Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Dr. Berthold Hannes ist mit Leidenschaft Bürgervereinsvorsitzender

Seit zwei Jahren ist er nun Vorsitzender des Bürgervereins Köln Bayenthal-Marienburg e.V. und hatte in dieser Zeit gleich eine Menge Themen zu bewältigen. Mit einem fast komplett neuen Vorstand setzt sich Dr. Berthold Hannes für die Belange „seiner“ Veedel ein – und da steht jede Menge auf dem Programm. Als Bindeglied zwischen Bewohnern, Stadtverwaltung und Politik ist das fast ein Fulltime-Job.

Von der Elbe an den Rhein

Berthold Hannes ist Unternehmensberater, seit 10 Jahren selbständig. „Früher hatte ich eine 80-Stunden-Woche, jetzt komme ich mit drei Tagen in der Woche hin.“ Da bleibt genug Zeit für ein solches Ehrenamt. „Ich habe sowas immer schon gemacht, war Schülersprecher oder in der Fachschaft engagiert, dann hatte ich viele Jahre keine Zeit dafür, jetzt ist da halt der Bürgerverein.“ Der begeisterte Ausdauersportler hat gerade den Kölner Halbmarathon hinter sich, läuft gut 30 Kilometer pro Woche durch den Grüngürtel und fühlt sich ansonsten in Köln pudelwohl. Seit 1995 lebt er in der Domstadt, aufgewachsen ist er in Hamburg, nach kurzer beruflicher Station in München ist er am Rhein gelandet. Die Kinder sind erwachsen und weit verstreut, er selbst fühlt sich in seinem Veedel am wohlsten.

Konstruktiv mit ganzer Leidenschaft für das Veedel

Und schon sind wir bei den Themen, für die Berthold Hannes brennt: „Wir möchten, dass die Bewohner von Bayenthal und Marienburg in Politik und Verwaltung Gehör finden.“ Dabei ist es ihm wichtig, nicht nur „dagegen“ zu sein, sondern mit konstruktiven Vorschlägen bei aller Kritik auch Alternativen anzubieten.

Großes Thema ist gerade die geplante Verdichtung des Wohnparks Bayenthal, wo durch den Investor zulasten eines Parks viele neue Wohnungen geschaffen werden sollen. „Bayenthal ist einer der am dichtesten besiedelten Stadtteile, wir haben unseren Beitrag in Sachen Wohnraum schon geleistet.“

Das Thema Goltsteinstraße liegt Berthold Hannes ebenso am Herzen: „Im Zuge der Parkstadt Süd wollen wir hier ein Quartiersparkhaus haben, damit wir aus der Goltsteinstraße eine tolle Flaniermeile machen können.“ Dann wird es seiner Überzeugung nach auch den Geschäften dort besser gehen, weil das Einkaufen einfach attraktiver wird. Erfolgreich abgeschlossen wurde nach über 20 Jahren jetzt das Projekt Verkehrsberuhigung, was man gemeinsam mit anderen Bürgervereinen, der Politik und der Verwaltung erarbeitet hatte.

Für die Stadtbahnquerung am Bonner Verteiler wünscht man sich eine Tunnellösung. hat der Verwaltung aber auch einen eigenen Vorschlag für eine mögliche Brückenlösung gemacht. „Wir wollen kein Betonmonster wie am Parkgürtel und sind mit der Stadt in konstruktivem Austausch.“

Netzwerke in Politik und Verwaltung

Um Gehör zu finden, hat Berthold Hannes Netzwerke in Politik und Verwaltung geknüpft. Zum Amtsantritt traf er sich mit Vertretern aller Fraktionen aus der Bezirksvertretung, steht in ständigem Austausch mit den zuständigen Ämtern und trifft sich mit dem Bezirksbürgermeister zu Gesprächen. „Mit der Verwaltung haben wir ein wirklich gutes Verhältnis, die lesen unseren Mitgliederbrief, kommen bei Bedarf zu unseren Informationsveranstaltungen und holen unsere Meinung ein.“ Im Vorstand des Bürgervereins sitzen auch Bayenthaler und Marienburger mit Funktionen in der Kölner Lokalpolitik. Die drei großen Parteien in der Bezirksvertretung sind so im Vorstand vertreten, „das macht die Kommunikation deutlich einfacher.“

