Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen e.V. – Ein Ort der Begegnung, der Inklusion und des Miteinanders
Seit über 50 Jahren ist das Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen e.V. ein fester Bestandteil des sozialen und therapeutischen Lebens in Köln-Weiß. Was 1969 mit einer Vision begann, ist heute eine anerkannte, lebendige Einrichtung des Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches Reiten – und weit mehr als nur ein Reitverein.
Auf unserem idyllischen Pflasterhof bieten wir Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit, durch den Kontakt mit dem Pferd Halt, Freude, Selbstvertrauen und neue Perspektiven zu gewinnen. Unsere Angebote reichen von Reitunterricht über Hippotherapie und heilpädagogisches Reiten bis hin zum Voltigieren und inklusivem Reitsport. Reiten ist eine der wenigen Sportarten, in denen echte Inklusion gelebt werden kann – bei uns ist sie seit Jahrzehnten gelebter Alltag.
Ehrenamt mit Herz und Verstand
Unser Verein lebt vom Engagement: Der gesamte Vorstand arbeitet ehrenamtlich. In den letzten Jahren ist es gelungen, das ehrenamtliche Team von drei auf rund zehn engagierte Menschen zu erweitern – sie alle übernehmen wichtige Teilaufgaben und tragen zum reibungslosen Ablauf bei. Unsere ausgebildeten Therapeutinnen und Reitlehrerinnen kümmern sich professionell und liebevoll um die Durchführung der Therapieeinheiten sowie den artgerechten Umgang mit unseren acht vereinseigenen Pferden.
Diese Pferde sind unser größter Schatz – sie leisten Außergewöhnliches. Geduldig und ruhig begleiten sie Menschen mit teils starken körperlichen oder geistigen Einschränkungen. Das Aufsitzen über eine Rampe, instabile Sitzpositionen, unkontrollierte Bewegungen oder Lautäußerungen – all das meistern unsere Tiere mit beeindruckender Gelassenheit. Um sie körperlich und seelisch gesund zu halten, erhalten sie regelmäßigen Weidegang, tierärztliche Betreuung, Hufpflege, Zahnkontrollen und chiropraktische Behandlungen.
Nach mehreren Jahren im Therapiedienst vermitteln wir unsere Pferde sorgfältig in private Hände – oft bleiben sie auf dem Pflasterhof, wo sie weiterhin stundenweise im Einsatz bleiben dürfen und ihren wohlverdienten Ruhestand genießen.
Ein Verein, der Menschen verbindet
Unsere Arbeit ist geprägt von Respekt, Teamgeist und der Überzeugung, dass jeder Mensch dazugehören darf – unabhängig von körperlichen Fähigkeiten, Herkunft oder sozialem Status. Zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene engagieren sich ehrenamtlich im RTZ, helfen bei der Versorgung der Pferde, unterstützen Reitanfänger oder übernehmen Aufgaben im Bereich der Therapiearbeit. Viele kommen täglich – weil sie hier nicht nur eine sinnvolle Beschäftigung, sondern auch ein zweites Zuhause gefunden haben.
Wir fördern insbesondere die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen, legen Wert auf Verantwortungsbewusstsein, Toleranz und das soziale Miteinander. Leistungsdruck hat bei uns keinen Platz – was zählt, ist Verlässlichkeit, Rücksichtnahme und echtes Interesse an Mensch und Tier. Kinder und Jugendliche, die sich in klassischen Sportvereinen oft nicht wiederfinden, erfahren bei uns Wertschätzung, Selbstwirksamkeit und Zugehörigkeit.
Unverzichtbar: Menschen wie Ursula Schmitt
Besonders hervorheben möchten wir unsere zweite Vorsitzende, Ursula Schmitt, die den Verein seit über 40 Jahren entscheidend mitgestaltet. Als Ansprechpartnerin für Reitschüler*innen, Organisatorin, Pferdeexpertin und unermüdliche Helferin ist sie Herz und Rückgrat des Vereins. Ob es um die Versorgung erkrankter Pferde, die Organisation von Tierarztterminen oder die Vermittlung ehemaliger Therapiepferde geht – Ursula ist zur Stelle. Auch ihr Mann Andreas, mittlerweile 83 Jahre alt, hilft nach wie vor beim täglichen Weidegang. Diese stille, aber tiefgreifende Hingabe prägt die Kultur unseres Vereins und ist durch nichts zu ersetzen.
