Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Die smow K GmbH wird von Anett Ahlefeld und Guido Eichel an einem der historischsten Plätze der Stadt Köln, am Waidmarkt 11, geführt. Das Unternehmen wurde im Jahr 2013 gegründet und hat sich in kurzer Zeit zum Trendsetter für modernes, zeitloses Wohnen und effiziente Büroeinrichtung entwickelt.  Auf Wunsch kurze Lieferzeiten, ein umfangreiches Produkt-Portfolio und ein tadellos funktionierender  Montage-Service mit individueller Terminvereinbarung sind bei ihnen selbstverständlich. Gemeinsam mit starken Partnern und engagierten Mitarbeitern entstehen Einrichtungslösungen, die viele Privat- und Geschäftskunden begeistern. So ist USM zum Beispiel ein starker Partner bei Ihnen und ein Zeichen von zeitloser Modernität, Style, Beständigkeit und Klassik in einem Möbel. Das modulare Möbelbausystem USM Haller ist seit über 50 Jahren weltweit ein Inbegriff für Design im Arbeits- und Wohnbereich. Die glänzende Metallkugel erweitert als Knotenpunkt des langlebigen Designklassikers dessen Einsatzmöglichkeiten in alle Richtungen und bietet somit  Spielraum für uneingeschränkte Kreativität und Individualität.Weitere Informationen zu smow Köln finden Sie auf: www.smow.de/koeln  

Es hat sich langsam herumgesprochen, dass es im Kölner Süden eine neue Privatschule gibt, die jetzt sogar einen weiteren Schritt im Schulwesen mit einer 11. Klasse (EF) geht. Da es in der Freien Naturschule Köln um ganzheitliche Entfaltung an der Grund- und Gesamtschule geht, lernen die Schülerinnen und Schüler in kleinen Stammgruppen von maximal 18 Kindern. Auch lernen sie als festen Bestandteil des Unterrichts die Natur kennen, lieben, achten und ehren sowie nachhaltig schützen. Ein großer Alltags- und Praxisbezug wird durch das Lernen in „Grünen Klassenzimmern“ und in „Schülerfirmen“ vermittelt. Die Freude am Lernen und die natürliche Begeisterungsfähigkeit stehen auch hier im Mittelpunkt, darum werden die Schüler und ihre Familien auch in alles eingebunden. Die Kinder und Jugendlichen erfahren, erleben, begreifen und verstehen die Natur in ihrer Ganzheit (Pflanzen, Tiere, Menschen, Umwelt), woraus ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen der Erde entsteht. So ist es auch in den klassischen Schulfächern, gemeinschaftlich wird Wissen vermittelt und ein schöner Schulalltag geboten. Als staatlich anerkannte Privatschule erfüllt diese etwas andere Schule übrigens alle regulären Schulkriterien und bietet somit naturverbundenen Familien eine Schulform, die ihrer Lebenseinstellung entspricht. Da es sich um eine Ganztagsschule handelt, ist auch das Ernährungskonzept ganzheitlich ausgerichtet. Es wird frisch, biologisch und vegan in der Schule zubereitet, wobei die Schülerinnen und Schüler beim Kochen und der Essensausgabe helfen. Da die Schule immer weiter wächst, da Quereinstieg möglich ist, sucht sie natürlich auch weitere Lehrer, Sonderpädagogen und Inklusionshelfer, die den Schülern helfen, nach ihrer Schullaufbahn sozial-, kommunikationskompetent und kreativ in das inzwischen so komplexe Arbeitsleben einzusteigen. Weitere Informationen siehe www.freie-naturschulen-koeln.com

