Große Kunst im Kölner Süden erleben- Ein Abend, der mehr verspricht als nur Kultur – er verspricht eine Begegnung mit einem großartigen Künstler: Am 13. September wird das Haus Schmitz in Rodenkirchen nämlich zur Bühne für einen der markantesten Stimmen des deutschen Blues – Richard Bargel. Seit den frühen 1970er-Jahren gehört er zur Speerspitze der deutschen Blues-Szene, vielfach ausgezeichnet, gefeiert für seine unverwechselbare Bühnenpräsenz, seine Stimme – rau, ehrlich, berührend.
Doch Bargel ist weit mehr als nur Musiker. Als Schauspieler stand er in großen Produktionen wie Mutter Courage, Der Mann von La Mancha und dem Sherlock Musical auf der Bühne. Seine künstlerische Vielfalt zeigt sich auch in seiner literarischen Auslebung: Die Glücksfeen – einer Sammlung von Kurzgeschichten und Gedichten, die durch hintergründigen Humor, satirische Schärfe und eine feine Prise Boshaftigkeit bestechen. Kritiker sprechen von einer „bissigen Poesie“, die Emotionen weckt und Perspektiven verschiebt – ein Panoptikum aus Skurrilität, schwarzem Humor und feiner Ironie. Wer Bargel kennt, weiß: Solche Abende sind keine bloßen Lesungen, sondern intensive Erlebnisse. Zwischen Blues und Poesie, Bühnenkraft und Tiefgang – für Kenner und Liebhaber ist es die High Society der Kunst, die sich hier versammelt. In der besonderen Atmosphäre des Hauses Schmitz, mitten auf der Rheinstraße, entsteht so ein Raum für Kunst, Klang und Gedanken – unmittelbar, nahbar, unvergesslich.
Der 13.9. wird ein Abend, der nachhallt. Ein Abend, der zeigt, dass große Kunst keine großen Hallen braucht – nur ein aufmerksames Publikum.

Köln steht im Stau: Im vergangenen Jahr verloren Autofahrerinnen und Autofahrer durchschnittlich 56 Stunden – Platz 4 im bundesweiten Negativranking. Andere europäische Städte zeigen, dass eine Stau-Bepreisung den Stau wirksam reduzieren kann. In Deutschland fehlt hierzu bislang die Rechtsgrundlage. 

Der Rat der Stadt Köln hat bereits vor zwei Jahren auf Initiative von Volt eine Machbarkeitsstudie beschlossen. Die Volt Fraktion kritisiert, dass die Stadtverwaltung zwei Jahre später die Politik wortkarg unterrichtet, dass sie die Machbarkeitsstudie zurückstellt. Die bereitgestellten Mittel seien anderweitig eingesetzt worden. Volt unterstützt den vorliegenden Antrag der Ratsgruppe Klimafreunde/GUT, der vorsieht, dass die Stadt Köln sich aktiv auf Bundes- und Landesebene für die rechtssichere Einführung kommunaler Modelle zur Stau-Bepreisung einsetzt.

Jennifer Glashagen, Vorsitzende der Volt Fraktion erklärt dazu: 

„Das Nichtstun in Berlin verursacht hier schon 56 Stunden Stau pro Jahr, da können wir uns eine Stadtverwaltung im Stillstand nicht auch noch leisten. Wir wollen der Stadt ein klares Mandat geben, sich in Berlin und Düsseldorf dafür einzusetzen, die Kommunen zur Einführung einer Stau-Bepreisung zu ermächtigen. Damit würde sich die Chance eröffnen, Stau, Lärm und Emissionen wirksam zu reduzieren – sozial gerecht, da wir die Einnahmen in den ÖPNV stecken.” 

London gilt als Best Practice der Stau-Bepreisung: Nach Einführung der City-Maut wurden 27 Prozent weniger private Autos und über 20 Prozent mehr Fahrgäste im Busverkehr sowie Radfahrende verzeichnet.¹ Auch in Stockholm führte eine vergleichbare Maßnahme zu deutlichen Verbesserungen von Verkehrsfluss und Umweltbilanz.²

¹ Jonathan Leape, 2006: „The London Congestion Charge“, Journal of Economic Perspectives. 

² Jonas Eliasson, 2008: „A cost–benefit analysis of the Stockholm congestion charging system“, Transportation Research.

Link zum entsprechenden Antrag 

https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=129130

(Text: Volt Fraktion im Kölner Rat)

Die Kölner StadtGesellschaft (KSG) kritisiert das vom Rat beschlossene generelle Badeverbot im Rhein scharf.

