Torsten Ilg, Ratskandidat und Spitzenkandidat der Kölner StadtGesellschaft (KSG) für die Bezirksvertretung von Rodenkirchen, macht unmissverständlich klar: „Wir lehnen jede Nachverdichtung im Wohnpark Bayenthal ab!“ Mit Blick auf die maroden Bestandsgebäude, zunehmende Beschwerden der Anwohnerinnen und fehlende Verantwortung der Investorinnen, fordert Ilg eine radikale Kehrtwende in der Wohnbaupolitik: „Köln braucht eine völlig neue Wohnungsbaupolitik! Keine Verdichtung des Wohnparks in Bayenthal. Investorenmodelle sind gescheitert! Statt Betonwüsten in unsere Grünanlagen zu pressen, muss die Stadt selbst wieder bezahlbare Wohnungen bauen.“ Die Kölner StadtGesellschaft stellt sich damit gegen den aktuellen Trend zur Nachverdichtung, insbesondere im sensiblen Grünraum des Wohnparks. Ilg betont: „Anstatt über Ausbau zu debattieren, muss Politik endlich Anreize schaffen, die vorhandenen Gebäude instand zu setzen. Wohnraum darf nicht auf Kosten von Lebensqualität und Klima entstehen.“ Diese Haltung steht im Einklang mit dem übergeordneten Programm der KSG: Die Gruppe setzt sich für eine neue, sozial gerechte und nachhaltige Stadtentwicklung ein – frei von ideologischen Scheuklappen, mit klaren, umsetzbaren Konzepten. Dazu gehören unter anderem: Die Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft (*Woik – Wohnen in Köln“), die bis 2030 jährlich mindestens 1.500 neue Wohnungen baut – zusätzlich zu bestehenden Maßnahmen. Instatoretude le aut kosten der une nirime noglich, statt weiterer ansparents snianzeige eine stut lar Biser vor in dit at Fachendungen.
(Text und Foto:Torsten Ilg/Kölner StadtGesellschaft (KSG))
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-18 07:00:462025-08-18 07:00:46Für ein lebenswertes Veedel – keine Verdichtung im Wohnpark Bayenthal
Was machen Sie beruflich? Ich arbeite selbständig im Bereich Webentwicklung und Online-Marketing und bin auf Minijob-Basis bei der Ratsgruppe GUT & KLIMA FREUNDE für den Bereich Social Media verantwortlich. Kurz gesagt: Ich bringe gute Inhalte ins Netz – ob für Kund:innen oder für die Kommunalpolitik.
Woher kommen Sie? Geboren 1972 im Ruhrgebiet, aufgewachsen im Sauerland, angekommen in Köln – seit 1997. Ich bin verheiratet, habe drei Kinder und bin seit diesem Jahr stolzer Großvater. Neben der Politik schlägt mein Herz für den Fußball: Ich bin lizenzierter Trainer der U13 beim TV Rodenkirchen. Wenn ich mal rauskomme, zieht es mich in die Alpen – beim Klettern und auf Gletschertouren kann ich am besten abschalten. Tattoos habe ich auch ein paar – politische Leidenschaft geht bei mir eben manchmal unter die Haut.
Was haben Sie politisch vor? Ich setze mich für ein gerechtes, vielfältiges und zukunftsmutiges Köln ein – eine Stadt, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, nicht am Autoverkehr. Konkret heißt das: 15-Minuten-Stadt, bezahlbarer Wohnraum, gute Betreuung, starke Nachbarschaften und ein echter Ausbau des ÖPNV. Wir wollen Stadtviertel, in denen das Leben zu Fuß oder mit dem Rad funktioniert – und in denen niemand durchs Raster fällt.
Seit wann sind Sie politisch aktiv? Seit sechs Jahren bin ich lokalpolitisch aktiv, u. a. als Sachkundiger Einwohner im Digitalisierungsausschuss und im Unterausschuss für regionale Zusammenarbeit. Außerdem nehme ich regelmäßig am Runden Tisch für Flüchtlingsfragen teil. Mein politischer Schwerpunkt liegt in der Sozialpolitik – ich möchte Teilhabe ermöglichen, statt nur Probleme zu verwalten.
Was ist Ihnen besonders wichtig? Eine Stadtentwicklung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Ich will ein Köln, das nachbarschaftlich, barrierefrei und klimagerecht ist. Eine Stadt, in der Kinder sicher spielen, Senior:innen nicht an Ampeln scheitern und junge Familien nicht an der Kita-Suche verzweifeln. Politik darf sich nicht im „Weiter so“ erschöpfen – sie muss mutig gestalten.
Was machen Sie aktuell konkret im Kölner Süden? Ich engagiere mich mit meiner Initiative „Peacekitchen“ für Geflüchtete – mit dem Ziel, Begegnung auf Augenhöhe zu schaffen. Außerdem unterstütze ich die Vereinsarbeit beim TV Rodenkirchen und setze mich für faire Bedingungen im Kinder- und Jugendsport ein – ob bei Hallenzeiten oder bei der Förderung von Trainingsangeboten.
Wo kann man Sie antreffen? Meistens in meinem kleinen Büro in Immendorf – dort arbeite ich, schreibe Anträge und feile an politischen Ideen. Und oft auf dem Fußballplatz – als Trainer, Fan oder Mensch mit viel Herz fürs Ehrenamt.
An welchen Veranstaltungen nehmen Sie teil? Arbeit, Familie, Fußball, Ehrenamt und Politik – das ist ein gut gefüllter Kalender. Für große Empfänge oder klassische Netzwerktreffen fehlt oft die Zeit. Ich versuche lieber, dort zu wirken, wo konkret etwas passiert.
Was wünschen Sie sich für Rodenkirchen? Ich wünsche mir einen zukunftsfesten Kölner Süden – mit besseren Bus- und Bahnverbindungen, sicheren Radwegen und Treffpunkten für Jung und Alt. Wir wollen die StadtBahn Süd endlich voranbringen, die Buslinie 135 verlängern, sichere Wege schaffen und eine urbane Seilbahn von Meschenich über Porz nach Weiß als Modellprojekt für den ÖPNV prüfen. Außerdem setze ich mich für mehr Betreuungsangebote in Meschenich, Rondorf und Immendorf ein – und für mehr Veedelsbudgets, damit gute Ideen nicht an Bürokratie scheitern.
Und was noch? Ich finde: Politik darf nicht langweilig oder abgehoben sein. Sie muss verständlich, wirksam – und ein bisschen unkonventionell sein. Dafür stehe ich. Und dafür kandidiere ich am 14. September bei der Wahl zur Bezirksvertretung Rodenkirchen.
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-17 22:10:382025-07-27 22:10:51Christian Schwarz, Kandidat für die BV Rodenkirchen von GUT & KLIMA FREUNDE stellt sich vor…
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-17 20:47:022025-08-04 20:47:28Die Grünen laden ans Büdchen am Südpark ein
Ich habe meine Stärke zum Beruf gemacht. Ich bin Kommunikationswirtin (WAK) und arbeite seit über 20 Jahren in der Werbebranche – sowohl in Agenturen als auch in großen Unternehmen. Heute führe ich zusammen mit meinem Mann unsere eigene Werbeagentur.
Kommunikation bedeutet für mich viel mehr als Werbung: Es geht darum, klare Botschaften zu senden, kreative Lösungen zu finden und Menschen wirklich zu erreichen – ob als Kund:innen oder Kolleg:innen. Gute Kommunikation ist ehrlich, verständlich und offen.
