Die Sürther katholische Jugend ist großartig
Da sag einer mal, unsere Jugend kriegt nichts auf die Reihe. In Sürth sind die jungen Menschen auf jeden Fall top. Denn jedes Jahr organisieren die Heranwachsenden der katholischen Jugend die unterschiedlichsten Ferienlager und Angebote für Kinder und Jugendliche im Stadtgebiet. Zwei Kleidersammlungen und das Pfarrfest von St. Remigius findet auch unter ihrer Leitung statt. Immer am letzten Sonntag vor den Sommerferien wird der große Pfarrgarten zu einem bunten Gemeindefest für jedermann. Dann werden Waffeln gebacken und Würstchen gebraten, Bier gezapft, die Spielstände mit Personal besetzt, eine Tombola ausgerichtet und ein buntes Bühnenprogramm geboten. Es ist super, was die jungen Leute da Jahr für Jahr auf die Beine bringen. Sie binden das Veedel auf vorbildliche Art ein, und so freuen sie sich immer sehr, wenn man sie unterstützt. Denn was man wissen sollte, ihre gesamten Tages-Einnahmen werden immer für Projekte im Stadtgebiet gespendet und diese müssen nicht katholisch sein.
www.jugend-suerth.de

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Was bekommen die Politiker an Geld
Die Bezirksvertreter und die Ratsmitglieder (ausgenommen hauptamtliche Mitarbeiter) sind Ehrenamtler und ihnen steht, wie bekannt, nur eine monatliche Aufwandsentschädigung zu, die sich nach der Einwohnerzahl des Stadtbezirks richtet und vom Land NRW festgelegt wird. Dabei ist diese abhängig von der Funktion des Politikers und dem geleisteten Aufwand. Die Höhe variiert deshalb zwischen 234,60 € und 642,60 € und ist abhängig davon, ob es um ein für Rats- und Ortsvertreter geht. Zusätzlich bekommen sie dann noch Sitzungsgelder für jede Teilnahme, das in NRW derzeit auf 25,50 € festgesetzt ist, wenn diese allerdings länger als sechs Stunden dauert, wird das Sitzungsgeld erhöht. Fraktions-, Arbeitskreis-, Ausschuss-, sowie BV (Bezirksvertretungssitzung) und Ratssitzungen können in der Anzahl deutlich unterschiedlich sein, demnach ist auch da die Zuwendung an die Politiker sehr unterschiedlich. Macht ein Politiker viel, kann er auch einiges geltend machen. So können auch Fahrtkosten zum Sitzungsort erstattet werden und manchmal gibt es auch eine Verdienstausfallentschädigung von höchsten 80 € pro Stunde, um die Teilnahme an Sitzungen zu ermöglichen. Was verrückt ist, einen Teil dieser Vergütungen müssen sie aber an die Parteien abgeben, um diese zu finanzieren. Auf den Internetseiten der Parteien ist das oft sehr gut beschrieben und hochinteressant. Dort ist auch zu lesen, dass das Vorsitzende eines Fraktions-, Arbeitskreis- und Digitalisierungsausschusses usw. weitere Gelder bekommen, genau wie der Schriftführer und dessen Vertretung. Die Beisitzer, die Seniorenvertretung und die Teilnahme an verpflichtenden Workshops werden natürlich auch entlohnt. Als Fraktion im Kölner Stadtrat stehen den Parteien dann noch sogenannte Fraktionszuwendungen zu, welche nach der Gemeindeordnung NRW festgelegt sind, um die politische Arbeit zu organisieren. Die vom Stadtrat aus den eigenen Reihen gewählten ehrenamtlichen Bürgermeister bekommen natürlich auch noch eine Sondervergütung. Die Summen hören sich da oft sehr hoch an, doch wenn man es einmal herunterrechnet, ist es gar nicht mal so viel, was die ehrenamtlichen Stadtentscheider bekommen. Der einzige wirkliche Festangestellte ist übrigens der Chefposten des Oberbürgermeisters im Rathaus, dieser wird als Ganztags-Job bezahlt. Die Einnahmen aus Nebentätigkeit in Aufsichtsräten in öffentlichen Unternehmen, Gremien und Verbänden kommen natürlich noch dazu. Was auch interessant ist, sind die Großspenden an Parteien, welche auf der Internetseite des Bundestags einzulesen sind. Wenn diese 35.000 € übersteigen, werden dies nämlich unmittelbar nach der Anmeldung im Internet veröffentlicht.

Kleingärtnerverein „KGV Sonnenhang e.V.“ feiert 90. Jubiläum – Ein knappes Jahrhundert grüner Gemeinschaft

Der Kleingärtnerverein „KGV Sonnenhang e.V.“ feiert am 21.06.2025 das 90 – jährige Bestehen mit einem großen Jubiläumsfest an der Schillingsrotter Str. 70.

Der Kleingärtnerverein blickt stolz auf eine beeindruckende Geschichte zurück:

Vor 90 Jahren wurde der Verein gegründet, um Menschen jeden Alters die Freude am Gärtnern, die Gemeinschaft und die Natur näherzubringen. Dieses bedeutende Jubiläum wird am 21.06.2025 ab 15:00 Uhr mit einer festlichen Veranstaltung auf dem Vereinsgelände gefeiert.

Das Jubiläumsjahr steht ganz im Zeichen der Erinnerung an die Vergangenheit und der Ausblick auf eine weiterhin blühende Zukunft. Neben einem buntes Programm für Jung und Alt, das unter anderem musikalische Darbietungen von lokalen Künstlern beinhaltet, wird es die wohl größte Tombola geben, die je in Rodenkirchen stattgefunden hat. Für das kulinarische Wohl ist ebenfalls ausreichend gesorgt, unsere Gäste können leckere Grillspezialitäten und

erfrischende Getränke unter freiem Himmel genießen.

Der Vorstand des KGV Sonnenhang e.V. lädt alle Mitglieder, Freunde, Förderer und Interessierte herzlich ein, gemeinsam diesen besonderen Tag unvergesslich werden zu lassen. Bezirksbürgermeister Manfred Giesen hat sein Kommen bereits zugesagt.

Über den Kleingärtnerverein KGV Sonnenhang e.V.

Seit 1935 bietet der KGV Sonnenhang e.V. eine grüne Oase für Menschen die Freude am Gärtnern haben. Mit seinen knapp 180 Mitgliedern ist er ein wichtiger Bestandteil der Gemeinschaft in Köln Rodenkirchen und zudem ein wichtiger und ganzjähriger Anlauf- und Erholungspunkt für Jung und Alt.

Konzert für Violine und Klavier

Am Sonntag, 22. Juni um 18 Uhr findet ein Konzert für Violine und Flügel im Großen Saal des Martin-Luther-Hauses statt. Zu Gast sind zwei Spitzenmusiker mit internationalen Karrieren und umfangreicher Diskografie: Vadim Tchijik (Toulouse) und Francesco Cipolletta (Turin). Es erklingt folgendes Programm: 

Johan Svendsen (1840 – 1911): Romanze Op. 26

Edvard Grieg (1843 – 1907): Sonate C-Moll Op.45 Nr.3

Johannes Brahms (1833 – 1897): Sonate in D-Moll Op. 108

Organisiert wird das Konzert durch den Theater- und Musikverein NRW e.V. und unterstützt durch die Volksbank Köln-Bonn. Das Konzert findet bei freiem Eintritt statt. Am Ausgang wird um eine Spende für einen karitativen Zweck gebeten. 

Vitae

Vadim Tchijik wurde 1975 in Moskau geboren, begann seine Musikausbildung mit sechs Jahren und gab sein erstes Konzert zwei Jahre später. Sein Musikstudium beendete er an der Zentralspezialmusikschule des Moskauer Tschaikowski Konservatorium mit der Auszeichnung “Exzellent“.
Seit 1993 lebt Vadim Tchijik in Frankreich, wo er seine Studien mit dem 1. Preis am Conservatoire National Supérieur de Musique in Lyon abschließt, bevor er dann an der Kölner Hochschule für Musik seine Musikstudien vervollständigt und mit dem Konzertexamen abschliesst. 
Während seiner Studienzeit erhielt er verschiedene Stipendien von der Fondation Nadia und Lili Boulanger, der Musikakademie „Chigiana“ in Siena, der Europäischen Musikakademie, „Holland Music Sessions“ in den Niederlanden und von dem Fondation Oskar und Vera Ritter in Hamburg.
Seine Lehrer sind vor allem Boris Belkin, Ivry Gitlis, Herman Krebbers, Eduard Schmieder, Mihaela Martin und Irina Botchkova.
Seit vielen Jahren führt Vadim Tchijik eine internationale Solistenkarriere und spielt mit berühmten Orchestern wie dem Sinfonieorchester von Moskau, von Mexiko, der Philharmonie von Kharkov, dem Theaterorchester von Genua, dem Sinfonieorchester von Freiburg, dem Sinfonieorchester von Nord Niederland, der Philharmonie von Oulianovsk, dem Orchester di Padova e del Veneto, dem Kammerorchester „Musica vitae“ und vielen anderen. 
Seine Konzerttourneen führten ihn durch Frankreich, Deutschland, Schweiz, Italien, England, Holland, Spanien, Portugal, Schweden, Belgien, Luxemburg, Russland, Bulgarin, Türkei, Ukraine, Israel, Nord-Amerika, Mexiko, Libanon, Thailand, Malaise, Vietnam, Birma und Japan.
Er ist Gast bei vielen internationalen Festivals wie z. B. dem Festival international Radio France von Montpellier, Pablo Casals, Guebwiller, Nancyphonies, Festival von Portogruaro, Settimane musicale di Ravello, „Euro musica vitae“ in Schweden, Kulturfestival von Japan,  Musikfestival von Okayama, Festival de Saint-Riquier, Fêtes romantiques de Nohant, „Young Artists Festival“ in Los Angeles, Semaines musicales de Tours, Grands Crus de Bourgogne, „Salon of the Arts“ in Sofia, Musicora in Paris, etc.
Von ihm gibt es viele Radio- und Fernsehaufzeichnungen (France Musique, Radio-Classique, Mezzo, NHK, France-3, RAI).  Es sind fünf CD-Aufnahmen von ihm erschienen : bei „Lyrinx“, „Exton“, „Polymnie“ und „Docdata Benelux“. Seine künstlerischen Interpretationen werden stets von der Kritik umjubelt.
Seine Partner für kammermusikalische Auftritte sind unter anderen : Pieter Wispelwey, Emmanuel Pahud, David Geringas, Marielle Nordmann, Philippe Bernold, Jean-Claude Pennetier, Marc Coppey, Alexandre Melnikov, Yves Henry, Alban Gerhardt, François Salque und Cédric Tiberghien.
Vadim Tchijik ist Violinprofessor am Konservatorium in Toulouse.

Der italienische Pianist Francesco Cipolletta lebt in Turin, wo er im Alter von sieben Jahren seine Klavierstudien bei der bekannten italienischen Lehrerin Maria Golia begann. Später absolvierte er sein Studium am Konservatorium „Giuseppe Verdi“ in seiner Stadt, das er mit Auszeichnung abschloss. Im Anschluss verfeinerte er seine musikalischen und pianistischen Fähigkeiten noch bei Lev Naumov und Maria Tipo an der berühmten Musikschule in Fiesole.
Schon in jungen Jahren überzeugte er mit seinem Talent, sowohl bei nationalen Wettbewerben (er gewann 20 erste Preise in vielen Städten wie Mailand, Treviso, Florenz, Taranto, La Spezia, Catanzaro, Stresa, Como und Albenga) als auch bei renommierten internationalen Wettbewerben („Busoni“ in Bozen, „Dino Ciani“ in Mailand, Pretoria in Südafrika, „Viotti“ in Vercelli, „Rina Sala Gallo“ in Monza, Europäischer Klavierwettbewerb in Luxemburg).
Im Anschluss an diese großartigen Erfolge begann seine internationale Konzertkarriere, die ihn neben Italien nach Belgien, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Luxemburg, Österreich, Spanien, Japan, Hongkong, Südafrika, Brasilien, Argentinien und in die USA führte. 
Francesco Cipolletta trat in renommierten Konzertsälen auf wie dem Teatro „Alla Scala“ in Mailand, dem Auditorium RAI in Turin und Rom, „Sala Verdi“ in Mailand, den Theatern „La Fenice“ und „Goldoni“ in Venedig, „Salle Gaveau“ in Paris, die Theater „Monnaie“ und „Royal“ in Brüssel, Konzerthaus Stuttgart und Karlsruhe, Gasteighalle München, „Purcell Room“ in London, „Suntory Hall“ in Tokio, „Izumi Hall“ in Osaka, Theater „Colon“ in Buenos Aires, den Stadttheatern in Sao Paulo und Rio de Janeiro…
Seine vielzähligen Auftritte im Rahmen diverser Festivals wurden von Kritikern und Publikum stets gelobt. 
Als Solist spielte er mit dem Orchester des Theaters „Alla Scala“ Mailand, dem RAI Fernsehor-chester Mailand, dem Nationalen Symphonieorchester der RAI-Torino, dem Nationalen Sinfonie-orchester Treviso, dem Nationalen Sinfonieorchester Sanremo, dem Sinfonieorchester von RTL Luxemburg und dem National Symphony Orchestra Orchestra of the Lothringen (Frankreich), National Symphony Orchestras of Johannesburg, Pretoria, Durban, Cape Town, Bloemfontein, Symphony Orchestra of the State of Virginia (USA), Symphony Orchestra of Cordoba (Argentinien), Symphony Orchestra of Sao Paulo (Brasilien), Sinfonieorchester Malta…
Seine Audio- und Fernsehaufnahmen wurden von vielen internationalen Sendern wie RAI, BBC, Schweizer Radio Fernsehen, RTL Luxemburg, SABC Südafrika ausgestrahlt. Als Exklusivkünstler nimmt er für das Label „RealSound (RS) ARTS Record, Brilliant Classic“ auf.
Er wird oft zu Klaviermeisterkursen an der University of Pretoria South Africa, an der Academy for Performing Arts Hong Kong und als Jurymitglied sowohl bei nationalen als auch bei internationalen Klavierwettbewerben wie dem PTNA-Wettbewerb in Tokio eingeladen. 
Francesco Cipolletta ist ordentlicher Professor für Klavier am Staatlichen Musikkonservatorium von Cuneo (Italien).

Karneval 2026 in Sürth
Der Sürther Karneval geht jetzt in die Planung für nächstes Jahr, denn die Sitzungen sind legendär und der Veedelszug ist eine Bereicherung für Menschen mit Handicap und kleine Kinder, da ausreichend Platz vorhanden ist. Unter dem Titel „Es fährt ein Zug nach nirgendwo …“ geht der Vorstand jetzt schon in die Orga und freut sich auf zahlreiche Anmeldungen. Der Karnevalszug wird wie immer am Karnevalssonntag quer durch den Ort fahren und ab sofort können bei der Geschäftsstelle Fahrtickets für die Tour gekauft werden. Man kann sich also mit einer Gruppe verbindlich anmelden. Um den Zug wieder fahren zu lassen, brauchen die Organisatoren natürlich auch Helfer und Personal, die den Zug sortieren und die Wagen schützen, auch dafür kann man sich schon heute bei Zugleiter Michael Habermann über habormann.home@t-online.de melden.

Köln ist eine wachsende Stadt mit einer vielfältigen Bevölkerung. Doch mit dem Wachstum steigen auch die Herausforderungen: Wohnraumknappheit, soziale Spannungen und Umweltprobleme erfordern gemeinsame Lösungen. Patenschaften und ehrenamtliches Engagement sind dabei ein Schlüssel, um diese Herausforderungen zu meistern. Sie schaffen Vertrauen, fördern Solidarität und stärken das Gefühl der Zugehörigkeit, und Köln ist bekannt für ein starkes bürgerschaftliches Engagement. Unter der Überschrift „Köln.gestaltet“ gibt die Stadt Hinweise, wo man sich ehrenamtlich einbringen kann. Denn in Köln gibt es eine Vielzahl von Patenschaftsprogrammen, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten und das Leben aller bereichern. Ein Beispiel sind Bildungspatenschaften, sie helfen bei den Hausaufgaben, fördern Talente und stehen als vertrauensvolle Ansprechpartner zur Seite. Organisationen wie „Kölner Freiwilligen Agentur“ oder „Mentor – Die Leselernhelfer Köln“ vermitteln solche Patenschaften und sorgen dafür, dass die Unterstützung nachhaltig wirkt. So ist es auch bei Beetpaten, Seniorenbegleitern und Tierpaten usw., jede Unterstützung bedeutet Zukunft, und für jeden gibt es ein entsprechendes Angebot. Neben Eins zu Eins-Patenschaften gibt es in Köln aber auch unzählige Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Das Engagement reicht von der Nachbarschaftshilfe bis hin zu stadtweiten Aktionen in sozialen Einrichtungen, Umweltprojekten oder kulturellen sowie sportlichen Angeboten. So engagieren sich immer mehr Menschen in Urban-Gardening-Projekten, organisieren Nachbarschaftsfeste oder setzen sich für fairen Handel ein. Auf den Webseiten der Stadt Köln findet man unzählige neue Anregungen und Kontaktmöglichkeiten. Wir von der Kölner Stadtteilliebe können auch einiges vermitteln und freuen uns, wenn sie uns einmal ansprechen.

Hans-Günter Höffken (*1956) ist ein Kölner Künstler der abstrakten Malerei. Nach weltweiten Reisen als Tour-Manager entdeckte er über die Fotografie seine Leidenschaft für die Malerei. Seit rund 15 Jahren arbeitet er auf großformatigen Leinwänden, geprägt von Klarheit und Spontaneität. Seine Werke entstehen jenseits akademischer Normen und sind international anerkannt, u.a. bei Saatchi Art und Singulart. Höffken stellt regelmäßig in der ZN1 Galerie aus.