Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Sind wir auch beruflich immer mehr eingebunden und privat immer aktiver, so fühlen sich immer mehr Menschen einsam. Denn das Leben wird immer oberflächlicher. Da hilft auch nicht, im Netz in der ganzen Welt unterwegs zu sein, Menschlichkeit und Nähe kann das World Wide Web nämlich nicht übernehmen. Oft sind es Senioren, die sich allein fühlen, doch zunehmend kommen Studenten, Arbeitnehmer und Führungspersonen dazu. Betroffen sind aber auch Mütter und die Chefetagen, da viele Tagesabläufe und Lebenssituationen sich verändern. Einen Grund dafür sehen Forscher in der zunehmenden Leistungsdruck-Gesellschaft und in der Digitalisierung des Alltags. Persönliche Kontakte, feste Zeit-Strukturen und immer weniger gelebte Empathie nehmen große Bereiche des Lebens ein, und damit kommen immer weniger Menschen zurecht. Auch das „Zeit haben“ verschwindet immer mehr. Jüngere und ältere Bürger leiden darunter sehr, dass Freunde und Verwandte kaum Zeit für sie einräumen. Kontakt zu halten ist oft schwer, da die Menschen einen immer volleren Tagesplan haben, dadurch wächst ein unglaublicher Egoismus und Druck. In Familienstrukturen und Unternehmen ist es ähnlich, viele Menschen fühlen sich oft alleingelassen, da auch bei ihnen gefühlt keiner Zeit hat. Ihre Belange, Bedürfnisse und Lebenswege werden oft gar nichtmehr gesehen. Die Welt ist im Wandel und das in jeder Generation. Arbeitnehmer vermissen oft Wertschätzung und Anerkennung, Mütter sind oft am Rande ihrer Kraft, Männer leiden häufig an der beruflichen Belastung und Kinder an der Überreizung. Ja und Senioren können das alles nicht verstehen. Für viele Menschen dreht sich die Welt einfach zu schnell. Höher, weiter, besser, schlanken, schöner, sportiver, erfolgreicher und überall dabei sein, dass halten viele Menschen nicht mehr aus. Auch Gefühle oder Seelenthemen nach Zeitplan zu besprechen, das zerreibt viele innerlich, denn in vielen Leben geht es eigentlich nur noch um Leistung, Außen-Wahrnehmung und Funktionalität. So haben viele Chefs heute oft keinen Kontakt mehr zu ihren Mitarbeitern. Familien brechen häufig auseinander, weil das Zeitmanagement nicht übereinander passt. Gerade jetzt im Jahresübergang sollte man da einmal drüber nachdenken. Vielleicht ist es ja ein guter Jahresvorsatz, das Leben einmal zu entschleunigen und sich den wichtigen Menschen im Leben zuzuwenden. Wenn nicht jetzt, wann dann ….

FDP ist geschockt über fehlende Ambition beim ÖPNV-Ausbau

In die Sitzung des Verkehrsausschusses am Dienstag hat die Stadtverwaltung einen aktuellen Sachstand zur ÖPNV-Netzentwicklung eingebracht, in der die Projekte in bekannter Weise auf immer längere Bänke geschoben werden. Darin schreibt sie zu einem im August einstimmig verabschiedeten Beschluss zur Beschleunigung des Schienennetzausbaus bei den KVB nun fünf Monate später: „Der…Antrag…wird in dieser Mitteilung nicht aufgenommen. Der Beschluss wird derzeit geprüft und die Verwaltung wird dazu eine gesonderte Stellungnahme abgeben.“ FDP-Fraktionschef Ralph Sterck macht seinem Frust ob dieser Vorgehensweise ironisch Luft:

„Wir sagen die Verkehrswende für Köln besser ab oder verschieben sie mindestens um 10 Jahre. Mit dieser an den Tag gelegten Lust- und Ambitionslosigkeit lässt sich diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe sicher nicht bewältigen. Und nur mit aufgemalten Radwegen und vernichteten Parkplätzen ist die Mobilität einer Millionenmetropole mit Zentralaufgaben für eine ganze Region und den deutschen Westen nicht zu bewerkstelligen. Dabei ignoriert der Verkehrsdezernent mal wieder einen Beschluss der gewählten Volksvertreterinnen und -vertreter. Die Verwaltung macht zum wiederholten Mal, was sie will.

