Rodenkirchener Herbst-Kirmes
Es ist wieder so weit – vom 26. bis 29.9. verwandelt sich die Rodenkirchener Riviera in ein funkelndes Lichtermeer voller fröhlicher bunter Buden und spannender Fahrgeschäfte. Die Rodenkirchener Kirmes öffnet nämlich ihre Tore und lädt Groß und Klein zu vier Tagen voller Spaß, Leckereien und unvergesslicher Momente ein. In diesem Jahr dürfen sich die Besucher besonders freuen: Gleich drei brandneue Attraktionen feiern ihre Premiere und sorgen für frischen Nervenkitzel. Zwischen Zuckerwatte und gebrannten Mandeln warten rasante Fahrten, atemberaubende Ausblicke und das unvergleichliche Kirmesgefühl, das man nur am Rheinufer erleben kann. Ob Familienausflug am Nachmittag oder ausgelassener Abend mit Freunden – die Rodenkirchener Kirmes verspricht wieder ein Highlight im Herbstkalender zu werden.

Kinder sollten vor der Schule frühstücken
Jetzt sind wir alle im normalen Alltag angekommen, die Kinder gehen wieder in die Schule, die Eltern fahren zum Job, wenn sie nicht von zu Hause arbeiten, und die Senioren sind auch wieder im Stress, da es einfach viel zu tun gibt. Die Lebensrituale werden nun abermals ihre Bereiche einnehmen. So weisen viele Ernährungsexperten daraufhin, sich wieder an eine regelmäßige Essenszeit zu gewöhnen, morgens essen wie ein König, mittags wie ein Edelmann und abends – man mag es kaum sagen – wie ein Bettler, sind immer noch die Faustregeln für eine gesunde Ernährung. Auch ist eine gemeinsame Mahlzeit eine wichtige innerfamiliäre Zeit. Die gemeinsamen Unterhaltungen, die Tagesplanung und die Erlebnisse der Nacht bzw. des Tages können wundervoll besprochen werden. Dazu kommt: Für unsere Kleinsten ist das erste Frühstück besonders wichtig, der kindliche Stoffwechsel ist am Vormittag nämlich am aktivsten und die damit verbundene Aufnahmebereitschaft am höchsten, und das braucht im wahrsten Sinne des Wortes Futter. Das macht sich besonders in der Schule positiv bemerkbar. Kinder, die gut frühstücken, sind nachweislich leistungsstärker. Darum brauchen Kinder neben Vitaminen auch Kohlenhydrate, Eiweiß und Ballaststoffe, aber bitte wenig Zucker. Für eine ausgewogene Ernährung sind demnach Obst und Gemüse unerlässlich, denn sie liefern Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe. Diese schön verteilt auf den Tag, sind nicht nur lecker, sondern auch wichtig. Das zweite Frühstück in der Schule, der Mittagstisch, der Nachmittagssnack und die Abendmahlzeit sind wichtige Bausteine für die Entwicklung. Worauf allerdings schon im Kindesalter geachtet werden sollte, ist, dass weniger Fleisch und Wurst auf dem Programm stehen, denn laut Statistik essen Kinder davon eineinhalbmal so viel wie empfohlen. Ganz anders sieht es beim Fisch aus – hier erreichen die allermeisten Kinder nicht mal die Hälfte der empfohlenen Verzehrmenge. Kinder benötigen keine großen Mahlzeiten, sie sollten lieber öfter über den Tag verteilt kleine Mengen zu sich nehmen und, wenn möglich, auf viel Zucker verzichten. Die beiden Frühstücksmahlzeiten sollten sich übrigens ergänzen, denn sie bilden zusammen etwa ein Drittel der täglichen Energie- und Nährstoffzufuhr. Mittags sollte die Kost leicht sein, wenig Fett enthalten, aber nährstoffreich sein. Denn für Kinder geht es am Nachmittag ja weiter in der Aktivität, und zu viel Essen macht träge. Ein Obstsnack am Nachmittag reicht auch, denn am Abend gibt es ja eine Abschlussmahlzeit, damit man nicht mit knurrendem Magen ins Bett geht.