„Unsere massive, öffentliche Kampagne gegen das totale Badeverbot hat Eindruck hinterlassen – das Abstimmungsergebnis zeigt, dass die Parteien ins Wanken geraten sind“, erklärt Torsten Ilg, Ratskandidat und Spitzenkandidat für die Bezirksvertretung Rodenkirchen. „Doch das Verbot bleibt ein Schlag ins Gesicht aller verantwortungsbewussten Bürgerinnen und Bürger – gerade hier im Kölner Süden.“

Rhein-Badeverbot spaltet Köln – KSG will sichere Badestellen schaffen. Bürger beteiligen!

Statt Verbote auszusprechen, fordert die KSG, sichere Badestellen nach Schweizer Vorbild einzurichten. Ilgbetont:

„Die Ankündigung der Verwaltung, lediglich nach Badestellen zu suchen, ist ein Papiertiger. Der Auftrag hätte lauten müssen: Badestellen sicher machen. Die Kölner StadtGesellschaft wird das pauschale Verbot nicht akzeptieren.“

Ein umfassendes Badeverbot sei ohnehin nicht durchsetzbar, da es an Personal zur Kontrolle fehle. „Verbote,die niemand kontrollieren kann, untergraben das Vertrauen in Politik und Verwaltung. Wir wollen ein transparentes Konzept für sichere Flussbäder – statt Symbolpolitik auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger“, so Ilg.

Die KSG kündigt an, das Thema im Wahlkampf und im Falle eines Einzugs in Rat und Bezirksvertretung erneut auf die Tagesordnung zu setzen.

(text: Kölner StadtGesellschaft (KSG))

Die Partei Volt Köln hat heute ihr Programm „Fakten statt Floskeln: Kölns Zukunft gestalten“ vorgestellt. Der Plan adressiert zentrale Herausforderungen der Stadt und bietet pragmatische, datenbasierte Lösungen.

Lars Wolfram, Oberbürgermeister-Kandidat von Volt Köln, erklärt:

„Die Kölnerinnen und Kölner haben genug von Ankündigungen ohne Substanz. Wir zeigen, dass es anders geht: faktenbasiert, transparent und immer mit Blick auf die Menschen in unserer Stadt. Köln braucht keine teuren Prestigeprojekte und keine immer gleichen Versprechen, sondern konkrete Lösungen. Wir legen heute elf Schritte vor, die Köln verändern können – bezahlbar, umsetzbar und zukunftsorientiert.“ 

Die 11 Schritte für Köln

1. Offene Drogenszene: neue Strategie statt Verdrängung
Nach Züricher Modell: Prävention, Therapie, Schadensminderung und Ordnung, statt reiner Verdrängung.

2. Housing First erweitern
Obdachlose Menschen sollen zuerst eine Wohnung erhalten und danach gezielte Unterstützung – nach erfolgreichen Beispielen wie Finnland.

3. Tunnel auf den Prüfstand
Volt fordert volle Transparenz bei der Ost-West-Achse: Alle Daten und Gutachten sollen veröffentlicht werden, bevor Milliarden entschieden werden.

4. Tempo 30 in der Innenstadt
Mehr Sicherheit, bessere Luft, weniger Lärm – eine Innenstadt, in der Kinder und Radfahrer geschützt sind.

5. Städtische Parkplätze öffnen
Leere Parkflächen im Besitz der Stadt werden nutzbar gemacht, um Straßen zu entlasten und Platz für Grün, Bänke und Begegnung zu schaffen.

6. Wohnungsbaugesellschaft für bezahlbares Wohnen
Nach Wiener Vorbild soll eine städtische Gesellschaft Wohnungen bauen und ankaufen, um Wohnen als Grundrecht zu sichern und Verdrängung zu verhindern.

7. Beton wird Wald
Ein zentraler Platz wird mit Hilfe der Bevölkerung zur Umgestaltung ausgewählt: autofrei, entsiegelt und begrünt – als urbaner Wald nach Pariser Vorbild.

8. Saubere Stadt – Toilettenoffensive & klare Regeln
Saubere, barrierefreie Toilettenanlagen und mehr Reinigungskapazität, kombiniert mit klaren Regeln gegen Vermüllung.

9. Digitalisierung zur Chefsache machen
Das Thema wird direkt im OB-Dezernat verankert. Bürger*innen sollen Verwaltung digital, schnell und unbürokratisch erleben.

