Ein Leben ohne Wecker – das Rentenalter hat viele Vorteile – drei Männer wissen das!
Früher war er der erste Ton des Tages: Das schrille Klingeln, das einen unsanft aus den Träumen riss. Der Wecker kannte keine Gnade – ob es regnete, schneite oder die Sonne gerade erst vorsichtig über den Horizont lugte. Der Wecker warf einen aus dem Bett. Langsam stolpernd ging es zur Kaffeemaschine, um sich ein paar Minuten später in den Stau zu stellen auf dem Weg zur Arbeit. Für drei Herren ist das heute anders: Sie beginnen den Tag ganz entspannt und überlegen erst nach der Zeitung, was zu tun ist. Gleich ob ihr ehrenamtliches Hobby in der Repair-Initiative in Raderthal in die Albert-Schweitzer-Straße 3–5 geht, die am 8.10. und 5.11. wieder die Türen öffnet, oder ob es mit der Fahrradwerkstatt bei der WiSü am Donnerstag-Nachmittag in Sürth zu tun hat: Schrauben, Technik und Denken sind das, was sie reizt. Auch helfen Sie immer mit, wenn es etwas in den Dorfgemeinschaften zu tun gibt oder wenn die Fahrrad-Rikscha einen Ausfall hat. Sie haben keine starren Pläne, keinen Termindruck, und machen alles nur, was Spaß macht. „Langeweile kennen wir nicht, aber auch keinen Stress, denn wir machen nur so viel, dass unser Tag gefüllt und die Freude groß ist“, so Jupp. „Wir können nur dazu aufrufen, aktiv zu werden, denn Männer werden überall gebraucht. So war ich lange bei den helfenden Händen, auch in der Schule als Vorleser war ich einmal aktiv, doch das war nichts für mich“, fügt Johannes hinzu. Paul fügt zwinkernd bei „also wir drei haben uns gefunden und unsere Frauen sind recht glücklich darüber. Denn jetzt haben wir wieder etwas zu erzählen und unsere Damen etwas Ruhe von uns.“ Im Stadtgebiet gibt es Vieles, wofür MANN sich einsetzen kann.

Vom 12. bis zum 18. Oktober haben sich ca. 50 Messdienerinnen und Messdiener unserer pastoralen Einheit gemeinsam mit dem leitenden Pfarrer Hittmeyer und den Gemeindereferenten auf den Weg nach Rom gemacht. Unter dem Motto „Segel setzen – Kurs ändern“ erlebten sie in dieser Woche den Zusammenhalt, die Freundschaft und Wertschätzung einer Gemeinschaft. Gerahmt wurde die Fahrt von geistlichen Programmpunkten, wie einer Eröffnungsmesse in der Lateranbasilika, einer Lichterprozession in den vatikanischen Gärten, der Begegnung mit Papst Leo bei der Audienz oder auch der Abschlussmesse in St. Paul vor den Mauern, bei denen über 2000 Messdiener des Erzbistums Köln im Gewand teilnahmen.

Besonders hervor trat jedoch auch, dass die Jugendlichen in den verschiedenen Altersgruppen von 14 bis 30 Jahren und auch ortsübergreifend miteinander in den Dialog kamen und Toleranz und Akzeptanz für andere Menschen lebten. Gemeinsam besuchten sie Sehenswürdigkeiten, pilgerten zu den heiligen Pforten und lernten sich untereinander besser kennen. Es zeigte sich, dass solche Kinder- und Jugendreisen ein wichtiger Bestandteil der Kinder- und Jugendarbeit im Heimatort sind, da sie für die Gemeinschaft begeistern und junge Menschen miteinander vernetzen. Glaube und christliche Werte werden somit nicht nur durch den Besuch von liturgischen Veranstaltungen gestärkt – vielmehr sind es die Chancen der Begegnungen und des gemeinsamen Sammelns von neuen Erfahrungen. Dies ist ein Fundament, auf dem unsere Kinder- und Jugendarbeit in den kommenden drei Jahren bis zur nächsten Romwallfahrt aufbauen wird.

(Text und Bild Tim Zimmermann/ Katholische Kirchengemeinde Heilige Drei Könige Köln-Rondorf)

Indoor-Trödelmarkt im Bürgerhaus Stollwerck am Sonntag, 16.11.2025 von 13:00 bis 18:00 Uhr

Stöbern, entdecken, feilschen – beim beliebten Indoor-Trödelmarkt im Bürgerhaus Stollwerck in Köln! Am Sonntag, den 16. November 2025, öffnet der große Saal des Bürgerhauses von 13:00 bis 18:00 Uhr seine Türen für alle Trödelfans, Schnäppchenjäger und Familien.

Seit 2017 veranstaltet der Förderverein Bürgerhaus Stollwerck e.V. zweimal im Jahr diesen besonderen Trödelmarkt – und auch diesmal erwarten euch ausschließlich private Anbieter, die allerlei Schätze, Kuriositäten und nützliche Dinge aus Keller, Dachboden oder Wohnzimmer anbieten. Ob Vintage, Haushaltswaren, Deko, Spielzeug, Bücher oder vielleicht schon das ein oder andere Geschenk für die kommende Weihnachtszeit – hier lässt sich sicher etwas Passendes finden.

Der Indoor-Trödelmarkt im Bürgerhaus Stollwerck ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Parallel zum Markt öffnet ab 13:00 Uhr auch der Jugendbereich in der 2. Etage – ideal für einen kleinen Ausflug mit Kindern oder Jugendlichen.

🛍️ Wann? Sonntag, 16.11.2025, von 13:00 bis 18:00 Uhr
📍 Wo? Bürgerhaus Stollwerck, großer Saal, Dreikönigenstraße 23, 50678 Köln
🎪 Was? Indoor-Trödelmarkt mit privaten Ständen, familienfreundlich & wetterunabhängig
🎄 Tipp: Perfekt für erste Weihnachtsgeschenke!

Weitere Infos zum Förderverein Bürgerhaus Stollwerck e.V., dem Veranstalter des Marktes, und zu zukünftigen Trödelterminen findet ihr unter:
👉 https://fv-stollwerck.koeln

Kommt vorbei – wir freuen uns auf euch beim Indoor-Trödelmarkt im Bürgerhaus Stollwerck in Köln!

Das KunstKwartier 44 lädt die Öffentlichkeit herzlich zum „KulturSonntag“ ein, einem monatlichen Ereignis, das die Türen zu einer pulsierenden Kunstszene öffnet. Jeden dritten Sonntag im Monat, von 13:00 bis 17:00 Uhr, verwandelt sich die Ringstraße 40 in 50996 Köln-Rodenkirchen in einen lebendigen Treffpunkt für Kunstinteressierte und Kulturschaffende. Der Eintritt ist kostenlos.
Die letzten KulturSonntage des Jahres finden am 16. November 2025 und 21. Dezember 2025 statt.

Das KunstKwartier 44 bietet auf mehreren Etagen ein vielfältiges Spektrum an künstlerischen Ausdrucksformen. Besucher*innen haben die einzigartige Gelegenheit, direkt mit den Künstler*innen in ihren Ateliers und Werkstätten ins Gespräch zu kommen, Einblicke in ihre Schaffensprozesse zu erhalten und sich von ihren Inspirationen und Projekten begeistern zu lassen.
Was Sie beim KulturSonntag erwartet:
• Vielfalt künstlerischer Disziplinen: Entdecken Sie Werke aus Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Mixed Media und experimentellen Kunstformen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.
• Künstler:innen hautnah: Nehmen Sie direkten Kontakt zu den Kunstschaffenden auf, erfahren Sie mehr über ihre Arbeitsweisen und lassen Sie sich zu neuen Ideen inspirieren. Vielleicht finden Sie sogar ein Kunstwerk, das Sie persönlich berührt und das Sie gerne erwerben möchten.
• Anregende Atmosphäre: Genießen Sie die entspannte und kreative Umgebung der Ateliers.
• Kunst zum Anfassen: Erleben Sie einzigartige Kunstwerke und die Möglichkeit, diese direkt zu erwerben.
Der KulturSonntag im KunstKwartier 44 bietet eine einmalige Gelegenheit, hinter die Kulissen der Kunstproduktion zu blicken und die Künstler*innen in ihrem kreativen Element zu erleben. Es ist eine Bereicherung für alle, die ihren Horizont erweitern und in die lebendige Kunstszene von Köln-Rodenkirchen eintauchen möchten. Zudem bietet die Veranstaltung eine hervorragende Plattform zum Netzwerken und Knüpfen neuer Kontakte mit anderen Kunstinteressierten und Kulturschaffenden.

(Text: Tatjana Hodes)

Das Dezernat für Mobilität der Stadt Köln lädt am Dienstag, den 28. Oktober, zu einer Bürgerinformationsveranstaltung über die neuen Fahrradstraßen in Bayenthal und Marienburg ein. Im Mittelpunkt steht die geplante Fahrradstraßenachse Goethestraße – Schillerstraße, die künftig eine wichtige Verbindung im Kölner Radverkehrsnetz darstellen soll.

Während der Veranstaltung erläutert die Stadt Köln die Planung und Gestaltung der Fahrradstraßen, ordnet sie in die stadtweite Radverkehrsentwicklung ein und erklärt die geltenden Standards für Fahrradstraßen. Zudem gibt der Verkehrsplaner und -forscher Peter Gwiasda Einblicke in die rechtlichen und wissenschaftlichen Grundlagen von Fahrradstraßen und zeigt auf, wie andere Städte erfolgreiche Radverkehrsachsen umgesetzt haben.

Die Fahrradstraßen Goethestraße und Schillerstraße sind Teil einer geplanten, durchgehenden Radverbindung zwischen der Schönhauser Straße und dem Militärring. Ziel des Projekts ist es, die Verkehrssicherheit für Radfahrende und Fußgängerinnen sowie Fußgänger zu verbessern – insbesondere für Schülerinnen und Schüler auf ihrem täglichen Schulweg.

Die Informationsveranstaltung findet um 19 Uhr in der Aula des Irmgardis-Gymnasiums (Schillerstraße 100, Köln-Bayenthal) statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich über die zukünftige Fahrradachse und die Pläne zur Förderung des Radverkehrs in Köln zu informieren.

Kristian Beara der CDU- Köln informiert:

 

U.a. dank Focus, NTV und FAZ ging ein selbstironischesVideo zu unserer Plakat-Aktion aus der Kommunalwahl wahrlich viral (https://www.instagramPlakat)

Schön wäre es, so dachten wir, wenn man mit diesem Plakat nun etwas nachhaltig Gutes tun könnte (https://www.instagramAufruf.com).

Und genau das haben wir dann umgesetzt.

Denn nachdem auch ein weiteres „Plakat“ viral ging, das kurzzeitig in einem Flensburger Geschäft aushing, auf dem zu lesen war: 

„Juden haben hier Hausverbot.“ 

war schnell klar, wer Empfänger unserer Versteigerung und Spendenauktion sein sollte, nämlich die Synagogengemeinde Kölns. 

Versteigert wurde das „beschmierte Plakat“ aus der Kommunalwahl 2025. Und da davon auszugehen war, dass dieser Betrag vielleicht nicht die gewünschte Höhe erreichen würde (die Endsumme von 81 Euro überstieg dann aber schon den faktischen Sachwert des zu entsorgenden Plakats :), entschlossen wir uns parallel einen Spendenaufruf zu initiieren (Paypal-Spendenlink). Hier konnte bis zum aktuellen Zeitpunkt ein Betrag von 1690 Euro generiert werden. Zwar endet die Aktion in wenigen Tagen, aber da noch kein Termin für die Spendenübergabe harmonisiert wurde, ist es auch im Nachgang noch möglich, die Spendensumme zu erhöhen (einfach Kontakt zur Kreisgeschäftsstelle oder direkt zu mir Kristian Beara aufnehmen).

Im Leben gibt es nicht nur schwarz oder weiß, aber eins ist Gewiss:

Israel wurde auf bestialische Weise angegriffen. Menschen wurden abgeschlachtet, entführt, als Geiseln verschleppt. Leichen wurden geschändet. Es ist ein Akt der Barbarei durch die palästinensische Terrororganisation Hamas, für Israel ist es ein Existenzkampf.

Und dann jährt sich der 7.10. 2025. Arsch huh in Köln?

Nein, leider nicht. Wo waren die Kölner am 7.10.? Ich selbst war mit u.a. meinem Ratskollegen Thomas Welter und in der Spitze der Mahnwache/Demo zum Gedenktag der zahlreichen Opfer mit weiteren 150 Menschen vor Ort. Diese Anzahl an Teilnehmern empfinde ich einfach als beschämend für eine Millionenstadt. 

Wenn man dann berücksichtigt, dass bei Aufrufen von Kölns stellt sich quer und Co. mehrere Tausend Menschen gegen die CDU demonstrieren, bekommt das ganze einen noch übleren Beigeschmack.

Und auch in unserer Stadt finden wöchentlich sogenannte Pro-Palästina- Demos statt, bei denen sich Linke, Islamisten und Rechtsextreme die Klinke in die Hand geben und gemeinsam gegen Israel hetzen. Man könnte auch zu der Bewertung kommen, dass das Pro-Hamas-Demos anstatt Pro-Palästina-Demos seien. Zumindest habe ich aus diesen Demonstrationen heraus noch nie vernehmen können, dass man gegen die Hamas sei.

Jüdische Menschen berichten von Anfeindungen, Bedrohungen und körperlichen Angriffen. Viele trauen sich nicht mehr, ihre religiöse Identität öffentlich zu zeigen – etwa durch das Tragen einer Kippa oder eines Davidsterns. Der Präsident der Konferenz Europäischer Rabbiner, Pinchas Goldschmidt, warnt: Antisemitismus ist zu einem politischen Instrument geworden, das gezielt zur Spaltung und Radikalisierung genutzt wird.

Auch die Bundesregierung zeigt sich alarmiert. In ihrem Bericht zur Bekämpfung des Antisemitismus heißt es, die Zahl antisemitischer Straftaten sei 2023 drastisch gestiegen und habe sich 2024 auf erschreckend hohem Niveau gehalten. Bundeskanzler Friedrich Merz sprach jüngst von einer „neuen Welle des Antisemitismus“, die ihn zutiefst beschämt.

Diese Entwicklung ist nicht nur eine Bedrohung für jüdisches Leben, sondern auch ein Angriff auf die Grundwerte unserer Gesellschaft. Es braucht klare Haltung, konsequente Strafverfolgung und gesellschaftliche Solidarität, um dem Hass entgegenzutreten.

Kristian Beara

Text&Foto:Kristian Beara