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Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Beese: Kölnerinnen und Kölner bei Ausfällen nicht alleine lassen

Im Gegensatz zu den SWB in Bonn veröffentlichen die KVB keine Notfallfahrpläne, die darüber informieren, welche Busse während eines Streiks fahren. Um das zu ändern, stellt die FDP-Fraktion morgen im Verkehrsausschuss einen Dringlichkeitsantrag. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher Christian Beese:

„Der Verkehrsausschuss soll die KVB auffordern, ihre Kundinnen und Kunden besser darüber zu informieren, welche Busse während eines Streiks fahren. Eine geeignete Maßnahme können feste Ersatzfahrpläne sein, wie es sie bei der Deutschen Bahn gibt. Es könnten auch einfach die Listen veröffentlicht werden, auf welchen Linien und zu welchen Zeiten Subunternehmer mit der Durchführung von Fahrten beauftragt wurden. Die KVB sollen sich dabei an der Kommunikation der SWB in Bonn orientieren. Insbesondere auf der KVB-Website und in der KVB-App muss deutlich kommuniziert werden, welche Fahrten stattfinden. Wir dürfen die Kölnerinnen und Kölner bei den vielen Ausfällen nicht alleine lassen!

Während des Verdi-Streiks fahren bei der KVB wie bei anderen Betrieben nur die Subunternehmen mit ihren Bussen. Während man bei den SWB in Bonn auf der Homepage genaue Fahrpläne dazu finden kann, welche Buslinien zu welchen Zeiten fahren, kann man bei der KVB nur die normale Fahrplanauskunft befragen. Dies bedeutet, dass man auf der Suche nach einer trotz des Streiks stattfindenden Verbindung alle Suchparameter stets neu eingeben muss – also alle Haltestellen im Umkreis von Start und Ziel. 

 So bekommt man keinen Überblick, ob man nicht doch mit einem Bus noch (nah) an sein Ziel kommen könnte. Es ist ja durchaus möglich, dass an der nächsten Haltestelle kein Bus fährt, aber jedenfalls an einer in der Nähe, die gut zu Fuß oder mit dem Rad bzw. Elektroroller erreicht werden kann. Näher am Ziel oder die halbe Strecke ist ja auch schon etwas! Aber so bleibt einem nur das ‚alle Haltestelle durchklicken‘, bis man endlich eine Verbindung findet.“

(Text: PI/
FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln)

Opernbesuche für Menschen mit Demenz und ihre Begleiter für 6,50 €

Im Rahmen des Projekts „Oper für Jung und Alt“ heißt die Kinderoper Köln Menschen mit Demenz und anderen kognitiven Behinderungen in den hochwertigen und kurzen Produktionen herzlich willkommen. Seit Generationen sind die Familien Montague und Capulet verfeindet. Ausgerechnet Julia, die Tochter der Capulets, und Romeo, der einzige Sohn der Montagues, verlieben sich ineinander. Aber ihre Liebe kann nur heimlich sein, denn der Streit zwischen ihren Eltern eskaliert immer weiter, und so kommt es zu einem tragischen Ende. Eine außergewöhnliche Form wählte der Komponist Boris Blacher für seine Kammeroper „Romeo und Julia“, die er im Kriegsjahr 1943 schrieb: Ein Chor begleitet und kommentiert die Handlung und übernimmt selbst viele der Rollen, die in Shakespeares Drama die Entscheidungen von Romeo und Julia beeinflussen. Anmeldung für den 5.3 erforderlich: 0221 22 12 83 84 oder über theaterpaedagogik@buehnen.koeln

Netzwerkfund – die www.dreierkettekoeln.de ist für Männer mit FC-Leidenschaft wohl ein Muss. Jeden Montag um 15:30 Uhr wird der Podcast in der Maternus Straße hochgezogen und durch die sozialen Netzwerke verbreitet. Drei Fußallaffine Männer, besser gesagt ein Gastronom, ein ehemaliger Prinz und ein Musiker unterhalten sich über das Wochenende und diskutieren offen, über das, was Männer im Fußball bewegt. 45 Minuten, schon über 100 Ausgaben und immer wieder ein interessantes Thema. Martin Schlüter ist fußballverrückter Thekenbesitzer mit Meinung, der zu jedem Spiel fährt und die aktive Fankurve kennt. An seiner Seite Stefan Jung, der durch seine Prinzenrolle seine Liebe zum FC entdeckt hat und der Statistiker ist. Jede Ecke, jeder Freistoß, alles weiß er. Ja und dann gibt es noch Daniel „Dän“ Dickkopf, er ist quasi die Seele der ganzen Unterhaltung ist und der musische Teil. Als absoluter FC Fan hat er natürlich immer etwas zu sagen. Dass gefällt. 30.000 Abonnenten haben die Drei, und Woche für Woche warten die Zuhörer an den Geräten, was die Jungs mit dem FC-Gen zu erzählen haben.