10. Kultur neu bauen
Statt einer Milliardensanierung von Philharmonie und Museum Ludwig will Volt einen günstigeren Neubau auf der rechten Rheinseite. Die bisherigen Gebäude sollen minimal instand gesetzt und als offene Orte für Vereine, Jugend und freie Kulturszene genutzt werden.

11. Zentraldepot statt Kostenchaos
Ein modernes, zentrales Museumsdepot ersetzt das teure und marode Flickwerk an Lagerorten. Das spart Millionen, schützt das kulturelle Erbe und schafft in den Museen Platz für Ausstellungen.

Finanzierung

Volt setzt auf Zero-Based Budgeting: Jeder Euro muss neu begründet werden. Zusätzliche Einnahmen entstehen durch die Anpassung von Parkgebühren auf europäisches Niveau. Außerdem werden durch das Zentraldepot und alternative Kulturkonzepte Millionen eingespart, die direkt in Menschen und Kultur fließen können.

Lars Wolfram abschließend:
„Wir machen Politik nicht für Prestige, sondern für Köln. Jeder Vorschlag ist durchdacht, jeder Schritt realistisch. Köln verdient Fakten statt Floskeln – und eine Politik, die endlich wieder für die Menschen arbeitet.“

Infos zur Kommunalwahl in Köln finden Sie hier: 

https://voltdeutschland.org/koeln/kw-2025-nrw

(Text: Volt-Fraktion im Kölner Rat)

Badeverbot im Rhein: Knöcheltiefes Waten gestattet Köln, den 04.09.2025 – Das Baden im Rhein wird ab morgen auf Kölner Stadtgebiet verboten sein. Das sieht ein entsprechender Änderungsantrag von Grünen, CDU, SPD, Die Linke und Volt für die heutige Ratssitzung vor. Das Betreten bis Knöchelhöhe wird, anders als von der Stadtverwaltung vorgeschlagen, vom geplanten Badeverbot ausgenommen.Manuel Froh, Ratsmitglied der Volt Fraktion erklärt dazu:„Der Rhein ist eine Wasserstraße. Das Baden ist lebensgefährlich. Den Beweis brachten leider schon viel zu viele Menschen in diesem Jahr. Warnungen helfen offensichtlich nicht. Das Spazierengehen auf Autobahnen ist auch aus guten Gründen verboten.”Link zum entsprechenden Änderungsantrag https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=129359Kontakt

(Text: Volt-Fraktion im Kölner Rat)

Lars Wolfram

Oberbürgermeisterkandidat & Listenplatz 16 – Wahlbezirk 19 / Rodenkirchen IV

Kontakt:

Email – lars.wolfram@volteuropa.org

Instagram –  lars.wolfram

Herzensthemen:

Wir leben in einer Stadt voller Potenziale, aber sie werden nicht genutzt. Daher setzt Lars für die Kommunalwahl dreiThemen-Schwerpunkte:

1) Den Aufbau einer Stadt mit digitaler Verwaltung & Pragmatismus, die innovative Unternehmen anzieht, nicht vertreibt. Wir müssen die Verwaltung ins 21. Jahrhundert holen.

2) Chancengleichheit für jedes Kind durch bessere Schulen, mehr Kitas und mehr Unterstützung für Familien, gerade für benachteiligte Viertel. 

3) Köln soll Vorreiter statt Nachzügler in Sachen Klimaschutz werden durch mehr und besseren ÖPNV, mehr Radwege und weniger Stau.

Über Lars:

Lars ist Unternehmer, sowie Digitalisierungs- und Innovationsexperte. Geboren und aufgewachsen in Porz, ist er fest in Köln verwurzelt und kennt die Stadt aus verschiedenen Perspektiven: als Gründer, Vater, Fußballfan und Karnevalist.

Er entdeckte schnell seine Leidenschaft für Strategie und digitale Transformation und arbeitete über ein Jahrzehnt in der Werbebranche. 2013 entschied er sich für den mutigen Schritt in die Selbstständigkeit und gründete mit Freunden die talentsconnect AG in Köln – mit der Vision, Recruiting so einfach zu machen wie Online-Shopping. Heute beschäftigt sein Unternehmen über 100 Mitarbeiter*innen aus 17 Ländern in Köln und wurde mit zahlreichen Innovationspreisen ausgezeichnet.

Als Gründer hat er bewiesen, dass er Visionen nicht nur formulieren, sondern auch umsetzen kann – mit klarem Fokus, schnellen Entscheidungen und einer „Geht nicht gibt’s nicht“-Mentalität. Lars glaubt, dass Köln einen Neustart braucht – mit mehr Tempo, weniger Stillstand und mutigen Lösungen für die Zukunft. 

