Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Stadt Köln bittet um besondere Vorsicht im Straßenverkehr

Mit steigenden Temperaturen machen sich Kröten und Co wieder auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Um diese zu erreichen, müssen sie oftmals Straßen überqueren. Ohne die Hilfe vieler, insbesondere ehrenamtlicher Artenschützer*innen, würde dies für zahlreiche Tiere den Tod bedeuten.

Durch das Aufstellen von sogenannten Amphibienleiteinrichtungen werden die Tiere von den Straßen ferngehalten und in Sammelbehälter geleitet. Hier werden sie abgesammelt und auf den gegenüberliegenden Straßenseiten wieder ausgesetzt. Dieser wertvolle Beitrag zum Artenschutz wird oft nachts geleistet, da die nachtaktiven Tiere es nicht allzu lange in den Sammelbehältern aushalten können.

Die besonders kritischen Stellen in Köln sind mit Hinweisschildern am Straßenrand versehen. In den meisten Fällen ist dies ein grün-weißes Dreieck mit einer abgebildeten Kröte. Hier sollte in der Wanderzeit der Tiere, die im Frühjahr zwischen Februar und Mai stattfindet, besonders vorsichtig und mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit gefahren werden. Dies ist wichtig, um sowohl die Tiere selbst als auch die zahlreichen Helfer*innen zu schützen.

Viele Amphibienarten leben sowohl im Wasser als auch an Land. Sie besiedeln somit zwei unterschiedliche Lebensräume, die oftmals weit voneinander entfernt liegen. Die meiste Zeit des Jahres verbringen sie in Wäldern, auf Wiesen oder auch in Gärten. Mit Beginn des Frühjahres wandern sie in ihre Laichhabitate, da sie für die Eiablage und damit für ihre Fortpflanzung auf Wasser angewiesen sind. Bis in den Herbst, aber zeitlich deutlich verstreuter, wandern die erwachsenen Tiere und ihre Nachkommen wieder von den Gewässern ab. Dann begeben sie sich auf die Suche nach einem Winterquartier und verharren dort bis zum nächsten Frühjahr.

(Text: Stadt Köln/PI/Katja Reuter)

Gemeinsam mit dem Bürgerverein Blühendes Immendorf haben wir heute mit knapp 40 Bürger:innen wilden Müll in Immendorf gesammelt. Insbesondere im Gewerbegebiet liegt sehr viel Müll.

Die Bezirksvertretung Rodenkirchen hat bereits beschlossen, dass dort für die LKW-Fahrer Toiletten und Müllbehälter zur Verfügung gestellt werden. Leider ist der Beschluss bis heute nicht umgesetzt.

Die Vielzahl der gebrauchten Kondome zeigt, dass Prostitution auch ein Problem dort ist. In einem Wohngebiet für Familien problematisch!

Mirko Hertel
Brigitte Beck
Marion Sollbach

IST DEIN HUND WINTERSPORTTAUGLICH?

Bevor man mit einem Hund in den Winterurlaub fährt, sollte man sicherstellen, dass der Hund über die entsprechende Gesundheit und Kondition verfügt. Das lange Laufen im Schnee und der häufige Gangartwechsel können eine höhere Belastung für den Hund darstellen. Der normale Hund steht das oft nicht durch. Für nicht ausgewachsene Hunde oder Hunde mit Gelenkerkrankungen stellt der Winterurlaub eine Art von Ausdauersport dar und kann zu einem großen Risiko werden und sollte, wie beim Menschen, trainiert sein. Auch die klimatischen Bedingungen sind für einen Büro- und Wohnungshund oft von Nachteil. Am besten wäre es, den Hund vor dem Winterurlaub einem Tierarzt oder Tierphysiotherapeuten zu zeigen und deren Meinung einzuholen. Auch sollte man sich dringend und zwingend informieren, ob Hunde überhaupt erwünscht sind. In vielen Gebieten und auf vielen Langlaufstrecken sind Hunde nämlich tabu. Auch beim Abfahrtsski oder gar Snowboard kommen Hunde für den Wintersportler keineswegs in Frage. Hunde dürfen dazu im Wald oft nicht freilaufen, keine unschönen Markierungen setzen und natürlich nicht wildern. Hunde stundenlang allein im Hotelzimmer zu lassen ist ebenfalls keine Option, sie leiden. Darum plane gut und lasse Dich beraten.

