Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Zurzeit klagen einige darüber, dass die Seele sehr belastet ist. Auch fallen immer mehr die Worte Depressionen, schweres Herz und Unwohlsein. Dazu kommt dieser permanente Leistungsdruck und das immer nach außen Lächeln, obwohl es einem innerlich zum Weinen ist. Eine ganze Zeit wurden Emotionen weggecoacht und als nicht gesellschaftsfähig eingestuft. Es wird belächelt, wenn jemand sagt „Mir geht es nicht gut.“ Trauen sich auch viele Menschen nicht, darüber zu sprechen, wie es ihnen eigentlich wirklich innerlich geht, steigen die Zahlen exorbitant. Dabei ist es so wichtig, zu erkennen, dass schwierige Gefühle und emotionale Krisen ein normaler Teil des Lebens sind. Auch die Belastungen durch das Weltgeschehen, einen Trauerfall, den wirtschaftlichen Druck und die Veränderungen der Gesellschaft dürfen die Seele berühren. Wenn der Leidensdruck jedoch zu groß wird, um den Alltag gut zu bewältigen, ist es ratsam, professionelle Hilfe bei einem Psychiatern, Psychologen, Psychotherapeuten oder Heilpraktikern für Psychotherapie zu suchen. Denn es gibt keinen Grund, sich dafür zu schämen, sondern es ist eine sehr wertvolle Eigenschaft, denn es zeigt, dass man noch Emotionen besitzt und nicht oberflächlich ist. Darum ist es auch wichtig, irgendwann mit einem Fachmann zu sprechen, um schneller Wege zu finden, aus diesen Belastungen herauszukommen, denn nicht alles verbessert sich mit der Zeit. Natürlich bekommt man es irgendwann vielleicht alles auch allein wieder hin, doch warum so lange leiden. Sind auch Freunde, Vertraute und Familienmitglieder wertvolle Ansprechpartner, können sie bei ernsten psychischen Problemen nicht das Fachwissen ersetzen. Psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen ist niemals ein Zeichen von Schwäche, sondern ein mutiger Schritt zur Verbesserung Ihrer psychischen Gesundheit. Auch ist es eine wertvolle Unterstützung beim älter werden, vor oder nach großen Lebenseinschnitten, wenn etwa das Kind auszieht oder eine schwere Operation bevorsteht. Eine Begleitung kann aber auch ratsam sein, wenn ein Jobwechsel ansteht oder man so gar nicht weiß, was man mit seiner Zeit anfangen soll und sich einsam fühlt. Gute Therapeuten suchen Lösungen, und das ist doch ein guter Vorsatz fürs neue Jahr.

Für die erste Veranstaltung von „Nit för Kooche“ im Jahr 2024 haben die Organisatoren das Motto „Beim Konfetti jett et och kei Brung!“gewählt. Angesichts des aktuellen Rechtsrucks im Lande wollen Heiner Wiencke und Stephan Breuer unterstreichen, dass braune Tendenzen in Verbindung mit kölschen Tön keinen Platz haben. Und auch sonst nirgendwo.

Bei der beliebten Livemusik-Reihe spielen lokale Künstler komplett ohne Strom. Wie gewohnt stellt sich eine spannende Mischung aus etablierten und aufstrebenden Acts der „Herausforderung usjestöpselt“. Musikalisch gilt: „Alles kann, Kölsch muss“. Die nächste Runde steigt am 14. März in der kultigen Südstadtkneipe Chlodwig Eck.

Bömmel Lückerath und Kafi Biermann müssen in Köln nicht groß vorgestellt werden. Schließlich prägten die Beiden über Jahrzehnte die legendären Bläck Fööss entscheidend mit. Bei „Nit för Kooche“ präsentieren sich die Urgesteine des heimischen Liedguts als eingespieltes Duo.

Stephan Brings bedient im Hauptjob bei Brings den Vierseiter. Doch der Bassist verfügt abseits seiner Stammband auch über eigenes Material als Solokünstler. Wie dieses klingt, erlebt das Publikum am 14. März im Chlodwig Eck.

Madame Kurasch beschreibt ihre Musik als „Kölsch-Jazz för et Hätz un op de Uhre“. Dabei hat die gebürtige Frechenerin Lena Krüger, so ihr bürgerlicher Name, über reinen Jazz hinaus noch einiges mehr zu bieten.

