Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

 

 

Mittwoch, 28. Februar 2024, 18:00 Uhr    
Teilnahme frei Stadtteilbibliothek Rodenkirchen Schillingsrotter Str. 38 RES 55. Rodenkirchener Geschichtswerkstatt mit   Dr. Cornelius Steckner.
Thema: Rodenkirchen aus der Rheinperspektive.

Dieses Mal geht es um Rodenkirchen als einen der wenigen Orte am Rhein, die vor dem Ersten Weltkrieg in Rheinperspektive geplant und mit Strandbad und Freizeitlokalen als Regattaorte gebaut worden sind. 

Der Abend ist auch eine Vorbereitung auf eine kostenpflichtige  Schiffsexkursion am 7. April 2024.

Auskünfte dazu erfragen Sie bitte mit einer E-Mail an: rodenkirchenerinnertsich@gmail.com.

Die smow K GmbH wird von Anett Ahlefeld und Guido Eichel an einem der historischsten Plätze der Stadt Köln, am Waidmarkt 11, geführt. Das Unternehmen wurde im Jahr 2013 gegründet und hat sich in kurzer Zeit zum Trendsetter für modernes, zeitloses Wohnen und effiziente Büroeinrichtung entwickelt.  Auf Wunsch kurze Lieferzeiten, ein umfangreiches Produkt-Portfolio und ein tadellos funktionierender  Montage-Service mit individueller Terminvereinbarung sind bei ihnen selbstverständlich. Gemeinsam mit starken Partnern und engagierten Mitarbeitern entstehen Einrichtungslösungen, die viele Privat- und Geschäftskunden begeistern. So ist USM zum Beispiel ein starker Partner bei Ihnen und ein Zeichen von zeitloser Modernität, Style, Beständigkeit und Klassik in einem Möbel. Das modulare Möbelbausystem USM Haller ist seit über 50 Jahren weltweit ein Inbegriff für Design im Arbeits- und Wohnbereich. Die glänzende Metallkugel erweitert als Knotenpunkt des langlebigen Designklassikers dessen Einsatzmöglichkeiten in alle Richtungen und bietet somit  Spielraum für uneingeschränkte Kreativität und Individualität.Weitere Informationen zu smow Köln finden Sie auf: www.smow.de/koeln  

Hotel Begardenhof
Brückenstraße 41
50996 Köln

Was ein bewegender Tag. In Deutz stehen die Menschen gegen Rassismus und gegen die AFD eng zusammen. In Immendorf singt man, um ebenfalls ein Zeichen zu setzen, „Drink doch eine mit“ und das in allen Melodien, die den Menschen naheliegen. Denn absagen wollte man den traditionellen Neujahrsempfang nicht, da große Ehrungen anstanden.

Zum einen wurde drei wundervollen Mitgliedern gedacht, die im letzten Jahr verstorben sind. Die Worte waren bewegend, die Mario Fontana sehr bewusst ausgesucht hatte. Als dann drei Bilder mit den Persönlichkeiten aufs Klavier gestellt wurden, traten einige Sängerinnen und Sänger die Tränen in die Augen. Beim letzten Ständchen ihnen zu Ehren erhellte sich der Himmel.

Und so schwänkte der Singkreis, der heute aus Damen und Herren besteht, auch gleich bei den nächsten Liedern auf kölsches Liedgut um, bei dem der ganze Saal mitsingen konnte. Christiane Gantner die 2. Vorsitzende war sichtbar erfreut, weil sie sich nichts mehr wünscht, als das der gemischte Chor weiter wächst. Potential war an diesem Sonntag ausreichend da.

So war sie auch hoch erfreut, dass das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen in diesem Jahr so musikalisch war. Denn die Drei kamen mit großem Gefolge vorbei und hauchten dem alten Klassenzimmer ein Potpourri karnevalistischer Freude ein. Lebensfroh, gutgelaunt und positiv gingen die Tollitäten auf das Publikum und besonders auf die Kinder zu. Auch tanzte der Prinz mit den Damen und die Jungfrau und der Bauer schunkelten voller Freude eingereiht in den Gästen. Es war eine freundliche und ausgelassene Stimmung, welche auch dem kleinen Sohn des Prinzen gefiel. Denn so oft wie es geht, sind die Kinder des Dreigestirn und den Adjutanten dabei. Sie wollen gemeinsam mit allen Generationen feiern. Oder wie es ihr Motto sagt:

Wir haben nur ein Ziel, zusammen spielen wir das Jeckenspiel.

Wir wollen mit Üch viel singen, danze in lache, denn gemeinsam lassen mir et krache.

Ob groß ob klein, ob dünn ob dick, jetzt kütt unsere gemeinsame Fastelovendszick.

Dat kölsche Theater is bestellt , denn Kölle is unsere Welt.