Unsere Herausforderung: Qualität erhalten – Zukunft sichern
Trotz aller ehrenamtlichen Arbeit verursacht der Betrieb eines Therapiehofs hohe Kosten. Unsere Pferde benötigen nicht nur Futter und Pflege, sondern auch spezielle Ausstattung für die Therapie, regelmäßige medizinische Betreuung sowie eine artgerechte Unterbringung. Hier ein Einblick in unsere jährlichen Ausgaben pro Pferd:
Anschaffung Therapiepferd: 6.000 – 8.000 Euro
Ausstattung (Sattel, Trense etc.): 2.000 – 3.000 Euro
Boxenmiete: 4.560 Euro
Tierarzt & Chiropraktik: 700 – 900 Euro
Hufschmied: ca. 1.000 Euro
Zahnarzt: ca. 300 Euro
Als gemeinnütziger Verein setzen wir jeden Euro mit größter Sorgfalt ein. Unsere Verwaltungskosten sind minimal. Reitlehrerinnen und Therapeutinnen erhalten lediglich eine kleine Entlohnung bzw. Aufwandsentschädigung – der gesamte Vorstand arbeitet unentgeltlich.
Ihre Unterstützung zählt
In Zeiten steigender Kosten und stagnierender öffentlicher Fördermittel sind wir mehr denn je auf Unterstützung angewiesen. Jeder Beitrag – sei es finanziell, materiell oder durch persönliches Engagement – hilft uns, unsere wichtige Arbeit fortzuführen. Helfen Sie mit, einen Ort zu bewahren, an dem Inklusion keine leere Worthülse, sondern gelebte Realität ist. Einen Ort, an dem Mensch und Tier einander auf Augenhöhe begegnen.
Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen e.V. – Gemeinsam stark für Mensch und Pferd.
Weitere Informationen siehe www.rtz-weisser-bogen.de
(Text: Claudia Hoppe)
Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen e.V. – Ein Ort der Begegnung, der Inklusion und des Miteinanders
AktuellesReit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen e.V. – Ein Ort der Begegnung, der Inklusion und des Miteinanders
Seit über 50 Jahren ist das Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen e.V. ein fester Bestandteil des sozialen und therapeutischen Lebens in Köln-Weiß. Was 1969 mit einer Vision begann, ist heute eine anerkannte, lebendige Einrichtung des Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches Reiten – und weit mehr als nur ein Reitverein.
Auf unserem idyllischen Pflasterhof bieten wir Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit, durch den Kontakt mit dem Pferd Halt, Freude, Selbstvertrauen und neue Perspektiven zu gewinnen. Unsere Angebote reichen von Reitunterricht über Hippotherapie und heilpädagogisches Reiten bis hin zum Voltigieren und inklusivem Reitsport. Reiten ist eine der wenigen Sportarten, in denen echte Inklusion gelebt werden kann – bei uns ist sie seit Jahrzehnten gelebter Alltag.
Ehrenamt mit Herz und Verstand
Unser Verein lebt vom Engagement: Der gesamte Vorstand arbeitet ehrenamtlich. In den letzten Jahren ist es gelungen, das ehrenamtliche Team von drei auf rund zehn engagierte Menschen zu erweitern – sie alle übernehmen wichtige Teilaufgaben und tragen zum reibungslosen Ablauf bei. Unsere ausgebildeten Therapeutinnen und Reitlehrerinnen kümmern sich professionell und liebevoll um die Durchführung der Therapieeinheiten sowie den artgerechten Umgang mit unseren acht vereinseigenen Pferden.
Diese Pferde sind unser größter Schatz – sie leisten Außergewöhnliches. Geduldig und ruhig begleiten sie Menschen mit teils starken körperlichen oder geistigen Einschränkungen. Das Aufsitzen über eine Rampe, instabile Sitzpositionen, unkontrollierte Bewegungen oder Lautäußerungen – all das meistern unsere Tiere mit beeindruckender Gelassenheit. Um sie körperlich und seelisch gesund zu halten, erhalten sie regelmäßigen Weidegang, tierärztliche Betreuung, Hufpflege, Zahnkontrollen und chiropraktische Behandlungen.
Nach mehreren Jahren im Therapiedienst vermitteln wir unsere Pferde sorgfältig in private Hände – oft bleiben sie auf dem Pflasterhof, wo sie weiterhin stundenweise im Einsatz bleiben dürfen und ihren wohlverdienten Ruhestand genießen.