• Woher kommst du? (Kurzer Lebenslauf oder ein paar persönliche Angaben)
Ich bin ein echtes „Kölsches Mädchen“ – geboren in Holweide als Tochter von Gastarbeitern aus der Türkei. Aufgewachsen bin ich in Köln-Weiden, heute lebe ich mit meinem Mann und unserem kleinen Malteser Hugo seit über sechs Jahren in Rodenkirchen. Ich habe zwei Ziele aktuell: 7.9.25 das erste Mal am Köln Triathlon teilnehmen und am 14.9.25 einen Platz im Integrationsrat bekommen.
• Was hast du politisch vor?
Köln ist bunt, offen und herzlich – aber es gibt noch viele Hürden, gerade für Menschen, die neu hier sind oder deren Wurzeln woanders liegen. Besonders Kinder mit internationaler Familiengeschichte werden oft durch unser Bildungssystem ausgebremst. Sprachbarrieren werden als Mangel gesehen, statt als Chance. Ich will mich dafür einsetzen, dass Vielfalt als Stärke begriffen wird – und dass jedes Kind mit seinen Lebensrealitäten ernst genommen und gefördert wird.
Ein weiteres Herzensthema: Frauen sichtbar machen!
Gerade Frauen mit internationaler Familiengeschichte müssen oft doppelt so viel leisten, um die gleichen Chancen zu bekommen. Ich möchte sie stärken – nicht als „leise Heldinnen“, sondern als aktive Gestalterinnen. Ihre Kompetenzen wie Gemeinschaftssinn, Netzwerken und Mut müssen sichtbarer werden.
Am Ende geht es mir darum, dass alle Menschen – egal woher sie kommen, wie sie heißen oder wie sie leben – die gleichen Chancen haben, Teil unserer Gesellschaft zu sein.
• Seit wann bist du politisch aktiv?
Ich bin im Oktober 2024 in die SPD eingetreten und im Ortsverein Rodenkirchen ansässig – ganz bewusst. Die gesellschaftliche Entwicklung nach rechts hat mir Angst gemacht. Ich wollte nicht länger zuschauen, sondern mitgestalten.
Demokratie lebt vom Mitmachen – und ich will dazu beitragen, dass Freiheit, Solidarität und Vielfalt nicht nur Worte bleiben, sondern gelebt werden.
• Was ist dir besonders wichtig?
Ich wünsche mir, dass sich jede:r in Köln sicher, willkommen und respektiert fühlt – zu jeder Zeit, an jedem Ort.
Dass wir uns mit Offenheit und Neugier begegnen – unabhängig von Herkunft, Aussehen oder sozialem Status. Jeder Mensch hat das Recht auf eine gute Bildung, Arbeit und letztendlich ein gutes Leben.
• Was machst du aktuell konkret im Kölner Süden?
In Rodenkirchen fehlt ein Ort für Begegnung – ein Raum, in dem Gemeinschaft gelebt wird.
Es gibt kein Gemeindezentrum für Ältere, keine Angebote für Kinder, keinen offenen Treffpunkt für Menschen, die Anschluss suchen. Ich wünsche mir einen Ort, an dem Chöre proben, die Bürgervereinigung tagen, Ausstellungen stattfinden, oder einfach Menschen zusammenkommen – zum Kaffee, zum Zuhören, zum Miteinandersein.
Ein lebendiger, offener Raum für alle – dafür will ich mich stark machen.
• Wo kann man dich im Kölner Süden antreffen?
Jeden Samstag zwischen 10 und 12 Uhr auf dem Maternusplatz – oder digital auf Instagram unter @pinar_wege.
• An welchen Veranstaltungen nimmst du dort teil?
Ich bin im gesamten Stadtgebiet unterwegs – auf Märkten, Veranstaltungen und Events – vor allem im Rahmen der Integrationsratswahl. Ich will mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch kommen und zuhören, was sie bewegt.
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-17 20:01:402025-08-04 20:01:54Pinar Wege von der SPD stellt sich vor für den Integrationsrat …….
42 Jahre verliebt im und ins Altenheim
Von der Fachkraft zur Ehrenamtlerin Dagmar Assenmacher war fast 42 Jahre aus Berufung die Ansprechpartnerin für die Bewohner und Ehrenamtler des Matthias-Pullem Hauses in Sürth, auch sozialer Dienst des Hauses genannt. Sie war die Seele und die Lösung für viele Dinge, die den Menschen auf dem Herzen lagen. Im April ist sie in ihr wohlverdientes „Abenteuer Ruhestand“ gegangen, wie sie selbst sagt. Doch richtig auf Wiedersehen sagen wird sie nicht. „Das Haus ist mir ans Herz gewachsen, hier habe ich mich damals in den Hausmeister verliebt, mit dem ich auch heute nach 36 Jahren noch sehr glücklich verheiratet bin. Auch ist meine Tochter hier groß geworden, und hier werde ich auch nach dem Renteneintritt im Ehrenamt bleiben, und vielleicht werde ich hier auch irgendwann sterben, doch bis dahin habe ich noch etwas Zeit“, so die gut gelaunte Jung-Rentnerin. „Viele halten uns vielleicht für verrückt, doch hier haben wir den größten Teil unseres Lebens verbracht und in Kollegen unsere Freunde gefunden. Auch sind viele Menschen, die mit dem Haus verbunden sind, heute unser festes lebensfrohes Umfeld. Denn nach 40 Jahren kennt man hier jeden Stein und viele Generationen an Menschen. So sind auch aus einer großen Anzahl Angehörigen fröhliche Ehrenamtler geworden, wie ich jetzt, und denen hat man doch eine Verpflichtung gegenüber und sich selbst natürlich auch. Ich kann doch nicht jahrelang sagen „machen Sie das“ und gehe jetzt. Ich habe hier meine Berufung gefunden und es hat mir Freude gemacht. So werde ich bzw. wir werden, mein Gatte ist nämlich auch im Ehrenamt dem Haus nach Renteneintritt verbunden geblieben, regelmäßig wieder kommen. Vielleicht werden wir auch dieses Jahr hier wieder Weihnachten feiern, denn das haben wir immer schon gemacht und uns würde etwas fehlen“, so die fröhliche ehemalige Zahntechnikerin mit einem Lächeln. Dagmar Assenmacher ist für uns eine Vorbildperson, die zeigt, dass man immer seinem Herzen folgen sollte, weil das am Ende glücklich macht und ein Job im Altenheim viel mehr sein kann als nur der Ort des Geldverdienens.