Köln ist geprägt von einer multikulturellen Gesellschaft, jede Kultur ist in unserer Stadt nämlich vertreten. In Köln leben laut Statistik 440.000 Menschen mit einer internationalen Familiengeschichte, die vielfach in der dritten und vierten Generation in Deutschland sind. Sie sind fest integriert und in keiner Weise negative Ausländer. Menschen anderer Herkunft machen oft großartige Jobs und haben oft ganz tolle Familien. Viele sind sogar ehrenamtlich aktiv und fühlen sich hier zu Hause. Wenn man einmal dahinter hört, sind sie hier geboren, aufgewachsen und sprechen und fühlen mehr „Deutsch“ als ihre Wurzeln es eigentlich sagen. Überhaupt gehören diese Menschen fest zu uns und sind in so manchem Familienbild fest verankert, denn in fast jeder Familie ist ein Familienmitglied mit ausländischem Hintergrund. Dies wird jedoch von der Öffentlichkeit bislang wenig wahrgenommen, weil es oft ganz normal ist, dass Louis, Lea, Emma und Francois vielleicht einen anderen Hintergrund haben, denn das sind nämlich keine deutschen Namen. So war es mir eine Freude, als ich hörte, dass Aliette Winterstein damals darauf angesprochen wurde, als es um die Städtepartnerschaft zu Wattignies ging, ob Sie als Französin einmal übersetzen könnte. Auch freue ich mich immer, wenn ich in italienische Restaurants gehe und der Geschäftsinhaber noch richtig aus Sizilien kommt und wir neben wirklich gutem Essen, einmal über diese schöne Insel sprechen können. Auch möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass unser Teehändler aus dem ehemaligen Persien kommt und in der Medizin ganz tolle studierte Ärzte sind. Jeder, der sich böse äußert, sollte sich einmal umschauen, ich bin mir sicher, auch er hat mit tollen Menschen zu tun, die eine andere Herkunft haben.  

Internet-Code, Facebook, Twitter, Google, Instagram, Order- und Bank-Passwort – im Ernstfall haben oft die Angehörigen keinen Zugriff auf die Online-Konten, da nirgendwo die Passwörter zu finden sind. Wem es nicht egal ist, was nach einem Todesfall mit den eigenen digitalen Einträgen passiert, der sollte sich bei seinen E-Mail- und Social-Media-Konten rechtzeitig um seinen digitalen Nachlass kümmern. Das betrifft sowohl die eigenen E-Mail-Konten als auch den Zugang zu sozialen Netzwerken und ganz wichtig alle geschäftlichen Sicherheitscodes! Hinzu kommen auch die Datenpasswörter für den Arzt, bei Zahldiensten wie PayPal, Amazon und eBay sowie in den Cloud-Diensten. Freemail-Anbieter wie GMX, Yahoo, Web.de, Outlook.com haben ebenso keine vorsorgliche Nachlassregelung, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Darum sollten Sie für Ihre Erben Ihre Passwörter auffindbar, sorgsam und verständlich, gespeichert oder niedergeschrieben haben. Ein USB-Stick mit allen Daten kann heute problemlos einem Testament beifügt werden, damit sich nach Ihrem Tod Ihre Erben oder Generalbevollmächtigen um Ihr Online-Gesicht kümmern können. Ganz wichtig: Eltern sollten darüber auch einmal mit Ihren Kindern sprechen. Google und Facebook möchten ihren Nutzern den digitalen Nachlass erleichtern. Unter der Rubrik „Einstellungen, Konto verwalten“ besteht die Möglichkeit, eine Bezugsperson als Nachlassverwalter einzusetzen. Von jung bis alt ist das digitale Zugangsrecht ein wichtiges Thema, das nicht ignoriert werden sollte

𝐄𝐱𝐩𝐞𝐫𝐭𝐞𝐧𝐫𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐌𝐄𝐃𝐦𝐞𝐧𝐭𝐨𝐫𝐢𝐧𝐠 𝐟𝐮̈𝐫𝐀̈𝐫𝐳𝐭𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐏𝐫𝐚𝐱𝐢𝐬𝐢𝐧𝐡𝐚𝐛𝐞𝐫𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧

 

Sind Sie leidenschaftliche Ärztin oder stolze Inhaberin einer Praxis? Dann kennen Sie sicherlich das Gefühl der permanenten Überlastung, wenn Patienten, Mitarbeitende, E-Rezepte, Digitalisierung und Praxismanagement gleichermaßen Ihre volle Aufmerksamkeit fordern. All das kann dazu führen, dass für die wichtige Versorgung Ihrer Patienten immer weniger Zeit bleibt. 

