Ist es sinnvoll, dass den Immobilienkauf oder -verkauf ein Makler abwickelt?

Wir geben Tipps und eine Entscheidungshilfe.

Wer eine Immobilie verkaufen oder kaufen möchte, muss auf unzählige Details achten. Leider sind viele Menschen in dieser Situation nicht wirklich erfahren. Gut ist es demnach, einen Fachmann an der Seite zu wissen. Immobilien-Makler sind darauf spezialisiert, sie kennen die Abläufe, oft haben oft bereits Käufer oder Objekte in der Datenbank und begleiten in allen Phasen der Abwicklung. Auch sind seit Ende 2020 die Maklerkosten vom Gesetzgeber geregelt. Beauftragt der Verkäufer einen Makler, muss er mindestens die Hälfte der Courtage übernehmen. Wieviel Prozent als Maklerprovision anfallen, ist jedoch nicht geregelt. Sucht ein Käufer über einen Makler, ist es theoretisch provisionsfrei, wenn nicht etwas anderes vertraglich festgehalten wird. Oft teilen sich Verkäufer und Käufer diese Kosten jeweils zur Hälfte. Verkäufer profitieren vor allem von der Fachkenntnis des Maklers, da dieser den Marktpreis kennt. Außerdem spart der Einsatz eines Maklers viel Zeit, weil der viele Schritte im Verkaufsprozess übernimmt. Wer ohne Makler verkauft, muss dazu mit dem Risiko leben, den Wert der Immobilie falsch einzuschätzen. Unter Umständen erziele man einen niedrigeren Preis als der Markt hergegeben hätte oder verlangt einen zu hohen Preis, was den Verkauf in die Länge zieht. Außerdem ist der Makler an einem guten Preis interessiert, da sich danach auch seine Erträge berechnen. Bei der Auswahl des Maklers sollte man auf dessen Seriosität achten. Deshalb sind persönliche Empfehlungen wichtig, auch die Mitgliedschaft in einem Berufsverband ist ein Indiz dafür. Ebenso ist es ratsam, die Arbeitsweise, das Kommunikationsverhalten und die Erreichbarkeit ist prüfen. Für Käufer ist es ebenso ratsam, über einen Makler zu kaufen, da versteckte Mängel durch das Exposé auffallen würden, denn eine Beschreibung von einem guten Makler weist alle wichtigen Dinge aus. Dazu unterstützt er Sie bei der Finanzierung, bei Handwerkern und später bei der richtigen Versicherung der Immobilie. Auch haben Makler oft gute Architekten für eventuelle Umbauten und Ausbauten an der Hand. Die Fachkompetenz kommt auch da positiv zum Einsatz und sollte in die Kalkulation mit eingerechnet werden.

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Donnerstag, 11. Januar 2024

19:00 Uhr

Afrika – Das Land was mich Demut lernte

Lesung und Erfahrungsbericht der Autorin

Simone Dimmerling

Donnerstag, 1. Februar 2024

19:00 Uhr

Buchempfehlungen

Gaby Friedel

Donnerstag, 7. März 2024

19:00 Uhr

Lost & Dark Places Köln:

33 vergessene, verlassene und unheimliche Orte

Bettina Sons und Manuel Jansen, Kölner Autorenduo

Donnerstag, 11. April 2024

Ameisenfrau

Thomas Kiehl, Krimiautor

Donnerstag, 6. Juni 2024

19:00 Uhr

Buchempfehlungen

Gaby Friedel

Der Eintritt ist frei , aber Spenden werden gerne genommen.