Die Alarmglocken schlagen laut – fast 60 Prozent der Zehnjährigen sind laut einer Studie der DLRG keine sicheren Schwimmer – Tendenz steigend. Auch beim Fahrradfahren haben viele Kinder eine Schwierigkeit, und beim Klettern sieht es sogar richtig schlecht aus. Viele Eltern meinen, dass es ausreicht, einen Kleinkindkurs gemacht zu haben, doch es ist deutlich mehr gefragt. Allein das Planschen in Spaßbädern kann gefährlich werden, wenn man nicht wirklich schwimmen und tauchen kann. Als Schwimmer zählt, wer 200 Meter in 15 Minuten schwimmt und wer beim Sprung ins Wasser mit einen Tieftauchgang keine Panik bekommt. Beim Fahrradfahren ist es zwingend und dringend notwendig, sich im Straßenverkehr auszukennen. Wie biege ich ab, wo fahre ich überhaupt richtig, wenn kein Radweg da ist? Wie muss mein Fahrradhelm richtig sitzen und wie ist es mit dem Thema Beleuchtung? Die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten ist oft lebensgefährlich. Beim Klettern ist oft ein großes Problem, das viele Kinder gar keine richtige Motorik mehr haben. Das Klettern auf einen Baum, das Balancieren über einen Baumstamm und das hangeln von Ast zu Ast, für viele Kinder kaum noch möglich. Auch auf wackeligem Grund sich zu bewegen, sich über eine Stange schwingen und das Erreichen der Deckenhöhe an einer Kletterwand, für viele Kinder ein purer Horror, da ihnen das Selbstbewusstsein fehlt und die Angst im Nacken steht. Letztlich bleibt der Appell an alle Eltern – üben Sie jetzt im Frühling diese Dinge.  Der Besuch in einem Schwimmbad, eines Kletterparks und eine ausgiebige regelmäßige Radtour – die Kids werden ein Leben lang davon profitieren. Auch ist es wichtig, dass Ihre Kinder einen muskulösen Körper haben, Ausdauer und Kondition, denn nur so kommt die junge Generation mit Spaß durchs Leben.

Am 5. Mai 2024 läd der Kölner Imkerverein zum Bienentag in Finkens Garten ein. 

Die Besucher und Besucherinnen erwartet ein buntes Programm rund um das Thema Biene: Das Bienenhaus wird mit Honigverkostung und Honigverkauf geöffnet sein. Es besteht die Möglichkeit mit Imkern ins Gespräch zu kommen und in der Schaubeute können Bienen zu beobachten. Wir organisieren Infostände rund um das Thema Wildbienen, Hummeln, Nisthilfen für Insekten, naturnahes Gärtnern, Pflanzentauschbörse, Kinderbasteln, Kerzen ziehen und vieles mehr.

Für das leibliche Wohl ist mit einem Salatbuffet vom Biogourmetclub, Kaffee aus dem Eine-Welt-Laden und Kuchen gesorgt.  

Termin: Sonntag, 5. Mai 2024, 13:00 – 17:00 Uhr

Ort: Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Straße 49, 50996 Köln(Rodenkirchen)

Text und Bild: Stephanie Volk (für den Kölner Imkerverein)

KIDsmiling – Projekt für hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche

Was wäre die Welt, wenn es nicht Menschen gäbe, die diese schöner machen? Der gemeinnützige Verein KIDsmiling e. V. von Sandra von Möller wurde 2003 in Köln gegründet. Seitdem wird dieser Verein von ihr ehrenamtlich geleitet. Sie setzt sich voller Leidenschaft für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren ein und fördert durch Sport sowie Ernährungs- und Bildungsprojekte ihre Zukunft. In Godorf, im Kuckucksweg 4, gibt es mittwochs und in Immendorf in der Wiechertstraße 7 dienstags jeweils von 16- bis 18 Uhr eines ihrer insgesamt 30 Standort-Fußball-Trainingsangebote, die mit viel Zuspruch angenommen werden. Was sie persönlich sehr freut, dass die Alfred Talke GmbH & Co. KG eines der im Kölner Süden liegenden Projekte durch eine Spende deutlich seit Jahren unterstützt. Helfen vor Ort in Verbindung mit den städtischen Jugendämtern bekommt dadurch ein Gesicht. Besondere Highlights sind natürlich die jährlich stattfindenden Sommer- und Wintercups auf dem Trainingsgelände des 1. FC Köln, wozu sich jetzt angemeldet werden kann. Kostenlose Koch- und Essensangebote für Kinder und Jugendliche, um Einblicke in die Lebensmittelkunde zu verschaffen und die Zubereitung von gehaltvollen und gesunden Mahlzeiten näherzubringen, möchte Sandra von Möller auch im Kölner Süden umsetzen und sucht dafür Kooperationspartner, also Restaurants, die Ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, die zu verarbeitende Ware und ein Projektleiter wird gestellt.