Ja und dann hätte es fast unserem diesjährigen Prinzen des Dreigestirns der Altgemeinde die Sprache verschlagen. Denn hoch emotional überreichten die Tollitäten eine speziell entworfene Dreigestirnsspange an die Herren, die das Dreigestirn seit Wochen begleiten. Prinz Tim I war so bewegt, dass ihm die Tränen in den Augen standen und als er die Spange seinem Vater Jupp Scheer ansteckte, war es um ihn geschehen, die Tränchen kullerten und die väterliche Umarmung tat dann einfach gut. Denn der Pap wusste genau, was sein Sohn gerade erlebt, denn auch er war einmal im Dreigestirn. 2009 verzauberte Josef Scheer als Jungfrau Josi das Publikum.

Prinz Tim der I, Jungfrau Franzi und Bauer Marco gehen jetzt in Richtung Bergfest und solche Momente zeigen, dass es ganz normale Jungs sind, die ihren Lebenstraum leben und bei denen das Herz am richtigen Fleck sitzt.

Ein Herz am richtigen Fleck hat auch die „Mam“ des alten Schul-Hauses sowie Mutter von Sandra und Mario Fontana. Das kölsche Urgestein spiegelt nämlich Herzlichkeit, Bescheidenheit und Originalität in einer Person wieder. Auch ist Christel Fontana diejenige, die immer an der Bratpfanne steht, wenn man im Singkreis Reibekuchen braucht und demnach eine wichtige Einnahmequelle des Vereins. Ebenso ist sie seit Jahrzehnten die Frau im Hintergrund, welche die Vereinspost, Geburtstagsbriefe und Mahnschreiben per Fahrrad verteilt. Als Sauberfee, die nach jedem Fest für Sauberkeit und Ordnung sorgt, ist Christel Fontana ebenfalls nicht wegzudenken, überhaupt ist sie die gute Seele und immer da, wenn es um ihren MQ Verein geht. Als man sie mit dem Ehrenmitglied für 40 Jahre auszeichnete, waren ihre ersten Worte „Dat wir doch nit nüdisch… un minge Beitrach bezahl ich trotzdem“, was den ganzen Saal zum Lachen brachte. Denn authentischer als sie ist kaum jemand und so freuten sich auch alle, dass sie nun Trägerin der roten Schürze ist mit der Aufschrift „Mam, Mam, schnapp d’r de Pann,
mir wolle Rievkoche han.“

Um Bescheidheit geht es auch bei Sandra Fontana, ihrer Tochter. Sie verabschiedet sich dankend nach 7 Jahren aus dem Vorstand, gliedert sich wieder als ganz normales Mitglied ein und genießt die Gemeinschaft. Und um Gemeinschaft geht es auch bei Willi Felten, Klaus Heck und Frohmut Hanusa, denn sie wurden von Thiemo Burghof-Parkin, dem frisch gewählten Präsidenten der Kreis-ChorVereinigung Köln, für 25 Jahre Mitgliedschaft im MQ Frohsinn mit großem Worten ausgezeichnet. Zwei von Drei konnten anwesend sein und waren sichtbar erfreut, denn eigentlich ist es so gar nicht ihr Ansinnen im Mittelpunkt zu stehen.

Im Mittelpunkt standen dann aber sehr deutlich die heiligen drei Könige, traditionell kamen sie nämlich mit ihrem Segensspruch vorbei und segneten das Haus und die Gäste, die bei frischem Brezeln, Kölsch und kühlem Sekt ruhig und gesangsstark die alte Schule füllten.

Der Singkreis war auf jeden Fall sehr zufrieden und freut sich nun aufs Karnevalslieder singen, am ersten Samstag im Februar (3.2.). Das ist übrigens sehr schön und findet im Dach der alten Schule statt und lohnt sich für jeden, der gerne bei kühlem Kölsch singt.

Der Bücherbus fährt wieder!

Seit Oktober rollt die erste mit Biogas betriebene Busbibliothek über die Kölner Straßen und wird mit viel Erfolg angenommen. Jeden Mittwoch kommt das hochmoderne Mobil von 12 bis 12:45 Uhr nach Raderthal in die Markusstraße 121. In Meschenich ist der Bus dann von 13:15 bis 14:30 Uhr vor der KiTa in der Trenkebergstraße 33. Das Team freut sich auf regen Besuch!

Internet-Code, Facebook, Twitter, Google, Instagram, Order- und Bank-Passwort – im Ernstfall haben oft die Angehörigen keinen Zugriff auf die Online-Konten, da nirgendwo die Passwörter zu finden sind. Wem es nicht egal ist, was nach einem Todesfall mit den eigenen digitalen Einträgen passiert, der sollte sich bei seinen E-Mail- und Social-Media-Konten rechtzeitig um seinen digitalen Nachlass kümmern. Das betrifft sowohl die eigenen E-Mail-Konten als auch den Zugang zu sozialen Netzwerken und ganz wichtig alle geschäftlichen Sicherheitscodes! Hinzu kommen auch die Datenpasswörter für den Arzt, bei Zahldiensten wie PayPal, Amazon und eBay sowie in den Cloud-Diensten. Freemail-Anbieter wie GMX, Yahoo, Web.de, Outlook.com haben ebenso keine vorsorgliche Nachlassregelung, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Darum sollten Sie für Ihre Erben Ihre Passwörter auffindbar, sorgsam und verständlich, gespeichert oder niedergeschrieben haben. Ein USB-Stick mit allen Daten kann heute problemlos einem Testament beifügt werden, damit sich nach Ihrem Tod Ihre Erben oder Generalbevollmächtigen um Ihr Online-Gesicht kümmern können. Ganz wichtig: Eltern sollten darüber auch einmal mit Ihren Kindern sprechen. Google und Facebook möchten ihren Nutzern den digitalen Nachlass erleichtern. Unter der Rubrik „Einstellungen, Konto verwalten“ besteht die Möglichkeit, eine Bezugsperson als Nachlassverwalter einzusetzen. Von jung bis alt ist das digitale Zugangsrecht ein wichtiges Thema, das nicht ignoriert werden sollte

Als Fussball-Fan kennt man es durchs Land zu fahren. Doch als Dreigestirn samt Gefolge war es für die FC Fans etwas ganz besonderes. Morgens früh am 15. Januar ging es für 15 staatse Kähls aus dem Kölner Süden los und schon da, war der Spaß gigantisch. Liedstark mit Kaffee-Becher ging es Richtung Berlin, um dort ein Zeitlichen zu setzen. Denn neben Kultur, der Besichtigung des Bundestag samt Plenarsaals und einem persönlichen Empfang, der Kölner Bundestagsabgeordneten Serap Güler welche das Rodenkirchener Dreigestirn empfing, bekamen die Tollitäten und eine Abordnung der KG Löstige Öhs eine großartige Führung. Im Anschluss an den Termin im Bundestag fand ein Fototermin am Brandenburger Tor statt. Das Dreigestirn der Alt-Gemeinde Rodenkirchen kam aus dem strahlen nicht heraus.

Vom Brandenburger Tor und nach einer kurzen Sightseeingtour brauchten die Herren jet zo süffele und zo müffele. Und so besuchten sie am Abend das Gaffel Haus Berlin. Dort wurden sie schon erwartet um sich in der Gaststätte mit ihrem Dreigestirns-Bild zu verewigen. Das die Übergabe unter einem guten Omen stand, wussten sie nicht. Unbewussterweise wurde das Bild im Schatten des Kölner Dreigestirn von 2001 übergeben, welches ebenfalls aus zwei Rodenkirchener Junge einher ging. Prinz: Franz VIII (Buchholz) und Bauer: Walter (Engelmann) kamen ebenfalls aus dem schönen Kölner Süden. Nur Jungfrau: Hansi (Hans Kölschbach) kam zur damaligen Zeit aus dem Kölner Westen. Die Freude war auf jeden Fall groß, das nun weitere kölsche Tollitäten den Schankraum verschönern und für Prinz Tim I (Tim Scheer), für Jungfrau Franzi (Frank Kowarz) und für Bauer Marco (Marco Meyer) wird es nicht das letzte Mal gewesen sein. Denn der Fußball wird sie bestimmt bald wieder in die Stadt bringen und dann im Trikot und nicht im Ornat.

Kaum zu glauben, aber wahr, die jecken Stöpsel werden 20 Jahre und das wird am 26.1. im Steeps gefeiert. Gibt es auch nur noch ein Gründungsmitglied, sind die Stöpsel eine der beständigsten Karnevalsgruppen im Rodenkirchener Sonntagszug und feiern eine der schönsten Partys zur Karnevalszeit. Das besondere, die jährliche Fete ist kein Kostümfest, sondern eine Perücken-Party, das heißt rein kommt man nur mit Eintrittskarte und einer haarigen Kopfbedeckung. DJ Franz Kabat freut sich schon darauf, hat über 10.000 Titel dabei und wird aus der Kneipe einen Hexenkessel machen. Die Karten sind wie immer für 20€ bei den Stöpseln unter 0172-8779664, an der Theke des Steeps oder über ihre Facebook/Instagram Seite zu bekommen und was fott is is fott. Auch kann man dort seine Kontaktdaten hinterlassen, wenn man im Rodenkirchner Zug mitgehen möchte, denn bei den Stöpseln kann jeder dabei sein der ein rot/weißes Kostüm und einen Stöpsel Hut hat, das Orgateam wird sich dann melden.