„Nit för Kooche – 13. Auflage“
Manch ein abergläubischer Mensch hält die 13 für eine Unglückszahl oder für ein schlechtes Omen. Das dürfte kaum für die 13. Auflage von „Nit för Kooche“ gelten. Das Gegenteil ist jetzt schon abzusehen, denn es wird am 18.9. im Chlodwig Eck bestimmt recht voll. Die kölsche Unplugged-Reihe welche Heiner Wiencke und Stephan Breuer organisieren, ist nämlich handgemacht, ehrlich und richtig kölsch. Das Kneipenkonzert mit verschieden Acts ist bekanntlich komplett „usjestöpselt“ und nichts kommt aus der Konserve, selbst die Sänger singen ohne Mikro, was diese Musikserie so einzigartig macht. Traditionell ist der Eintritt frei, denn alle Mitwirkenden verzichten auf eine Gage. Stattdessen geht der Hut rum, um für einen guten Zweck zu sammeln. Der Einlass beginnt um 18 Uhr, frühes Erscheinen sei empfohlen.

Kommunalwahl Köln – Deine Stimme, Deine Bürgerpflicht!
Die Kommunalwahl in Köln ist mehr als nur ein Kreuz auf dem Wahlzettel.
Sie ist die Chance, unsere Stadt aktiv mitzugestalten. Damit das gelingt, ist es wichtig, sich vor der Wahl zu informieren: Welche Themen bewegen Köln? Welche Parteien und Kandidatinnen oder Kandidaten haben welche Ideen für unsere Stadt? Wer hat Erfahrung, wer Visionen und wer wirkliches Wissen? Auch Durchsetzungskraft, Bürgernähe und Identifikation sind wichtig. Nur wer sich mit den Inhalten auseinandersetzt, kann eine bewusste Entscheidung treffen. Aber auch nach der Wahl endet unsere Verantwortung nicht. Es geht darum, die Entwicklungen kritisch zu begleiten, Fragen zu stellen und sich einzumischen, wenn es um die Umsetzung der Entscheidungen geht. Demokratie lebt nicht nur vom Wählen, sondern auch vom Mitreden und Mitgestalten – und dafür sind die Kandidaten auch nach der Wahl offen, und wir sollten diese Chance nutzen. Die Zeiten, in denen man wegschauen oder sich unwissend halten konnte, sind nämlich vorbei. Köln braucht Menschen, die sich einbringen – damit unsere Stadt lebenswert, gerecht und zukunftsfähig bleibt. Dafür braucht es zum einen unsere politischen Vertreter und zum anderen uns, die wir dranbleiben und Köln immer wieder in den Mittelpunkt rücken. Es ist unsere Bürgerpflicht, aktiv statt passiv zu sein. Darum: Informiere Dich, geh wählen und bleib danach dran – denn jede Stimme zählt und jede eingebrachte Meinung macht einen Unterschied!

Die Kleiderkammer von Rodenkirchen
Die Kleiderkammer unter Leitung von Angelika Keller im Untergeschoss des Gemeindehauses der evangelischen Kirche (Sürther Straße 34, 50996 Köln) nimmt – wie bekannt – immer mittwochs von 10 bis 13 Uhr, Waren für bedürftige Menschen entgegen und gibt diese zu einem späteren Zeitpunkt weiter. Auch veranstaltet sie mehrmals im Jahr einen großen Verkauf für Jedermann. Am 26.10. ist es wieder so weit, dann werden Kleidung für Kinder und Erwachsene, Bücher, Spielzeug, Haushaltswaren, Tisch- und Bettwäsche, Handtücher sowie Küchenkleingeräte und Saisonware verkauft.

Das Kartoffelfest in Weiß feiert sein Comeback

Et jeiht widder loss! Nach der letzten Ausgabe im Jahr 2022 kehrt das beliebte Kartoffelfest endlich wieder auf den Kirchplatz in Weiß zurück. Am Freitag, den 19. 9, ab 18 Uhr laden gleich drei Veedelsvereine herzlich ein zu einem Abend voller Kölscher Geselligkeit und jede Menge Äädäppel in den verschiedensten Variationen. Mit viel Herzblut haben die Löstigen Wiever vun St. Georg mit Unterstützung der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. und der KjG St. Georg das Fest geplant, was schon früher als echtes Highlight im Weißer Veranstaltungskalender galt. Denn wer schon einmal dabei war, weiß: Das Kartoffelfest in Weiß hat Kultstatus. Wie der Name verspricht, dreht sich kulinarisch alles rund um die Kartoffel. Angeboten werden typische rheinische Spezialitäten wie Rievkooche, Äädäppelzupp, Äädäppelschloot, Döppekooche, Quallmänncher met Quark un Pommes. Dazu gibt es frisch gezapftes Kölsch vom Fass, Wein, Aperol und Softdrinks. Und weil die Weißer feiern können, geht es ab 22 Uhr im Pfarrsaal weiter mit einer ausgelassenen Party – Musik mit DJ, Tanz und beste Stimmung.