Ihr Wunsch war es, Menschen zu helfen. Doch in der heutigen Zeit benötigen Sie viel mehr als Ihr medizinisches Fachwissen, um eine Praxis erfolgreich zu leiten. Sie müssen Ärztin, Unternehmerin, Führungskraft, Managerin, Animateurin und Organisationstalent in einem sein – und das alles parallel zu Ihrem Privatleben. Ein wahrer Balanceakt. 

Doch lassen Sie uns einmal nüchtern betrachten: Wie steht es um Ihre Praxis? Sind Sie auf die bevorstehenden Veränderungen und Entwicklungen in der Medizin vorbereitet? Haben Sie bereits den Übergang zum E-Rezept vollzogen? Nutzen Sie schon alle Verbesserungen im Bereich der Abrechnung und Honorare aus? Und was ist Ihre Antwort auf den medizinischen Fachkräftemangel? 

Doch das sind nur die offensichtlichen Themen. Was ist mit den leiseren, den scheinbar weniger drängenden Themen? Wie steht es um die Stimmung und Gesundheit in Ihrem Praxisteam? Sind Sie ausreichend abgesichert, wenn es um finanzielle Risiken geht? Ist Ihre Praxis wettbewerbsfähig aufgestellt oder sind Investitionen erforderlich? Sind das Internet und die sozialen Medien in Ihrer Praxis eine Unterstützung oder eher eine Belastung? Nicht zu vergessen: Wie gestaltet sich Ihre finanzielle Situation? Und dann ist da auch noch die gern verdrängte Planung des eigenen Ruhestands. 

Falls Sie sich Impulse, Lösungen und Partner für all diese Themen wünschen, dann sollten Sie sich zur Expert:innenrunde „MEDmentoring Meet-up“ anmelden. Am 12.04.24 von 18:00 bis 21:30 Uhr in Köln – Nähe Bastei haben Sie die Möglichkeit, ein Team von Expert:innen kennenzulernen, das Sie gerne und kompetent bei Ihren Herausforderungen berät und begleitet. Und das Beste daran: Ihre Teilnahme ist kostenlos!

Verkehrsteilnehmer*innen können sich vom 19. Februar bis 10. März 2024 beteiligen

Vom 19. Februar bis 10. März 2024 ruft die Stadt Köln alle Verkehrsteilnehmer*innen auf, sich an einer Online-Umfrage zum Thema Fahrradstraßen zu beteiligen. Sie erhofft sich durch die Umfrage ein Feedback zur persönlichen Mobilität der Befragten sowie zum Verhalten in Fahrradstraßen. Im Auftrag der Stadt Köln begleitet die Hochschule Bochum das Projekt wissenschaftlich und garantiert die anonyme Erfassung und Verarbeitung aller Angaben.

Die Online-Befragung

Die Umfrage

Interessierte ohne digitalen Zugang können sich telefonisch unter 0221 / 221-22875 melden und bekommen den Fragebogen dann zugeschickt.

Die Stadt Köln plant das Fahrradstraßennetz intensiv auszubauen und immer mehr durchgängig sicher und komfortabel befahrbare Routen zu entwickeln. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer*innen die Regeln in der Fahrradstraße kennen. Mittlerweile gibt es in Köln mehr als 50 Fahrradstraßen. Mit der groß angelegten Kampagne „Hier spielt eine andere Musik“ möchte die Stadt Köln das Wissen über die Verkehrsregeln in Fahrradstraßen verbessern und ein gutes Miteinander in Fahrradstraßen fördern. Das Besondere an der Kampagne: Die Regeln werden von Kölner*innen, die gleichzeitig leidenschaftliche Musiker*- und Fahrradfahrer*innen sind, mit Redewendungen aus der Musikwelt erklärt.

Neben Plakaten, Postkarten in Kneipen und Kultureinrichtungen, Beiträgen auf Social Media, Fahrradwerbung und Radiobeiträgen ist auch ein Kinospot Teil dieser Kampagne. Die Kampagne wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.

Weitere Informationen zu Fahrradstraßen III Fahradstraßenkampagne Umfrage 2024 PDF, 139 kb

(Text: PI/Stadt Köln/ Robert Baumanns/Sabine Wotzlaw)