Bücherei Heilige Drei Könige,

Hahnenstr. 21, 50997 Rondorf

Wussten Sie, dass die Länge des Rheinufers linksrheinisch 40 km und rechtsrheinisch 27,3 km beträgt? Auch haben wir ein Straßennetz von 3.170 km, die längste Straße ist übrigens die Militärringstraße mit 21,3 km, die kürzeste Straße ist die Tipsgasse mit 16 Metern. Die Autobahnen haben in Köln eine Länge von 257 km, die Bundesstraßen sind mit 136 km und die Landesstraßen mit 197 km verzeichnet. Im letzten Jahr waren 13.176 ha in Köln bebaut. Zum Glück haben wir aber 4.142 ha an Parks, Sport- und Grünanlagen, das ist deutlich mehr als in anderen Städten. Die landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzten Flächen sind mit 6.517 ha im Jahrbuch der Stadt verzeichnet. Dazu kommen 7.364 ha Waldflächen sowie 1.965 ha Wasserflächen. 1.092.118 Bürgerinnen und Bürger leben in Köln, das sind 12.817 mehr als im Vorjahr. Erfreulich ist: 220 Personen sind in Köln 100 Jahre und älter. Einen Migrationshintergrund haben 453.173 Personen, das sind 41,5% der Bevölkerung. 2022 haben in Köln 9.811 Kinder das Licht der Welt erblickt, leider sind aber auch 10.682 Menschen verstorben. Im Stadtbezirk Rodenkirchen leben 111.849 Menschen in 13 Veedeln. Besuche der Schwimmbadbetriebe sind in Köln mit 2.564.647 verzeichnet und im Zoo waren im letzten Jahr 1.220.215 Tierliebhaber. Interessant ist auch, dass in städtischen Museen 602.749 Personen waren und 75.413 Menschen sogar dort eine Veranstaltung der Museumsdienste besucht haben. Die Kölner Philharmonie gab 320 Konzerte mit 264.258 Besuchern. Köln ist einfach aktiv. So gibt es in unserer Stadt auch 2.614 Stolpersteine gegen das Vergessen. Von unseren Pänz waren im letzten Jahr 14.879 Kindergartenplätze unter 3 Jahren besetzt, ohne dass die privat-gewerbliche Kitaplätze mitgezählt wurden. Von den 3-6jährigen gingen 32.170 Kinder in eine KiTa. Im gesamten Bildungsnetz besuchten 111.736 Schüler allgemeinbildende Schulen. Aufgeteilt waren das 39.131 Grundschulkinder, 4.160 gingen im Anschluss auf die Hauptschule, 4.634 auf Förderschulen und 745 Schüler auf die Waldorfschule. Die Realschule besuchten 11.403 Schüler, die Gesamtschulen 17.438 und auf die Gymnasien gingen sogar 32.322 Schulpflichtige. Ein Weiterbildungskolleg wurde von 1.903 jungen Menschen gewählt und in Ausbildungen sind immerhin 18.361 Menschen. Besonders hoch ist die Zahl der Studenten im Wintersemester, 100.930 hatten wir im letzten Jahr.

02.02.2024, 17:45
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Zollstock
Gemeindezentrum, Breniger Straße 18, 50969 Köln
Karnevalsparty für Erwachsene
Musik- und Tanzeinlagen sorgen für Stimmung im Gemeindezentrum
Das Team der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Zollstock lädt auch in diesem Jahr wieder zu ihrer Kult-Karnevalsparty für Erwachsene am Freitag, 2. Februar, 17.45 Uhr bis 23 Uhr, in das Gemeindezentrum der Melanchthonkirche, Breniger Straße 18, ein. Mit viel Musik, Live-Auftritten und guter Stimmung wird die „Fünfte Saison“ gefeiert. Mit dabei sind unter anderem die Winzerinnen und Winzer us Kölle, die Blauen Funken, die Husarenpänz, die Hellige Pänz, die Melanchthon-Hausband und viele mehr. Der Eintritt kostet 10 Euro. Eintrittskarten können ab sofort immer im Anschluss an die Gottesdienste und freitags von 10 bis 14 Uhr im Gemeindebüro, Bornheimer Straße 1a, gekauft werden. Der Karikaturist Heiko Sakurai hat für die Gemeinde einen Karnevalsorden entworfen. Er kann für 20 Euro erworben werden. Der Erlös aus dem Verkauf gehen an die Kinder- und Jugendarbeit der Kirchengemeinde.
www.melanchthonkirche.de


Ich denke, Sie wissen, dass 1.092.118 Bürgerinnen und Bürger in Köln leben, das sind 12.817 mehr als im Vorjahr. Im Stadtbezirk Rodenkirchen wohnen übrigens 111.849 Menschen in 13 Veedeln. Erfreulich ist: 220 Personen sind in Köln 100 Jahre und älter. Auch haben in Köln 9.811 Kinder das Licht der Welt erblickt. Aber wussten Sie, dass 453.173 Personen einen Migrationshintergrund haben, das sind 41,5 % der Bevölkerung. Das bedeutet, statistisch ist in fast jeder Familie ein Fremdländer. Wir haben eine richtig multikulturelle Gesellschaft, was unsere Stadt facettenreich macht. Gastronomisch und im Kulturangebot haben wir, aus aller Welt etwas zu bieten, was Köln unglaublich abwechslungsreich macht. Auch haben wir immer mehr Menschen die uns in Bereichen helfen, die wir aus eigener Hand nur noch schwer besetzt bekommen. So ist mir aufgefallen, dass im Pflegeheim meiner Mutter viele Menschen aus anderen Ländern arbeiten und sich ganz wundervoll um sie kümmern, was mich sehr dankbar macht. Auch fällt mir auf, dass in großen Firmen viele Personen mit fremder Sprache arbeiten und dass Menschen aus anderen Ländern viel zu erzählen haben, was mir völlig unbekannt ist. Demnach bitte ich jeden, den Fremdenhass nicht zu unterstützen, denn das spaltet unsere Gesellschaft und nicht jeder, der aus einem fremden Land kommt, hat hier Böses vor.

Und so ist bei unseren vorgeschlagenen Terminen jeder gerne gesehen:

Heute am Samstag den, 27. Januar ist der ausverkaufte Jeckedanz von der KG Köln-Rodenkirchen. Der Kostümball beginnt um 16 Uhr Im Gymnasium Rodenkirchen. Wer einmal dabei sein möchte, muss ich sehr frühzeitig um Karten kümmern. Denn es ist Jahr für Jahr eine der beliebtesten Veranstaltungen im Stadtgebiet.

Wer aber trotzdem in Rodenkirchen feiern möchte, einen karnevalistischen Abend gibt es auch bei der freien Wassersportvereinigung Köln in der Uferstr 77. Einlass ist dort heute um 16:30 Uhr und der Eintritt kostet 12€, auch hier gibt es ein buntes Programm und einen tollen DJ.

Bist Du unter 30 und möchtest auch Karneval feiern. Bereits zum sechsten Mal findet heute von 20 bis 3 Uhr auch die Jugendveranstaltung „Loss Mer Singe“ in der Alteburg, Alteburger Straße 139, für Menschen unter 30 Jahren statt. Dort wird gesungen, gewählt und die neuen Karnevalslieder gefeiert. Anschließend ist noch lange nicht Schluss, denn nach der Abstimmung wird mit den Loss mer singe DJs weitergefeiert. www.evangelische-jugend.koeln

Jetzt leider auch ein unschönes Thema: Einbruch Diebstahl

Liebe Mitbürger aus Rondorf / Hochkirchen, in der letzten Nacht vom 25.1 zum 26.1.2024 ist ein Kühlanhänger vor der Turnhalle der Anne-Frank-Grundschule aufgebrochen worden. Alle Bierfässer und Cola-Kisten sind für das Sitzungswochenende entwendet worden. Wer zufällig etwas mitbekommen hat, möge sich bitte direkt an örtliche Polizei wenden.

Für alle Gäste wurde natürlich für Nachschub besorgt, damit ordentlich gefeiert werden kann. So war der der Pääds-Schüüre-Ovend, der KG der Reiter gestern auch ein großer Erfolg. Es war ein Abend voller Spaß, Freude, Tanz und Geselligkeit. Neben der großen Party mit dem langjährigen DJ wurden auch bekannte Künstler aus dem Kölner Karneval empfangen wie zum Beispiel die Bläck Fööss und unser tolles Dreigestirn der Altgemeinde.

Heute ist dort übrigens die Betagten Sitzung der K.G. Der Reiter und des Festkomitees Karneval der Altgemeinde Rodenkirchen. Diese kostenlose Veranstaltung ist komplett ausgebucht und es werden hunderte Gäste über 65 Jahre erwartet. Die Bus-Route für den kostenlosen Shuttle ist wie bekannt auf unserer Internetseite im Kalender zu sehen.

Eine Kindersitzung gibt es dort auch, und zwar morgen am Sonntag. Diese Veranstaltung ein fester Bestandteil der K.G. Der Reiter. Hier wird den Kindern die Möglichkeit gegeben, den kölschen Fastelovend kindgerecht zu feiern und zu leben. Neben einem bunten Bühnenprogramm werden die kleinen und großen Besucher fest in die Sitzung eingebunden. Ob eine Polonaise durch den Saal, Schokokusswettessen, Stopptanz, Kostümwettbewerb und vieles mehr, hier ist für jeden das Richtige dabei. Einlass ist um 13:30 Uhr und auch diese Veranstaltung ist ausverkauft.

Kölsche Mess in St Geoerg in Weiss ausgerichtet von den Kappelle Jonge ist am Sonntag dem 28.1 um 10 Uhr. Musikalisch unterstützt wir es von Chorioso.

In Rondorf gibt es am Sonntag auch eine Kölsche Mess in der Kirche heilige drei Könige um 11 Uhr. Danach findet dort im Pfarrheim noch ein Benefiz-Konzert statt. Das heißt dann Karnevals Frühschoppen Kölsche Jecke för joode Zwecke.

Möchte man sich zum Thema, was kann ich selbst für die Energiewende tun? „Praktische Handlungsoptionen für alle“ informieren, ist das am Donnerstag, den 1. Februar von 17 bis 18:30 Uhr in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38, 50996 Köln – Rodenkirchen möglich. Dort erfahren sie wissenswertes zum Thema: Sie haben vor, die Heizung zu tauschen? Die Fenster sind auch schon lange fällig? Der Gas- und/oder Stromverbrauch sind zu hoch? Ein Steckersolargerät hat Sie auch schon immer interessiert? In offener Runde werden Energieeinspar- und Sanierungsmöglichkeiten und die Nutzung erneuerbarer Energien erklärt und diskutiert. Die Veranstaltung findet im Rahmen des vom Land NRW geförderten Projektes „Floating Green“ statt.
Floating Green ist ein mobiler Pop-Up-Space, in dem die Stadtbibliothek mit verschiedenen Akteur*innen aus den Stadtvierteln Wissen zum Thema Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit vermitteln. Die Wanderausstellung wird bis 2025 Halt in verschiedenen Stadtteilbibliotheken machen.

Loss mer singe die Einsing-Tour Köln ist am 1. Februar im Brauhaus Quetsch, Straße Hauptstraße 7, 50996 Köln (Rodenkirchen). „Loss mer singe“ ist übrigens entstand in einer Wohnküche in Nippes. Dort wollte der Erfinder der Mitsinginitiative, Georg Hinz, seine alten Freunde vom Niederrhein fit für die Karnevalssession machen. Jeder bekam einen Zettel mit den Refraintexten, dann wurden mit ein paar einleitenden warmen Worten die mutmaßlich besten Neuvorstellungen der Session abgespielt. Höhepunkt der kleinen Vorkarnevalsparty war die Abstimmung über den Hit der Session.  Seitdem hat sich nicht viel am Konzept geändert: Mitsingen, Mitfeiern, Mitstimmen, Mitmachen – das ist im Wesentlichen „Loss mer singe“. Das Herzstück: Einsingen für den Kneipenkarneval. Seit 2001 zieht das ehrenamtlich arbeitende und feiernde „Loss mer singe“-Team Jahr für Jahr von Kneipen, in denen mit Textzetteln als Mitsinghilfe Neuvorstellungen präsentiert werden. Präsentiert werden zwanzig Titel, die nach einem ausgeklügelten Vorauswahlsystem gefunden werden. In den Auszählpausen, in denen mittlerweile tausende Stimmzettel ausgewertet werden, gibt’s kölsche Oldies zum Wiederentdecken, bevor die Kneipenhits des Abends bekannt gegeben werden. Am Ende der „Kölschkultour“ wird der Hit der Session gekürt. Die Einsingtour durch rund 30 Kölner Kneipen mit einem Gastspiel in der „Ständigen Vertretung“ in Berlin ist das Herzstück der Mitsinginitiative.

2000 Jahre Kirchenlied – 500 Jahre evangelisches Gesangbuch

Am Donnerstag, 1. Februar, 19 Uhr, findet als Auftaktveranstaltung zum Festjahr „500 Jahre Evangelisches Gesangbuch“ im Saal neben der Erlöserkirche Rodenkirchen, Sürther Straße 34 ein kurzweiliger Vortrag mit Präsentation mit Kirchenmusikdirektor Thomas Schmidt, Experte für Liedkunde, statt. In diesem Jahr feiert die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) die Tatsache, dass es seit 1524, also seit genau 500 Jahren Gesangbücher gibt und in deren Folge sich das Singen der Gemeinde im evangelischen Gottesdienst zu großer Bedeutung entwickelt hat. Thomas Schmidt hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Tanz Köln für Hymnologie (Liedkunde) und Gemeindesingen. Im landeskirchlichen C-Seminar unterrichtet er das Fach Hymnologie. Er ist berufenes Mitglied im „Ausschuss für Gottesdienst und Kirchenmusik der EKiR” (Evangelische Kirche im Rheinland) und Mitglied der Gesangbuchkommission der EKD, die gerade ein neues Gesangbuch erarbeitet. Der Eintritt ist frei. Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen

Ja und dann möchte ich noch etwas weiter nach vorne schauen ….

Karnevalsparty für Erwachsene

Das Team der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Zollstock lädt auch in diesem Jahr wieder zu ihrer Kult-Karnevalsparty am Freitag, 2.2. von 17.45 Uhr bis 23 Uhr, in das Gemeindezentrum der Melanchthonkirche, Breniger Straße 18, ein. Mit dabei sind unter anderem die Winzerinnen und Winzer us Kölle, die Blauen Funken, die Husarenpänz, die Hellige Pänz, die Melanchthon-Hausband und viele mehr. Der Eintritt kostet 10 Euro. Der Karikaturist Heiko Sakurai hat für die Gemeinde einen Karnevalsorden entworfen. Er kann für 20 Euro erworben werden. Der Erlös aus dem Verkauf gehen an die Kinder- und Jugendarbeit der Kirchengemeinde. www.melanchthonkirche.de

Kostümierter Senioren Stammtisch an Weiberfastnacht dem 8. 2 um 15.00 Uhr im Hotel Begardenhof. An diesem besonderen Stammtisch erwartet die Generation Silber Ager ein buntes Programm mit musikalischer Begleitung. Über eine rege Beteiligung würde sich Marlies Marks und das ganze Team vom SeniorenNetzwerk sehr freuen. Anmeldung und eine 15€ Unkostenbeitrag wird gebeten: Marlies Marks Tel. 0173-3136009 oder Petronella Pistor-Rosmanith 0151-28870540

So ich glaube, das reicht jetzt erst einmal, es ist wieder viel mehr geworden wie ich wollte.

Ihre

Ute Schmidt

Beim traditionellen Neujahrskonzert der Diakonie Michaelshoven hat das Ellington Trio, das sind Barbara Barth, Gesang, Gero Körner am Flügel und Caspar van Meel, Kontrabass, die Gäste in der Erzengel-Michael-Kirche mit ihrem Swing-Jazz verzaubert. Wie der Name schon sagt: das Trio interpretiert verschiedenartige Kompositionen von Duke Ellington – ob Big-Band-Hits, Jazz-Standards oder auch „klassische“ Werke vorwiegend aus den 1920er, 30er und 40er Jahren. Spannend ist die Umsetzung auf die kammermusikalische Besetzung über originelle Arrangements von Gero Körner und Caspar van Meel. Alle drei sind versierte Solisten und glänzten immer wieder mit langen Improvisationsparts, die im Original auch mit anderen Instrumenten dargebracht werden. Der Gesamtklang und der Groove stimmte aber. Und die drei bilden ein eingespieltes Team – die Kommunikation über Blicke funktionierte mühelos, auch Call-Response Sequenzen wurden zelebriert.

Das Programm umfasste wohlbekannte Klassiker: „Take the A-Train“ war auch die typische Eröffnung der Big Band von Ellington; „Don‘t Get Around Any More“ im Arrangement von Gero Körner strahlte mit ausgiebigen Improvisationen aller drei Musiker; der Blues „Things Ain’t What They Used to Be“ steht in einer Dur-Stimmung und Barbara Barth sang ein Sax-Solo im Scat-Stil; „It Don’t Mean a Thing (If It Ain’t Got That Swing)“ hatte 1961 Ellington mit Luis Armstrong aufgenommen.
Die Band präsentierte auch eher unbekannte Titel, die ihnen aber offensichtlich viel Spaß machen – schon seit fast zehn Jahren. So glänzte Barbara Barth in einem Song „Brown Skin Gal In The Calico Gown“, den sie auf einer Ella Fitzgerald Platte entdeckt hatten, der lebendige Fox nach einer bluesigen Intro machte einfach gute Laune. „Just A-Sittin‘ and A-Rockin“ hatte Casper van Meel nach einer Fassung des Oscar Peterson Trio arrangiert, selbstverständlich mit vielen Bass-Soli. Und „I Like the Sunrise“ war ein Hit von Frank Sinatra, den Barbara Barth ganz klassisch, schon fast hymnisch sang.
Zum Kontrast gab es noch etwas Avantgarde: in „Azure“ wollte Ellington Jazz als anspruchsvolles Kulturgut salonfähig machen, er nutzt darin Bi- und Polytonalität bis zur Atonalität, spätromantische und impressionistische Einflüsse sind zu hören, es entsteht ein besonderes Klangbild mit Barbara Barths Vocalise, dem gestrichenen Bass von Casper van Meel und dem Piano-Blues von Gero Körner. Zu Recht gab es Bravo-Rufe am Ende. Und auch ein instrumentaler Latin war dabei „Angelica“ bzw. „Purple Gazelle“ spielte Duke 1963 mit John Coltrane, Sopransaxophon, im Ellington Trio gab es ausgeprägte Improvisationssoli von Barbara Barth als Vocalise.
Vorstand Rainer Schmidt begrüßte und verabschiedete die drei Künstler – der Eintritt der KiM-Veranstaltungen ist immer frei, es wird aber gesammelt – dieses Mal für kleine und große Menschen mit Behinderung, für Nachhilfeunterricht, monatliche Tanztreffs und Ferienfreizeiten. Im Anschluss an das Konzert gab es einen Sektempfang. Trotz der winterlichen Straßenverhältnisse hatten sich doch etwa 100 Zuhörerinnen und Zuhörer eingefunden. Und sie verlangten nach einer Zugabe und bekamen sie auch: „Just Squeeze Me (But Please Don’t Tease Me)“, auch ein populärer Jazzstandard.
Wer ein tolles Konzert verpasst hat, dem sei das 2022 entstandene zweite Album „Things Ain’t what they used to be“ empfohlen oder das nächste Konzert in Köln im King Georg am 18. Juni 2024.

Ellington Trio bei Kultur in Michaelshoven: Gero Körner am Flügel, Barbara Barth, Gesang, und Caspar van Meel, Kontrabass.
Text&Foto: Anita Brandtstäter