Ein Verein, der Menschen verbindet
Unsere Arbeit ist geprägt von Respekt, Teamgeist und der Überzeugung, dass jeder Mensch dazugehören darf – unabhängig von körperlichen Fähigkeiten, Herkunft oder sozialem Status. Zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene engagieren sich ehrenamtlich im RTZ, helfen bei der Versorgung der Pferde, unterstützen Reitanfänger oder übernehmen Aufgaben im Bereich der Therapiearbeit. Viele kommen täglich – weil sie hier nicht nur eine sinnvolle Beschäftigung, sondern auch ein zweites Zuhause gefunden haben.
Wir fördern insbesondere die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen, legen Wert auf Verantwortungsbewusstsein, Toleranz und das soziale Miteinander. Leistungsdruck hat bei uns keinen Platz – was zählt, ist Verlässlichkeit, Rücksichtnahme und echtes Interesse an Mensch und Tier. Kinder und Jugendliche, die sich in klassischen Sportvereinen oft nicht wiederfinden, erfahren bei uns Wertschätzung, Selbstwirksamkeit und Zugehörigkeit.
Unverzichtbar: Menschen wie Ursula Schmitt
Besonders hervorheben möchten wir unsere zweite Vorsitzende, Ursula Schmitt, die den Verein seit über 40 Jahren entscheidend mitgestaltet. Als Ansprechpartnerin für Reitschüler*innen, Organisatorin, Pferdeexpertin und unermüdliche Helferin ist sie Herz und Rückgrat des Vereins. Ob es um die Versorgung erkrankter Pferde, die Organisation von Tierarztterminen oder die Vermittlung ehemaliger Therapiepferde geht – Ursula ist zur Stelle. Auch ihr Mann Andreas, mittlerweile 83 Jahre alt, hilft nach wie vor beim täglichen Weidegang. Diese stille, aber tiefgreifende Hingabe prägt die Kultur unseres Vereins und ist durch nichts zu ersetzen.
Unsere Herausforderung: Qualität erhalten – Zukunft sichern
Trotz aller ehrenamtlichen Arbeit verursacht der Betrieb eines Therapiehofs hohe Kosten. Unsere Pferde benötigen nicht nur Futter und Pflege, sondern auch spezielle Ausstattung für die Therapie, regelmäßige medizinische Betreuung sowie eine artgerechte Unterbringung. Hier ein Einblick in unsere jährlichen Ausgaben pro Pferd:
Anschaffung Therapiepferd: 6.000 – 8.000 Euro
Ausstattung (Sattel, Trense etc.): 2.000 – 3.000 Euro
Boxenmiete: 4.560 Euro
Tierarzt & Chiropraktik: 700 – 900 Euro
Hufschmied: ca. 1.000 Euro
Zahnarzt: ca. 300 Euro
Als gemeinnütziger Verein setzen wir jeden Euro mit größter Sorgfalt ein. Unsere Verwaltungskosten sind minimal. Reitlehrerinnen und Therapeutinnen erhalten lediglich eine kleine Entlohnung bzw. Aufwandsentschädigung – der gesamte Vorstand arbeitet unentgeltlich.
Ihre Unterstützung zählt
In Zeiten steigender Kosten und stagnierender öffentlicher Fördermittel sind wir mehr denn je auf Unterstützung angewiesen. Jeder Beitrag – sei es finanziell, materiell oder durch persönliches Engagement – hilft uns, unsere wichtige Arbeit fortzuführen. Helfen Sie mit, einen Ort zu bewahren, an dem Inklusion keine leere Worthülse, sondern gelebte Realität ist. Einen Ort, an dem Mensch und Tier einander auf Augenhöhe begegnen.
Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen e.V. – Gemeinsam stark für Mensch und Pferd.
Weitere Informationen siehe www.rtz-weisser-bogen.de
(Text: Claudia Hoppe)
Kostenloses Lastenrad leihen ….
AktuellesDer Sommer ist da – Zeit für Ausflüge an den Rhein oder ein gemütliches Picknick im Park!
Ab sofort kann man sich in Meschenich kostenlos ein E-Lastenrad ausleihen. Genug Platz um alles einzupacken was man für einen Ausflug braucht!
Ansprechpartner: Maxim Möst:
Tel: 022332 68506
Mail: m.moest@meschenich.jugz.de
Möchten Sie eine Tasse Kaffee oder Tee? Nachbarschaftshilfe an der Melanchthonkirche in Zollstock
AktuellesMöchten Sie eine Tasse Kaffee oder Tee?
