In Köln leben immer mehr Menschen, die sich und ihre Angehörigen nicht aus eigener Kraft ausreichend ernähren können. Es gibt viele Menschen in Köln, die nicht wissen, wie sie Weihnachten finanziell überstehen sollen.
Daher bittet die Kölner Tafel nun schon zum 19. Mal alle Kölner und Kölnerinnen selbst ein weihnachtliches Lebensmittelpaket zu packen und an den dafür eingerichteten Abgabestellen in Köln abzugeben, damit die bedürftigen Menschen noch vor Weihnachten dieses Paket erhalten.
Jedes Paket wird Freude bringen und dem Empfänger das Gefühl geben, dass Weihnachten auch für ihn ein Fest der Nächstenliebe sein kann.

Harald Augustin (Mitte) mit Helferinnen und Helfer vom Leo Club St. Pantaleon auf dem Nikolausfest in Rodenkirchen Foto: Privat Kölner Tafel
Was kommt in das Weihnachts-Paket hinein?
Getränke (Kaffee, Tee, Säfte), Konserven (Frucht, Gemüse, Fleisch, Fisch, Suppen) Tüten (Pudding/Nachtisch, Saucen, Suppen, Knödel) Dauerwurstwaren mit längerer Haltbarkeit, Getreideprodukte (Reis, Nudeln, Haferflocken, Müsli), Süßwaren (Weihnachtsgebäck, Schokolade, etc.), Gewürze / Essig / Öl.
Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Frischfleisch und Eier sind ungeeignet. Bitte kein Spielzeug und Kleidungsstücke.
Die Pakete können an folgenden Stellen abgegeben werden:
In der Zeit vom 01.12.-11.12.2025 in den teilnehmenden Hotels, wie Hotel Begardenhof, Maritim Hotel, Pullmann Hotel, Dorint Hotel-Junkersdorf, AMERON Köln Hotel Regent und Hotel Dorint an der Messe in Deutz von 0-24.00 Uhr
Am 10. Dezember 2025 werden die Pakete in ganz Köln zwischen 10 und 19 Uhr an den zusätzlichen
Abgabestellen in Zollstock, Müngersdorf, Vogelsang, Weidenpesch, Holweide, Merheim, Ostheim und Porz angenommen.
Am 13. Dezember von 11-15 Uhr können die Pakete bei der Tafel Köln, Kirschbaumweg 18A, 50996 Köln-Rodenkirchen/Gewerbegebiet abgegeben werden, damit diese Pakete noch pünktlich zum Weihnachtsfest an Bedürftigen in ganz Köln verteilt werden können.
Am 07. Dezember nimmt der Geschäftsführer der Kölner Tafel Stiftung und Organisator der Weihnachtspaket-Aktion, Harald Augustin die weihnachtlichen Lebensmittel-Pakete zum Nikolausfest auf dem Maternusplatz in Köln-Rodenkirchen von 12-18.00 Uhr sehr gerne persönlich entgegen.
Weitere Informationen finden Sie unter http://froehliche-weihnachten-fuer-alle.de und http://tafel.koeln
Zeit für dich – Kochen, Selfcare und Gespräche
AktuellesZeit für dich – Kochen, Selfcare und Gespräche
Kostenfreies Angebot für Eltern und Bezugspersonen
Die Evangelische Familienbildungsstätte Köln lädt an fünf Dienstagabenden am 4., 11., 18. und 25. November, sowie am 9. Dezember, jeweils 18 bis 21 Uhr, in die Philippus-Kirchengemeinde Köln-Raderthal, Albert-Schweitzer-Straße 3, ein. Unter dem Titel „Zeit für dich – Kochen, Selfcare und Gespräche“ richtet sich das Angebot an Mütter, Väter und andere Bezugspersonen, die im Alltag besonders gefordert sind, etwa durch die Betreuung von Kindern mit Beeinträchtigungen. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Kochen einfacher, alltagstauglicher Gerichte in entspannter Atmosphäre. Beim Essen entsteht Raum für Austausch, gegenseitige Unterstützung und Impulse zur Selbstfürsorge. Ergänzend gibt es Anregungen zu Ernährung, Entspannung und Achtsamkeit. Begleitet wird das Angebot von Priya Dey. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich unter www.suessezitronen.de.