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-17 19:27:152025-05-25 19:27:4842 Jahre verliebt im und ins Altenheim Von der Fachkraft zur Ehrenamtlerin
Zuverlässigkeit bei Verabredungen
In einer Welt, in der Termindruck und spontane Ereignisse den Alltag prägen, scheint die Verbindlichkeit einer Verabredung oder Reservierung in den Hintergrund zu rücken. Viele Menschen messen nämlich Absprachen keine große Bedeutung mehr zu. Dabei handelt es sich um eine grundlegende Form der Höflichkeit und Respekt dem Einladenden gegenüber. In der Realität hört man Ausreden wie „ich bin plötzlich krank“ oder „etwas Unvorhergesehenes ist dazwischengekommen“, um das kurzfristige Absagen zu rechtfertigen. Diese Gründe mögen in Einzelfällen durchaus wahr sein, aber oft stellt man sich die Frage, inwieweit diese Ausreden aufrichtig sind. Denn Umfragen zeigen, dass 10 Prozent schon im Vorfeld damit rechnen, nicht teilnehmen zu können oder sogar bessere Dinge bevorzugen. Dies ist nicht nur enttäuschend für den Gastgeber, sondern auch ein Zeichen dafür, dass die Bedeutung von Verbindlichkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit in der heutigen Gesellschaft immer weiter an Wert verliert. So sind kurzfristige Absagen mittlerweile zum Standard geworden. Gerade für die Gastronomie ist es fatal, denn Planungssicherheit und die Möglichkeit der Vorbereitung werden damit nicht mehr kalkulierbar. Auch ist es ärgerlich, da anderen Gästen die Möglichkeit des Besuchs genommen wird und genau das für die Wirtsleute große finanzielle Einbuße bedeutet. Besonders in Zeiten von hohem Gästeaufkommen, wie an Feiertagen oder in den Abendstunden, kann das Fernbleiben von einer Reservierung für die Gastronomiebetriebe existenzbedrohend sein. In der Medizin ist es fast unbegreiflich, Arztpraxen und Kliniken arbeiten mit vollen Terminkalendern, oft warten Patienten wochenlang, und jeder Termin zählt. Wer diese dann nicht einhält oder nur sehr kurzfristig absagt, nimmt jemand anderem, der möglicherweise dringend einen Termin benötigt, eine Chance der Untersuchung. Bis zu 20 Prozent der gebuchten Termine werden nicht wahrgenommen. Das wiederum führt zu einer zusätzlichen Belastung für das gesamte Gesundheitssystem.
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-17 11:19:192025-05-26 11:19:31Zuverlässigkeit bei Verabredungen
Tiere in der Stadt
Auch in unseren Städten leben viele Wildtiere wie Igel, Vögel, Bienen oder Eichhörnchen. Im Sommer leiden aber viele dieser Tiere unter der Hitze und dem Mangel an Wasser. Mit einfachen Mitteln kannst du helfen: Stelle bitte flache Wasserstellen in deinem Garten oder auf dem Balkon auf. Geeignet sind etwa Blumenuntersetzer oder flache Schalen. Wichtig: Lege kleine Steine oder Äste hinein, damit Insekten und Kleintiere nicht ertrinken. Reinige die Schale regelmäßig und fülle sie täglich mit frischem Wasser auf. So unterstützt du die Natur mit kleinen Gesten, die aber eine große Wirkung für den Naturschutz direkt vor deiner Haustür bietet. Auch bedenke bitte einmal: Was für viele Menschen ein gepflegter Garten ist, kann für Wildtiere zur tödlichen Falle werden, gemeint sind der Einsatz von Mährobotern und undurchlässigen Zäunen. Besonders für Igel, Frösche, Katzen, Füchse, Insekten oder Jungvögel sind diese eine Gefahr – Mähroboter arbeiten oft lautlos und fahren oft in den Abend- oder Nachtstunden, genau dann, wenn viele Tiere aktiv sind. Igel, die sich bei Gefahr nicht flüchten, sondern einrollen, werden von den rotierenden Messern schwer verletzt oder sogar getötet. Aber auch Mäuse, Käfer, Tausendfüßer oder kleine Jungtiere bleiben oft unbemerkt und haben kaum eine Überlebenschance. Hinzu kommen geschlossene Gartenzäune ohne Schlupflöcher und Schuppen, die tagsüber offen und abends verschlossen sind: Sie unterbrechen die natürlichen Wege von Tieren bzw. schließen diese unbemerkt ein. Frei laufende Katzen oder andere Kleinsäuger verenden so oft in der Gefahrensituation, darum kontrolliere bitte gut, bevor Du alles verschließt. Schon kleine Laub- oder Reisighaufen wären das perfekte Versteck und könnten in vielen Gärten positiv eingebunden werden, z.B. hinter großen Pflanzen. Auch durchlässige Zäune, 10×10 cm reichen aus, um Tieren ihre Freiheit zu geben: So bleiben Lebensräume verbunden – für mehr Artenvielfalt mitten in der Stadt.
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-17 08:12:082025-05-26 08:12:19Tiere in der Stadt
Neue Delir-Maßnahme im Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius: Wassereis zum Schutz vor Dehydrierung
Ein plötzlicher Verwirrtheits-Zustand, auch als Delir bekannt, tritt besonders oft bei älteren Patientinnen und Patienten auf. Symptome wie Übelkeit, Schwindel und Halsschmerzen werden vom fruchtigen Eis nachweislich unterdrückt. Dies zeigen Patientenstudien und Erfahrungsberichte aus anderen Krankenhäusern.
„Ich… ich weiß nicht, wo ich bin. Es fühlt sich alles so fremd an. Was ist mit mir passiert? Es ist so heiß, meine Kehle ist trocken, und mein Kopf dröhnt wie ein schwerer Hammer. Diese Stimmen… wer sind diese Leute, die mir etwas sagen wollen? Ich kann nicht richtig verstehen, was sie meinen. Ich will nur nach Hause. Aber… warum fühle ich mich so durcheinander? Warum verschwimmen die Dinge vor meinen Augen? Ich habe Durst und mein Hals schmerzt. Warum ist alles so… verschwommen?“
Diese Aussage könnte von einem Patienten ab 60 Jahren stammen, der gerade eine Knieoperation hinter sich hat. Die Dehydrierung trägt zu seiner Verwirrung bei, was das Delir noch verstärkt. Der Patient hat das Gefühl, in einer Art Albtraum gefangen zu sein, aus dem er nicht entkommen kann.
Was ist ein Delir und wen betrifft es?
Ein Delir ist eine akute organische Störung im Gehirn. Diese führt zu einer vorübergehenden Verwirrtheit, einer gestörten Wahrnehmung und Unwohlsein. „Ältere Patienten, die sowieso nicht mehr viel Durst verspüren, trifft es besonders oft. Jüngere Menschen können allerdings auch ein Delir bekommen.“, beschreibt Dr. Jan Reessing, Chefarzt für Anästhesiologie aus dem Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius die plötzliche Funktionsstörung des Gehirns.
Wie zeigt sich die organische Störung?
Fachärzte unterscheiden zwischen dem hyperaktiven und dem hypoaktiven Delir. Hyperaktivität zeigt sich bei Patientinnen und Patienten zum Beispiel durch Unruhe, Ungeduld sowie ziellose Aktivität. Bei einem hypoaktiven Delir sind die Reaktionen eher verzögert und die Sprache verlangsamt, Gedankengänge für Außenstehende unlogisch usw.
Delirpävention im Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius in Köln
Da sich die medikamentöse Therapie eines manifesten Delirs als sehr schwierig gestaltet, bietet das Anästhesie-Team vom Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius einige kreative Maßnahmen, um seine Patienten zu unterstützen und wenn möglich vor einem Delir zu bewahren. Eine der neuesten Maßnahmen ist Wassereis im Aufwachraum.
Es schmeckt gut und versorgt den Körper mit wertvoller Flüssigkeit. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass angeschwollene Schleimhäute sanft abschwellen. Wie im dargestellten Patientenfall klagen einige Patientinnen und Patienten nach der Operation über gereizte Atemwege, die durch den Kontakt mit dem Beatmungsschlauch oft gerötet sind. Halsschmerzen sind die Folge.
