Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder. Das kann man überall in unserer Stadt beobachten. Singen verbindet, gleich ob zu Karneval, Weihnachten oder auf Stadtfesten. Wird gesungen, ist auch gleich Emotion und meist die gute Laune da. Das haben sich vor 25 Jahren drei junge Männer auch gedacht und wurden Sänger im Gesangsverein MQ Frohsinn in Immendorf. Dass daraus einmal großartige Freundschaften entstehen, hat damals noch keiner gewusst. Viele Lebensphasen haben Willi Felten, Frohmut Hanusa und Klaus Heck nun gemeinsam erlebt und dafür wurden sie nun geehrt. Eigentlich wollten sie es gar nicht, doch als man ihnen sagte „Ihr seid doch ein großartiges Beispiel für gelebte Gemeinschaft“, sagten sie lächelnd und auch ein bisschen stolz zu. Die Auszeichnung der „Silbernen Ehrennadel“ nahm der offizielle Präsident Thiemo Burghof-Parkin der Kreis-Chor Vereinigung Köln vor und fand in seiner Ansprache tolle Worte:

„25 Jahre singen im Chor

Wenn wir heute jeweils 25 Jahre Chorgesang ehren, dann schauen wir auf ein Vierjahrhundert musikalisches Treiben in Ihren Leben zurück. 25 Jahre, in denen Sie vermutlich innerhalb und außerhalb des Chores so einiges erlebt haben. Ich will Ihnen ein paar Fakten zu Ihrem besonderen Jubiläum nennen: Wie lange ihr Eintritt in den Chorgesang her ist, lässt sich für uns alle zunächst daran ablesen, dass Sie 1998 mit dem Chorgesang begonnen haben. Das hört sich im Jahr 2024 schon ganz schön weit weg an. 25 Jahre singen bedeutet auch, dass Sie ungefähr 2.500 Stunden ihres Lebens in Chorproben verbracht haben. Und hier sind Sonderproben und die jährlichen Chorwochenenden noch nicht mit eingerechnet. In 25 Jahren Chorgesang haben Sie unzählige Stücke geprobt und aufgeführt. Gesungen haben Sie dabei in vielen Sprachen, so etwa auf deutsch, englisch,

italienisch und natürlich auch op kölsch. Vermutlich haben Ihnen nicht alle Stücke immer gut gefallen, aber im Grunde sind sie mit dem geprobten Repertoire meist zufrieden. In den letzten 25 Jahren haben sie viele neue Sängerinnen und Sänger in ihren Chor kommen sehen. Immer wieder sind auch Chormitglieder ausgeschieden, manche leider für immer. Auch weitere Änderungen im Leben Ihres Chores haben Sie erlebt. Denken Sie zum Beispiel an den Wechsel der Chorleitung im Jahr 2018 oder die Anschaffung der bunten Chorpolos. Und vermutlich haben sie sich auch selbst regelmäßig in

das Geschehen des Chores mit eingemischt. Eine der wichtigsten Entscheidungen, die die drei vor 25 Jahren getroffen haben, ist neben dem Eintritt in den Chor auch, sich auf einen festen wöchentlichen

Termin einzulassen. Denn jeden Donnerstag ab 20 Uhr müssen Familie und Freundschaften in der Regel zurückstecken. Probe ist Probe und da müssen sie hin. Im Anschluss geht es selbstverständlich im Vereinsraum weiter. Ich stelle fest, dass 25 Jahre mit dem schönsten Hobby der Welt auch ihr Leben bereichert hat, ebenso wie sie in all den Jahren ihrer Chormitgliedschaft immer

eine Bereicherung für ihre Chorgemeinschaft, und damit auch für die weltweite Gemeinschaft der Chorsängerinnen und -sänger, waren.“

Diesen Worten ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen, außer dass die Herren die junge Generation animieren möchten, sich ebenfalls zu beteiligen. Singen ist großartig und Forschungen haben herausgefunden, dass das Singen im Chor Stresshormone abbaut, die Körperhaltung verbessert, die Abwehrkräfte stärkt, den Kreislauf in Schwung bringt und glücklich macht. Die Herren waren sich darüber hinaus einig, dass sie noch viele Jahre im Chor bleiben möchten, denn die gemeinsamen Abende in oberen Vereinsraum haben nachklingend immer wieder tolle Erinnerungen. Denn ein Chor ist meist von allen Generationen bestückt und bei ihnen sind sogar aktive Sängerinnen dabei. Ein Chor ist aber auch irgendwie eine große Familie, Struktur und ein wichtiger Beitrag für so manch schönes Fest, und darüber sollten nach ihrer Meinung einmal nachgedacht werden.