Die Formation Höösch passt zu „Nit för Kooche“ wie die Faust aufs Auge. Charmanter Satzgesang trifft auf vornehmlich akustische Musik – eine Band wie gemacht für das Konzept von Heiner Wiencke und Stephan Breuer.

Vervollständigt wird das Line-up durch Vrings5. Die Gruppe hat sich ganz dem Soul verschrieben und bringt mit dieser Stilrichtung eine weitere, frische Facette in den abwechslungsreichen Abend. Die Südstädter haben im Chlodwig Eck übrigens ein echtes Heimspiel.

Traditionell ist bei „Nit för Kooche“ der Eintritt frei, wobei der Hut für einen guten Zweck rumgeht. Dieses Mal kommt der Erlös dem gemeinnützigen Verein Laachende Hätze zugute, der sich mit großem Engagement für benachteiligte Kinder einsetzt.

14. März 2024, Einlass 18.00 Uhr: „Nit för Kooche – Beim Konfetti jett et och kei Brung!“ Chlodwig Eck, Annostraße 1, Eintritt frei

Mehr Infos: www.facebook.com/nitfoerkooche

02.02.2024, 20:00
Evangelische Gemeinde Köln
Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, 50678 Köln
„Prots alledem – Eine Show zwischen Kirche, Kölsch und Kabarett“
Das neue Programm der Kölner PROT`s-Sitzung
„Prots alledem – eine Show zwischen Kirche, Kölsch und Kabarett“ ist das neue Programm der Kölner PROT`s-Sitzung. Trotz aller Krisen sollen der Spaß und der protestantische Humor nicht zu kurz kommen. Nach „PROT`s- der Film“ und „Pointenbasar“ in den vergangenen Jahren und bevor es in der Session 2024/2025 wieder ein volles Sitzungsprogramm gibt, lädt das Prots-Ensemble in diesem Jahr zu einem neuen, kompakteren „Format“ in den Kreuzgangsaal der Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7a, ein. Das Programm wird am Freitag und Samstag, 2. und 3. Februar, jeweils 20 Uhr, und am Sonntag, 4. Februar, 16 Uhr, aufgeführt. Mit „Prots alledem“ bleibt die PROT`s-Sitzung ihren kirchlichen Wurzeln treu und bindet gleichzeitig aktuelle Entwicklungen ein. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Tickets gibt es online unter www.kartaeuser-koeln.de. Der Erlös ist für einen guten Zweck bestimmt.
www.prots-sitzung.de

Sie haben vor, die Heizung zu tauschen? Die Fenster sind auch schon lange fällig? Der Gas- und/oder Stromverbrauch sind zu hoch? Ein Steckersolargerät hat Sie auch schon immer interessiert?

In offener Runde werden Energieeinspar- und Sanierungsmöglichkeiten und die Nutzung erneuerbarer Energien erklärt und diskutiert.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des vom Land NRW geförderten Projektes „Floating Green“ statt.

Floating Green ist ein mobiler Pop-Up-Space, in dem wir als Stadtbibliothek mit verschiedenen Akteur*innen aus den Stadtvierteln Wissen zum Thema Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit vermitteln. Die Wanderausstellung wird bis 2025 Halt in verschiedenen Stadtteilbibliotheken machen..

Veranstaltungsort

Stadtteilbibliothek Rodenkirchen
Schillingsrotter Straße 38
50996 Köln – Rodenkirchen

1. Februar 2024 

Uhrzeit:

17 bis 18:30 Uhr
Infos:

Preis:
Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung/Vorverkauf:
Es ist keine Anmeldung erforderlich

(Text:Johannes Schlömer)

Infoveranstaltung zu Klimaschutz-Möglichkeiten am 25.1.2024

Haben Sie sich schon mal gefragt, wie Sie aktiv zur Klima- und Energiewende beitragen können? Dann laden wir Sie herzlich zu unserer interaktiven Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Köln ein. Unter dem Motto „Was kann ich selbst für die Klima- und Energiewende tun?“ werden gemeinsam mit Ihnen praktische Handlungsoptionen erkundet.