Köln ist geprägt von einer multikulturellen Gesellschaft, jede Kultur ist in unserer Stadt nämlich vertreten. In Köln leben laut Statistik 440.000 Menschen mit einer internationalen Familiengeschichte, die vielfach in der dritten und vierten Generation in Deutschland sind. Sie sind fest integriert und in keiner Weise negative Ausländer. Menschen anderer Herkunft machen oft großartige Jobs und haben oft ganz tolle Familien. Viele sind sogar ehrenamtlich aktiv und fühlen sich hier zu Hause. Wenn man einmal dahinter hört, sind sie hier geboren, aufgewachsen und sprechen und fühlen mehr „Deutsch“ als ihre Wurzeln es eigentlich sagen. Überhaupt gehören diese Menschen fest zu uns und sind in so manchem Familienbild fest verankert, denn in fast jeder Familie ist ein Familienmitglied mit ausländischem Hintergrund. Dies wird jedoch von der Öffentlichkeit bislang wenig wahrgenommen, weil es oft ganz normal ist, dass Louis, Lea, Emma und Francois vielleicht einen anderen Hintergrund haben, denn das sind nämlich keine deutschen Namen. So war es mir eine Freude, als ich hörte, dass Aliette Winterstein damals darauf angesprochen wurde, als es um die Städtepartnerschaft zu Wattignies ging, ob Sie als Französin einmal übersetzen könnte. Auch freue ich mich immer, wenn ich in italienische Restaurants gehe und der Geschäftsinhaber noch richtig aus Sizilien kommt und wir neben wirklich gutem Essen, einmal über diese schöne Insel sprechen können. Auch möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass unser Teehändler aus dem ehemaligen Persien kommt und in der Medizin ganz tolle studierte Ärzte sind. Jeder, der sich böse äußert, sollte sich einmal umschauen, ich bin mir sicher, auch er hat mit tollen Menschen zu tun, die eine andere Herkunft haben.  

Foto: Michael Zellmer

Foto: Michael Zellmer

Überall ist es schon jetzt Thema, die Oberbürgermeisterwahl 2025 und vieles wird gemunkelt, sich gewünscht und von vielen erhofft. Ein guter Wechsel soll die Zukunft unserer Stadt sichern. Denn Henriette Recker ist keine Option. Hans Mörtter möchte in seinem 70. Lebensjahr eventuell als OB Kandidat antreten. Der frühere Pfarrer der Lutherkirche aus der Kölner Südstadt war schon im Kirchenhaus ein etwas anderer Vertreter und hat damit Großartiges bewirkt. Er hat Menschen aller Couleur angesprochen und zusammengebracht und das ist nicht nur auf die Hautfarbe zu beziehen. Er hat die Türen weit geöffnet und das Leben in einem Gotteshaus auf ganz andere Art gestaltet. Darum schaut er auch ein wenig anders auf unsere Stadt. Die ganzen Baustellen sind für ihn erschreckend und das ist für ihn nicht nur auf der Straße so. Es gibt für ihn vieles, was angepackt werden muss. So ist die Situation der Obdachlosen katastrophal, die Gleichstellung der Menschen immer wieder das Ziel aber auch der Kampf gegen Kinderarmut, Erwerbslosigkeit und Wohnungsnot sowie Klimawandel muss für ihn eine zentrale Rolle spielen. Aber auch die Unterstützung von Kultur, Bildung und ein schönes Leben im Alter sei nicht zu vergessen. Es sind so viele Themen und das muss genau überdacht werden. Ein Jahr hat er nun Zeit, sich bewusst zu werden, ob er es wirklich will. Auch möchte er nicht parteilos sein, was er bis jetzt ist. Er wird nun mit wachem Auge schauen, wo er sich anschließen kann, eine parteilose OB Besetzung sieht er für sich nicht, denn davon haben alle genug. Auch setzt er auf die Öffentlichkeit und den Zusammenhalt. Darum spricht er auch nicht schlecht von der heutigen Besetzung. Er denkt, dass die jetzige OB viel vorhatte, aber auch gleichzeitig Gefangene des Systems war bzw. ist und nicht genug Kraft hatte, sich gegen so viel Vergangenes aufzustellen. Das sehen auch viele Bürger so: Sie hatte nicht die Stärke und das Händchen, die richtigen Menschen zusammenzubringen und sie hatte zu wenig Verankerung in der Öffentlichkeit. Das möchte er auf jeden Fall anderen machen. Klare Botschaften, genau definierte Ziele und lange Zeitfenster können nach seiner Ansicht nur einen Wahlkampf ehrlich gestalten. Als Teamplayer nimmt er Menschen mit und nur, wenn sich in den nächsten Monaten die richtigen Personen finden, wird er den Schritt wagen, um gegen die Steuerberater bzw. den ehemaligen Präsidenten der Roten Funken, Heinz-Günther Hunold und Roberto Campione Hotelier und Betreiber des Rheinpark Cafés anzutreten, die ebenfalls schon im Gespräch sind. Wir werden über alles Kandidaten natürlich berichten, denn wir sind uns sicher, 2025 werden starke Charaktere aufgestellt und einer davon sollte weise und bewusste gewählt werden.