Da behaupte einer mal, es würde nicht mehr gelesen oder es würde sich keiner mehr für Bücher interessieren. Die Lit.Cologne beweist da ganz klar etwas anderes. Zum 24. Mal öffnet diese mit unzähligen Veranstaltungen in der Zeit vom 5.-17. März wieder ihre Pforten, und das für jedes Alter und wirklich für jede Interessenlage. Auch setzt die Lit.Cologne ein deutliches Zeichen. Wie auf der gleichnamigen Internetseite zu lesen „…. diesen in unruhigen Zeiten. In einer Welt, die vor großen Herausforderungen steht, positionieren wir uns eindeutig gegen Antisemitismus und Judenhass und freuen uns, dass mit Michel Friedman und Robert Habeck zwei wichtige Stimmen der derzeitigen Debatte die wohl umfänglichste lit.COLOGNE aller Zeiten eröffnen.“ Natürlich gibt es auch eine lit.kid.COLOGNE, diese feiert das Lesen! Die spezielle Literaturreihe für und mit Kindern und Jugendlichen ist vormittags für Schulkassen und an den Wochenenden mir verschiedenen Familienprogrammen ausgelegt und regt an zum Lesen, zum Mitdenken und zum Mitreden. Wer sich also für Literatur interessiert, sollte schnell einmal einen Blick auf die Interseite des Veranstalters werfen und hoffen, noch eine Eintrittskarte zu bekommen, denn viele Veranstaltungen sind schon ausgebucht, was beweist – Print ist gar nicht so tot, wie es dem Gedruckten auf Papier gerne nachgesagt wird.

Zum zweiten Mal in Folge wird der Qualifikationswettkampf, TAF DWC German Qualifying 2024, vom TanzwerkWesseling ausgerichtet. Der einzige Qualifikationswettbewerb Deutschlands, der den besten Tänzerinnen und Tänzern die Teilnahme an der Tanz Weltmeisterschaft, dem Dance World Cup 2024 ermöglicht.

Die Schirmherrschaft des Wettbewerbes übernimmt Frank Rock, der Landrat des Rhein-Erft-Kreises.

Vom 06. bis zum 10.März 2024 stellen knapp 2000 Tänzerinnen und Tänzer aus ganz Deutschland ihr Können unter Beweis und tanzen um die begehrten Qualifikationsplätze für die Weltmeisterschaft 2024. TAF German Qualifying ist der größte Tanzwettbewerb Deutschlands. Dieser Wettkampf bietet eine Bühne für die beeindruckende Vielfalt von Tanzstilen, die vom klassischen Ballett, über Hip-Hop, Modern, Jazz und Contemporary bis zu Folklore reichen und als Sprungbrett zur Qualifikation für den Dance World Cup 2024 in Prag dienen.

Das Tanzwerk Wesseling wird mit knapp 100 Kindern an den Start gehen und in allen Tanzrichtungen, um die Qualifikation für die Weltmeisterschaft tanzen.

Der Dance World Cup ist mit über 7500 Teilnehmer*innen aus mittlerweile 62 Ländern der zweit größte Wettbewerb der Welt (nach den olympischen Sommerspielen) der für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre, jährlich stattfindet.

Im letzten Jahr 2023 gelang es den Tänzer*innen aus Wesseling neben Platzierungen unter den Top 10 der Tanzwelt, auch mehrere Bronzen, Silber und sogar mehrfach den Weltmeistertitel zu holen. Auch verschiedene Sonderpreise wurden der Tanzschule im Rahmen der Weltmeisterschaft verliehen.

Das Tanzwerk Wesseling gibt es bereits seit 2015 und es ist mittlerweile aufgrund des unermüdlichen Einsatzes der Schulleiterin (O)Lena Krieg zum Tanzmittelpunkt in Wesseling und Umgebung geworden. Die Schule gehört seit einigen Jahren zu den besten Ballett- und Tanzschulen Deutschlands. Mehr als 350 Schüler*innen werden im Tanzwerk Wesseling in verschiedenen Tanzrichtungen unterrichtet.

Für die Förderung der Leistungsklassen wurde Ende des Jahres 2023 der Verein „Das Tanzwerk – Verein zur Förderung von Tanz, Kunst und Kultur Wesseling e.V.“ gegründet. 

Uhrzeit: jeden Tag von 10.00h – 22.00h

Wo: Kronenbuschhalle, Am Kronenbusch, 50389 Wesseling