
Nach drei intensiven, inspirierenden und vor allem erfolgreichen Jahren am Standort Zollstock endet im Dezember der Mietvertrag des Kölner Frauengeschichtsvereins dort vor Ort. Demnach ist der Verein auf der Suche nach einer neuen Wirkungsstätte – einem Ort, an dem Frauengeschichte weiter gesammelt, verbreitet und lebendig erhalten werden kann.
Gesucht werden Räumlichkeiten mit mindestens 200 m², um neben den Vereinsbüros auch das umfangreiche Archiv mit einzigartigen Dokumenten, Sammlungen und Materialien unterzubringen. Die Lage in Köln ist flexibel – entscheidend ist vor allem, dass der neue Ort Raum für Geschichte, Engagement und Austausch bietet.
Der Frauengeschichtsverein ist eine bedeutende kulturelle Institution in Köln und wird von allen Generationen wertgeschätzt. Seit Jahrzehnten engagieren sich nämlich seine Mitglieder für die Sichtbarkeit von Frauen in der Geschichte, machen vergessene Biografien wieder öffentlich und setzen wichtige Impulse für eine vielfältige Erinnerungskultur. So bieten sie immer wieder aussagestarke Stadtführungen an, die immer mit Frauen zutun haben.
Der Kölner Frauengeschichtsverein ist eine engagierte und vielseitige Initiative, die sich seit 1986 dafür einsetzt, die Geschichte von Frauen sichtbar zu machen und in die öffentliche Erinnerung zu holen. Hier sind die zentralen Aufgaben und Aktivitäten des Vereins:
Was macht der Frauengeschichtsverein?
1. Frauengeschichte erforschen und vermitteln
Der Verein recherchiert Lebensläufe, Biografien und Leistungen von Frauen, die in der traditionellen Geschichtsschreibung oft übersehen wurden – insbesondere aus Köln, aber auch darüber hinaus. Die Mitglieder arbeiten historisch-wissenschaftlich und stellen die Ergebnisse der Öffentlichkeit zur Verfügung.
2. Feministische Stadtführungen
Ein Markenzeichen des Vereins sind die feministischen Stadtrundgänge. Auf diesen Touren durch Köln werden Orte gezeigt, an denen Frauen Geschichte geschrieben haben – von Künstlerinnen und Politikerinnen über Arbeiterinnen bis hin zu Aktivistinnen. Die Führungen sind lebendig, informativ und empowernd.
3. Veranstaltungen und Bildungsarbeit
Der Verein organisiert regelmäßig:
4. Archiv und Sammlung
Der Verein besitzt ein umfangreiches Archiv, das zahlreiche Dokumente, Fotos, Bücher und Sammlungen zur Frauengeschichte umfasst – ein echter Schatz für die Forschung und Bildungsarbeit. Dieses Archiv braucht nun dringend eine neue Heimat!
5. Politisches Engagement
Der Verein mischt sich auch gesellschaftspolitisch ein – für Gleichberechtigung, Sichtbarkeit von Frauen in der Erinnerungskultur und eine feministische Perspektive in der Stadtentwicklung.
Helfen Sie mit, diesem Schatz einen neuen Ort zu geben!
Wenn Sie geeignete Räumlichkeiten kennen oder selbst zur Verfügung stellen können, freut sich der Verein über Ihre Nachricht.
