Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Am 10. März 2024 laden das Sternsingerteam und der Eine-Welt-Kreis Abidjan zum Afrikatag nach Rondorf ein. Der Tag beginnt mit einem lebendigen ansprechenden Gottesdienst zum Thema „Würde – unantastbar“. Church Rocking Köln macht die Musik. Anschließend können die Kinder an verschiedenen Workshops teilnehmen. Im Pfarrsaal gibt es Informationen  und Bilder zum Straßenkinderprojekt, außerdem leckeres Essen,  Kaffee und Kuchen. Neben Eine-Welt-Produkten können kreative österliche Artikel gegen Spende erworben werden Der Gesamterlös dieses Tages fließt in das Projekt Amigo Doumé. 

In Rodenkirchen gehört es seit 36 Jahren zum guten Ton, wenn man katholisch ist, das Kind, wenn möglich, von Pfarrer Windt taufen zu lassen, es unter seiner Obhut zur Kommunion zu schicken, die Firmung zu empfangen und die Hochzeit sowie den Tod von ihm absegnen zu lassen. In vielen Familien ist es seit Generationen so. Aber Ende August 2024 ist damit Schluss. Es ist es so weit, Pfarrer Karl-Josef Windt aus Rodenkirchen geht in den wohlverdienten Ruhestand.

Die Arbeit mit den Menschen im Mittelpunkt

Für die Pfarrei geht damit eine Institution von Bord, gleichzeitig müssen sich die Rodenkirchener an eine neue Struktur ihrer Gemeinde gewöhnen. Ab September 2024 bildet diese einen gemeinsamen Verbund mit den Pfarrgemeinden Am Südkreuz, Heilige Drei Könige und St. Remigius. Der Trend zur Zusammenlegung besteht schon seit längerer Zeit, immer weniger Priesternachwuchs und immer weniger aktive Gläubige lassen der katholischen Kirche kaum eine andere Wahl. Bis Ende August ist Pfarrer Windt jedoch noch voll im Einsatz. „Was ich an meinem Beruf so liebe, ich bin für die Menschen da in den verschiedensten Situationen, ob in tiefer Trauer oder in großem Glück.“

Viele Pläne für die Zeit danach

Diese seelsorgerische Begleitung wird er vermissen, aber gleichzeitig freut er sich auf die neugewonnenen Freiheiten. „Ich werde aus Köln wegziehen in die Eifel in die Nähe meiner Familie und dort auf einem Dorf als Subsidiär (Seelsorger bei Bedarf) tätig sein.“ Ebenso wird er sich jetzt einigen Hobbys wie wandern, Sprachen lernen oder Theaterbesuchen widmen. Ist es auch schwer, möchte er optimistisch für die Zukunft der Kirche sein, obwohl ihn eine gewisse Sorge erreicht, wenn er an die Zusammenlegung der Gemeinden zu größeren Einheiten denkt. „Da kommt das Persönliche zu kurz, aber die Zeit ist nun mal so.“ Die Botschaft der Kirche müsse in Zukunft klarer herausgestellt werden, dann habe die Kirche trotz einigem Fehlverhalten eine sichere Zukunft. „In diesen Zeiten müssen wir einfach zusammenstehen“. Er blickt auf jeden Fall auf eine sehr intensive Zeit zurück und wird mit Sicherheit noch regelmäßig hier im Stadtgebiet sein. Wer sich von Pfarrer Wind verabschieden möchte, sollte sich in den nächsten Wochen auf den Weg machen. Auch ist jeder herzlich zum Abschiedsgottesdienst am 31. August um 18 Uhr 30 in der St. Josephs

Im Sommer wird es für rund 100 Kinder und Jugendliche vom 22.7. bis 2.8. und vom 5.8. bis 16.8. ein abwechslungsreiches ganztägiges Ferien-Programm von 10 bis 17 Uhr geben. In kleinen Gruppen werden Kinder und Jugendliche viel Spaß haben, wo auch Inklusion eine wichtige Rolle spielt, denn ein Drittel der Teilnehmenden sind Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung. Demnach werden auch viele Geschwister und Freunde von gehandicapten Menschen dabei sein und eine sehr schöne Zeit erleben, da es im Jugendhaus ganz normal ist, wenn man anders ist. Eine gesunde ausgewogene Ernährung mit vegetarischem Schwerpunkt wird es auch geben, für alle Fragen steht das motivierte Team bereit. Denn bevor man sich anmeldet, sollte man einmal vorbeikommen

FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln informiert:
Nach nun fast 12 Jahren Bauzeit und rund 700 Millionen Euro Baukosten rückt die Eröffnung der Kölner Bühnen in ungewisse Ferne. Lorenz Deutsch, kulturpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln, kommentiert:

„Wieder gibt es Verzögerungen bei der Eröffnung der Kölner Bühnen. Die Stadt Köln hat gestern mitgeteilt, dass die Premieren zu Beginn der neuen Spielzeit nicht wie ursprünglich angekündigt am Offenbachplatz stattfinden. Das ist bedauerlich und auch etwas überraschend, scheint doch die Sanierung Ende Juni abgeschlossen zu sein. Jedenfalls ist dieser Termin von Bernd Streitberger, dem Leiter der Bühnenbaustelle, nicht abgesagt worden. Vielmehr scheint es so zu sein, dass die Bühnen für das Szenario einer Eröffnung der Spielzeit am Offenbachplatz keine belastbare Planung haben. Mit der Möglichkeit, dass man tatsächlich Ende Juni den Schlüssel übergeben bekommt, scheint man nicht gerechnet zu haben.

Was offensichtlich fehlt, ist ein Zeitplan der Bühnen für das Vorgehen nach der Schlüsselübergabe: Welchen konkreten Plan für den Umzug im Sommer hat man entwickelt? Welche Abläufe waren für die Inbetriebnahme geplant und wann sollte der Spielbetreib am Offenbachplatz starten? Gibt es, für den Fall der Schlüsselübergabe im Juni, keinen Plan A für eine Spielzeiteröffnung im Herbst? Und warum wurde sie jetzt aufgegeben? Oder hat es diesen Plan nie gegeben?

Ich erwarte von den Verantwortlichen der Bühnen Köln nun eine belastbare Planung für die Eröffnung des sanierten Opern- und Schauspielhauses. Es ist den Kölnerinnen und Kölnern nur schwer vermittelbar, dass die Bauarbeiten im Juni abgeschlossen sind, es aber keine Perspektive für die Inbetriebnahme gibt.“

15 Stadtteile ein Bezirk: Bayenthal • Godorf • Hahnwald • Hochkirchen • Höningen • Immendorf • Marienburg • Meschenich • Raderberg • Raderthal • Rodenkirchen • Rondorf • Sürth • Weiß • Zollstock und überall ist das Demenznetz Köln-Rodenkirchen aktiv, denn Demenz geht uns alle an. Das Netzwerk ist ein trägerübergreifender und interdisziplinärer Zusammenschluss von Beratungsstellen, Diensten, Einrichtungen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern mit dem gemeinsamen Ziel, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen im Stadtbezirk Rodenkirchen zu unterstützen. Wenn Sie eine Beratung oder Unterstützung für sich oder eine nahestehende Person suchen oder mehr Informationen über das Thema Demenz erhalten möchten, schauen Sie doch bitte einmal die Internetseite www.demenznetz-rodenkirchen.de, Sie werden überrascht sein, was Sie dort alles finden. Sie sind nämlich nicht allein mit diesem Thema und viele wundervolle Menschen helfen dabei, dass es Ihnen und der Demenz erkrankten Person gut geht.

Sagen Sie es doch bitte IHRER Ärztin

Die neue 𝐄𝐱𝐩𝐞𝐫𝐭𝐞𝐧𝐫𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐌𝐄𝐃𝐦𝐞𝐧𝐭𝐨𝐫𝐢𝐧𝐠 𝐟𝐮̈𝐫𝐀̈𝐫𝐳𝐭𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐏𝐫𝐚𝐱𝐢𝐬𝐢𝐧𝐡𝐚𝐛𝐞𝐫𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧

Sind Sie leidenschaftliche Ärztin oder stolze Inhaberin einer Praxis? Dann kennen Sie sicherlich das Gefühl der permanenten Überlastung, wenn Patienten, Mitarbeitende, E-Rezepte, Digitalisierung und Praxismanagement gleichermaßen Ihre volle Aufmerksamkeit fordern. Ihr Wunsch war es, Menschen zu helfen. Doch in der heutigen Zeit benötigen Sie viel mehr als Ihr medizinisches Fachwissen, um eine Praxis erfolgreich zu leiten. Sie müssen Ärztin, Unternehmerin, Führungskraft, Managerin, Animateurin und Organisationstalent in einem sein – und das alles parallel zu Ihrem Privatleben. Ein wahrer Balanceakt. Doch lassen Sie uns einmal nüchtern betrachten: Wie steht es um Ihre Praxis? Sind Sie auf die bevorstehenden Veränderungen und Entwicklungen in der Medizin vorbereitet? Haben Sie bereits den Übergang zum E-Rezept vollzogen? Nutzen Sie schon alle Verbesserungen im Bereich der Abrechnung und Honorare aus? Und was ist Ihre Antwort auf den medizinischen Fachkräftemangel? Doch das sind nur die offensichtlichen Themen. Was ist mit den leiseren, den scheinbar weniger drängenden Themen? Wie steht es um die Stimmung und Gesundheit in Ihrem Praxisteam? Sind Sie ausreichend abgesichert, wenn es um finanzielle Risiken geht? Ist Ihre Praxis wettbewerbsfähig aufgestellt oder sind Investitionen erforderlich? Sind das Internet und die sozialen Medien in Ihrer Praxis eine Unterstützung oder eher eine Belastung? Nicht zu vergessen: Wie gestaltet sich Ihre finanzielle Situation? Und dann ist da auch noch die gern verdrängte Planung des eigenen Ruhestands. Falls Sie sich Impulse, Lösungen und Partner für all diese Themen wünschen, dann sollten Sie sich zur Expertinnenrunde „MEDmentoring Meet-up“ anmelden. Am 12.04.24 von 18 bis 21:30 Uhr in Köln – Nähe Bastei haben Sie die Möglichkeit, ein Team von Expert:innen kennenzulernen, das Sie gerne und kompetent bei Ihren Herausforderungen berät und begleitet. Und das Beste daran: Ihre Teilnahme ist kostenlos!