In einem interaktiven Workshop werden in kleinen Gruppen anhand von kurzen Lerneinheiten gemeinsam Möglichkeiten erarbeitet und gesammelt, wie das Klima geschützt werden kann. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Energiewende. Gemeinsam werden die verschiedenen Möglichkeiten bewertet und diskutiert, wie ihre Wirksamkeit gesteigert werden kann.

Seien Sie dabei und gestalten Sie aktiv mit, wie wir unser Handeln für eine nachhaltigere Zukunft gestalten können. Wir freuen uns auf inspirierende Diskussionen und Ideen!

Die Veranstaltung findet im Rahmen des vom Land NRW geförderten Projektes „Floating Green“ statt.

Floating Green ist ein mobiler Pop-Up-Space, in dem wir als Stadtbibliothek mit verschiedenen Akteur*innen aus den Stadtvierteln Wissen zum Thema Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit vermitteln. Die Wanderausstellung wird bis 2025 Halt in verschiedenen Stadtteilbibliotheken machen.

Veranstaltungsort

Stadtteilbibliothek Rodenkirchen
Schillingsrotter Straße 38
50996 Köln – Rodenkirchen

Uhrzeit:

16:30 bis 18:30 Uhr

Preis:
Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung/Vorverkauf:
Eine Anmeldung ist erforderlich.

(Text: Johannes Schlömer)

Comic-Figuren in 3D

Wenn du gerne Comics zeichnest oder zeichnen möchtest, bist du hier richtig! Hier triffst du Gleichgesinnte, wir überlegen uns Geschichten und zeichnen zusammen.

Comiczeichner Leo Leowald zeigt tolle Comics und verrät zwischendurch ein paar spezialgelagerte Sondertricks.

Diesmal wird es so richtig plastisch! Wolltest du schon immer wissen, wie deine Comic-Figur von hinten, von unten oder von schräg links oben aussieht? Heute finden wir es heraus und schicken sie nachher auf die große Bühne!

Und wer ist Leo Leowald? Als Illustrator und Comiczeichner zeichnet er Bilder und Geschichten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und liest gelegentlich daraus vor.

Veranstaltungsort

Stadtteilbibliothek Haus Balchem
Severinstraße 15
50678 Köln – Altstadt/Süd

Telefon:0221 / 221-29978

Das Gebäude ist für Rollstuhlfahrende nur sehr eingeschränkt zugänglich.

25.1.2024

Uhrzeit:

16:35 bis 18:45 Uhr

Preis:
Die Teilnahme ist kostenlos.
Alter:
Für Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren

(Text: Traude Frohn)

„Knabberbagger“ beginnt oberirdisch mit dem Abbruch 

Nach der abgeschlossenen Schadstoffsanierung beim Rück- und Neubau für das Bezirksrathaus Rodenkirchen kann ab Ende Januar/ Anfang Februar 2024 damit begonnen werden, den Rohbau des Bestandsgebäudes oberirdisch abzubrechen. Dies erfolgt mit einem sogenannten „Knabberbagger“.   Aufgrund der sehr beengten Platzverhältnisse wird ein Langarm-Knabberbagger mit besonders großer Reichweite eingesetzt. Er „knabbert“ den Bauschutt mit einer hydraulischen Schere auf eine Kantenlänge von 30 bis 40 Zentimetern klein, um ihn vorübergehend im Bestandskeller unterzubringen. Dabei entstehen rund 100 Tonnen Schutt.  

Die weitere Terminplanung ist abhängig vom Zeitpunkt des Baubeschlusses, der noch aussteht. Die zweite Ausführungsphase beinhaltet den unterirdischen Abbruch und die Herstellung der Baugrube mit den dazu erforderlichen Verbaumaßnahmen. Die Beauftragung zur zweiten Ausführungsphase wird öffentlich ausgeschrieben. Die bauliche Fertigstellung des Neubaus soll voraussichtlich im zweiten Quartal 2027 erfolgen. Die Übergabe an die nutzende Dienststelle mit der technischen Inbetriebnahme erfolgt dementsprechend danach.  

Der aktuelle Sachstandsbericht der Stadt Köln für das Projekt ist hier einsehbar.

(Text: Stadt Köln/PI/Jutta Doppke-Metz)