Dr. Jan Reessing und sein Team haben schon einen Tag nach Einführung dieser neuen Maßnahme gutes Feedback im Aufwachraum erhalten. „Es ist schön zu sehen, wie schnell sich Patientinnen und Patienten nach einem operativen Eingriff durch diese neue Delirpräventionsmaßnahme erholen. Sie fühlen sich nach dieser kühlen Erfrischung gleich vitaler.“, berichtet der erfahrene Anästhesist.
Als weitere Maßnahmen zum Schutz vor einem Delir haben sich im St. Antonius Krankenhaus folgende Maßnahmen bewährt:
· Reduktion der Lärmbelästigung durch Krankenhauspersonal und andere Patienten: So werden mittlerweile Telefonate, wann immer möglich, außerhalb der Patientenzimmer geführt. Jede Patientin und jeder Patient werden dazu angehalten, Gespräche mit Angehörigen und Ärzten im gedämpften Ton zu führen. Telefonate sollten möglichst über Kopfhörer mit Noice Canceling erfolgen.
· Motivation zum Trinken: Sowohl Pflegepersonal auch Patientenangehörige achten verstärkt auf eine ausreichende Wasserzufuhr. So soll eine Dehydrierung vermieden werden. Bis zwei Stunden vor dem operativen Eingriff empfiehlt Dr. Reessing nur Wasser und Apfelsaft zu trinken.
· Moderne Lichtsysteme zur Tag-und-Nacht-Simulation: Untersuchungen in Krankenhäusern ergaben, dass Patientinnen und Patienten nach einer Operation besonders lichtempfindlich sind. Um ein Delir zu vermeiden, sorgen im Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius moderne Lichtpanels für einen normalen Tag- und Nacht-Rhythmus.
· Orientierende Maßnahmen im Aufwachraum: Damit sich Patientinnen und Patienten nach der Narkose einfacher orientieren können, gibt es eine Uhr im Aufwachraum. Zudem werden Hörgeräte, Brille und Gebiss in Reichweite des Patientenbetts gelagert.
· Deaktivierung lauter Behandlungsgeräte: Sofern möglich, werden im Aufwachraum nur geräuscharme Behandlungsgeräte eingesetzt oder zumindest „Piep-Geräusche“ in der Lautstärke gedrosselt.
Mit diesen Maßnahmen versucht das Krankenhauspersonal die geistigen und körperlichen Fähigkeiten seiner Patientinnen und Patienten während des gesamten Krankenhausaufenthalts zu erhalten. Darüber hinaus verfolgt Dr. Reessing und sein Team das Ziel, ältere Patienten nach einer Operation wieder ins gewohnte Zuhause entlassen zu können.
(Text&Foto: Susanne Schulz/Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius)
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-17 07:20:372025-04-17 07:20:45Krankenhaus St. Antonius: Wassereis zum Schutz vor Dehydrierung
Euer Kandidat für Weiß, Sürth, Godorf und das südliche Rodenkirchen.
Zu meiner Person:
• 31 Jahre alt
• Lebt in Sürth
• Sonderpädagoge an einer Grundschule
Über mich:
Geboren wurde ich im Weyertal Krankenhaus, aufgewachsen bin ich in Sürth und Weiß. Ich besuchte die Kita an der Heinrichstraße, die Albert-Schweitzer-Grundschule und absolvierte mein Abitur an der Gesamtschule Rodenkirchen.
Seit meiner Kindheit bin ich fest im Wahlkreis verwurzelt und engagiert : beim VfL Sürth, beim TSV Weiß, bei der KJG St. Georg, bei der Dorfgemeinschaft Weiß, beim Bürgerverein Rodenkirchen und beim TV Rodenkirchen.
Seit 2020 setze ich mich für unsere Veedel im Ausschuss für Schule und Weiterbildung im Stadtrat sowie in der SPD-Fraktion der Bezirksvertretung Rodenkirchen ein.
Warum engagiere ich mich genau hier?
Mir liegt besonders am Herzen, unsere Stadt und die Veedel mitzugestalten, in denen ich aufgewachsen bin und lebe und die ich liebe. Gemeinsam mit euch möchte ich konkrete Verbesserungen erreichen und unsere Veedel mit ihrem gewachsenen dörflichen Charakter lebenswerter und zukunftsfähig gestalten.
Was sind meine Themen in den Veedeln?
• Lebensqualität auf öffentlichen Plätzen erhöhen
• Verlässliche Mobilität im Alltag
• Sichere und barrierefreie Wege zur Kita und zur Schule
• Modernisierte Schulen und gute Bildungsangebote
• Mehr Sport- und Bewegungsangebote
• Bessere Nahversorgung im Veedel
• Förderung von Angeboten für Kinder, Jugendliche sowie Seniorinnen und Senioren
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Gastberichthttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngGastbericht2025-08-16 22:11:532025-07-27 22:12:02André Burghardt von der SPD stellt sich vor…
Veedels- und Demokratiefest am Bürgerhaus Stollwerck
Am Samstag, den 23.08.2025 findet am Bürgerhaus Stollwerck das diesjährige Veedels- und Demokratiefest statt. Die Feier wird gemeinsam mit dem Förderverein des Bürgerhauses und mit Unterstützung des Fördervereins der Sparkasse KölnBonn e.V. ausgerichtet.
Die Veranstaltung bildet den Höhepunkt verschiedener Aktionen, die im Rahmen des Projekts „Köln wählt Demokratie“ der „Kölner Elf“, dem Zusammenschluss der Kölner Bürgerhäuser und Bürgerzentren, stattfinden.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein buntes Programm, das für alle Interessierten etwas zu bieten hat. Neben Aktionen für Kinder und Jugendliche wird es ein kulturelles Programm geben. Unter Moderation von Helmut Frangenberg werden die Oberbürgermeisterkandidat:innen der in der Innenstadt vertretenen Parteien an einer Podiumsdiskussion teilnehmen und sich zu allgemeinen kommunalpolitischen Themen, aber auch zu Themen, die das Veedel und die Bürgerhäuser betreffen, äußern.
Das Programm ist folgendermaßen geplant:
14:00 Uhr – Eröffnung
14:30 Uhr – Kreativworkshop
15:30 Uhr – Talk mit den OB-Kandidati:innen Moderation: Helmut Frangenberg
16:30 Uhr – Thilo Seibel / Kabarett
18-20 Uhr – Live-Musik mit „Buntes Herz“
Das Team des Bürgerhauses und des Fördervereins wird einen Pop-up-Biergarten und eine Hüpfburg einrichten. Mit Food-Trucks wird für das leibliche Wohl gesorgt.