Das ist wirklich eine offene Schule, gemeint ist die OSK, denn hier wird jeden Freitagabend die Turnhalle an der Sürther Str. 199 für junge Erwachsene im Alter von 16 bis 27 Jahren zum Sport treiben geöffnet. Von 21-23 Uhr kann jeder vorbei kommen der Spaß an der Bewegung hat. Ob Badminton, Basketball, Volleyball, Völkerball, Brennball etc. – die Nachfrage bestimmt das Angebot. Was ganz toll ist, es entstehen keine Kosten, weil die Weißer Rheinborgen Stiftung dieses Projekt in Kooperation mit dem Turnverein Rodenkirchen unterstützt.

Wer lieber Kicker, Billard oder Playstation spielt, einen Platz zum Chillen unter Freuden oder ein Gespräch unter Gleichaltrigen sucht, der ist nebenan in der Loft99 sehr gut aufgehoben. Bis 20 Uhr geht es jeden Tag im Jugendzentrum lebendig, offen, frei und tolerant zu. So wird hier in der elternfrei-Zone gemeinsam zu Mittag gegessen, gebacken, es werden verschiedene Kreativangebote genutzt. Es wird sich altersendsprechend aufgehalten, darum haben Kippen, Alkohol und Drogen hier nichts zu suchen. Hier leben alle das Miteinander, den Spaß, die gute Laune und das außerschulische Bildungsangebot, in denen junge Menschen ohne Druck und ohne den Anspruch, perfekt sein zu müssen, ihre Freizeit gestalten können. Da das Loft gemeinnützig ist, verfolgt man keine kommerziellen Ziele, darum ist das Jugendangebot auch kostenlos, der Kiosk extrem günstig und die Möglichkeiten sind breit gefächert.

Auf der Kapellenstraße in Rondorf, zwischen Husarenstraße und Bödinger Straße, erneuern die StEB Köln vom 11. März bis 4. September ein Schmutzwasserpumpwerk mit Druckrohrleitung. Die Maßnahme wird in offener und stellenweise grabenloser Bauweise durchgeführt. Der Verkehr wird an der Baustelle vorbeigeleitet, beide Fahrspuren bleiben erhalten.

Am Oberländer Ufer in Marienburg, in Höhe der Hausnummern 186-196 und 208, sanieren die StEB Köln zwischen dem 11. und 15. März einen vorhandenen Mischwasserkanal. Hierbei handelt es sich um eine Tagesbaustelle, die täglich um 9 Uhr eingerichtet und um 15 Uhr abgebaut wird. Während der Ausführungszeiten fällt eine Fahrspur von zweien weg. Der Verkehr wird an der Baustelle vorbeigeleitet.

Die Zufahrten für Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge sind bei allen Maßnahmen gewährleistet.

Mit diesen Maßnahmen stellen die StEB Köln die weitere uneingeschränkte Funktionstüchtigkeit des Kanalnetzes und den Schutz der Umwelt sicher. Die Arbeiten erfolgen in enger Abstimmung mit dem Amt für Verkehrsmanagement der Stadt Köln. Die StEB Köln bitten für die Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahme um Verständnis. Unmittelbar-Anwohnende werden über Postwurfsendungen jeweils zeitnah informiert.

Text: Stadtentwässerungsbetriebe Köln,

Wer heute selbstständig ist, braucht neben dem fachlichen Wissen eine unglaubliche Kenntnis in Digitalisierung, Rechten, Altersabsicherung, aber auch in Cyberkriminalität, Krankheitsfall und Mitarbeiterführung, um nur einige Bereiche zu nennen. Wir von der Kölner Stadtteilliebe gehen darauf ein und treffen uns regelmäßig in kleiner Gruppe ganz unverbindlich und rein informativ mit den Fachleuten aus dem Veedel. Denn Wissen schadet nur dem, der es nicht hat. Oder wie heißt es so schön: „Wer, wie, was? Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm!“ Die Sesamstraßen-Fans unter uns haben diese lebenswichtige Weisheit natürlich längst verinnerlicht. Wenn Sie also Interesse haben, über gewisse Sachen etwas zu erfahren, dann melden Sie sich doch bitte bei uns. Bei einem Glas Wein wollen wir ganz offen über Haftungsfragen, Sicherheit und Erfahrungen sprechen. Eine kurze Mail reicht und ich lade Sie exklusiv ein. Auch könne Sie mir unverblümt sagen, was Sie interessiert, ich organisiere dann etwas.