Kontakt: Irene Franken
Weitere Informationen unter: www.frauengeschichtsverein.de
Väter im Klassenzimmer
AktuellesVäter im Klassenzimmer
Jetzt ist es wieder so weit. Kindergarten- und Schulanfang und damit Start der Elternabende: Viele Frauen – wenige Männer. Wenn es ein guter Abend ist, dann sind unter den vielen Müttern auch ein paar Väter. Manche Schulen denken schon um und bieten jetzt Erziehungs-Talks extra für Männer. Dann treffen sich die Väter und diskutieren über Erziehung und Bildung ihrer Kinder. Kinder brauchen ihre Väter, das ist gerade der neuen Elterngeneration bewusst geworden, und so machen sie manche Dinge zur Papasache. Denn der moderne Mann möchte sich nicht mehr vor der Elternarbeit drücken, sondern aktiv dabei sein. Väter-Kindertag, Fussball-AG mit Papa und beim Schulfest nicht vor, sondern hinter dem Getränkestand stehen, könnte schon bald überall Wirklichkeit werden. Denn die neuen Väter haben sich schon bei der Geburt für die Elternzeit entschieden und führen diese auch im Kindergarten und der Schule weiter. So ist es in manchen Kindergärten schon selbstverständlich, dass die Herren im Morgenkreis sitzen und Kinderlieder singen. Auch spielen sie mit ihren Kleinen auf dem Spieleteppich mit den Bauklötzen und sind regelmäßig die Vertretung der Mütter. Der Herr des Hauses zieht es heute vor, die wertvollen, schönen, manchmal auch schweren und anstrengenden Zeiten, mit ihren Kindern zu verbringen, statt ins Büro zu fahren. Gerade in der Ü3-Gruppe ist oft das Verhältnis ausgewogen, gerade ältere Papas genießen diese Zeit sehr, und so fällt es eher auf, dass es kaum richtig junge Mütter und Väter gibt. Diese werden nämlich zur Rarität. Bleibt der Exoten-Vater, auch noch selten, hat er die tollsten Erfahrungen mit seinen Kindern. Denn in der Schulaufführung ist er der Mann der Requisite und im Fahrradkurs immer der Kerl mit der Luftpumpe. Auch im Kindergarten ist er immer der beste Flieger und der, um den sich oft alles dreht, denn alle Kinder finden es toll, auch mit der Männerlinie in den Austausch zu gehen. Oft hört man dann die Kleinen stolz sagen: „Das ist mein Papa“ und die Blicke der Väter sind dann einfach wundervoll, denn sie wissen, dass sie alles richtig gemacht haben.
Die kleinste Bücherei von Köln
AktuellesDie kleinste Bücherei von Köln
Der offene Bücherschrank ist in vielen Stadtteilen einer der abwechslungsreichsten Orte im Veedel, denn was gestern noch im Schrank stand, kann heute schon weg sein. Auch ist oft die Mischung ganz unterschiedlich: Vom Kochbuch über den Krimi bis zur Kleinkind-Literatur ist alles zu finden. Aber auch Reiseführer, Liebesromane, Bildbände und kölschsprachige Bücher sind regelmäßig in den Regalen. Was viele Leser freut: Die Bücher werden immer aktueller, denn viele Einsteller haben verstanden, dass zu alte Bücher genau wie zu Hause ungelesen stehenbleiben. Demnach sind oft brandaktuelle Bestseller, tolle Kinderbücher und anspruchsvolle Publikationen dabei. Doch das ist am Bücherschrank nicht alles: Für viele Menschen ist es eine richtige Aufgabe geworden, immer wieder nach dem Rechten zu sehen und sich am Schrank mit anderen Lesern auszutauschen. Auch ist es erfreulich, wie viele Veranstaltungen rund um die Designer-Schränke von HaJü Greve gemacht werden. Der Sürther Stadtplaner und Architekt hat nämlich mit seiner Stiftung „Neuer Raum“ wundervolle Kultur-Events integriert und ist jetzt in der Planung für „Köln liest im Advent“. Wie in den vergangenen Jahren, wird er den Schrank-Paten zur Seite stehen, wenn diese im Winter an die Schränke einladen. Möchten auch Sie mit Theater, Musik, einer Lesung, einem Vortrag oder einer vorweihnachtlichen Erzählung dabei sein, dann melden Sie sich doch einmal bei ihm. Seine Werkstatt befindet sich übrigens in der Wachsfabrik auf der Industriestr. 170 in Rodenkirchen. Dort können sie auch einen Bücherschrank in Auftrag geben und dafür eine Spendenquittung erhalten.