Viel Kommunikation bringt viele Mitglieder

„Je mehr Mitglieder wir haben, desto besser finden wir Gehör“, ist Berthold Hannes überzeugt. So konnte er in seiner Amtszeit die Mitgliederzahl um netto 25 auf ca. 250 steigern. „Unser regelmäßiger Infostand am Goltsteinforum wird hervorragend angenommen, wir bekommen viele Infos aus den Veedeln und gewinnen neue Mitglieder.“ Dazu gibt es zweimal im Jahr einen Mitgliederrundbrief, der auch an Politik, Verwaltung und Presse geht, wodurch der Bürgerverein eine ständige Präsenz zeigt. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen, Kontaktdaten und weitere Infos findet man unter www.buergerverein-bayenthal-marienburg.com.

DEFINITION

Die Rückenschule ist eine bewährte Methode zur Vorbeugung und Behandlung von Rückenschmerzen. Sie vermittelt den Teilnehmern Wissen über Körperhaltung, Bewegung und Ergonomie im Alltag und kombiniert

Theorie mit praktischen Übungen.

URSACHEN VON RÜCKENSCHMERZEN

Rückenschmerzen haben vielfältige Ursachen, darunter Muskelverspannungen durch Stress oder falsche Haltung, Fehlbelastungen der Wirbelsäule durch Bewegungsmangel oder falsches Heben, degenerative Veränderungen und psychosomatische Faktoren wie emotionale Belastungen.

INHALTE DER RÜCKENSCHULE

Zu der Rükenschule gehört theoretischer Unterricht, in dem die Teilnehmer grundlegende Kenntnisse über die Anatomie und Funktionsweise der Wirbelsäule sowie mögliche Ursachen von Rückenschmerzen erlernen. Die Schulung der Körperwahrnehmung hilft den Teilnehmern, ihre Körperhaltung bewusster wahrzunehmen und Fehlhaltungen zu erkennen. Zudem werden sie in einer gesunden Körperhaltung geschult und lernen, diese im Alltag zu optimieren. Spezielle Übungen zur Kräftigung der Rückenmuskulatur und Dehnübungen zur Verbesserung verkürzter Muskeln helfen, Fehlbelastungen der Wirbelsäule entgegenzuwirken. Entspannungstechniken, wie der progressiven Muskelentspannung, unterstützen den Stressabbau und tragen zum körperlichen und seelischen Wohlbefinden bei.

DEFINITION

Die Rückenschule ist eine bewährte Methode zur Vorbeugung und Behandlung von Rückenschmerzen. Sie vermittelt den Teilnehmern Wissen über Körperhaltung, Bewegung und Ergonomie im Alltag und kombiniert

Theorie mit praktischen Übungen.

URSACHEN VON RÜCKENSCHMERZEN

Rückenschmerzen haben vielfältige Ursachen, darunter Muskelverspannungen durch Stress oder falsche Haltung, Fehlbelastungen der Wirbelsäule durch Bewegungsmangel oder falsches Heben, degenerative Veränderungen und psychosomatische Faktoren wie emotionale Belastungen.

INHALTE DER RÜCKENSCHULE

Zu der Rükenschule gehört theoretischer Unterricht, in dem die Teilnehmer grundlegende Kenntnisse über die Anatomie und Funktionsweise der Wirbelsäule sowie mögliche Ursachen von Rückenschmerzen erlernen. Die Schulung der Körperwahrnehmung hilft den Teilnehmern, ihre Körperhaltung bewusster wahrzunehmen und Fehlhaltungen zu erkennen. Zudem werden sie in einer gesunden Körperhaltung geschult und lernen, diese im Alltag zu optimieren. Spezielle Übungen zur Kräftigung der Rückenmuskulatur und Dehnübungen zur Verbesserung verkürzter Muskeln helfen, Fehlbelastungen der Wirbelsäule entgegenzuwirken. Entspannungstechniken, wie der progressiven Muskelentspannung, unterstützen den Stressabbau und tragen zum körperlichen und seelischen Wohlbefinden bei.