www.fbs-koeln.org
„Liri und der Blauvogel“ in der Reformationskirche 4.11. 18 Uhr
Aktuelles„Liri und der Blauvogel“ in der Reformationskirche
Kinder bringen Musiktheater auf die Bühne
Eine Geschichte von Trost, Zuversicht und Heilung erzählen Kinder der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Maria Sibylla Merian, der GGS Annastraße sowie des Evangelischen Kinderchors Bayenthal am Dienstag, 4. November, 18 Uhr, in der Reformationskirche, Mehlemer Straße 29/Ecke Goethestraße. Gezeigt wird das Musiktheaterstück „Liri und der Blau-vogel“, das 2019 von Andrea Karime (Libretto) und Aljoscha Ristow (Musik) für das kirchenmusikalische Projekt „Kirche macht Schule“ entwickelt wurde. Mit Schauspielerin, interkulturellem Instrumentalensemble und großem Kinderchor gestalten die Mitwirkenden ein besonderes Konzert, dessen Grundlage neu verdichtete Psalmverse bilden. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
www.kirche-bayenthal.de
Hauskrippen-Ausstellung und Adventsmarkt in der Kirche St. Maternus am 1. Adventswochenende
AktuellesAm 1. Adventswochenende lädt die Katholische Kirche im Rheinbogen (Hauptstr.19, Köln-Rodenkirchen) zu einer stimmungsvollen und traditionellen Veranstaltung ein: Familien aus der Region präsentieren liebevoll gestaltete Hauskrippen, die in der Kirche ausgestellt werden. Diese besondere Krippenausstellung bietet Groß und Klein einen besinnlichen Einstieg in die Adventszeit.
Adventsmarkt und Cafeteria – gemütliches Beisammensein für die ganze Familie:
Ergänzt wird die Ausstellung am Samstag durch einen Adventsmarkt der Messdiener, der mit handgemachten Kleinigkeiten, weihnachtlichen Leckereien und einer herzlichen Atmosphäre begeistert. Am Sonntag lädt die Frauengemeinschaft zu einer gemütlichen Cafeteria mit Kaffee, Kuchen und netten Gesprächen ein – perfekt für einen entspannten Adventnachmittag.
Laternenkrippen & Eine-Welt-Stand – Geschenkideen mit Sinn:
Besucher können außerdem Laternenkrippen erwerben – kunstvoll gestaltete Mini-Krippen in leuchtenden Laternen, die eine ganz besondere Weihnachtsstimmung ins Zuhause bringen. Die Eine-Welt-Gruppe bietet zudem fair gehandelte Produkte und Geschenkideen an – ideal für alle, die nachhaltige und sinnvolle Präsente suchen.
Musikalischer Abschluss mit dem Konvergenz Quartett:
Den feierlichen Abschluss der Veranstaltung bildet ein Konzert des Konvergenz Quartetts. Lassen Sie sich von stimmungsvoller Musik in der einzigartigen Atmosphäre der Kirche verzaubern und genießen Sie einen harmonischen Ausklang des 1. Adventwochenendes.
Fröhliche Weihnachten für Alle – Bitte spenden Sie weihnachtliche Lebensmittelpakete für die Bedürftigen unserer Stadt
AktuellesDaher bittet die Kölner Tafel nun schon zum 19. Mal alle Kölner und Kölnerinnen selbst ein weihnachtliches Lebensmittelpaket zu packen und an den dafür eingerichteten Abgabestellen in Köln abzugeben, damit die bedürftigen Menschen noch vor Weihnachten dieses Paket erhalten.
Jedes Paket wird Freude bringen und dem Empfänger das Gefühl geben, dass Weihnachten auch für ihn ein Fest der Nächstenliebe sein kann.
Harald Augustin (Mitte) mit Helferinnen und Helfer vom Leo Club St. Pantaleon auf dem Nikolausfest in Rodenkirchen Foto: Privat Kölner Tafel
Was kommt in das Weihnachts-Paket hinein?
Getränke (Kaffee, Tee, Säfte), Konserven (Frucht, Gemüse, Fleisch, Fisch, Suppen) Tüten (Pudding/Nachtisch, Saucen, Suppen, Knödel) Dauerwurstwaren mit längerer Haltbarkeit, Getreideprodukte (Reis, Nudeln, Haferflocken, Müsli), Süßwaren (Weihnachtsgebäck, Schokolade, etc.), Gewürze / Essig / Öl.
Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Frischfleisch und Eier sind ungeeignet. Bitte kein Spielzeug und Kleidungsstücke.
Die Pakete können an folgenden Stellen abgegeben werden:
In der Zeit vom 01.12.-11.12.2025 in den teilnehmenden Hotels, wie Hotel Begardenhof, Maritim Hotel, Pullmann Hotel, Dorint Hotel-Junkersdorf, AMERON Köln Hotel Regent und Hotel Dorint an der Messe in Deutz von 0-24.00 Uhr
Am 10. Dezember 2025 werden die Pakete in ganz Köln zwischen 10 und 19 Uhr an den zusätzlichen
Abgabestellen in Zollstock, Müngersdorf, Vogelsang, Weidenpesch, Holweide, Merheim, Ostheim und Porz angenommen.
Am 13. Dezember von 11-15 Uhr können die Pakete bei der Tafel Köln, Kirschbaumweg 18A, 50996 Köln-Rodenkirchen/Gewerbegebiet abgegeben werden, damit diese Pakete noch pünktlich zum Weihnachtsfest an Bedürftigen in ganz Köln verteilt werden können.
Am 07. Dezember nimmt der Geschäftsführer der Kölner Tafel Stiftung und Organisator der Weihnachtspaket-Aktion, Harald Augustin die weihnachtlichen Lebensmittel-Pakete zum Nikolausfest auf dem Maternusplatz in Köln-Rodenkirchen von 12-18.00 Uhr sehr gerne persönlich entgegen.
Weitere Informationen finden Sie unter http://froehliche-weihnachten-fuer-alle.de und http://tafel.koeln
25 Jahre: engagiert, verlässlich, unermüdlich – Zwei Frauen aus dem Kölner Süden, Carola Blum und Anne Merkenich, ausgezeichnet für ihr langjähriges Ehrenamt
Aktuelles25 Jahre: engagiert, verlässlich, unermüdlich – Zwei Frauen aus dem Kölner Süden, Carola Blum und Anne Merkenich, ausgezeichnet für ihr langjähriges Ehrenamt
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von „KölnEngagiert“ wird es am 7.9. im Rahmen eines feierlichen Empfangs im Kölner Rathaus unter anderem zwei Preisverleihungen der besonderen Art geben.