Haben Sie Interesse an Demokratie? An Kultur? An Nachbarschaft und geselligem Beisammensein? Kommen Sie gerne am 23.08.2025 ab 14:00 Uhr zum Bürgerhaus Stollwerck. Die Beteiligten freuen sich über alle Menschen, die die Veranstaltung durch ihre Anwesenheit und ihre Beiträge bereichern
https://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/Hintergrund-Herbst-2025.png500500Beitraghttps://koelner-stadtteilliebe.de/wp-content/uploads/2025/09/StadtteilLiebe-1024x146b.pngBeitrag2025-08-16 20:51:342025-07-05 20:51:54Veedels- und Demokratiefest am Bürgerhaus Stollwerck
Für ein lebenswertes Veedel – keine Verdichtung im Wohnpark Bayenthal
AktuellesTorsten Ilg, Ratskandidat und Spitzenkandidat der Kölner StadtGesellschaft (KSG) für die
Bezirksvertretung von Rodenkirchen, macht unmissverständlich klar: „Wir lehnen jede Nachverdichtung im Wohnpark Bayenthal ab!“ Mit Blick auf die maroden Bestandsgebäude, zunehmende Beschwerden der Anwohnerinnen und fehlende Verantwortung
der Investorinnen, fordert Ilg eine radikale Kehrtwende in der Wohnbaupolitik: „Köln braucht eine völlig neue Wohnungsbaupolitik! Keine Verdichtung des Wohnparks in Bayenthal. Investorenmodelle sind gescheitert! Statt Betonwüsten in unsere Grünanlagen
zu pressen, muss die Stadt selbst wieder bezahlbare Wohnungen bauen.“ Die Kölner StadtGesellschaft stellt sich damit gegen den aktuellen Trend zur Nachverdichtung,
insbesondere im sensiblen Grünraum des Wohnparks. Ilg betont: „Anstatt über Ausbau zu debattieren, muss Politik endlich Anreize schaffen, die vorhandenen Gebäude instand zu setzen. Wohnraum darf nicht auf Kosten von Lebensqualität und Klima
entstehen.“ Diese Haltung steht im Einklang mit dem übergeordneten Programm der KSG: Die Gruppe setzt sich für eine neue, sozial gerechte und nachhaltige Stadtentwicklung ein – frei von ideologischen
Scheuklappen, mit klaren, umsetzbaren Konzepten. Dazu gehören unter anderem: Die Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft (*Woik – Wohnen in Köln“), die bis 2030 jährlich mindestens 1.500 neue Wohnungen baut – zusätzlich zu
bestehenden Maßnahmen.
Instatoretude le aut kosten der une nirime noglich, statt weiterer
ansparents snianzeige eine stut lar Biser vor in dit at Fachendungen.
(Text und Foto:Torsten Ilg/Kölner StadtGesellschaft (KSG))
Christian Schwarz, Kandidat für die BV Rodenkirchen von GUT & KLIMA FREUNDE stellt sich vor…
AktuellesWas machen Sie beruflich?
Ich arbeite selbständig im Bereich Webentwicklung und Online-Marketing und bin auf Minijob-Basis bei der Ratsgruppe GUT & KLIMA FREUNDE für den Bereich Social Media verantwortlich. Kurz gesagt: Ich bringe gute Inhalte ins Netz – ob für Kund:innen oder für die Kommunalpolitik.
Woher kommen Sie?
Geboren 1972 im Ruhrgebiet, aufgewachsen im Sauerland, angekommen in Köln – seit 1997. Ich bin verheiratet, habe drei Kinder und bin seit diesem Jahr stolzer Großvater. Neben der Politik schlägt mein Herz für den Fußball: Ich bin lizenzierter Trainer der U13 beim TV Rodenkirchen. Wenn ich mal rauskomme, zieht es mich in die Alpen – beim Klettern und auf Gletschertouren kann ich am besten abschalten. Tattoos habe ich auch ein paar – politische Leidenschaft geht bei mir eben manchmal unter die Haut.
Was haben Sie politisch vor?
Ich setze mich für ein gerechtes, vielfältiges und zukunftsmutiges Köln ein – eine Stadt, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, nicht am Autoverkehr. Konkret heißt das: 15-Minuten-Stadt, bezahlbarer Wohnraum, gute Betreuung, starke Nachbarschaften und ein echter Ausbau des ÖPNV. Wir wollen Stadtviertel, in denen das Leben zu Fuß oder mit dem Rad funktioniert – und in denen niemand durchs Raster fällt.
Seit wann sind Sie politisch aktiv?
Seit sechs Jahren bin ich lokalpolitisch aktiv, u. a. als Sachkundiger Einwohner im Digitalisierungsausschuss und im Unterausschuss für regionale Zusammenarbeit. Außerdem nehme ich regelmäßig am Runden Tisch für Flüchtlingsfragen teil. Mein politischer Schwerpunkt liegt in der Sozialpolitik – ich möchte Teilhabe ermöglichen, statt nur Probleme zu verwalten.
Was ist Ihnen besonders wichtig?
Eine Stadtentwicklung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Ich will ein Köln, das nachbarschaftlich, barrierefrei und klimagerecht ist. Eine Stadt, in der Kinder sicher spielen, Senior:innen nicht an Ampeln scheitern und junge Familien nicht an der Kita-Suche verzweifeln. Politik darf sich nicht im „Weiter so“ erschöpfen – sie muss mutig gestalten.
Was machen Sie aktuell konkret im Kölner Süden?
Ich engagiere mich mit meiner Initiative „Peacekitchen“ für Geflüchtete – mit dem Ziel, Begegnung auf Augenhöhe zu schaffen. Außerdem unterstütze ich die Vereinsarbeit beim TV Rodenkirchen und setze mich für faire Bedingungen im Kinder- und Jugendsport ein – ob bei Hallenzeiten oder bei der Förderung von Trainingsangeboten.
Wo kann man Sie antreffen?
Meistens in meinem kleinen Büro in Immendorf – dort arbeite ich, schreibe Anträge und feile an politischen Ideen. Und oft auf dem Fußballplatz – als Trainer, Fan oder Mensch mit viel Herz fürs Ehrenamt.
An welchen Veranstaltungen nehmen Sie teil?
Arbeit, Familie, Fußball, Ehrenamt und Politik – das ist ein gut gefüllter Kalender. Für große Empfänge oder klassische Netzwerktreffen fehlt oft die Zeit. Ich versuche lieber, dort zu wirken, wo konkret etwas passiert.
Was wünschen Sie sich für Rodenkirchen?
Ich wünsche mir einen zukunftsfesten Kölner Süden – mit besseren Bus- und Bahnverbindungen, sicheren Radwegen und Treffpunkten für Jung und Alt. Wir wollen die StadtBahn Süd endlich voranbringen, die Buslinie 135 verlängern, sichere Wege schaffen und eine urbane Seilbahn von Meschenich über Porz nach Weiß als Modellprojekt für den ÖPNV prüfen.
Außerdem setze ich mich für mehr Betreuungsangebote in Meschenich, Rondorf und Immendorf ein – und für mehr Veedelsbudgets, damit gute Ideen nicht an Bürokratie scheitern.
Und was noch?
Ich finde: Politik darf nicht langweilig oder abgehoben sein. Sie muss verständlich, wirksam – und ein bisschen unkonventionell sein. Dafür stehe ich. Und dafür kandidiere ich am 14. September bei der Wahl zur Bezirksvertretung Rodenkirchen.
(Text und Foto: GUT & KLIMA FREUNDE)
Die Grünen laden ans Büdchen am Südpark ein
AktuellesWir laden euch ein!
Am Büdchen Südpark – gemeinsam mit unserer OB-Kandidatin Berîvan Aymaz.
In lockerer Atmosphäre beiwollen wir mit euch ins Gespräch kommen:
Politik direkt & auf Augenhöhe – mitten im Veedel, offen für alle.
Kommt vorbei, bringt eure Fragen mit – wir freuen uns auf euch!
Büdchen am Südpark
Dienstag, 19.08. | ab 18 Uhr
Am Südpark, 50968 Köln- Marienburg
(Text&Bild: Die Grünen)
Pinar Wege von der SPD stellt sich vor für den Integrationsrat …….
AktuellesWas machst du beruflich?