Heute schon an morgen denken – Fachkräfte im Handwerk haben Zukunft
AktuellesHeute schon an morgen denken – Fachkräfte im Handwerk haben Zukunft
Es ist längst kein Geheimnis mehr: Das Handwerk hat auch heute noch „goldenen Boden“. Diese alte Weisheit ist aktueller denn je. Denn überall wird geschraubt, renoviert, modernisiert und gebaut – ein klares Zeichen dafür, wie gefragt handwerkliche Berufe sind. Auch wächst die Wertschätzung für einen Friseur, einen Koch und einen Schuster sowie für einen Automechaniker. Gerade jetzt erkennen immer mehr junge Menschen die großartigen Perspektiven, die ein Beruf im Handwerk bietet. Neben Jobsicherheit bieten handwerkliche Berufe Vielseitigkeit, Kreativität und eine hohe gesellschaftliche Wertschätzung. Hervorragende Zukunftsaussichten, Heimatnähe, die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und eine stabile Karriere, oft in unbefristeten Arbeitsverhältnissen, lassen da so manches Studium blass aussehen. Ein weiterer attraktiver Aspekt: Das durchschnittliche Lebenseinkommen eines Handwerksmeisters ist vergleichbar mit dem eines Fachhochschulabsolventen. Deshalb entscheiden sich aktuell viele Menschen für einen Wechsel. Angesichts des hohen Bedarfs an qualifizierten und motivierten Mitarbeitern ist der Einstieg in handwerkliche Berufe einfacher denn je. Selbst bereits erworbene theoretische Fachkenntnis-se, etwa aus einem Studium, können hier von großem Vorteil sein. Auch Schulabgänger nach dem Abitur erkennen zunehmend den Wert eines handwerklichen Berufs. Viele erfolgreiche Handwerksbetriebe haben mit dem Problem der Nachfolgersuche zu kämpfen, da ihre Inhaber das Rentenalter erreichen und es angesichts der demografischen Entwicklung schwierig ist, geeignete Nachfolger zu finden. Dies bietet jungen Menschen großartige Einstiegschancen. Zudem wollen viele Handwerksbetriebe expandieren. Eine verkürzte Ausbildungszeit, die Arbeit in einem motivierten, bodenständigen Unternehmen und die Unterstützung bis zum Meisterbrief sind in vielen Betrieben gesichert. Neugierig geworden? Probieren Sie es doch einfach aus! Gerade in unserem Stadtgebiet gibt es zahlreiche Fachunternehmen, die Praktika anbieten. Wir von der Kölner Stadtteilliebe stehen Ihnen gerne als Vermittler zur Seite, denn das Handwerk liegt uns am Herzen.
Ein sauberes Köln – Verantwortung beginnt bei jedem Einzelnen Alles im Eimer – die Bürger sind gefragt
AktuellesEin sauberes Köln – Verantwortung beginnt bei jedem Einzelnen
Alles im Eimer – die Bürger sind gefragt.
Tag für Tag sammelt die AWB tonnenweise Müll von den Straßen Kölns – Müll, der achtlos weggeworfen, liegen gelassen oder gar gezielt im öffentlichen Raum entsorgt wird. Was einst als unanständig galt, scheint heute für viele Menschen zur Normalität geworden zu sein, und diese Missachtung der Benimmschule sorgt immer mehr für Unmut. Dazu kommen überquellende Abfalleimer und die durch Wind sowie Tiere verteilten Inhalte, die ebenfalls für ein zunehmend unsauberes Stadtbild sorgen und zu zusätzlichen Hotspots der Unsauberkeit führen. Mangelndes Pflichtbewusstsein und die leider immer stärkere Verbreitung von Hausmüll und Unrat im öffentlichen Raum machen für die AWB ein oft schwieriges Arbeitsumfeld. Zum Glück kommen jetzt wieder so manche Bürgerinitiativen zum Vorschein, die Kölle putzmunter leben und Bock auf ein sauberes Köln haben und fleißig mit anpacken. Ihr Engagement ist ein unverzichtbarer Beitrag, damit Köln wieder sauber wird. Das haben auch die Schulen erkannt und machen das Thema erfreulicherweise immer präsenter. Kinder und Jugendliche lernen dort, dass Sauberkeit im öffentlichen Raum kein Luxus, sondern eine gemeinschaftliche Aufgabe ist – und jeder Einzelne einen Unterschied machen kann. Auf der Internetseite der AWB finden Interessierte weiterführende Informationen, Tipps zur richtigen Müllentsorgung sowie Möglichkeiten, sich aktiv an städtischen Aufräumaktionen zu beteiligen. Denn eines steht fest: Ein sauberes Köln beginnt bei uns allen – mit Rücksicht, Bewusstsein und dem Willen, unsere Stadt lebenswert zu erhalten. „Gib Müll einen Korb!“ – sollte demnach neben der klaren Botschaft für mehr Verantwortung wieder ein gelebter Lifestyle sein.
Die Zahl der Neugründungen sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in den ersten sechs Monaten in Köln um 20 Prozent gestiegen.
AktuellesDie Zahl der Neugründungen sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in den ersten sechs Monaten in Köln um 20 Prozent gestiegen.
Man mag es kaum glauben, der aktuelle Gründungs-Hotspot in NRW ist Köln.
Besonders viele neue Unternehmen entstanden in den Bereichen Software, Lebensmittel, E-Commerce und Medizin – Branchen, die auch bundesweit als besonders dynamisch gelten. Die Zahl der Finanzierungsrunden stieg somit auch und der Investitionsboom zeigt, dass viele Unternehmen zurzeit richtig investieren, um auf dem Markt zu bestehen, denn Corona ist nun 5 Jahre her und es ist wieder Licht am Ende des Tunnels. Die Hälfte der Investitionen erfolgte übrigens in den Bereichen Sport, Lebensmittel, Medizin und Energie. Damit zeigt sich: Die Kölner Startup-Szene gewinnt nicht nur an Dynamik, sondern auch an thematischer Breite und viele neue Unternehmen nutzen die aktuellen Chancen, um sich strategisch aufzustellen.
Denn Köln entwickelt sich zunehmend zu einem Standort mit Hoffnung. „Stillstand ist Rückstand“ und das Stehenbleiben oder Nicht-Weiterentwickeln möchten viele nicht mehr hinnehmen, gerade junge Menschen und Personen mit Visionen steigen zurzeit ein. So sammeln die einen erst Erfahrung und gehen oft aus einem Angestelltenverhältnis aus klassischen oder beratungsnahen Branchen (z. B. Handwerk, Dienstleistungen, Gesundheitswesen) mit ca. 40 Jahre an den Start, wobei Gründungen durch Studierende oder Hochschulabsolventen oft deutlich jünger, meist zwischen 25 und 30 Jahren loslegen. Was hochinteressant ist, für die neuen Gründer sind nicht nur Umsatz und Wachstum wichtig. Sie gründen mit klareren Werten, strategischem Denken und stärkerem Bewusstsein für Zukunftsthemen. Sie wollen gesellschaftlichen oder ökologischen Mehrwert schaffen – etwa durch nachhaltige Produkte, soziale Geschäftsmodelle oder ethische Digitalisierung. „Sinn vor Gewinn“ ist für viele demnach nicht nur Motto, sondern Motivation. Umweltbewusstes Wirtschaften, nachhaltige Lieferketten und CO₂-Reduktion sind zentrale Anliegen und Experimentierfreude, schnelle Umsetzung sowie Work-Life-Balance und flache Hierarchien und eine werteorientierte Teamkultur sind für sie feste Bestandteile der Unternehmenskultur und stehen bei Ihnen voll im Fokus. Wir im Kölner Süden hoffen, davon ebenfalls zu profitieren und werden ihnen in den nächsten Monaten immer wieder neue Firmen vorstellen.
IT-DIENSTLEISTER FÜR HANDWERKSBETRIEBE
AktuellesAus dem Blog von www.sld.de
Laut dem Digitalisierungsindex NRW 2024 gelten mehr als 43 % der Handwerksbetriebe als „eher nicht digitalisiert“. Der durchschnittliche Digitalisierungsgrad liegt bei nur 4,43 von 10 Punkten – ein alarmierender Wert.
Dabei bieten moderne IT- und Softwarelösungen enorme Potenziale für Handwerksbetriebe, um Arbeitsabläufe gezielt zu optimieren, die Effizienz zu steigern, den Betrieb zukunftssicher aufzustellen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Wenn Sie heute und in Zukunft erfolgreich sein wollen, dürfen Sie die Digitalisierung von Handwerksbetrieben (Handwerk 4.0) nicht als irgendeinen Zukunftstrend oder Gerede abtun, sondern Sie müssen sich damit auseinandersetzen und auf den Zug aufspringen, bevor er abgefahren ist. Schönsee Loosen Datentechnik begleitet schon seit über 30 Jahren Unternehmen und Handwerksbetriebe bei Digitalisierungsprozessen – und wissen daher genau, worauf es in der Praxis ankommt.