Hier bedankt sich das Dreigestirn beim Personal, für eine großartige Arbeit
Die Rückenansicht des Herrn Professors.

Was ein tolles Krankenhaus!

Dass unser Krankenhaus im Stadtgebiet, das St. Antonius Krankenhaus viele großartige Kapazitäten besitzt, ist nicht unbekannt. Auch ist nicht unbekannt, dass dort eine interessante Vergangenheit auf moderne Medizin stößt. Die hundertjährige Geschichte werden wir in späteren Berichten einmal durchleuchten. 

Als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln sind dort immer wieder motivierte und junge Ärzte vor Ort, um von den Fachärzten zu lernen. Immer wieder wird das Haus erweitert und mit neuen Fachkräften bestückt und für die Genesung von Menschen aktiv.

Ebenso ist das Krankenhaus bemüht, in der Pflege ein multikulturelles Mitarbeiterteam zu haben, damit sprachliche Barrieren und evt. kulturelle Fragen schnell geklärt werden können.

An diesem Tag kam das Personal, wenn möglich, im Kostüm

Dass sie aber das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen bestellen, damit ihre Patienten schöne Momente erleben, zeichnet das Haus besonders aus. Geschäftsführerin Dr. Daniela Kreutzberg und Prof. Dr.med. Frank M. Baer, haben es sich nicht nehmen lassen, kurz vor dem Straßenkarneval, das Trivolium einzuladen und nach einer kurzen Ansprache im Foyer von Station zu Station zu gehen, um kölschen Kranken ein Strüßchen zu bringen.

In so manchem Gesicht war pure Freude sichtbar, als Prinz Tim l. mit Bauern Marco und Jungfrau Franzi am Bett standen und mit der Quetsch echte Kölsche Töne gespielt wurden. Für viele Patienten war es in der Karnevalszeit kurz vor den Schul- und Veedelszöch ein absolutes Highlight.

So auch für Christel Wendel, die am Dienstag erst per Notaufnahme ins Haus gekommen war. Als echt kölsches Mädchen war es ihr sichtbar eine Freude und der pure Stolz, sich für ein Foto zu präsentieren.

„Niemals hätte ich gedacht, dass ich eine private Audienz bei unserem Prinzen bekomme“, strahlt sie freundlich. Denn erst zwei Tage vorher hatte der Hubschrauber Christoph für sie bereitgestanden und so werden ihr diese Tage bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben.

Auch Prinz, Bauer und Jungfrau waren sichtbar ergriffen, als sie ihr die Augen blickten.

„Jetzt, so kurz vorm Zieleinlauf wissen wir erst, wie viel Freude wir bringen und so ein Tag wie heute macht es ganz deutlich“, so der Bauer.

Aber nicht nur die Patienten bekamen ein Strüßje, auch das Pflegepersonal. Prinz Tim l, weiß, wie es ist, wenn man krank ist. Denn er war erst ein paar Tage zuvor ausgefallen, weil die Gesundheit ihn ans Bett zwang.

Nur durch ärztliche gute Versorgung konnte er wieder seinem karnevalistischen Volk als Prinz den Frohsinn verbreiten. Er bedankte sich bei den beschäftigten Damen und Herren! Was auch bei ihnen höchst positiv ankam.

Eine kleine spontane und ungeplante Überraschung gab es auch, als ein heimatloser Patient das Mikrophon und später die Gitarre ergriff und ein wunderschönes, selbstverfasstes Gedicht auf das Dreigestirn, das Krankenhaus und den FC Köln und ein kölsches Lied zum besten gab.

Hier zeigt die Jungfrau, was sie unter dem Kleid trägt- FC Strümpfe

Die Künstler*innen des Kunstzentrums Wachsfabrik laden herzlich am 03. März zwischen 14 und 18 Uhr in 9 geöffnete Ateliers ein und freuen sich auf die Besucher und persönliche Begegnungen.

Ab 13 Uhr bietet Hanna Styrie, Kunsthistorikern und Journalistin, eine Führung über 1,5 Stunden auf Spendenbasis an. Organisation Kulturforum-Wachsfabrik e.V.

Adresse: Industriestraße 170, 50999 Köln

Weitere Informationen unter www.kunstzentrum-wachsfabrik.koeln.

11 geöffnete Ateliers:

Atelier 05 – Sebastian Probst – Art Projekt – Bildhauerei

Atelier 10 – Jeannette de Payrebrune – Malerei & Bildhauerei

Atelier 12 – Manfred Wachendorf, Jovita Majewski, Pascal Behrendt, Inge Lange, Mia Frosch – Skulptur & Malerei 

Atelier 13 – Gertraud Lütkefels – Schmuck & Objekte

Atelier 14 – miegL – Malerei & Bildhauerei

Loft 18 – Ruprecht Stempell – Fotografie

Atelier 19 – Sabine Burghardt – Fotografie + Gastkünstler Josta Stapper – Zeichnungen

Atelier 20 – Joao de Almeida – Objekte + Gastkünstler

Atelier 21 – Martha Potempa und Thomas Brück – Licht / Klang Installation

Loft 22 – Jeannette de Payrebrune + Gastkünstler Volker Meier – Malerei

Atelier 25 – Hans-Jürgen Greve – BOKX-Bücherschränke + Gastkünstler Knuth Friedrich

Karneval, das größte Ehrenamt der Stadt

“Denn wenn et Trömmelche jeit, dann stonn mer all parat, un mer trecke durch die Stadt un jeder hätt jesaat, Kölle Alaaf, Alaaf – Kölle Alaaf“- das ist die Hymne für alle Karnevalisten. Denn jetzt sind wir in der Hochphase der jecken Zeit. Die Sitzungen werden schon mit Freude erwartet und so manche Eintrittskarte wird in diesem Jahr unter dem Tannenbaum liegen. Auch sind schon die Züge in Planung, welche das Abschluss-Highlight für viele Karnevalisten ist. Um diese auf die Beine zu stellen, werden neben den Wegesrand-Partys auch viele Helferinnen und Helfer, aber auch Spenden gebraucht, zumal die öffentlichen Mittel leider immer knapper werden. Jeder sollte einmal darüber nachdenken, diese Feste bei uns zu halten, denn das Feiern unter Freunden ist bekanntlich am schönsten. Auf unserer Internetseite haben wir bereits ganz viele Veranstaltungen stehen und bereichern diese gerne auch mit Ihrem Hinweis aus dem Stadtgebiet. So können wir Ihnen schon mitteilen, dass an Karnevals-Samstag wieder ein wunderschöner Karnevalszug durch Weiß geht. Die Organisatoren sind Kapelle Jonge und gefühlt ist das ganze Dorf auf den Beinen. Ebenfalls am Samstag, geht der kleinste Karnevalszug der Stadt in Raderthal in der Schulze-Delitzsch-Straße. Dort organisieren Bewohner einen Zug mit 150 Zugteilnehmern, die so lange auf und ab gehen, bis die letzten Kamellen unter das Volk gebracht sind. Wieder deutlich größer ist dann der Zug am Sonntag in Sürth. Dort fliegen die Kamelle besonders für Menschen, die etwas Platz benötigen, denn der Ort ist lang und am Straßenrand ist viel Aufstellfläche. Ist der Zug dort durch, fährt das Dreigestirn sofort nach Rodenkirchen. Denn wenn das Trifolium angekommen ist, startet dort der Zug. Dieser ist immer sehr gut besucht und man sollte sich schon vorher einen guten Zuschauerplatz aussuchen. In Meschenich findet auch ein Zug statt, dieser geht ebenfalls am Sonntag, im letzten Jahr waren schon 16 Gruppen dabei und die Veranstalter hoffen 2024 wird er noch ein bisschen größer. Wer noch Interesse hat, eine Teilnehmer-Gruppe zu stellen, kann sich gerne beim Verein Mer us Meschenich e.V. beim ersten Vorsitzenden Michael Kilbinger melden. Einen Tag später ist dann schon Rosenmontag, dann geht in Rondorf und Hochkirchen ein wunderschöner Zug. Das finden alle Jecken eine tolle Alternative, die nicht in die proppenvolle Stadt möchten. Diesen Zug organisieren übrigens die Reiter und die Löstigen Öhs. Einen Veilchen-Dienstags-Zug gibt dann auch noch und zwar in Zollstock. Dieser braucht aber auch etwas Unterstützung. Denn die Freunde vom Zollstocker Dienstagszug brauchen nicht nur Teilnehmer, sondern auch finanzielle Hilfen. Wir rufen Euch auf – engagiert und beteiligt Euch an den Veedelszügen in unserem Stadtbezirk, damit diese wunderbare Tradition bestehen bleibt. Jeder Verein, jeder Freundeskreis und jede Gruppe mit kölschem Herz kann mitgehen, die Zugleiterkontakte können wir gerne geben, denn anmelden muss man sich, denn alles muss natürlich geregelt sei.