Denn Carola Blum aus dem südlichsten Köln wird mit dem Kölner Ehrenamtspreis ausgezeichnet, den sie mehr als verdient hat. Sie war nämlich über 25 Jahre mit viel Liebe und Leidenschaft täglich vollkommen unentgeltlich im Einsatz, um Frauen und ihren Babys zu helfen. Als Mitgründerin von donum vitae Köln e. V. war sie federführend mitverantwortlich, dass es heute eine Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle am Kölner Heumarkt gibt, welche sie aus tiefster humanitärer Überzeugung und beispielhafter gesellschaftlicher Verantwortung mitgeprägt hat. Denn Carola Blum machte nicht nur ein kleines Ehrenamt – sie machte einen Vollzeitjob, 24/7, diesen aber vollkommen unentgeltlich, ohne Dienstzeiten und stets erreichbar. Sie war nicht nur die Geschäftsführerin und die aktive Leitung, sondern auch die Seele. Aufopferungsvoll unterstützte sie Ratsuchende sowie Frauen in Not und baute ein Netzwerk von Begleiterinnen sowie Beraterinnen auf, wovor wir alle nur den Hut ziehen können. Ihre Disziplin, Herzlichkeit und Menschlichkeit sowie ihre verständnisvolle Art schenkten nicht nur unzähligen Kindern das Leben, sondern unterstützten auch Frauen in schweren Lebenslagen – und das nicht nur in der Beratung, sondern auch in der Begleitung, im Schutz und mit Perspektiven. Ohne Carola Blum gäbe es heute keine regelmäßigen Schwangerschaftsberatungen in Schulen, Frauenhäusern und sozialen Einrichtungen. Auch die Schwangerschaftskonfliktberatung, der Beistand bei Schwangerschaftsabbruch und die Unterstützung bei Mehrlingsgeburten oder Geburten mit behinderten Neugeborenen sowie die Hilfe für Alleinerziehende gäbe es nicht. Sie sorgte auch dafür, dass Frauen, die ihr Baby verborgen austragen und nach der Geburt zur Adoption freigeben, weitergehende, geschützte Begleitung erhalten. Die umfassende Unterstützung bei Wohnungsnot, Wochenbettbegleitung, Alltagsbewältigung und seelischer Stabilisierung in den ersten Monaten wurde durch sie im gemeinnützigen Verein ebenfalls ins Leben gerufen. Ein lokaler, vielseitig qualifizierter Beraterpool sorgt heute dafür, dass Frauen jeder Herkunft, Religion und Lebenslage vertraulich begleitet werden können. Carola Blum ist eine echte Pionierin – unermüdlich im Einsatz, zutiefst menschlich und stets mit dem Ziel, Frauen in schwierigen Situationen zu stärken und das neugeborene Leben zu bewahren. Das Leitbild von donum vitae – was aus dem Lateinischen übersetzt „Leben ist ein Geschenk“ heißt – ist demnach keine leere Floskel, sondern gelebte Praxis. 300 aktive und fördernde Mitglieder unterstützen den Verein, doch ohne den persönlichen Einsatz von Carola Blum gäbe es heute viele der etablierten Angebote nicht – gerade in den sensiblen Bereichen der Schwangerschaft in schweren Lebenslagen. Dafür sprechen auch wir unseren Dank aus.
Es wird aber auch einen einmaligen Sonderpreis geben, den ebenfalls eine Frau aus dem Kölner Süden erhält.
Anne Merkenich: Sie ist ebenfalls seit mehr als 25 Jahren unermüdlich und mit großem Einsatz für das Gemeinwohl hier im Stadtgebiet aktiv. Aus 160 Bewerbungsvorschlägen wurde sie durch eine unabhängige Jury ermittelt. Denn Anne Merkenich ist ein echtes ehrenamtliches Vorbild, was den Seniorenbereich betrifft. Die Kölnerin ist seit Jahrzehnten in verschiedenen sozialen Bereichen aktiv und setzt sich mit großem persönlichem Einsatz für ältere Menschen, für Menschen mit Demenz sowie für die Förderung bürgerschaftlichen Engagements ein. Das Demenznetz Rodenkirchen gestaltet Anne Merkenich ebenfalls aktiv und vorbildlich mit. Sie organisiert Veranstaltungen, vernetzt Hilfsangebote, informiert die