Computer- und Smartphonekurse in Sürth
Das Seniorennetzwerk Bayenthal bietet einen Smartphonekurs (Beginn 19.09.25, 6 Termine, jeden Freitag, von 17:15 Uhr bis 18:45 Uhr) und einen Computerkurs (Anfänger mit Vorkenntnissen, Beginn 23.09.25, 6 Termine, jeden Dienstag von 17:15 Uhr bis 18:45 Uhr) im Gemeindehaus der Auferstehungskirche Sürth, Auferstehungskirchweg 7, 50999 Köln an.
Wenn sie Interesse daran haben melden Sie sich bitte unter 0221 379 317 65 (Anrufbe-antworter) oder  SNW-Bayenthal@web.de.

Trotz vollmundiger Versprechen des Baudezernenten Greitemann gibt es immer noch keine Einigung über einen Teilauszug aus dem Deutzer Stadthaus. Gleichzeitig wurde als Ersatzstandort das ROSSIO-Gebäude in Köln Deutz für 271 Mio. Euro gekauft sowie der umstrittene Mietvertrag zur Liegenschaft Leonard-Tietz-Straße (ehemalige Kaufhofzentrale) geschlossen. Der Bezug des ROSSIO ist laut Mitteilung der Verwaltung zwischen April und August 2026 vorgesehen, der Mietvertrag mit der Liegenschaft Leonard-Tietz-Straße läuft bereits, ohne dass eine einzige Verwaltungseinheit eingezogen ist. Der Einzug ist nun auf Mitte 2028 verschoben worden, Ausgang ungewiss.

„Damit schnappt die Falle zu“, erklärt Ulrich Breite, FDP-Fraktionsgeschäftsführer. „Die Mietverträge zum Stadthaus laufen im Januar und Februar 2029 aus und müssen zwölf Monate vorher, also in 2028, gekündigt werden. Anderenfalls verlängert sich der Mietvertrag ‚automatisch‘ auf ‚unbestimmte Zeit‘. Nach bestehender Vertragslage kann die Stadt nur das gesamte Stadthaus plus Parkhaus gemeinsam kündigen. Sollte es bei der Leonard-Tietz-Straße zu einer weiteren Verschiebung des Einzuges kommen, benötigen wir noch größere Teile des Stadthauses“, so Breite.

Weder Mietkonditionen noch Kündigungsfristen sind nach der automatischen Verlängerung festgelegt. Bei der automatischen Verlängerung ist einzig festgelegt, dass eine Kündigung weiterhin nur mit allen drei Mietverträgen gemeinsam möglich ist. „Ungünstigere, wenn nicht gar kriminellere Vertragsbedingungen zum Nachteil für die Stadt, kann ich mir nicht vorstellen“, schimpft Breite.

„Sollte sich der Umzug in das ROSSIO-Gebäude außerdem noch verschieben, was bei Stadt nichts Ungewöhnliches wäre, wird es immer schwieriger die Kündigungsfristen und den Auszug aus dem Stadthaus einzuhalten und sich einer automatischen Verlängerung des Knebelvertrags zu entziehen. Die teure Konsequenz wäre, dass wir auf dem alten ‚automatisch‘ verlängerten Mietvertrag zum Stadthaus sitzen bleiben und zusätzlich Miet- bzw. Kapitalkosten für die beiden Alternativen zahlen müssten. Das wäre ein Schaden in Millionenhöhe“, warnt Breite.

Die FDP ist entsetzt ob der Unbekümmertheit der Stadtspitze zur fehlenden Einigung beim Deutzer Stadthaus und der daraus möglichen finanziellen Schäden: „Ich bin mir nicht einmal sicher, ob die Stadtspitze die Vertragsregelungen der ablaufenden Kündigungsfrist und die folgenden automatischen Verlängerungen auf dem Schirm hat. Die FDP wird jedenfalls bei der zukünftige Stadtspitze darauf drängen, unverzüglich zu handeln und ein Auszug- und Einzugsmanagement einzurichten, das auch für die Vertragsfristen zuständig ist. Der Stadt läuft durch zwei Jahre Nichtstun beim Stadthaus Deutz nämlich die Zeit weg“, so Breite abschließend. 

(Text: FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln)