Ich bin Rentner und habe (keine) Zeit.

So ist das im Kölner Süden, denn hier wird für Senioren einiges geboten. Überall ist in unserem Stadtgebiet ordentlich was los für die Generation Silver-Ager. So gibt jeden 1. Montag im Monat von 10-12 Uhr auf der Bonner Str. 288c einen politischen Gesprächskreis und am Nachmittag um 16:15 Uhr eine Digitalsprechstunde. Was daran so besonders schön ist, die Jugend erklärt den Senioren die Technik der Handys, Smart-Phone sowie Tablets und beantwortet allen Fragen mit Geduld, Kompetenz und Spaß. Auch gibt es eine richtige Computer-Schule für die Best-Ager und zwar im Rheinstein in Raderberg. Literaturkreise, Musikangebote zum Hören und selbst musizieren gibt es natürlich auch, genauso wie Senioren-Kaffee-Fahrten zu wunderschönen Orten, alles organisiert in unserem schönen Stadtgebiet. Möchte man im Stadtgebiet in Austausch gehen, gibt es eigentlich in jedem Veedel einen Senioren-Stammtisch, verschiedene Kunst- und Kulturangebote sowie Kölsche Verzällcher und Spieltage. Sport unter gleichaltrigen gibt es natürlich auch, genau wie tolle Handarbeitsgruppen. Vieles davon ist vollkommen kostenlos und wird durch verschiedene Newsletter und Flüsterpost-Modelle verbreitet. Möchten auch Sie sich einer Seniorengruppe anschließen, dann rufen Sie uns doch einmal an, wir helfen Ihnen gerne, denn durch unsere Pressearbeit sind uns viele Dinge persönlich bekannt.

 

Theater 509 im Bürgerhaus Stollwerck
Dreikönigenstr. 23
50678 Köln

Alle hier aufgeführten Veranstaltungen beginnen, wenn nicht anders ausgewiesen um 20.00 Uhr

Mi 24.04.24 – 20 Uhr

Carmela de Feo – „groß!blond!erfolgreich!“

Kabarett

La Signora, die komischste Raupe in der deutschen Comedy- und Kabarettszene präsentiert ihr neues Programm: groß! blond! erfolgreich! Eine Feier des Lebens, der Lust und der italienischen Leidenschaft. La Signora, die Fachärztin für Herzschmerz, das Abführmittel bei Sorgen, die Tablette gegen schlechte Laune und die erste Hilfe bei Trübsal, fegt den Ballast der alltäglichen Sorgen, Ängsten und Zweifeln hinweg. Wen interessiert die Realität, wenn es Fantasie gibt? Und warum sollte man fremde Leute anbeten, wo man doch sich selber hat?!

groß! blond! erfolgreich! Nach dem Bestseller: „La Signora – Erst komme ich und dann eine lange Zeit gar nichts.“ Eine Show, nach der nichts mehr ist, wie es einmal war. La Signora, die einzige Echte unter all den falschen Fuffzigern! groß! blond! erfolgreich! Stadiontour-Las Vegas-Hollywood-Megadeal-Kohle ohne Ende! „Und wenne willz, nehme ich Dich mit!“

http://neu.carmeladefeo.de/

Do 25.04.24 – 20 Uhr

Roger Stein – „Was solls“

Musik

Vom Zauber des Zufalls und von der Macht der Möglichkeiten: Mit seinem Programm „Was solls“ schließt Roger Stein an sein Vorgängerprogramm „Alles vor dem Aber… ist egal“ an – und geht über das verhindernde „Aber“ hinaus in die unendliche Melodie der Möglichkeiten: poetisch, politisch, pointiert. 

„Was solls“ ist eine emotionelle Anleitung zu Liebe und Gelassenheit. Egal was noch kommen mag. Steins schwarzer Humor ist natürlich der Orgelpunkt hinter all der Gelassenheit. 

Auf der Suche nach Antworten auf abstrakte Fragen hat der charmante Sprachspieler 90 Minuten geballte Unterhaltung im Gepäck: zum Lachen, zum Lieben, zum Lauschen – und nicht zuletzt zum Mitreden und Mitsingen. 

Roger Steins Melodien sind mitreißend, die Texte schwanken zwischen bissig, böse und zärtlich. Seine Gedankenspiele, immer eine Handbreit neben dem Mainstream, bieten ein Dachfenster zum Glück. Unterwegs entlarvt Roger Stein pointiert die Cancel Culture als Marketing-Masche, spielt mit der Metaphysik der Metaphern und zeigt, was dabei herauskommt, wenn man sein eigenes Ich durch die Hintertür betritt. 

Eine künstlerische Heimat hat Roger Stein mit seinen Liedern längst auf dem Plattenlabel von Konstantin Wecker gefunden, auf dem er seit 2013 seine Alben veröffentlicht. Bei „Alles, was möglich ist“ zieht sich der Zufall als zentrales Thema durchs Programm. Und so fragt sich der schalkhafte Songpoet: Ist die Wirklichkeit, in der wir leben, tatsächlich die einzige Wahl? Könnte nicht die – eben durch den Nobelpreis populär gewordene – Quantenverschränkung Beweis dafür sein, dass es Parallelwelten gibt? Ist man selbst Eigentümer eigener Parallelwelten? Und ist der Zufall überhaupt denkbar, ohne eine von uns Menschen konstruierte Logik?

https://www.rogerstein.de/

Fr 26.04.24 – 20 Uhr

Mike & Aydin – „Nord-Süd-Gefühle“

Kabarett

„Make Love Not War!“
noch nie war dieser Satz so wichtig wie in dieser Zeit. Mike und Aydin sind sich sicher, wenn Putin mehr Liebschaft in seinem Leben gehabt hätte, hätte dieser unsinnige Krieg nie stattgefunden.
Aber wie steht es denn um die Liebe? Welche Nation ist der Liebe-Weltmeister?
Doch die Russen? Die Franzosen? Die Italiener? Die US-Amerikaner? Die Chinesen?
Oder vielleicht die Engländer, wie Mike es behauptet?
„Nein!“ sagt der gebürtige Türke Aydin „Wir Türken haben die Liebe erfunden!“
Ach ja, und was ist eigentlich mit den Deutschen? Sind die wirklich nur pragmatisch in der Liebe, wie die beiden denken? Ein deutsches Liebeslied gibt uns schon mal eine Antwort:
„Wenn man so will, bist du meine… Süßwarenabteilung im Supermarkt“.

(Ein Kompliment von Sportfreunde Stiller)
In ihrem neuen Programm beschäftigen sich Mike & Aydin mit der Liebe. Unser ganzes Leben lang sind wir auf der Suche danach. Manche finden sie und sind glücklich undandere werden Berufspolitiker.
Das preisgekrönte Kabarett-Duo (u.a. Melsunger Kabarettpreis) sucht die am meisten liebende Nation
Frech, vorlaut und politisch unkorrekt wie immer!

Sa 27.04.24 – 20 Uhr

Matthias Reuter – „Matthias Reuter ist höchstwahrscheinlich echt“

Musikkabarett

Matthias Reuter ist höchstwahrscheinlich echt. Zumindest spricht einiges dafür. Seine Texte beinhalten Ansichten, die kein Computer je teilen würde. Er ist nicht gephotoshopt, stark kurzsichtig und seine Garantie ist auch so gut wie abgelaufen.
Das hat aber auch seine Vorteile. Denn so macht er Dinge, die digital nicht möglich sind. Z.B. Lachen. Oder Rührei. Oder sich im Kabaretttheater über die Welt wundern. Das geht ja am besten zusammen mit anderen Menschen. Am allerbesten mit solchen, die vorher Eintrittskarten gekauft haben. Kleinkunst ist eben wie Gemüse: man holt sie sich idealerweise regional und direkt beim Erzeuger. Und darum schiebt Matthias Reuter wieder das Klavier auf die Bühne und präsentiert Geschichten und Songs aus dem echten Leben fernab von Nullen und Einsen. Denn wozu immer smart sein?
Reuter macht Fehler. Versprochen! Er verspielt sich jeden Abend mindestens zwei Mal am Klavier. Dazu singt er so, dass das kaum auffällt. Und er sucht sich analoge Vorbilder. Wie z.B. die ältere Dame, die in einem Satz alles zusammengefasst hat, was man über das Internet wissen muss: „Ich spreche kein Englisch, aber ich drücke immer auf NO!“ Das ist doch mal ein pragmatischer Ansatz. Und so gibt es aktuelle Satire und Klavierkabarett mit selbst gemachten Gedanken. Unvollkommen at ist best. Denn Reuter ahnt jetzt schon: „Was wirft die Menschheit aus dem Rennen? Computer, die sich doof stellen können.“ Aber so weit ist die Technik ja zum Glück noch lange nicht.

https://www.matthiasreuter.de/

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SCHÖNSEE LOOSEN DATENTECHNIK GMBH & CO. KG

Emil-Hoffmann-Straße 23a
50996 Köln

Seit 1987 gehen Pilgerinnen und Pilger der St. Matthiasbruderschaft Köln Bayenthal zu Fuß von Köln nach Trier durch die wunderschöne Eifel zum Apostelgrab in der Benediktinerabtei St. Matthias. In diesem Jahr pilgert die Gruppe vom 5.-12.5 und gehen dabei fast 200km in sieben Tagesetappen. Die Sankt Matthias Bruderschaft Köln-Bayenthal ist eine der 160 Wallfahrtsgruppen, die sich jedes Jahr zu Fuß zum Apostelgrab aufmachen. Dabei spricht man über die Weltthemen, geht an seine Grenzen und ist am Ende unglaublich stolz, wenn man es geschafft hat. Es ist oft ein einmaliges Erlebnis unter Gleichgesinnten und eine ungeahnte Erweiterung des eigenen Horizonts. Zurück geht es dann gemeinsam mit dem Bus. Pilgern wird gerade unglaublich modern und ist für viele Menschen der Anfang des Jakobswegs, der auch durch den Kölners Süden geht. Haben Sie Fragen und/oder Interesse an der St. Matthias Bruderschaft Köln-Bayenthal oder wollen Sie sich informieren? Dann schreiben Sie doch einmal an info(at)matthiasbruderschaft-koeln.de

Holunder ist ein Pioniergehölz für Windschutz und gehört in jede Vogelschutzhecke. Auch ist der schwarze Holunder gut in einem bienen- und insektenfreundlichen Garten aufgehoben. Insekten mögen den Holunderstrauch, weil seine Blüten reich an Nektar sind. Auch für circa 60 Vogelarten ist der Holunder Nahrungsquelle. Die Pflanze ist aber auch für Menschen ein kostenloses Superfood. Überall im Stadtgebiet steht Holunder und kann oft einfach so geerntet werden. Im Frühsommer verströmen die unzähligen kleinen, cremeweißen Blüten ihren charakteristischen Duft, den Genießer gerne in Sirup oder Gelee konservieren und später für Limonaden und Cocktails nutzen. Frittierte Holunderblüten sind auch immer mehr der Renner. In der traditionellen Heilkunde werden sie als schweißtreibendes und sekretverdünnendes Mittel bei Erkältungskrankheiten eingesetzt. Im Sommer, wenn aus den Blüten blauschwarze Holunderbeeren in herabhängend Dolden geworden sind, werden diese nicht nur zu Saft und Gelee verarbeitet, sondern auch in der Naturmedizin eingesetzt. Die Beeren sind vollgepackt mit gesundheitsfördernden Vitaminen (Betacarotin, B-Vitamine, Folsäure, Vitamin C), aber auch Mineralstoffen (Eisen, Kalium, Phosphor) und sekundären Pflanzenstoffen. Das hat antivirale, antioxidative und immunstärkende Eigenschaft. Die ausgekochten Beeren wirken außerdem leicht abführend und schmerzstillend. Roh sind diese aber nicht oder nur in kleinen Mengen genießbar, sonst kommt es zu Durchfall, Übelkeit und Erbrechen.