Ich habe meine Stärke zum Beruf gemacht. Ich bin Kommunikationswirtin (WAK) und arbeite seit über 20 Jahren in der Werbebranche – sowohl in Agenturen als auch in großen Unternehmen. Heute führe ich zusammen mit meinem Mann unsere eigene Werbeagentur.
Kommunikation bedeutet für mich viel mehr als Werbung: Es geht darum, klare Botschaften zu senden, kreative Lösungen zu finden und Menschen wirklich zu erreichen – ob als Kund:innen oder Kolleg:innen. Gute Kommunikation ist ehrlich, verständlich und offen.
• Woher kommst du? (Kurzer Lebenslauf oder ein paar persönliche Angaben)
Ich bin ein echtes „Kölsches Mädchen“ – geboren in Holweide als Tochter von Gastarbeitern aus der Türkei. Aufgewachsen bin ich in Köln-Weiden, heute lebe ich mit meinem Mann und unserem kleinen Malteser Hugo seit über sechs Jahren in Rodenkirchen. Ich habe zwei Ziele aktuell: 7.9.25 das erste Mal am Köln Triathlon teilnehmen und am 14.9.25 einen Platz im Integrationsrat bekommen.
• Was hast du politisch vor?
Köln ist bunt, offen und herzlich – aber es gibt noch viele Hürden, gerade für Menschen, die neu hier sind oder deren Wurzeln woanders liegen. Besonders Kinder mit internationaler Familiengeschichte werden oft durch unser Bildungssystem ausgebremst. Sprachbarrieren werden als Mangel gesehen, statt als Chance. Ich will mich dafür einsetzen, dass Vielfalt als Stärke begriffen wird – und dass jedes Kind mit seinen Lebensrealitäten ernst genommen und gefördert wird.
Ein weiteres Herzensthema: Frauen sichtbar machen!
Gerade Frauen mit internationaler Familiengeschichte müssen oft doppelt so viel leisten, um die gleichen Chancen zu bekommen. Ich möchte sie stärken – nicht als „leise Heldinnen“, sondern als aktive Gestalterinnen. Ihre Kompetenzen wie Gemeinschaftssinn, Netzwerken und Mut müssen sichtbarer werden.
Am Ende geht es mir darum, dass alle Menschen – egal woher sie kommen, wie sie heißen oder wie sie leben – die gleichen Chancen haben, Teil unserer Gesellschaft zu sein.
• Seit wann bist du politisch aktiv?
Ich bin im Oktober 2024 in die SPD eingetreten und im Ortsverein Rodenkirchen ansässig – ganz bewusst. Die gesellschaftliche Entwicklung nach rechts hat mir Angst gemacht. Ich wollte nicht länger zuschauen, sondern mitgestalten.
Demokratie lebt vom Mitmachen – und ich will dazu beitragen, dass Freiheit, Solidarität und Vielfalt nicht nur Worte bleiben, sondern gelebt werden.
• Was ist dir besonders wichtig?
Ich wünsche mir, dass sich jede:r in Köln sicher, willkommen und respektiert fühlt – zu jeder Zeit, an jedem Ort.
Dass wir uns mit Offenheit und Neugier begegnen – unabhängig von Herkunft, Aussehen oder sozialem Status. Jeder Mensch hat das Recht auf eine gute Bildung, Arbeit und letztendlich ein gutes Leben.
• Was machst du aktuell konkret im Kölner Süden?
In Rodenkirchen fehlt ein Ort für Begegnung – ein Raum, in dem Gemeinschaft gelebt wird.
Es gibt kein Gemeindezentrum für Ältere, keine Angebote für Kinder, keinen offenen Treffpunkt für Menschen, die Anschluss suchen. Ich wünsche mir einen Ort, an dem Chöre proben, die Bürgervereinigung tagen, Ausstellungen stattfinden, oder einfach Menschen zusammenkommen – zum Kaffee, zum Zuhören, zum Miteinandersein.
Ein lebendiger, offener Raum für alle – dafür will ich mich stark machen.
• Wo kann man dich im Kölner Süden antreffen?
Jeden Samstag zwischen 10 und 12 Uhr auf dem Maternusplatz – oder digital auf Instagram unter @pinar_wege.
• An welchen Veranstaltungen nimmst du dort teil?
Ich bin im gesamten Stadtgebiet unterwegs – auf Märkten, Veranstaltungen und Events – vor allem im Rahmen der Integrationsratswahl. Ich will mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch kommen und zuhören, was sie bewegt.
42 Jahre verliebt im und ins Altenheim Von der Fachkraft zur Ehrenamtlerin
Aktuelles42 Jahre verliebt im und ins Altenheim
Dagmar Assenmacher war fast 42 Jahre aus Berufung die Ansprechpartnerin für die Bewohner und Ehrenamtler des Matthias-Pullem Hauses in Sürth, auch sozialer Dienst des Hauses genannt. Sie war die Seele und die Lösung für viele Dinge, die den Menschen auf dem Herzen lagen. Im April ist sie in ihr wohlverdientes „Abenteuer Ruhestand“ gegangen, wie sie selbst sagt. Doch richtig auf Wiedersehen sagen wird sie nicht. „Das Haus ist mir ans Herz gewachsen, hier habe ich mich damals in den Hausmeister verliebt, mit dem ich auch heute nach 36 Jahren noch sehr glücklich verheiratet bin. Auch ist meine Tochter hier groß geworden, und hier werde ich auch nach dem Renteneintritt im Ehrenamt bleiben, und vielleicht werde ich hier auch irgendwann sterben, doch bis dahin habe ich noch etwas Zeit“, so die gut gelaunte Jung-Rentnerin. „Viele halten uns vielleicht für verrückt, doch hier haben wir den größten Teil unseres Lebens verbracht und in Kollegen unsere Freunde gefunden. Auch sind viele Menschen, die mit dem Haus verbunden sind, heute unser festes lebensfrohes Umfeld. Denn nach 40 Jahren kennt man hier jeden Stein und viele Generationen an Menschen. So sind auch aus einer großen Anzahl Angehörigen fröhliche Ehrenamtler geworden, wie ich jetzt, und denen hat man doch eine Verpflichtung gegenüber und sich selbst natürlich auch. Ich kann doch nicht jahrelang sagen „machen Sie das“ und gehe jetzt. Ich habe hier meine Berufung gefunden und es hat mir Freude gemacht. So werde ich bzw. wir werden, mein Gatte ist nämlich auch im Ehrenamt dem Haus nach Renteneintritt verbunden geblieben, regelmäßig wieder kommen. Vielleicht werden wir auch dieses Jahr hier wieder Weihnachten feiern, denn das haben wir immer schon gemacht und uns würde etwas fehlen“, so die fröhliche ehemalige Zahntechnikerin mit einem Lächeln. Dagmar Assenmacher ist für uns eine Vorbildperson, die zeigt, dass man immer seinem Herzen folgen sollte, weil das am Ende glücklich macht und ein Job im Altenheim viel mehr sein kann als nur der Ort des Geldverdienens.