Öffentlichkeit über das Thema Demenz und leistet wichtige Aufklärungsarbeit, um einen sensiblen und unterstützenden Umgang mit Betroffenen zu fördern. Als engagierte Netzwerkerin ist sie natürlich auch Mitglied des Förderkreises des Kölner SeniorenNetzwerke e. V., welcher sich um Senioren und aktive Teilnahme am Leben einsetzt. Sie wirbt mit Nachdruck für das bürgerschaftliche Engagement und die Teilhabe. Ihre Berufung ist es, möglichst viele Menschen für eine ehrenamtliche Mitarbeit zu gewinnen und neue Fördermitglieder zu bekommen, um Menschen in der letzten Lebensphase ein schönes Leben zu bereiten. So trägt sie entscheidend dazu bei, dass es allen älteren Kölnern – unabhängig von ihrer finanziellen Situation – gut geht. Das macht sie mit Leidenschaft, einem unsagbaren Wissen und viel Herzblut. Darüber hinaus blickt Anne Merkenich auf mehr als 45 Jahre aktiven Einsatz in der katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) zurück. Von 2017 bis 2022 war sie außerdem als gewählte Seniorenvertreterin im Stadtbezirk Köln-Rodenkirchen tätig, wo sie sich mit großem Einsatz für die Belange der älteren Generation auch auf politischer Ebene einbrachte und immer noch aktiv ist. Mit dem Sonderpreis wird nicht nur ihr langjähriges Wirken gewürdigt, sondern auch ihr unermüdlicher Einsatz für ein solidarisches Miteinander in der Stadtgesellschaft. Auch vor ihr ziehen wir den Hut.
IT-Solutions, die den Unterschied machen
AktuellesIT-Solutions, die den Unterschied machen
Bei SLD bekommst du keine Lösungen von der Stange, sondern maßgeschneiderte IT-Konzepte, die zu deinem Unternehmen passen.
Ob Modern Workplace, Netzwerksicherheit, Cloud-Services oder E-Mail-Archivierung – wir kombinieren modernste Technologie mit persönlicher Betreuung durch feste Ansprechpartner. So stellen wir sicher, dass deine IT nicht nur funktioniert, sondern dein Business aktiv unterstützt.Security – Ein realer Zwischenfall und wie wir unseren Kunden gerettet haben
Security – Ein realer Zwischenfall und wie wir unseren Kunden gerettet haben
Die meisten kennen mich, Thomas Loosen, als den Mann, der seit Jahren nicht müde wird, über IT‑Security zu sprechen. Ich tue das nicht, weil mir das Thema besonderen Spaß macht, sondern weil ich täglich sehe, wie schlecht viele Unternehmen tatsächlich geschützt sind und wie groß die Lücke zwischen Selbstwahrnehmung und Realität ist.
Vor drei Monaten stand ich deshalb gemeinsam mit dem Verfassungsschutz vor einem Saal voller Geschäftsführer. Die Präsentation war eindrucksvoll, das Publikum alarmiert – und danach passierte: nichts. Klassisches Vogel‑Strauß‑Manöver. Genau aus diesem Grund möchte ich heute ein sehr konkretes Beispiel schildern, bei dem wir – Schönsee Loosen Datentechnik – zusammen mit unserem Partner Barracuda einen Kunden buchstäblich vor der Insolvenz bewahrt haben.
Vorab: Es betrifft nicht nur Großunternehmen – auch Kleinstbetriebe stehen im Fadenkreuz derselben Angreifer.
High‑End Endpoint‑Protection inkl. SOC – warum dies ein Muss ist
Wir hatten dem Kunden monatelang geraten, eine High‑End Endpoint‑Protection mit angebundenem Barracuda‑SOC einzuführen. Die Antwort war immer dieselbe: „Klingt sinnvoll, aber bisher ist ja noch nie etwas passiert. Dafür will ich kein Geld ausgeben.“
Dann passierte es. Eine Ransomware‑Gruppe hatte bereits unbemerkt zwei Server und ein altes Administratorkonto übernommen. Der potenzielle Schaden lag bei über zehn Millionen Euro – allein an Produktions‑ und Ausfallkosten. Eine Cyber‑Versicherung gab es nicht. Wäre der Angriff durchgekommen, hätte das Unternehmen schlicht keine Zukunft mehr gehabt.
