Musik in den Häusern der Stadt
Was 1998 mit wenigen Konzerten in Köln begann, hat sich längst zu einem bundesweit beliebten und außergewöhnlichen Festival entwickelt: Musik in den Häusern der Stadt. Das Besondere daran: Private Gastgeber, unkonventionelle Orte und abwechslungsreiche Musik und die ganz besondere Atmosphäre machen jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis. Das Festival findet in diesem Jahr vom 10. Bis 16.11. statt und es lohnt sich. Die Auswahl der Spielstätten ist übrigens so vielfältig wie die Musik selbst: Wohnzimmer, Lofts, Außenbereiche, Ladenlokale, Fabrikhallen und Foyers verwandeln sich in individuelle Konzertbühnen, die den Zuhörern ein unvergessliches Erlebnis und eine besondere Nähe zur Musik und den Künstlern bieten. Das Festival schafft somit besondere Konzerterlebnisse in intimer Atmosphäre und bringt Kultur und Abenteuer zusammen. Alle Veranstaltungsorte finden Sie auf Musik in den Häusern der Stadt Köln | KunstSalon

BioBÄR schlemmt am Bücherschrank – ein Bildungsprojekt für kleine Feinschmecker
Gesunde Ernährung betrifft uns alle – besonders aber unsere Kinder. Deshalb lädt das Projekt „BioBÄR schlemmt am Bücherschrank“ alle Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren herzlich dazu ein, gemeinsam auf kulinarische Entdeckungsreise zu gehen. Im Mittelpunkt steht dabei die Freude an gesunder, vegetarischer Ernährung – spielerisch, kindgerecht und mit viel Spaß am Probieren und Mitmachen. An zwei Freitagen, dem 5.9. und dem 7.11., jeweils von 14 bis 16:30 Uhr, verwandelt sich die Freifläche in einen Ort des Genusses und Lernens, auf schöne Art. Das Projekt ist eine Initiative von HaFairflocke e.V. in Kooperation mit der Stiftung Neuer Raum und dem Verein Für Sürth e.V. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine frühzeitige Anmeldung gebeten.
Interessierte Eltern können ihre Kinder anmelden bei: Anne Dellgrün (HaFairflocke e.V.) Mobil:0157 8591 4931 E-Mail: diehafairflocke@gmx.net

Draußen wird es kalt und ungemütlich. Also nichts wie rein in die Erzengel-Michael-Kirche und der warmen Stimme von Bernice Ehrlich lauschen.

In der durch Lichtakzente in stimmungsvolles Ambiente getauchten Kirche, lädt sie am 21.12 um 17 Uhr gemeinsam mit ihrem Pianist Klaus Klaas ihr Publikum ein, den stressigen Weihnachtstrubel für eine Weile zu vergessen und mit den schönsten Adventsmelodien in besinnliche Stimmung zu kommen.

Als Special Guest wird Tommy Walter das Konzert komplettieren und für charmante Abwechslung im Programm sorgen.

Ob Jingle Bells oder Leise rieselt der Schnee, Santa Baby oder Ave Maria. Wer hier keine Vorfreude auf Weihnachten bekommt, ist ein Grinch.

Vor und nach dem Konzert gibt es leckeren Glühwein und Softgetränke, sodass die Weihnachtsstimmung sich voll entfalten kann.

Der Eintritt kostet 20 € zzgl. Vorverkaufsgebühr.
Tickets gibt es über Eventbrite.de

Abendkasse nach Verfügbarkeit 25 €

Es gibt freie Platzwahl, sodass sich frühes Erscheinen lohnt.

In Deutschland lebt rund ein Drittel der Menschen ab 50 Jahren allein – und mit zunehmendem Alter steigt dieser Anteil weiter an. Was auf den ersten Blick nach Unabhängigkeit klingen mag, bedeutet für viele Betroffene aber oft eines: Einsamkeit. Der Verlust des Partners, familiäre Entfernungen oder körperliche Einschränkungen können dazu führen, dass soziale Kontakte weniger werden und das Gefühl der Isolation wächst. Dabei sind gerade im Alter zwischenmenschliche Begegnungen von unschätzbarem Wert. Sie schenken Lebensfreude, Orientierung und emotionale Sicherheit. Orte wie Nachbarschaftstreffs, Begegnungszentren, gemeinsame Kultur- oder Sportveranstaltungen sind für viele Menschen demnach wichtige Anker im Alltag – hier entsteht Gemeinschaft, hier wird gelacht, geredet und zugehört. Doch nicht jeder kann sich selbstständig auf den Weg zu diesen Angeboten machen. Deshalb gewinnen unterstützende Angebote wie Besuchsdienste, Sozialschwestern und -brüder sowie kirchliche Seelsorge zunehmend an Bedeutung. Sie bringen nicht nur Gesellschaft nach Hause, sondern auch ein offenes Ohr, praktische Hilfe und das Gefühl: Du bist nicht allein. Besonders für gesundheitlich eingeschränkte oder mobilitätseingeschränkte Menschen sind solche Angebote ein wertvoller Beitrag zur Lebensqualität. Es braucht weiterhin ein starkes gesellschaftliches Miteinander, damit Altern nicht gleichbedeutend ist mit Vereinsamung – sondern mit Würde, Teilhabe und echter Nähe, beschritten werden kann. Darum suchen viele dieser Angebote ehrenamtliche Unterstützung. Gibt es auch keinen wirklichen finanziellen Lohn, gibt es viel innere Zufriedenheit für beide Seiten. Denk mal darüber nach.