9 VORTEILE, DIE IT-DIENSTLEISTER HANDWERKSBETRIEBEN BIETEN
Wir bei Schönsee Loosen Datentechnik sind überzeugt: Ob Maurer, Maler oder Schreiner – eine zuverlässige IT ist heute das Fundament für einen reibungslosen Arbeitsalltag. Denn neben offensichtlichen Gefahren wie Cyberangriffen, Phishing oder Datenverlust gibt es viele weitere Gründe, warum ein professioneller IT-Dienstleister unverzichtbar ist:
Möchten sie den ganzen Bericht lesen- dann gehen sie bitte auf Dienstleister und Handwerker
Oktoberfest bei der KG Löstigen Öhs
AktuellesDer 2.10 ist im Kölner Süden als Veranstaltungstag der KG Löstigen Öhs bekannt. Auch in diesem Jahr wurde dieser Tag genutzt, um das Rondorfer Oktoberfest auszurichten. Trotz des Feiertags vor dem Wochenende konnten wir uns über eine 3-stellige Besucheranzahl freuen und somit eine zufriedenstellende Bilanz ziehen. Das Konzept wurde aufgrund von konstruktiver Kritik unserer Gäste ein wenig angepasst. Anstatt einer großen Blaskapelle durfte der Präsident Marco Meyer nach der Begrüßung, das Musik DuoSiggi und Sonja begrüßen, welche den Abend mit Live-Musik komplett begleitete. Zu Bayrischem Bier und Speisen konnten wir mit unseren Gästen gemütlich die nächsten Stunden verbringen. Es wurde geschunkelt & getanzt! Am Ende des Tages sind die Verantwortlichen der KG froh einen erfolgreichen Abend gestaltet zu haben, gleichzeitig ist Ihnen bewusst um, den 02.10. weiterhin als Veranstaltungstag zu etablieren, wird über ein neues Konzept nachgedacht.
Diesen Bericht schrieb uns Tim Scheer von der KG Löstigen Öhs
Indian Summer in Köln-Rodenkirchen – Parkführung über den Campus Michaelshoven mit Carlos Stemmerich am 25. Oktober 2025
AktuellesIndian Summer in Köln-Rodenkirchen – Parkführung über den Campus Michaelshoven mit Carlos Stemmerich am 25. Oktober 2025
Erleben Sie den farbenprächtigen Indian Summer mitten in Köln-Rodenkirchen: Am Sonntag, den 25. Oktober 2025, um 14:00 Uhr, lädt das Senioren Netzwerk Köln herzlich zur herbstlichen Parkführung über den Campus Michaelshoven ein.
Geführt wird der Rundgang von Carlos Stemmerich, der wie kein anderer mit Begeisterung, Fachwissen und Humor über die Entstehungsgeschichte des Geländes, die beeindruckende Vielzahl seltener Baumarten, die unter Denkmalschutz stehenden Wohnhäuser und die geschichtsträchtige Erzengel-Michael-Kirche berichten kann.
Ein besonderes Highlight im Herbst:
Die herbstliche Farbenpracht des Parks, kombiniert mit spannenden Einblicken in die Historie und Botanik des Campus, macht diesen Spaziergang zu einem echten Erlebnis für Natur- und Kulturinteressierte.
Treffpunkt:
Gertrud-Bäumer-Haus, Pfarrer-te-Reh-Straße, 50999 Köln-Rodenkirchen
Beginn: Sonntag, 25.10.2025, um 14:00 Uhr
Eintritt frei – keine Anmeldung erforderlich
Ob für Stammgäste, neue Interessierte oder Spaziergänger auf der Suche nach besonderen Orten in Köln – diese Führung ist ein echter Geheimtipp im herbstlichen Rodenkirchen!
Köln-Rodenkirchen – Rodungsarbeiten für neue Trinkwasserleitung
AktuellesUm die sichere Trinkwasserversorgung in Köln dauerhaft zu gewährleisten, baut die RheinNetz im Auftrag der
RheinEnergie eine neue Wassertransportleitung im Kölner Stadtteil Rodenkirchen. Die neue Leitung verbindet die
Brunnengalerie der RheinEnergie im Weißer Bogen, in der das Wasser gefördert wird, mit dem Wasserwerk des
Unternehmens in Köln-Hochkirchen. In ihrem Verlauf durchquert sie einige Waldstücke und verläuft zum Teil
entlang der Industriestraße / Zum Forstbotanischen Garten.
Um den Eingriff in Natur und Landschaft so gering wie möglich zu halten, verläuft die neue Leitungstrasse parallel
zu einer bereits bestehenden Wasserleitung. Diese wird nach der Fertigstellung der neuen Leitung außer Betrieb
genommen. Nichtsdestotrotz müssen in einigen Bereichen entlang der Trasse Rodungsarbeiten vorgenommen
werden:
• Am Ensener Weg
• Am Unteren Weißer Weg, nahe der Kläranlage
• An der Weißer Straße, nahe Grüngürtelstraße
• An der Sürther Straße, nahe Grüngürtelstraße
• Zwischen der Industriestraße, den Bahngleisen und der Straße „An den vier Linden“
• Zwischen dem Wasserwerk Hochkirchen und der BAB 555
Die Rodungsarbeiten sind von der Stadt Köln und den Naturschutzbehörden bereits im vergangenen Jahr
genehmigt worden. Zudem ist die Bezirksvertretung Rodenkirchen über die Arbeiten informiert.