Glück im Unglück: Unser Basismonitoring registrierte erste Auffälligkeiten, noch bevor die Angreifer ihren Verschlüsselungsschalter umlegen konnten. In einer Nacht‑und‑Nebel‑Aktion rollten wir gemeinsam mit dem Barracuda‑SOC die komplette XDR‑Suite aus – Schutz für Endgeräte, Server, Netzwerk und Microsoft 365. Als die Täter zurückkehrten, prallten sie an einer lückenlos überwachten Umgebung ab. Ergebnis: null Euro Schaden. Die IT des Kunden läuft bis heute einwandfrei – und das für unter 20 000 Euro Schutzbudget pro Jahr bei mehreren Hundert Systemen.
Was genau geschah
Wochen vor dem XDR‑Rollout hatten die Angreifer über ein schwaches Passwort Zugriff erlangt, „Schläfer‑Programme“ abgelegt und sich dann zurückgezogen. Am Stichtag, um 08:33 Uhr, legten sie eine neue geplante Aufgabe an – für uns das untrügliche Signal, dass jetzt entweder verschlüsselt oder Daten ausgespäht werden sollten.
Wir isolierten die betroffenen Rechner augenblicklich, blockierten die Command‑&‑Control‑IP an der Firewall und ließen sämtliche bösartigen Dateien automatisch quarantänieren. Damit war der Angriff praktisch beendet: keine Verschlüsselung, keine Lösegeldforderung, kein Produktionsausfall. Der Kunde bemerkte davon nichts; wir hingegen verbrachten etliche Nacht‑ und Wochenendschichten, um genau das sicherzustellen.
möchten Sie weiter lesen gehen Sie bitte auf diesen Link: Sicherheit …
Ein Schlag für die ganze Familie
AktuellesEin Schlag für die ganze Familie
Wenn sich das Leben plötzlich verändert und es keine Warnzeichen gab – Schlaganfall bei Kindern: Ein kaum bekanntes Risiko mit dramatischen Folgen. Das hat auch Julia Opländer aus dem Kölner Süden mit ihrem zehnjährigen Sohn erlebt, darum ist sie heute mit voller Überzeugung die neue 1. Vorsitzende des Vereins SCHAKI e.V. und führt den Verein zusammen mit den ebenfalls neuen Vorstandsmitgliedern Claudia Paulus, Stefan und Silke Günther ins zweite Jahrzehnt. Sie möchte mit aller Kraft auf das Tabuthema hinweisen und Eltern sowie Bezugspersonen von Schlaganfall-Kindern mit dem Verein zur Seite stehen.
Sein 20-jähriges Bestehen und nun an der Spitze mit einer Frau aus dem Kölner Süden.
Denn ein Kinderlachen, das plötzlich verstummt. Ein kleiner Körper, der nicht mehr so kann wie zuvor. Einen Moment, der alles verändert und oft der Beginn eines großen Leidensweges ist, hat sie am Leib ihres geliebten Sohnes erlebt. Denn was viele nicht wissen: Auch Kinder können einen Schlaganfall erleiden – und viel zu oft bleibt er unerkannt. So war es auch bei ihnen. Nur durch Mutterliebe, eine durchsetzungsstarke Kämpfernatur und viele verschiedene Therapien hat ihr Kind heute die Möglichkeit auf ein (fast) ganz normales Leben.