Von der Fachkraft zur Ehrenamtlerin
Zuverlässigkeit bei Verabredungen
AktuellesZuverlässigkeit bei Verabredungen
In einer Welt, in der Termindruck und spontane Ereignisse den Alltag prägen, scheint die Verbindlichkeit einer Verabredung oder Reservierung in den Hintergrund zu rücken. Viele Menschen messen nämlich Absprachen keine große Bedeutung mehr zu. Dabei handelt es sich um eine grundlegende Form der Höflichkeit und Respekt dem Einladenden gegenüber. In der Realität hört man Ausreden wie „ich bin plötzlich krank“ oder „etwas Unvorhergesehenes ist dazwischengekommen“, um das kurzfristige Absagen zu rechtfertigen. Diese Gründe mögen in Einzelfällen durchaus wahr sein, aber oft stellt man sich die Frage, inwieweit diese Ausreden aufrichtig sind. Denn Umfragen zeigen, dass 10 Prozent schon im Vorfeld damit rechnen, nicht teilnehmen zu können oder sogar bessere Dinge bevorzugen. Dies ist nicht nur enttäuschend für den Gastgeber, sondern auch ein Zeichen dafür, dass die Bedeutung von Verbindlichkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit in der heutigen Gesellschaft immer weiter an Wert verliert. So sind kurzfristige Absagen mittlerweile zum Standard geworden. Gerade für die Gastronomie ist es fatal, denn Planungssicherheit und die Möglichkeit der Vorbereitung werden damit nicht mehr kalkulierbar. Auch ist es ärgerlich, da anderen Gästen die Möglichkeit des Besuchs genommen wird und genau das für die Wirtsleute große finanzielle Einbuße bedeutet. Besonders in Zeiten von hohem Gästeaufkommen, wie an Feiertagen oder in den Abendstunden, kann das Fernbleiben von einer Reservierung für die Gastronomiebetriebe existenzbedrohend sein. In der Medizin ist es fast unbegreiflich, Arztpraxen und Kliniken arbeiten mit vollen Terminkalendern, oft warten Patienten wochenlang, und jeder Termin zählt. Wer diese dann nicht einhält oder nur sehr kurzfristig absagt, nimmt jemand anderem, der möglicherweise dringend einen Termin benötigt, eine Chance der Untersuchung. Bis zu 20 Prozent der gebuchten Termine werden nicht wahrgenommen. Das wiederum führt zu einer zusätzlichen Belastung für das gesamte Gesundheitssystem.
Tiere in der Stadt
AktuellesTiere in der Stadt
Auch in unseren Städten leben viele Wildtiere wie Igel, Vögel, Bienen oder Eichhörnchen. Im Sommer leiden aber viele dieser Tiere unter der Hitze und dem Mangel an Wasser. Mit einfachen Mitteln kannst du helfen: Stelle bitte flache Wasserstellen in deinem Garten oder auf dem Balkon auf. Geeignet sind etwa Blumenuntersetzer oder flache Schalen. Wichtig: Lege kleine Steine oder Äste hinein, damit Insekten und Kleintiere nicht ertrinken. Reinige die Schale regelmäßig und fülle sie täglich mit frischem Wasser auf. So unterstützt du die Natur mit kleinen Gesten, die aber eine große Wirkung für den Naturschutz direkt vor deiner Haustür bietet. Auch bedenke bitte einmal: Was für viele Menschen ein gepflegter Garten ist, kann für Wildtiere zur tödlichen Falle werden, gemeint sind der Einsatz von Mährobotern und undurchlässigen Zäunen. Besonders für Igel, Frösche, Katzen, Füchse, Insekten oder Jungvögel sind diese eine Gefahr – Mähroboter arbeiten oft lautlos und fahren oft in den Abend- oder Nachtstunden, genau dann, wenn viele Tiere aktiv sind. Igel, die sich bei Gefahr nicht flüchten, sondern einrollen, werden von den rotierenden Messern schwer verletzt oder sogar getötet. Aber auch Mäuse, Käfer, Tausendfüßer oder kleine Jungtiere bleiben oft unbemerkt und haben kaum eine Überlebenschance. Hinzu kommen geschlossene Gartenzäune ohne Schlupflöcher und Schuppen, die tagsüber offen und abends verschlossen sind: Sie unterbrechen die natürlichen Wege von Tieren bzw. schließen diese unbemerkt ein. Frei laufende Katzen oder andere Kleinsäuger verenden so oft in der Gefahrensituation, darum kontrolliere bitte gut, bevor Du alles verschließt. Schon kleine Laub- oder Reisighaufen wären das perfekte Versteck und könnten in vielen Gärten positiv eingebunden werden, z.B. hinter großen Pflanzen. Auch durchlässige Zäune, 10×10 cm reichen aus, um Tieren ihre Freiheit zu geben: So bleiben Lebensräume verbunden – für mehr Artenvielfalt mitten in der Stadt.
Krankenhaus St. Antonius: Wassereis zum Schutz vor Dehydrierung
AktuellesDelirprävention nach einer Operation
Neue Delir-Maßnahme im Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius: Wassereis zum Schutz vor Dehydrierung
Ein plötzlicher Verwirrtheits-Zustand, auch als Delir bekannt, tritt besonders oft bei älteren Patientinnen und Patienten auf. Symptome wie Übelkeit, Schwindel und Halsschmerzen werden vom fruchtigen Eis nachweislich unterdrückt. Dies zeigen Patientenstudien und Erfahrungsberichte aus anderen Krankenhäusern.
„Ich… ich weiß nicht, wo ich bin. Es fühlt sich alles so fremd an. Was ist mit mir passiert? Es ist so heiß, meine Kehle ist trocken, und mein Kopf dröhnt wie ein schwerer Hammer. Diese Stimmen… wer sind diese Leute, die mir etwas sagen wollen? Ich kann nicht richtig verstehen, was sie meinen. Ich will nur nach Hause. Aber… warum fühle ich mich so durcheinander? Warum verschwimmen die Dinge vor meinen Augen? Ich habe Durst und mein Hals schmerzt. Warum ist alles so… verschwommen?“
Diese Aussage könnte von einem Patienten ab 60 Jahren stammen, der gerade eine Knieoperation hinter sich hat. Die Dehydrierung trägt zu seiner Verwirrung bei, was das Delir noch verstärkt. Der Patient hat das Gefühl, in einer Art Albtraum gefangen zu sein, aus dem er nicht entkommen kann.
Was ist ein Delir und wen betrifft es?
Ein Delir ist eine akute organische Störung im Gehirn. Diese führt zu einer vorübergehenden Verwirrtheit, einer gestörten Wahrnehmung und Unwohlsein. „Ältere Patienten, die sowieso nicht mehr viel Durst verspüren, trifft es besonders oft. Jüngere Menschen können allerdings auch ein Delir bekommen.“, beschreibt Dr. Jan Reessing, Chefarzt für Anästhesiologie aus dem Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius die plötzliche Funktionsstörung des Gehirns.
Wie zeigt sich die organische Störung?
Fachärzte unterscheiden zwischen dem hyperaktiven und dem hypoaktiven Delir. Hyperaktivität zeigt sich bei Patientinnen und Patienten zum Beispiel durch Unruhe, Ungeduld sowie ziellose Aktivität. Bei einem hypoaktiven Delir sind die Reaktionen eher verzögert und die Sprache verlangsamt, Gedankengänge für Außenstehende unlogisch usw.
Delirpävention im Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius in Köln
Da sich die medikamentöse Therapie eines manifesten Delirs als sehr schwierig gestaltet, bietet das Anästhesie-Team vom Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius einige kreative Maßnahmen, um seine Patienten zu unterstützen und wenn möglich vor einem Delir zu bewahren. Eine der neuesten Maßnahmen ist Wassereis im Aufwachraum.