Patrick Mittler hat viel vor in Zollstock

Geht man mit Patrick Mittler den Höninger Weg entlang, meint man, jeder kennt ihn hier. Ein kurzes Hallo hier, ein Kopfnicken da auch im Treffpunkt, im Café Majorelle, ist er ein alter Bekannter. Viel ist passiert in Zollstock, Patrick wurde kürzlich zum Vorsitzenden des Allgemeinen Bürgervereins Köln-Zollstock e. V. gewählt und ist dadurch noch engagierter in seinem Veedel als zuvor schon – und er steckt voller Pläne.

Geboren im Klösterchen, aufgewachsen in Raderberg und Zollstock, lebt Patrick seit 2012 mit seiner Familie in Zollstock und fühlt sich dem Stadtteil sehr verbunden. Im Hauptberuf ist er nach 17 Jahren bei der RheinEnergie jetzt als Personalreferent beim Erzbistum Köln tätig. Seine Freizeit gehört neben dem Schrebergarten, dem Kochen und dem FC seinem ehrenamtlichen Engagement im Veedel. Und das hat es in sich.

Den Bürgerverein für Familien attraktiv machen

Schon lange war er als Initiator von Zollstock lääv e.V. aktiv, hat einen unkonventionellen Kneipenrundgang durch Zollstock ins Leben gerufen und hatte bei dem einen oder anderen Veedelsfest seine Finger im Spiel. Jetzt wurde er zum Vorsitzenden des Allgemeinen Bürgervereins Zollstock gewählt und hat so alle Fäden der Veedelsgestaltung in seiner Hand. Erstmal wird etwas umorganisiert. Zollstock lääv soll in den Bürgerverein integriert werden. „Wir wollen die Aktivitäten hier bündeln, Zollstock lääv bringt viele Geschäftsleute mit und ist unter anderem in Sachen Social Media gut aufgestellt, wovon der Bürgerverein nur profitieren kann.“

In den ersten zwei Jahren seiner Amtszeit will er den Bürgerverein für junge Familien attraktiver machen, dazu sind diverse Aktionen geplant. „Uns schweben einige Sachen vor wie eine Spargelfahrt, eine Bücherlesung mit einem Kinderbuchautor, verschiedene Ausflüge oder eine Schnitzeljagd durchs Veedel“. Besonders dankbar ist er Ulrich Bauer, dem bisherigen Vorsitzenden des Bürgervereins, „der hat den Generationenwechsel gewollt und unterstützt“ und so arbeiten die Herren, weiter produktiv zusammen. Altes Wissen und neue Inspirationen kommen so großartig zusammen.

Erfolgreiche Projekte fortsetzen

Erst im vergangenen Jahr wurde mit Unterstützung der Stadtteilliebe der Schlemmermarkt auf dem Zollstocker Marktplatz etabliert „Das ist hier wirkliche eingeschlagen wie eine Bombe, alte und junge Leute waren da, abends wollten die Studenten gar nicht mehr nach Hause“. Auch der Adventsmarkt, der Maibaum oder die Weihnachtsbeleuchtung kamen in Zollstock sehr gut an, das soll es alles auch in diesem Jahr wieder geben. Der Zollstocker Dienstagszug oder das Herthastrassenfest liegen Patrick genauso am Herzen, mit den Organisatoren arbeitet er freundschaftlich zusammen. Mit der Stadt Köln gibt es einen guten Draht. „Man muss einfach miteinander reden, dann findet man für alles eine Lösung.“ Auch die Zollstocker werden zum Reden eingeladen, nach Karneval gibt es einmal im Monat einen Stand, wo sich alle über ihre Anliegen und Ideen für Zollstock entspannt austauschen können.

Menschen zusammenbringen

Bei diesem Engagement geht naturgemäß viel Freizeit drauf. Zusätzlich will auch die Familie auf ihre Kosten kommen. Warum macht man das alles so nebenbei? „Ich will nicht nur meckern, sondern einfach machen“, schießt es spontan aus Patrick heraus. „Mir macht das einfach Spaß, mit den Leuten zu reden und Menschen zusammenzubringen.“ Man kann nur sagen – Zollstock lebt!

Laufen oder auch Joggen gehört zu den beliebtesten Sportarten in Deutschland. Auch in unserem Stadtbezirk sieht man auf den vielen schönen Wegen immer mehr Menschen zu allen möglichen Zeiten durch die Natur laufen. Laufen ist eine sehr gesunde Sportart, welche das Herz-Kreislauf- und das Immunsystem stärkt, die Knochendichte fördert und sich positiv auf Cholesterinwerte und die psychische Stimmung auswirkt. Studien belegen außerdem, dass regelmäßiges Training unsere geistigen Leistungen bessert und so einer Demenz vorbeugen kann. Achten sollte man auf richtiges Schuhwerk und die richtige Belastung.

Bewegung ist das Mittel gegen alles

Körperliche Betätigung hat viele Vorteile für unsere Gesundheit. Neben Muskelaufbau und Steigerung der Kondition, senkt Bewegung das Risiko für Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem werden Gefäße und Stoffwechsel positiv beeinflusst. Sportliche Aktivitäten bessern unsere Stimmung und helfen so, Depressionen zu lindern. Der Laufsport gilt dabei als besonders gesund, da dieser positive Auswirkungen auf unsere Gehirnleistung hat.

Laufen als Heilmittel für unser Gehirn

Forscher der University of Ottawa haben herausgefunden, dass Laufen eine positive Auswirkung auf die Teile des Gehirns hat, die für das Lernen, das Gedächtnis und die Orientierung zuständig sind. Laufen verbessere auch Wahrnehmung und die Unterscheidung von äußeren Reizen. Ebenso werde die Funktionsfähigkeit geschädigter Zellen wiederhergestellt und das Demenzrisiko durch Laufen um etwa ein Fünftel gesenkt.

Wer läuft, ist klar im Vorteil

Welche Vorteile bringt Laufen konkret? Laufen stärkt die Herzmuskulatur. Ist der Puls beim Laufen erhöht, muss das Herz schneller schlagen, um die Intensität der Aktivität auszugleichen. Ein „fittes“ Herz verringert die Belastung des Herzmuskels, egal ob man aktiv ist oder gerade eine Pause macht. Laufen stimuliert die Knochenbildung. Beim Laufen steigt der Druck auf die Knochen. Trainiert man richtig, wird Überbelastung vermieden – die Knochen können an den Druck angepasst und stärker werden. Laufen ist gut für das Herz-Kreislauf-System. Durch einen gestärkten Kreislauf nach dem regelmäßigen Lauftraining ist man automatisch energiegeladener. Die Vorteile liegen hier ganz klar im Langzeiteffekt. Laufen senkt den Cholesterinspiegel. Studien zeigen, dass die Anzahl des „guten“ Cholesterins bei einem regelmäßigen Lauftraining erhöht wird, das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall sinkt. Laufen senkt den Blutzucker. Regelmäßiges Laufen beugt Diabetes vor, da die Insulinempfindlichkeit gesteigert wird.

Der richtige Schuh ist entscheidend – das Fachgeschäft hilft

Gerne bestellt man schnell mal einen günstigen Laufschuh im Internet. Doch gibt es hier viele Dinge zu beachten, die auch ganz individueller Natur sind. Das fängt bei Größe und Passform an und geht hin bis zur richtigen Dämpfung. Eine Dämpfung in Maßen ist sinnvoll und schützt vor allem Füße, Knie und Gelenke auf hartem Untergrund, bei Übergewicht und bei zu geringer Trainiertheit. Eine zu starke Dämpfung verhindert allerdings ein Mittrainieren der Fußmuskulatur und verändert durch die Fersenerhöhung den natürlichen Laufstil. Am besten geht man in ein Laufschuhfachgeschäft, dort wird der Fuß vermessen, der eigene Laufstil erfasst und so der optimale Schuh für ein gesundes Lauferleben gefunden.