Dafür steht Lars:

„Wir sind die einzige Partei, die europäisch denkt, pragmatisch handelt und die Zukunft wirklich gestalten will. Wir haben den Mut, neu zu denken – und das braucht diese Stadt. Gerade auf lokaler Ebene. Ich bringe die Energie, die Erfahrung und die Fähigkeit, Dinge umzusetzen. Als Gründer habe ich gelernt, gegen Widerstände zu kämpfen – und genau das werde ich als OB tun. Diese Wahl ist eine riesige Chance für uns. Wir können zeigen, dass Volt mehr ist als ein Hoffnungsschimmer – wir sind die echte Lösung für eine bessere Zukunft!“

Weitere Informationen siehe https://voltdeutschland.org/koeln 

(Text Volt Köln)

Ein Ort voller Hoffnung und Wärme

Ist es auch nicht in Köln, ist es ein wichtiges Bauwerk für schwer kranke Kinder aus unserem Stadtgebiet. Die Rede ist vom nestwärme Kinderhospiz auf dem Petrisberg in Trier, welches sich im Bau befindet. Es wird ein freundliches Haus der Menschlichkeit, Nähe und Geborgenheit und nächstes Jahr im Frühling fertig sein. Engagierten Unterstützer und großzügige Spender aus unseren Veedeln, machen diesen Ort der Hoffnung nämlich mit zur Wirklichkeit. Denn nestwärme baut dort ein Zuhause auf Zeit für lebens-verkürzend-erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre und ihre Familien. Zwei Stunden von Köln finden sie zukünftig nicht nur medizinische Betreuung, sondern vor allem ein Gefühl von Leben und Begegnung. Es wird ein Raum, in dem belastete Familien und Geschwisterkinder Trost finden, sich austauschen, zur Ruhe kommen und neue Kraft schöpfen können. Es wird ein Ort voller Lachen, Leben und Geborgenheit. Um Ihre Arbeit und das Projekt auch in Köln sichtbar zu machen, stellen Sie am 7.10 um 16 Uhr ihr Buch im LIZ am Sürther Marktplatz mit dem Titel „nestwärme schafft Perspektiven“ vor. In diesem Buch erzählen Gründer, Mitarbeiter und betroffene Familien von den Herausforderungen, denen sie begegnen – und von dem Mut, der Liebe und der Kraft, mit der sie Tag für Tag das Leben gestalten. Es ist ein Appell an Politik, Gesellschaft und uns alle, nicht wegzusehen, sondern hinzuhören und zu handeln. Es erzählt von den Hürden, denen Familien mit schwerstkranken Kindern begegnen und von den mutigen, liebevollen und unermüdlichen Menschen, die jeden Tag dafür kämpfen, den Kindern ein würdevolles, glückliches Leben zu ermöglichen. Möchten Sie noch mehr wissen auf www.nestwaerme.org finden Sie viele Informationen.

DAS GIBT´S NUR EINMAL …..
Am Sonntag 21. September ab 16 Uhr findet in Köln-Rodenkirchen eine sensationelle Versteigerung von Kunst statt:
Die Künstlerin Gerda Laufenberg zieht in ein kleineres Atelier – und kann vieles nicht mitnehmen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dietmar Pennig kommen Bilder, Zeichnungen, Skulpturen aus 40 Schaffensjahren unter den Hammer. Es erwartet Sie eine unglaubliche Fülle von unterschiedlichen Arbeiten, mal nachdenklich bis aufrüttelnd, mal fröhlich bis jeck. Steigern Sie mit – diese Gelegenheit kommt nie mehr wieder…. Bringen Sie gern auch interessierte Freunde und Freundinnen mit. Platz ist für alle. Und Auktionen sind spannend.
Der Erlös geht zur Hälfte an den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln, der mit seinem „Elternhaus“ Familien in schweren Zeiten die Möglichkeit gibt, bei ihren Kindern während der Behandlung zu bleiben.
Vorbesichtigung:
Drei Tage lang können Sie sich vorab im Atelier umschauen. Welches Bild interessiert Sie, was passt ins Büro, in die Wohnung, die Diele, die Ferienwohnung? Wer würde sich über was freuen? Weihnachten ist demnächst auch schon wieder….
Öffnungszeiten: Mittwoch 17.09., Donnerstag 18.09 und Freitag 19.09.25
jeweils von 14 bis 18 Uhr

Atelier Gerda Laufenberg
Mühlenweg 3
50996 Köln-Rodenkirchen
www.gerdalaufenberg.de