Wir haben eine bis über alle Schmerzgrenzen hinweg unzuverlässige KVB, eine unwillige Stadtverwaltung und eine die wahren Erfordernisse einer mobilen Metropole zu erkennen unfähige größte Ratsfraktion, die eine funktionierende Verkehrswende in Köln auf absehbare Zeit unmöglich machen. Ein Umstieg auf Busse und Bahnen kann vielen, die auf zuverlässige und schnelle Verbindungen angewiesen sind, nicht empfohlen werden. In diesem Sinne verbietet es sich, Autofahrerinnen und Autofahrer weiterhin zusätzliche Daumenschrauben anzulegen. Stadt und KVB müssen endlich ihre Aufgaben erfüllen.“


Breite: Finanzinnovation „Greenbonds“ nun auch in Köln

FDP-Vorschlag für marktwirtschaftlich finanzierten Klimaschutz erfolgreich eingesetzt
Breite: Finanzinnovation „Greenbonds“ nun auch in Köln

Ein großer Erfolg für die FDP im Kölner Rat: Der erste „Green Bond“ der Stadt geht in die Vermarktung. Diese Finanzierungsoption, die eine nachhaltige Transformation der Stadt in Richtung Klimaneutralität unterstützt, ist das Ergebnis einer Initiative der FDP von September 2022, die zu einem gemeinsamen Ratsantrag aller demokratischen Fraktionen in November des gleichen Jahres führte. Dazu erklärt Ulrich Breite, Geschäftsführer der FDP-Ratsfraktion:

„Als Partei der Marktwirtschaft freut es uns, dass nun auch in Köln zur Finanzierung von Klimaschutz marktwirtschaftliche Finanzinstrumente wie das Auflegen von sogenannten Klimabonds eingesetzt werden. Anfängliche Skepsis in Politik und Verwaltung auf unsere Ratsinitiative wichen nach Prüfung durch ausgewiesene Finanzberater zur breiten Zustimmung in Kölner Rat. Ausdrücklich möchte meine Fraktion der Kämmerei für ihre vorbildliche Arbeit beim Auflegen der Anleihe danken, die von Transparenz und Information gekennzeichnet war.

Die Nutzung des Kapitalmarktes einer Kommune für mehr Investitionen in den Klimaschutz durch Auflegen eines Klima Bonds bzw. einer nachhaltigen Anleihe ist innovativ, aber nicht neu. Als erste deutsche Stadt hat Hannover im Jahr 2018 mit einem grünen Schuldschein insgesamt rund 100 Mio. € Kapital eingesammelt. Münster folgte 2022 mit einem ebenfalls 100 Mio. € Schuldschein und hat diesen aufgrund der Hohen Nachfrage um 40 Mio € auf insgesamt 140 Mio € aufgestockt. Zuletzt hat München einen Green Bond wiederum in Höhe von 100 Mio. € aufgelegt und nun folgt Köln in gleicher Höhe.

Dieses Finanzierungsinstrument bietet eine Alternative zum klassischen Kommunalkredit und stellen sicher, dass die aufgenommenen Finanzmittel gezielt in Klima- und Umweltschutzprojekte fließen. Der erste Kölner „Green Bond“ zielt darauf ab, nachhaltigen Gebäudebau sowie die Umstellung auf Elektromobilität im ÖPNV zu refinanzieren. Die Mittel sollen dabei helfen, die ehrgeizigen Klimaziele der Stadt Köln zu erreichen und einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Zukunft zu gehen.“

Schulranzenwochen bei Lederwaren Voegels

Riesige Ranzen-Auswahl zur Einschulung 2024

Seit dem 15. Januar 2024 richtet Lederwaren Voegels wieder die großen Schulranzen-Wochen aus: Riesige Auswahl und kompetente Beratung rund um das Thema Schulranzen für Schulanfänger 2024 und ihre Eltern.

Auch in diesem Jahr lädt das Kölner Fachgeschäft Lederwaren Voegels in die eigenen Schulranzen-Welt auf über 200qm ein und bietet damit Eltern künftiger Schulanfänger eine echte Expertenberatung im Fachgeschäft bei der Wahl des richtigen Schulranzens. 

Die Auswahl bietet Eltern einen Überblick über die Vielzahl an Varianten von Schulranzen und Schulrucksäcken. Kinder haben die Chance, eine große Auswahl verschiedener Modelle direkt zu vergleichen und vor allem Probe zu tragen. 

Es wartet eine Riesenauswahl namhafter Schulranzen-Marken wie Scout, ergobag, DER DIE DAS, StepByStep, schoolmood, McNeill, Beckmann, Lässig, Jeune Premier.

Sehr gerne angenommen wird als weiteres Highlight die große Schulstart-2024-Fotowand für ein Erinnerungsfoto.

Für die individuelle 1:1-Beratung im Ladenlokal können über ein Online-Tool eigene Wunschtermine reserviert werden. Als Geschenk gibt es in diesem Jahr bei jedem Ranzenset-Kauf die große Schulstarter-Box von Faber.

Schulranzen-Wochen vom 15.01. – 31. Mai 2024 bei Lederwaren Voegels

Ort: Lederwaren Voegels, Ludwigstraße 1, 50667 Köln / Innenstadt
Öffnungszeiten: 10-18 Uhr

Weitere Infos & Online-Terminbuchung: 
www.voegels.de
www.schulranzenwochen-koeln.de

Über Lederwaren Voegels: 
Seit jetzt 100 Jahren ist Lederwaren Voegels in Köln ein Begriff, wenn es um kompetente Beratung und ein umfangreiches Sortiment für Reiseartikel und Lederwaren geht. In großer Auswahl bietet Lederwaren Voegels in der Kölner Innenstadt modernes Reisegepäck, modische Taschen und Businessbags. Ein weiterer Schwerpunkt im Sortiment sind Schul- und Freizeitartikel. Ausführliche und fachkundige Beratung, gerade auch bei Schulranzen, sind hier selbstverständlich und wichtig.

In den Kalenderwochen 4 und 5 reinigen die StEB Köln die Sinkkästen („Gullys“) in folgenden Stadtteilen: Braunsfeld, Höhenhaus, Marienburg und Niehl. Darüber hinaus finden Reinigungsarbeiten in folgenden Straßen/auf folgenden Brücken statt: Bergisch-Gladbacher-Straße, Industriestraße, Nord-Süd-Fahrt, Rheinuferstraße und Deutzer Brücke.

Während des Einsatzes der Reinigungsfahrzeuge kann es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen kommen. Die StEB Köln bitten hierfür um Verständnis und rufen die Bürger*innen dazu auf, in diesem Zeitraum möglichst nicht auf bzw. über den Gullydeckeln zu parken.

Mit dieser Maßnahme stellen die StEB Köln die Funktionstüchtigkeit der Straßenentwässerung und den Schutz der Bevölkerung, der Umwelt und der Gebäude sicher. Die Reinigung der insgesamt rund 101.700 Sinkkästen im Kölner Stadtgebiet erfolgt entsprechend der Anforderungen, die sich aus unterschiedlichen Einflussfaktoren ergeben, kontinuierlich über das gesamte Jahr verteilt. Unterteilt wird nach Stadtteilen, Straßen und Schwerpunkten. Hinzu kommen kurzfristige Einsätze zur Störungsbeseitigung. Aktuelle Informationen sind auch immer unter folgendem Link zu finden: https://steb-koeln.de/gully.

(Text: PI/Stadtentwässerungsbetriebe Köln,Stephanie Bayer )

Am Sonntag, 28. Januar, öffnet in den Kölner Messehallen die internationale Messe ISM ihre Tore. Bis Mittwoch, 31. Januar, können sich Interessierte über die neuesten Trends der Süßwaren- und Snackbranche informieren. Für die An- und Abreise zur KölnMesse empfiehlt sich die Nutzung der KVB, um Zeitverluste im Stau zu vermeiden.
Die Tickets der Messe gelten zugleich als Fahrausweis für den öffentlichen Nahverkehr im Gebiet des Verkehrsverbundes VRS. Hierzu muss bei Online-Tickets der Fahrausweis, der in einer zweiten E-Mail zugesendet wird, ausgedruckt werden. Die Kölner Messe ist sehr gut an das KVB-Netz angeschlossen. Die Stadtbahn-Linien 3 und 4 halten an der Haltestelle „Koelnmesse“ direkt vor deren Eingang. Nicht weit hiervon entfernt fahren die Stadtbahnen der Linien 1 und 9 die Haltestelle „Bahnhof Deutz/Messe“ an. Die Busse der Linie 150 halten an der Haltestelle „Bahnhof Deutz/Messeplatz“ und die Busse der Linien 153, 179 und 196 an der Haltestelle „Bahnhof Deutz/LANXESS arena“.
( Text: PI/KVB/STA)

Ja wenn dat Trömmelchen geht, kannst Du dabei sein

Möchtest auch Du einmal im Karnevalszug mitgehen? Das ist vom Grundsatz gar kein Problem, denn Anfang des Jahres stellen die Zugleiter die Veedelszüge zusammen. So kannst Du Deine Geburtstagsparty, Deine Straße, deinen Frauenkreis, den Fußballverein oder die Gruppe anmelden, die einmal dabei sein möchte. Aber auch als Einzelperson oder Minigrüppchen ist das möglich, denn viele Traditionsgruppen haben noch ein Plätzchen frei. So sind die jecken Stöppsel aus Rodenkirchen immer eine ganz individuell zusammengestellte Gruppe, die alle in rot und weiß im Zug gehen. Einfach einmal Kontakt aufnehmen und schon ist man dabei und wird traumhafte Stunden erleben. In Rodenkirchen kann man sich über www.karneval-rodenkirchen.de bis zum 29.1. als Gruppe anmelden und dann am 11.2. Kamelle und Strüssjer regnen lassen.

Das ist wohl für jede/n Wohnungs- oder Hausbesitzer wie in einen Albtraum: Tür oder Fenster geknackt, alles durchwühlt, Einbrecher waren da. Spätestens dann fragt man sich, was ist da schiefgelaufen. Hatte man den falschen Einbruchschutz oder hatte man gar keinen wirksamen Schutz? Wir räumen hier mit vier Stammtischweisheiten auf, die immer wieder verbreitet werden, aber baren Unsinn darstellen. Einbruchschutz? Brauche ich nicht, bei mir ist eh nichts zu holen, ich bin doch versichert. Potenzielle Einbrecher wissen in den seltensten Fällen vorher, ob sich ein Einbruch für sie lohnt. Also wird eingestiegen, nachgeschaut und alles, was nicht niet- und nagelfest ist, mitgenommen. Was weg ist, ist weg, doch was bleibt, ist das Gefühl, dass jemand in den eigenen vier Wänden war und das eigene Sicherheitsgefühl verletzt hat. Das kann keine Versicherung bezahlen, auch wenn sie einen eventuellen materiellen Schaden ersetzt. Ganz klar: Der richtige Schutz vor Einbruch spielt eine wichtige Rolle. Wer einbrechen will, schafft das auch. Das ist Quatsch, die meisten Einbrecher sind Gelegenheitstäter. Ausgerüstet mit handelsüblichem Werkzeug verschaffen sie sich über Fenster oder Türen Zugang zur Immobilie. Sind diese Zugangsmöglichkeiten mechanisch gut gesichert, scheitern fast alle Einbruchversuche. Denn ein Einbruch muss schnell gehen, Zeit, mechanische Hindernisse zu knacken, hat der Einbrecher nicht. Wenn die Wohnung oder das Geschäft richtig gesichert sind, gibt es auch keinen Einbruch. Eine Alarmanlage hält Diebe fern. Schlägt eine Alarmanlage an, ist es schon zu spät. Der Einbrecher hat die Grenze der Privatsphäre bereits überwunden. Sinnvoller ist es, Einbrecher mit einer effektiven Sicherung von vornherein davon abzuhalten, in die Immobilie einzudringen. Damit sich diese Investitionen sich lohnen, sollte man auf DIN-Normen und offizielle Prüfsiegel achten. Es muss ein Fachmann ans Werk. Was hilft es, wenn Sicherungstechnik falsch montiert oder qualitativ minderwertig ist? Einbruchschutz ist wichtig, deshalb sollte man seriöse Profis fragen. Eine kompetente Beratung gibt es auch bei der Polizei, Infos unter https://www.polizei-beratung.de. Auch sollte man gut mit seiner Nachbarschaft in Kontakt sein, denn gerade in diesen Zeiten sind ein wachsames Auge und ein offenes Ohr wichtig.