Auch sollte man sich nicht überlasten, wenn man beim Laufen noch reden kann, stimmt die Intensität. Einsteigen kann man auch mit einem Intervalltraining – etwa 5 Minuten laufen, 3 Minuten gehen, 5 Minuten laufen und so weiter. Dann kann es im Frühling bedenkenlos heißen – raus in die Natur! Vielleicht sieht man sich.

In seiner letzten Sitzung hat der Wirtschaftsausschuss des Rates der Stadt Köln einen wegweisenden Beschluss gefasst: Das erfolgreiche Förderprogramm zur Unterstützung des lokalen Handels wird auch im Jahr 2024 fortgesetzt. Der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Volker Görzel, betont die Bedeutung dieses Beschlusses:

„Wir freuen uns, dass unsere langjährige Forderung nach einem Förderprogramm zur Unterstützung des lokalen Handels umgesetzt wird. Die FDP hatte in ihrem 12-Punkte-Programm für den Kölner Westen im vorherigen Sommer noch einmal auf die Dringlichkeit hingewiesen. Denn die Förderung des lokalen Handels in den Veedeln ist essenziell für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Gerade in Zeiten, in denen der Einzelhandel mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert ist, ist es unsere Aufgabe, Unterstützung zu leisten und die Attraktivität unserer Geschäftsstraßen außerhalb der City zu erhöhen. Mit einem Budget von insgesamt 300.000 Euro setzt die Stadt Köln erneut ein Zeichen für die Stärkung und Belebung der Handelslagen in den Bezirks- und Stadtteilzentren.

Eine bedeutende Neuerung ist die Konzentration der Fördermittel auf die Bezirks- und ‚Veedelszentren‘. Durch diese Fokussierung können wir gezielt diejenigen unterstützen, die vor Ort aktiv sind und einen direkten Beitrag zur Stärkung ihrer Handelslage leisten wollen.“

Rheinputz des KRV am Samstag, 16. März 2024, ab 10 Uhr

Großes Aufräumen entlang der Hausstrecke gemeinsam mit den Anrainern

Der Kölner Ruderverein von 1877 e. V. (KRV oder „die 77er“) hat mit den städtischen Abfallwirtschaftsbetrieben (AWB) eine große Säuberungsaktion des linksrheinischen Rheinufers von der Rodenkirchener Autobahnbrücke bis zur Langen Kribbe am Sürther Bootshaus organisiert.

Treffpunkt ist am Samstag, 16. März 2024, um 10 Uhr der Bootshof des KRV an der Barbarastr. 47-49 in Rodenkirchen. Einzelne Interessenten oder auch ganze Gruppen melden sich wegen der besseren Planung bitte bis 13. März 2024 per E-Mail unter rheinputz@krv77.de in der Geschäftsstelle an. Aufgerufen sind nicht nur die Mitglieder des KRV, sondern ebenfalls alle Anrainer in Rodenkirchen, die sich an diesem Frühjahrsputz „vor der Haustür“ beteiligen möchten. Auch wer sich kurzentschlossen auf den Weg macht, kommt bei uns zum Einsatz. Jede helfende Hand ist gerne gesehen!

Die Unwetter der letzten Wochen haben nicht nur durch Windbruch an der Vegetation erhebliche Schäden verursacht, sondern auch das Hochwasser hat wieder mal einiges an Müll angeschwemmt und hinterlassen. Nicht alles hat Köln rheinab Richtung Düsseldorf verlassen. Wir kümmern uns gemeinsam um diese Hinterlassenschaften und räumen am Rheinufer auf.