Es schmeckt gut und versorgt den Körper mit wertvoller Flüssigkeit. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass angeschwollene Schleimhäute sanft abschwellen. Wie im dargestellten Patientenfall klagen einige Patientinnen und Patienten nach der Operation über gereizte Atemwege, die durch den Kontakt mit dem Beatmungsschlauch oft gerötet sind. Halsschmerzen sind die Folge.
Dr. Jan Reessing und sein Team haben schon einen Tag nach Einführung dieser neuen Maßnahme gutes Feedback im Aufwachraum erhalten. „Es ist schön zu sehen, wie schnell sich Patientinnen und Patienten nach einem operativen Eingriff durch diese neue Delirpräventionsmaßnahme erholen. Sie fühlen sich nach dieser kühlen Erfrischung gleich vitaler.“, berichtet der erfahrene Anästhesist.
Als weitere Maßnahmen zum Schutz vor einem Delir haben sich im St. Antonius Krankenhaus folgende Maßnahmen bewährt:
· Reduktion der Lärmbelästigung durch Krankenhauspersonal und andere Patienten: So werden mittlerweile Telefonate, wann immer möglich, außerhalb der Patientenzimmer geführt. Jede Patientin und jeder Patient werden dazu angehalten, Gespräche mit Angehörigen und Ärzten im gedämpften Ton zu führen. Telefonate sollten möglichst über Kopfhörer mit Noice Canceling erfolgen.
· Motivation zum Trinken: Sowohl Pflegepersonal auch Patientenangehörige achten verstärkt auf eine ausreichende Wasserzufuhr. So soll eine Dehydrierung vermieden werden. Bis zwei Stunden vor dem operativen Eingriff empfiehlt Dr. Reessing nur Wasser und Apfelsaft zu trinken.
· Moderne Lichtsysteme zur Tag-und-Nacht-Simulation: Untersuchungen in Krankenhäusern ergaben, dass Patientinnen und Patienten nach einer Operation besonders lichtempfindlich sind. Um ein Delir zu vermeiden, sorgen im Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius moderne Lichtpanels für einen normalen Tag- und Nacht-Rhythmus.
· Orientierende Maßnahmen im Aufwachraum: Damit sich Patientinnen und Patienten nach der Narkose einfacher orientieren können, gibt es eine Uhr im Aufwachraum. Zudem werden Hörgeräte, Brille und Gebiss in Reichweite des Patientenbetts gelagert.
· Deaktivierung lauter Behandlungsgeräte: Sofern möglich, werden im Aufwachraum nur geräuscharme Behandlungsgeräte eingesetzt oder zumindest „Piep-Geräusche“ in der Lautstärke gedrosselt.
Mit diesen Maßnahmen versucht das Krankenhauspersonal die geistigen und körperlichen Fähigkeiten seiner Patientinnen und Patienten während des gesamten Krankenhausaufenthalts zu erhalten. Darüber hinaus verfolgt Dr. Reessing und sein Team das Ziel, ältere Patienten nach einer Operation wieder ins gewohnte Zuhause entlassen zu können.
(Text&Foto: Susanne Schulz/Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius)
André Burghardt von der SPD stellt sich vor…
AktuellesEuer Kandidat für Weiß, Sürth, Godorf und das südliche Rodenkirchen.
Zu meiner Person:
• 31 Jahre alt
• Lebt in Sürth
• Sonderpädagoge an einer Grundschule
Über mich:
Geboren wurde ich im Weyertal Krankenhaus, aufgewachsen bin ich in Sürth und Weiß. Ich besuchte die Kita an der Heinrichstraße, die Albert-Schweitzer-Grundschule und absolvierte mein Abitur an der Gesamtschule Rodenkirchen.
Seit meiner Kindheit bin ich fest im Wahlkreis verwurzelt und engagiert : beim VfL Sürth, beim TSV Weiß, bei der KJG St. Georg, bei der Dorfgemeinschaft Weiß, beim Bürgerverein Rodenkirchen und beim TV Rodenkirchen.
Seit 2020 setze ich mich für unsere Veedel im Ausschuss für Schule und Weiterbildung im Stadtrat sowie in der SPD-Fraktion der Bezirksvertretung Rodenkirchen ein.
Warum engagiere ich mich genau hier?
Mir liegt besonders am Herzen, unsere Stadt und die Veedel mitzugestalten, in denen ich aufgewachsen bin und lebe und die ich liebe. Gemeinsam mit euch möchte ich konkrete Verbesserungen erreichen und unsere Veedel mit ihrem gewachsenen dörflichen Charakter lebenswerter und zukunftsfähig gestalten.
Was sind meine Themen in den Veedeln?
• Lebensqualität auf öffentlichen Plätzen erhöhen
• Verlässliche Mobilität im Alltag
• Sichere und barrierefreie Wege zur Kita und zur Schule
• Modernisierte Schulen und gute Bildungsangebote
• Mehr Sport- und Bewegungsangebote
• Bessere Nahversorgung im Veedel
• Förderung von Angeboten für Kinder, Jugendliche sowie Seniorinnen und Senioren
Kontakt:
Insta: andre.burghardt.koeln(https://www.instagram.com/andre.burghardt.koeln/)
Facebook: André Burghardt(https://www.facebook.com/andre.burghardt)
Email: andreburghardt@koeln.de
(Text und Foto:SPD Köln)
Veedels- und Demokratiefest am Bürgerhaus Stollwerck
AktuellesVeedels- und Demokratiefest am Bürgerhaus Stollwerck
Am Samstag, den 23.08.2025 findet am Bürgerhaus Stollwerck das diesjährige Veedels- und Demokratiefest statt. Die Feier wird gemeinsam mit dem Förderverein des Bürgerhauses und mit Unterstützung des Fördervereins der Sparkasse KölnBonn e.V. ausgerichtet.
Die Veranstaltung bildet den Höhepunkt verschiedener Aktionen, die im Rahmen des Projekts „Köln wählt Demokratie“ der „Kölner Elf“, dem Zusammenschluss der Kölner Bürgerhäuser und Bürgerzentren, stattfinden.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein buntes Programm, das für alle Interessierten etwas zu bieten hat. Neben Aktionen für Kinder und Jugendliche wird es ein kulturelles Programm geben. Unter Moderation von Helmut Frangenberg werden die Oberbürgermeisterkandidat:innen der in der Innenstadt vertretenen Parteien an einer Podiumsdiskussion teilnehmen und sich zu allgemeinen kommunalpolitischen Themen, aber auch zu Themen, die das Veedel und die Bürgerhäuser betreffen, äußern.
Das Programm ist folgendermaßen geplant:
14:00 Uhr – Eröffnung
14:30 Uhr – Kreativworkshop
15:30 Uhr – Talk mit den OB-Kandidati:innen Moderation: Helmut Frangenberg
16:30 Uhr – Thilo Seibel / Kabarett
18-20 Uhr – Live-Musik mit „Buntes Herz“
Das Team des Bürgerhauses und des Fördervereins wird einen Pop-up-Biergarten und eine Hüpfburg einrichten. Mit Food-Trucks wird für das leibliche Wohl gesorgt.
Haben Sie Interesse an Demokratie? An Kultur? An Nachbarschaft und geselligem Beisammensein? Kommen Sie gerne am 23.08.2025 ab 14:00 Uhr zum Bürgerhaus Stollwerck. Die Beteiligten freuen sich über alle Menschen, die die Veranstaltung durch ihre Anwesenheit und ihre Beiträge bereichern