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 20. Oktober, im Bereich Ensener Weg beginnen und sich in den
kommenden Monaten über die weiteren Bereiche erstrecken.
Als Ersatz für den entfernten Bewuchs wird die RheinEnergie in Absprache mit den zuständigen Behörden und
Aufsichtsstellen Aufforstungen vornehmen. Für etwaige Beeinträchtigungen während der Rodungs- und
Bauarbeiten bitten wir um Verständnis.
(Text: PI/ RheinNetz GmbH)
Kölner Frauengeschichtsverein sucht neue Räumlichkeiten – Ihre Hilfe ist gefragt!
AktuellesNach drei intensiven, inspirierenden und vor allem erfolgreichen Jahren am Standort Zollstock endet im Dezember der Mietvertrag des Kölner Frauengeschichtsvereins dort vor Ort. Demnach ist der Verein auf der Suche nach einer neuen Wirkungsstätte – einem Ort, an dem Frauengeschichte weiter gesammelt, verbreitet und lebendig erhalten werden kann.
Gesucht werden Räumlichkeiten mit mindestens 200 m², um neben den Vereinsbüros auch das umfangreiche Archiv mit einzigartigen Dokumenten, Sammlungen und Materialien unterzubringen. Die Lage in Köln ist flexibel – entscheidend ist vor allem, dass der neue Ort Raum für Geschichte, Engagement und Austausch bietet.
Der Frauengeschichtsverein ist eine bedeutende kulturelle Institution in Köln und wird von allen Generationen wertgeschätzt. Seit Jahrzehnten engagieren sich nämlich seine Mitglieder für die Sichtbarkeit von Frauen in der Geschichte, machen vergessene Biografien wieder öffentlich und setzen wichtige Impulse für eine vielfältige Erinnerungskultur. So bieten sie immer wieder aussagestarke Stadtführungen an, die immer mit Frauen zutun haben.
Der Kölner Frauengeschichtsverein ist eine engagierte und vielseitige Initiative, die sich seit 1986 dafür einsetzt, die Geschichte von Frauen sichtbar zu machen und in die öffentliche Erinnerung zu holen. Hier sind die zentralen Aufgaben und Aktivitäten des Vereins:
Was macht der Frauengeschichtsverein?
1. Frauengeschichte erforschen und vermitteln
Der Verein recherchiert Lebensläufe, Biografien und Leistungen von Frauen, die in der traditionellen Geschichtsschreibung oft übersehen wurden – insbesondere aus Köln, aber auch darüber hinaus. Die Mitglieder arbeiten historisch-wissenschaftlich und stellen die Ergebnisse der Öffentlichkeit zur Verfügung.
2. Feministische Stadtführungen
Ein Markenzeichen des Vereins sind die feministischen Stadtrundgänge. Auf diesen Touren durch Köln werden Orte gezeigt, an denen Frauen Geschichte geschrieben haben – von Künstlerinnen und Politikerinnen über Arbeiterinnen bis hin zu Aktivistinnen. Die Führungen sind lebendig, informativ und empowernd.
3. Veranstaltungen und Bildungsarbeit
Der Verein organisiert regelmäßig:
Vorträge und Lesungen
Ausstellungen
Filmabende
Workshops und Seminare zu frauenhistorischen Themen
Diese Veranstaltungen richten sich an ein breites Publikum – von Schülerinnen über Wissenschaftlerinnen bis hin zur interessierten Öffentlichkeit.
4. Archiv und Sammlung
Der Verein besitzt ein umfangreiches Archiv, das zahlreiche Dokumente, Fotos, Bücher und Sammlungen zur Frauengeschichte umfasst – ein echter Schatz für die Forschung und Bildungsarbeit. Dieses Archiv braucht nun dringend eine neue Heimat!
5. Politisches Engagement
Der Verein mischt sich auch gesellschaftspolitisch ein – für Gleichberechtigung, Sichtbarkeit von Frauen in der Erinnerungskultur und eine feministische Perspektive in der Stadtentwicklung.
Helfen Sie mit, diesem Schatz einen neuen Ort zu geben!
Wenn Sie geeignete Räumlichkeiten kennen oder selbst zur Verfügung stellen können, freut sich der Verein über Ihre Nachricht.
Kontakt: Irene Franken
Weitere Informationen unter: www.frauengeschichtsverein.de