Während das Wort „Schlaganfall“ bei Erwachsenen nämlich sofort Alarm auslöst, denken nur wenige daran, dass auch Neugeborene, Kleinkinder oder Jugendliche betroffen sein können. In Deutschland ist es jährlich bei bis zu 500 Kindern der Fall. Die Dunkelziffer ist vermutlich weit höher, denn die Symptome sind häufig unspezifisch – und werden von Ärzten wie Eltern oft nicht sofort erkannt. Dabei zählt jede Minute. Ein ungleiches Lächeln, Sprachstörungen, plötzliche Lähmungen – all das kann auch bei einem Kind ein Notfall sein, und je schneller gehandelt wird, desto besser die Chancen auf Rehabilitation. Wird ein Schlaganfall nicht rechtzeitig behandelt, bleiben oft schwere, lebenslange Einschränkungen zurück. Und ein schwerer, oft mühsamer Weg, ein Lebensbegleiter: Reha, Therapien, täglicher Kampf um jedes Lächeln, jedes Wort, jeden Schritt. Doch mit der richtigen Hilfe, Früherkennung und einem starken Netzwerk kann viel erreicht werden. So fordern die Schaki‘s: mehr Aufklärung, gezieltere Schulung, mehr medizinisches Fachpersonal und eine stärkere gesellschaftliche Sensibilisierung. Denn Wissen rettet Leben – auch das der Kleinsten unter uns.
Der SCHAKI e. V. ist in Deutschland mit Abstand die größte Selbsthilfegruppe für Schlaganfallkinder und für viele betroffene Familien eine unverzichtbare Anlaufstelle geworden. Sie fördert den Austausch zwischen betroffenen Eltern und bietet ein starkes Netzwerk, das mit Rat und Tat zur Seite steht. Auch organisieren sie Familienwochenenden sowie Freizeitaktionen und haben immer ein offenes Ohr.
Es fehlen schlichtweg: Wohnungen
AktuellesEs fehlen schlichtweg: Wohnungen
Im Kölner Süden, einem der dynamisch wachsenden Wohnräume der Stadt, verschärft sich die Wohnsituation zunehmend – besonders für Familien und Menschen mit mittlerem Einkommen. Der bundesweite Rückgang im Wohnungsbau spiegelt sich hier besonders deutlich wider: Während Bundeskanzler Friedrich Merz am 21. Mai 2025 beim Tag der Bauindustrie in Berlin forderte, dass „wer normal verdient, der muss ein normales Wohneigentum erwerben können“, zeigt die Realität in Köln ein gegenteiliges Bild. Merz kritisierte zurecht, dass sich Menschen mit durchschnittlichem Einkommen in deutschen Großstädten kaum noch Wohneigentum leisten können. Als Hauptgründe nannte er hohe Baukosten, langwierige Genehmigungsverfahren und fehlendes Bauland. Die Bundesregierung kündigte daher Maßnahmen für einfacheres, schnelleres und günstigeres Bauen an. Wie das umzusetzen ist, bleibt fraglich. Wie ernst die Lage ist, zeigt nämlich ein Blick auf die Zahlen: Laut Statistischem Bundesamt wurden 2024 bundesweit nur noch 251.900 Wohnungen fertiggestellt – ein Rückgang von 14,4 % gegenüber dem Vorjahr. Besonders stark betroffen sind private Bauherren, insbesondere beim Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern, der um 22,1 % bzw. 26,2 % eingebrochen ist. In Köln ist der Absturz noch drastischer: Im Jahr 2024 wurden lediglich 1.819 neue Wohnungen fertiggestellt, ein Minus von 48,5 % im Vergleich zu den 3.533 im Jahr zuvor. Das ist der niedrigste Stand seit über drei Jahrzehnten – seit 1990. Auch im Kölner Süden, etwa in den Stadtteilen Rodenkirchen, Bayenthal, Zollstock oder Raderthal, bleiben viele Flächen ungenutzt oder Projekte verzögern sich über Jahre. Zwar wurden stadtweit 2931 Wohnungen genehmigt, sind es 8,7 % weniger als 2023. Dazu kommt der Bauüberhang – also Wohnungen mit Genehmigung, die aber bisher nicht fertig – stieg auf einen historischen Höchstwert von 10.308 Wohnungen. Köln bleibt damit weit hinter seinem selbst gesetzten Ziel zurück, jährlich 6.000 bis 7.000 Wohnungen zu bauen. Die Entwicklung markiert nicht nur einen statistischen Tiefpunkt, sondern auch ein strukturelles Problem im städtischen Wohnungsbau.