Nachbarschaftshilfe an der Melanchthonkirche in Zollstock
Jeden Dienstag um 18 Uhr sind bedürftige Menschen herzlich eingeladen, zur evangelischen Melanchthonkirche mitten in Zollstock zu kommen. Denn eine Kirche ist immer ein Ort zum Ankommen, Durchatmen und des Miteinander – mitten in unserer Nachbarschaft. In einer warmen, offenen Atmosphäre gibt es ohne viele Fragen eine heiße Tasse Kaffee oder Tee – und dazu ein freundliches Gespräch auf Augenhöhe. Doch das ist noch nicht alles: Jeder bekommt außerdem eine Tüte mit haltbaren Lebensmitteln und Pflegeprodukten – mit Liebe gepackt aus Spenden von engagierten Bürgern und der Kirchengemeinde. Auch an tierische Begleiter wird gedacht: Hunde dürfen sich über ein kleines Leckerli freuen. Darüber hinaus können Gäste kleine „Herzwünsche“ äußern – Dinge, die ihnen besonders am Herzen liegen. Das Team der Hilfsgruppe hört genau hin und versucht, auch diese Wünsche wahr werden zu lassen. Denn: Gemeinsam ist vieles möglich – man muss nur darüber sprechen. Darum hilft auch jede Packung Reis, jede Dose Gemüse und jeder Euro, die im Gemeindebüro oder nach den Gottesdiensten abgegeben werden, damit Menschen aus dem Veedel etwas zu Essen auf dem Tisch haben.
Kinderbuchlesung im Pfarrsaal von St Pius
AktuellesPrivat-Brauerei Heinrich Reissdorf und KG Köln-Rodenkirchen präsentieren Kölner Karneval in neuer Dimension
AktuellesDie Privat-Brauerei Heinrich Reissdorf freut sich, gemeinsam mit der KG Köln-Rodenkirchen von 2014 e.V., die erfolgreiche Karnevalsveranstaltung JECKEDANZ in eine neue Zukunft zu führen.
Nach vielen karnevalistischen Höhepunkten in der städtischen Aula des Gymnasiums Rodenkirchen bietet die Brauerei in unmittelbarer Nachbarschaft nun die passenden Rahmenbedingungen: Die hochmoderne Leerguthalle in der Emil-Hoffmann-Straße in Köln-Rodenkirchen wird unter Einhaltung aller behördlichen Auflagen zu einer Veranstaltungsstätte der Extraklasse umgebaut.
Auf über 4.000 Quadratmetern entsteht ein maßgeschneidertes Konzept:
• ein großzügiger Einlassbereich mit Garderoben, Sanitäranlagen und Verweilzonen
• ein vielseitiges Catering-Angebot
• ein moderner Personal-Service mit persönlichem Gastfokus
Das Herzstück bildet der über 2.000 Quadratmeter große Bühnenbereich mit seitlichen Tribünen und einem 10 Meter langen Laufsteg, der die Künstler mitten ins Publikum bringt.
Mit Platz für rund 1.800 Gäste reiht sich die Location in die Reihe der größten Spielstätten im Kölner Karneval ein . Die Lage überzeugt zudem durch ihre hervorragende Anbindung: Die Location ist bequem mit Bus (Linie 135), Bahn (Linie 16) und Pkw erreichbar, Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
Das Programm garantiert Karneval der Spitzenklasse:
Querbeat, Brings, Kasalla, Klüngelköpp, Lupo, Kempes Feinest und die Tanzgruppe Rezag Husaren sorgen u.a. für ein unvergessliches Erlebnis.
Die begehrten Tickets waren in Rekordzeit bereits nach 5 Minuten des Vorverkaufes ausverkauft.
„In freundschaftlicher Partnerschaft mit der KG Köln-Rodenkirchen, unserer örtlichen Nähe und den räumlichen Möglichkeiten freuen wir uns, mit JECKEDANZ ein starkes Zeichen für den Karneval in Rodenkirchen setzen zu können. Gleichzeitig richten wir als Familienbrauerei den Blick nach vorne: Mit neuen Produkten, Social-Media-Präsenz, Sponsoring und Event-Engagement schaffen wir gesellschaftliche Nähe und sprechen auch die jüngere Generation an“, erklärt Christian von Rieff, Mit-Geschäftsführer der Privat-Brauerei Heinrich Reissdorf.
Auch Marcus Becker, Präsident der KG Köln-Rodenkirchen, unterstreicht: „Mit der neuen JECKEDANZ ist es uns gemeinsam gelungen, ein Format zu schaffen, das Tradition, Herzblut und Moderne verbindet und den Jecken ein unvergessliches Erlebnis bietet.“
Mit dieser Partnerschaft bleibt JECKEDANZ ein festes Highlight im Kölner Fastelovend und entwickelt sich zugleich zu einem Event der Extraklasse.