Du hast dich schon lange gefragt, wo man fechten gehen kann, auch bist du offen für Inklusion. Du möchtest mal etwas ganz Neues ausprobieren und lernen, wie man aktiv mit dem Rollstuhl umgeht? Auch möchtest du Spiel und Spaß mit behinderten und nichtbehinderten Sportlern erleben? Im Kölner Fechtklub e.V. 1921 an der Südbrücke ist das möglich. Rollstuhlfechten eignet sich für ganz viele Personen, z. B. für Menschen nach Verletzungen der Beine, um weiter sportlich aktiv zu bleiben, auch für Gehbehinderte ist es eine tolle Sportart. Besonders für Amputierte oder Personen mit einer Knieversteifung wird dieser Sport empfohlen. In der Sporthalle der Kaiserin-Augusta-Schule, Follerstr. 43, gegenüber der Auffahrt zur Severinsbrücke, bietet die Fechtgemeinschaft Schnupper-Training an. Schau doch mal vorbei oder auf www.koelner-fechtklub.de.

Die WiSü und BürgerTreff X – mitten im Rheinbogen

Es gibt immer wieder Menschen, die zum ersten Mal in den BürgerTreff X an der Eygelshovener Straße kommen und erstaunt sagen, dass hätten sie nicht gedacht, dass es so einen Ort gibt, wo ein derart herzliches, friedliches und respektvolles Miteinander gelebt wird. Da fahre man immer vorbei und ahne es gar nicht. Wer einmal da war, kommt wieder und fühlt sich einfach wohl. Der BürgerTreff X ist ein Ort für alle Menschen, dort ist jeder willkommen – ob jung oder alt, neu hinzugezogen oder alteingesessen, mit oder ohne Migrationsbiographie, mit oder ohne Behinderung. In den momentanen Zeiten, in denen sich zunehmend in unserer Gesellschaft Unsicherheiten und Ungewissheit, vielleicht sogar Zukunftsängste entwickeln, erlangen die zwischenmenschliche Begegnung und das soziale Miteinander eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Sich austauschen können, sich nicht allein, sondern aufgehoben und willkommen zu fühlen, vielleicht sogar sich aktiv zu engagieren, kann dazu beitragen, Sorgen und Belastungen ein wenig leichter zu machen. Bei der WiSü in Michaelshoven am Rand vom Sürther Feld, gleich neben der Gesamtschule ist immer eine ganz besondere Atmosphäre, und jetzt im Frühjahr ist der Bürgertreff wieder voll aktiv. Sehr beliebt ist der „offene Freitag“. Da treffen sich jede Woche Menschen, die gemeinsamen Austausch schätzen, in lockerer, entspannter Runde bei Kaffee und Kuchen. Die einen kommen regelmäßig, die anderen, wenn sie Zeit und Lust haben, die nächsten, weil sie einfach neugierig auf diesen Ort sind. Auch kommen Menschen, die den Garten auf dem 3000 qm großen Gelände im Frühling genießen möchten, denn dieser ist immer ein besonders Erlebnis. Als nächstes größeres Event steht dort am Samstag, den 27.4. die traditionelle Pflanzen-Tauschbörse auf dem Plan. An diesem Tag wird auch ein Frühlings-Flohmarkt stattfinden. Wer ausstellen möchte, kann sich gerne bei WiSü melden. Details sind auf der WiSü-Homepage zu finden.

Übrigens, die WiSü hat brandaktuell den Wettbewerb „Kölner Vielfaltsgarten“ gewonnen. Dabei geht um Flächen, die ohne Gifte und Torf naturnah gestaltet werden. Auch finden wieder regelmäßigen Angebote wie die RadStation, der Handarbeitstreff, das ‚Atelier X‘ für alle Kreativen oder für die, die sich gerne mal ausprobieren möchten, statt. Der Handy-Kurs, bei dem alle Fragen erwünscht sind, die Schüler-Nachhilfe, die Deutschförderung oder das Lachyoga laufen auch wieder. Die Termine sind auf der Wisü-Homepage www.wisue.de zu finden. Auch eine Laptop-Hotline und eine digitale Sachspendenvermittlung sind dort aufgeführt. An Personen, die überhaupt nicht digital unterwegs sind, wird ebenfalls gedacht. Gerne kann man bei WiSü Blicke ins Netz bekommen, etwas ausdrucken oder einscannen. Monika Wilke oder Dr. Ellen Behnke helfen gerne.