Es wird wieder kälter und dunkler und vielleicht auch langweiliger. Genau für diese Zeit hat das JuKu Weiss wieder ein neues wöchentliches Programm entwickelt, zu dem alle Kinder und Jugendlichen herzlich eingeladen sind. Das Programm beinhaltet montags ab 16:30 Uhr Lagerfeuer & Stockbrot backen, dienstags ab 15:30 Uhr Kreativwerkstatt mit Nähen, Basteln & Upcycling und 17:30-18:30 Uhr eine Nerfschlacht. Am Mittwoch ist von 18 – 20 Uhr Disco-Party mit Karaoke und Donnerstag ab 16:15 Uhr Studio-Time, Zeit für Basteln an eigenen Songs sowie 18-19 Uhr Actionspiel. Die Woche wird am Freitag ab 15:30 Uhr mit gemeinsamem Kochen & Backen dann abgeschlossen. Alle Programmpunkte sind kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Jugendzentrum Weiß ist gleich neben der Kirche in der Georgstr. 2 und natürlich im Netz unter: http://weiss.jugz.de zu finden.

Bezahlkarte für Asylanten in Köln schnell einführen.

Das hilft dem Kölner Handel.

„Wir Kölner Freie Wähler erachten es als unverantwortlich, 

dass die Stadt Köln die Einführung der Bezahlkarte für Flüchtlinge verschleppt. Dass diese Karte ein Erfolgsmodell ist, haben Kommunen u.a. in Thüringen längst unter Beweis gestellt.“

Kommentiert Torsten Ilg, Kreisvorsitzender der Kölner FREIEN WÄHLER die in der Kölnischen Rundschau am Mittwoch veröffentlichte Erklärung der Stadt Köln, bei der Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber, noch auf eine einheitliche Regelung der Landesregierung von NRW warten zu wollen.

„Das Argument der Stadt, man wolle zunächst die Kostenbeteiligung des Landes abwarten, ist aus unserer Sicht lächerlich. Momentan trägt die Stadt Köln sowieso einen viel zu hohen Kostenanteil bei der Flüchtlingspolitik. Warum soll dann ausgerechnet der Kölner Handel nicht möglichst schnell von der Einführung der Karte profitieren dürfen? Alle Städte die diese Karte bereits eingeführt haben, berichten von einer reibungslosen Umsetzung. Die lokalen Unternehmen der Stadt Greiz in Thüringen profitieren bereits seit Dezember davon, denn die Karte kann ausschließlich im dortigen Landkreis eingesetzt werden. Für den Kölner Einzelhandel wäre die lokale Einführung der Karte auf Kölner Stadtgebiet ein wirklicher Segen. Das Geld käme nämlich direkt dem Kölner Einzelhandel zugute.“

So Ilg weiter. 

Mit der Bezahlkarte sollen Geflüchtete und Asylsuchende einen Großteil der staatlichen Leistungen in Zukunft als Guthaben erhalten und nicht mehr als Bargeld. Dadurch soll verhindert werden, dass Leistungsempfänger Geldbeträge ins Ausland überweisen.

(Text: Torsten Ilg)

Wer es noch nicht wusste: Am Veilchendienstag wird in Köln der Nubbel verbrannt. Die Strohpuppe dient symbolisch als Sündenbock für sämtliche Vergehen, die während der Karnevalszeit begangen wurden.

Aber auch ohne Vergehen könnt ihr gerne der Einladung des MQF folgen und zur Nubbelverbrennung vorbeischauen

📆 Dienstag, 13.02.24
⏰️ 18 Uhr
👉 Schulhof, alte Schule Immendorf