Projektchor »Bachkantate zum Mitsingen«
AktuellesEinladung zum Mitmachen: Projektchor bringt Bachs Adventskantate zum Klingen
Auch in diesem Jahr lädt ein besonderes musikalisches Gemeinschaftsprojekt zum Mitsingen ein: Am Samstag, dem 29. November 2025, im festlichen Weihnachtskonzert der Musikschule Papageno sowie am 1. Advent, Sonntag, dem 30. November, im Gottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf, wird die Bachkantate »Nun komm, der Heiden Heiland« (BWV 61) zur Aufführung gebracht – und interessierte Chorsängerinnen und -sänger sind herzlich eingeladen, mitzuwirken. Seit 2015 begeistert dieses Projekt durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Ev. Kirchengemeinde Rondorf, dem Rodenkirchener KammerChor und Orchester (RKCO) und der Musikschule Papageno. Auch 2025 wird die adventliche Kantate mit Schülerinnen und Schülern, Solistinnen und Solisten sowie Mitgliedern des RKCO unter der Leitung von Anna Goeke-Paganetti einstudiert und aufgeführt. Bachs Kantate, komponiert 1714 für den 1. Advent, basiert auf dem gleichnamigen Kirchenlied von Martin Luther und verbindet musikalische Tiefe mit feierlicher Vorfreude auf die Adventszeit. Sängerinnen und Sänger, die das Werk – insbesondere Eingangschor und Schlusschoral – bereits kennen oder sich die Einstudierung in zwei Proben zutrauen, sind herzlich eingeladen, Teil des Projektchors zu werden.
Probentermine:
Montag, 17. November 2025, 19:30–22:00 Uhr
Montag, 24. November 2025, 19:30–22:00 Uhr
Generalprobe: Samstag, 29. November 2025, mittags
Aufführungen:
– Samstag, 29. November 2025, 17:00 Uhr (Weihnachtskonzert der Musikschule Papageno)
– Sonntag, 30. November 2025, 11:00 Uhr (Gottesdienst, Emmanuelkirche)
Ort der Proben:
Ev. Gemeindezentrum, Carl-Jatho-Straße 1, 50997 Köln
Anmeldung bis zum 10. November 2025 per E-Mail an: info@rkco-koeln.de
Ein Projekt, das Musik, Gemeinschaft und Adventsstimmung auf besondere Weise vereint – und bei dem Mitsingen ausdrücklich erwünscht ist!
Mitmachen beim lebendigen Adventskalender
AktuellesMitmachen beim lebendigen Adventskalender
Seit drei Jahren gibt es in der Gemeinde eine besondere Tradition: den lebendigen Adventskalender. Auch in diesem Jahr soll sich an möglichst jedem Abend im Advent für eine halbe Stunde eine Tür öffnen – sei es ein Fenster, eine Garage oder ein Garten. Dahinter verbirgt sich stets eine kleine Aktion: ein Lied, eine Geschichte, ein Gebet oder einfach ein besonderer Lichtmoment.
Der Zeitraum reicht vom 1. bis 23. Dezember 2025, die Dauer beträgt jeweils rund 30 Minuten, und der Ort ist ganz unkompliziert: bei den Gastgeberinnen und Gastgebern zu Hause, draußen vor der Tür.
Mitmachen können alle – ob allein, als Familie, als Verein oder als Nachbarschaft. Jeder Abend wird individuell gestaltet, und jede Teilnahme trägt dazu bei, Licht und Gemeinschaft in die Adventszeit zu bringen.
Wer Lust hat, selbst einen Abend zu übernehmen, wird gebeten, sich bis zum 24. Oktober 2025 anzumelden.
Die Gemeinde freut sich auf viele offene Türen – und noch mehr offene Herzen.
Ev. Gemeindezentrum Carl-Jatho-Straße 1
Köln50997