Das Organisationsteam teilt für die einzelnen zu reinigenden Abschnitte Gruppen aus 5-6 Personen ein und stattet sie mit Müllbeuteln und Handschuhen aus. Wer Greifzangen zuhause hat, soll sie bitte mitbringen – sie sind hilfreich. Und wer auf dem Fahrrad kommt, erreicht die weiter entfernten Stellen schneller.

Nach dem Ende des Rheinputzes, spätestens aber um 13 Uhr, lädt der Vorstand des KRV alle Beteiligten als Dankeschön zu einer gemeinsamen Nachbetrachtung nebst Umtrunk auf dem Bootshof ein. Nur Mitmachen zählt!

(Text: KRV/sz)

In den Geschäften wird mittlerweile alles mitgenommen, was nicht niet- und nagelfest ist. Für manche ist eine Kasse allerdings nur Dekoration, das Bezahlen oft eine lästige Sache, es wird einfach geklaut. Aber auch die Straße scheint ein Selbstbedienungsladen zu sein. Fahrräder, Mopeds, Jet-Skier auf einem Anhänger, Boote auf Anlegern und verschlossene Autos mit schönem Inhalt scheinen für manche Menschen die Einladung zur Mitnahme zu sein. Pietätlos geht es auch auf dem Friedhof zu. Blumen, Kupferfiguren und kleinen Geschenke auf den Gräbern einfach mitzunehmen, scheint Trend zu sein. Für uns ist das unfassbar, schaut und hört denn keiner mehr hin, wenn jemand etwas Unrechtes tut? Auch Wohnungseinbrüche, Kelleraufbrüche und Garagenplündereien, das muss doch einer mitbekommen. Jetzt kommen wieder die ganzen Frühlingsfeste und somit stehen auch die Getränkekühlwagen je nach Größe des Festes auf der Straße. Im Winter und zu Karneval wurden Massen davon aufgebrochen, oft waren Veranstaltungen damit vorbei. Wir appellieren mal wieder an das nachbarliche Auge, bitte hinsehen und nicht wegschauen. Die Nummer der Polizei kennt doch jeder und sie kommen in der Regel recht schnell, wenn man einen Verdacht hat. Auch sollten Langfinger, die nicht professionell sind, wissen, dass immer mehr hochwertige Dinge geortet werden können. Auch sind manche Mitnahme-Aktivitäten ganz klare Einbrüche, schwere Straftaten und oft ein unverzeihbarer Vertrauensbruch, denn oft wissen Täter, wo hochwertige Dinge sind, da man es ihnen anvertraut hat. Ebenfalls das letzte ist, Kabel an Bahnstrecken, Material von Baustellen oder Dachrinnen von Häusern zu entwenden, das ist nicht nur eine Schweinerei, es birgt dazu große Gefahren. Die Zahl der polizeilich erfassten Diebstähle lag im vergangenen Jahr bei insgesamt rund 1,78 Millionen, die meisten davon sind Ladendiebstähle gefolgt von Fahrraddiebstählen sowie Diebstählen von oder aus Kraftfahrzeugen. Das bedeutet auch, dass fast jeder Handwerker-Wagen einmal aufgebrochen wird, denn auch das wird immer normaler, obwohl viele Werkzeuge schon mit GPS versehen sind und Materialen meist morgens beladen werden. Zivilcourage heißt auch, wenn man einen Dieb beobachtet, sollte man es melden, denn wenn man selbst betroffen ist, weiß man, wie dankbar man ist, wenn jemand hingeschaut hat und der Täter gefasst wird.

Verlängerung der Linie 13

Die Stadt Köln plant, die Stadtbahnlinie 13 auf dem linksrheinischen Gürtel bis zum Rhein zu verlängern.
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden verschiedene Varianten ausgearbeitet und bewertet. Vorzugsvariante ist hier die oberirdische Weiterführung entlang des linksrheinischen Gürtels von der Luxemburger Straße bis zum Rhein.
Jetzt ist eure Meinung gefragt!


Mitmachen könnt ihr bis zum 17. März 2024 auf dem städtischen Beteiligungsportal: https://meinungfuer.koeln/guertelverlaengerung