, so Görzel.

(FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln)


Die SPD-Ratsfraktion fordert eine bürgerfreundlichere und flexiblere Organisation der Weihnachtsbaum-Abholung in Köln. In einem Antrag für den Betriebsausschuss Abfallwirtschaftsbetrieb fordert die Fraktion die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) auf, die Abholung der Weihnachtsbäume ab Anfang Januar bis Anfang Februar zu mehreren Terminen – idealerweise wöchentlich – durchzuführen.

Rafael Struwe, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, erklärt: „Der diesjährige Versuch der AWB, Weihnachtsbäume nur einmal pro Adresse zwischen Mitte und Ende Januar abzuholen, berücksichtigt nicht die Bedürfnisse sehr vieler Kölnerinnen und Kölner, die ihre Weihnachtsbäume schon kurz nach den Feiertagen auf die Straße stellen. Die Folge sind über Wochen im öffentlichen Raum liegende Weihnachtsbäume, die Geh- und Radwege blockieren und Gefahrenstellen darstellen. Ein bürgerfreundlicheres Entsorgungssystem ist dringend notwendig.“

Die SPD-Fraktion plädiert dafür, die Entsorgung der Weihnachtsbäume zukünftig flexibler zu gestalten und die bewährte wöchentliche Abholung parallel zum Rest- oder Biomüll wieder einzuführen. „Wir fordern die AWB auf, die Entsorgung den Lebensrealitäten der Menschen anzupassen und gegebenenfalls zum bisherigen System zurückzukehren, um ein geordnetes und sicheres Stadtbild und Sauberkeit auf den Straßen zu gewährleisten,“ so Struwe weiter.

(SPD-Fraktion Köln)

„Wer erklärt mir mein Handy?“
Ein Gemeinschaftsprojekt der SeniorenNetzwerke Raderberg und Bayenthal
Schüler helfen Senioren bei allen Fragen zum Handy, Tablet und Smartphone. Mit Geduld, Kompetenz und Spaß erklären Jugendliche, wie man mit dem neuen Smartphone umgeht. Auch zeigen sie, wie Bilder per WhatsApp verschickt, wie man mit Videotelefonie per Skype und Zoom umgeht oder einfach ins Internet geht. Treffpunkt ist jeden ersten Montag im Monat von 16.30 – 18 Uhr in Raderberg, Rheinsteinstraße 4. Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Frau Wagner, Tel.: 0163 16 13 565. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist notwendig, und wenn ein Termin nicht reicht – dann kommen Sie eben noch einmal.

Schutz und Hilfe für Igel
Durch den Klimawandel, dichte Zäune und Ziergärten, die oft nicht naturnah gestaltet sind, haben es Igel immer schwerer, ein geeignetes Winterquartier zu finden. Dabei sind diese nachtaktiven Wildtiere von großer Bedeutung für unser Ökosystem und stehen jetzt auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten. Wenn Sie einen Igel in Ihrem Garten entdecken, sollten Sie gesunde, gut genährte Igel nicht ins Haus holen, sondern ihnen einen Laubhügel als Unterschlupf anbieten. Gesunde Igel finden auch im Winter ausreichend Nahrung in der Natur. Sie ernähren sich von Käfern, Schnecken, Würmern und sogar Fröschen und helfen, Mäusenester zu dezimieren. Wenn Sie diese wundervollen Tiere unterstützen möchten, füttern Sie bitte ausschließlich mit Katzenfutter und frischem Wasser. Milch, Nüsse und Obst sind für Igel ungesund. Beachten Sie nur bitte, dass offenes Futter auch andere Tiere wie Ratten und Marder. anziehen kann. Verletzte, hilflose oder kranke Igel dürfen gemäß Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen oder einem Tierarzt übergeben werden. Dafür gibt es in Köln sogar eine richtige Auffangstation. Wenn Sie in den kälteren Monaten einen „toten“ Igel finden, sollten Sie ihn nicht begraben oder entsorgen. Igel können von November bis März im Winterschlaf sein, der so tief ist, dass er todesähnlich wirken kann. Ein schwacher Atem und eine verlangsamte Herzfrequenz sind normale Anzeichen dafür. Auch sollte Sie wissen, Igel sind völlig harmlos und tun nichts außer Gutes. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass sie geschützt und unterstützt werden!

Viele Schüler machen sich laut einer Gesundheits-Studie Sorgen wegen der Weltentwicklung, der Kriege und der Klimakrise, auch der Leistungsdruck in der Schule und die innerfamiliären Probleme liegen besonders den pubertierenden Jugendlichen auf der Seele. Die Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden sind erschreckend. Viele Mediziner führen die neuen Familienbilder und die mangelnde Zeit darauf zurück und sagen viele Heranwachsende fühlen sich alleingelassen. Statt eine feste, strukturierte und eine gesprächsintensive Familie zu haben, werden sie heute fremdbetreut und bespaßt. Das fängt schon bei den ganz Kleinen an: 6,7,8 Stunden Kindergarten oder Schule sind heute keine Seltenheit mehr und vergleichbar mit dem Arbeitsplatz von Erwachsenen. Statt im Austausch mit Erziehungsberechtigten zu sein, suchen sie sich oft Antworten im Netz, welche sich oft nicht positiv auswirken. Dabei wäre eine handyfreie Zeit und ein regelmäßiges Gespräch mit Mama, Papa, Oma und Oma viel besser und ein guter Vorsatz für 2025.