(Text: Privat-Brauerei Heinrich Reissdorf)
Kinder sollten vor der Schule frühstücken
AktuellesKinder sollten vor der Schule frühstücken
Jetzt sind wir alle im normalen Alltag angekommen, die Kinder gehen wieder in die Schule, die Eltern fahren zum Job, wenn sie nicht von zu Hause arbeiten, und die Senioren sind auch wieder im Stress, da es einfach viel zu tun gibt. Die Lebensrituale werden nun abermals ihre Bereiche einnehmen. So weisen viele Ernährungsexperten daraufhin, sich wieder an eine regelmäßige Essenszeit zu gewöhnen, morgens essen wie ein König, mittags wie ein Edelmann und abends – man mag es kaum sagen – wie ein Bettler, sind immer noch die Faustregeln für eine gesunde Ernährung. Auch ist eine gemeinsame Mahlzeit eine wichtige innerfamiliäre Zeit. Die gemeinsamen Unterhaltungen, die Tagesplanung und die Erlebnisse der Nacht bzw. des Tages können wundervoll besprochen werden. Dazu kommt: Für unsere Kleinsten ist das erste Frühstück besonders wichtig, der kindliche Stoffwechsel ist am Vormittag nämlich am aktivsten und die damit verbundene Aufnahmebereitschaft am höchsten, und das braucht im wahrsten Sinne des Wortes Futter. Das macht sich besonders in der Schule positiv bemerkbar. Kinder, die gut frühstücken, sind nachweislich leistungsstärker. Darum brauchen Kinder neben Vitaminen auch Kohlenhydrate, Eiweiß und Ballaststoffe, aber bitte wenig Zucker. Für eine ausgewogene Ernährung sind demnach Obst und Gemüse unerlässlich, denn sie liefern Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe. Diese schön verteilt auf den Tag, sind nicht nur lecker, sondern auch wichtig. Das zweite Frühstück in der Schule, der Mittagstisch, der Nachmittagssnack und die Abendmahlzeit sind wichtige Bausteine für die Entwicklung. Worauf allerdings schon im Kindesalter geachtet werden sollte, ist, dass weniger Fleisch und Wurst auf dem Programm stehen, denn laut Statistik essen Kinder davon eineinhalbmal so viel wie empfohlen. Ganz anders sieht es beim Fisch aus – hier erreichen die allermeisten Kinder nicht mal die Hälfte der empfohlenen Verzehrmenge. Kinder benötigen keine großen Mahlzeiten, sie sollten lieber öfter über den Tag verteilt kleine Mengen zu sich nehmen und, wenn möglich, auf viel Zucker verzichten. Die beiden Frühstücksmahlzeiten sollten sich übrigens ergänzen, denn sie bilden zusammen etwa ein Drittel der täglichen Energie- und Nährstoffzufuhr. Mittags sollte die Kost leicht sein, wenig Fett enthalten, aber nährstoffreich sein. Denn für Kinder geht es am Nachmittag ja weiter in der Aktivität, und zu viel Essen macht träge. Ein Obstsnack am Nachmittag reicht auch, denn am Abend gibt es ja eine Abschlussmahlzeit, damit man nicht mit knurrendem Magen ins Bett geht.
Die Kleiderkammer von Rodenkirchen
AktuellesDie Kleiderkammer von Rodenkirchen
Die Kleiderkammer unter Leitung von Angelika Keller im Untergeschoss des Gemeindehauses der evangelischen Kirche (Sürther Straße 34, 50996 Köln) nimmt – wie bekannt – immer mittwochs von 10 bis 13 Uhr, Waren für bedürftige Menschen entgegen und gibt diese zu einem späteren Zeitpunkt weiter. Auch veranstaltet sie mehrmals im Jahr einen großen Verkauf für Jedermann. Am 26.10. ist es wieder so weit, dann werden Kleidung für Kinder und Erwachsene, Bücher, Spielzeug, Haushaltswaren, Tisch- und Bettwäsche, Handtücher sowie Küchenkleingeräte und Saisonware verkauft.
Digital-Sprechstunde in Sürth
Aktuelles„Digital-Sprechstunde“ am 09.09.2025, 11.00 Uhr mit dem Seniorennetzwerk Sürth in der Offene Kunstwerkstatt, Sürther Hauptstr. 56, 50999 Köln
In kleiner Runde und mit fachkundiger ehrenamtlicher Unterstützung werden Fragen rund ums Handy, Tablet, Laptop und PC besprochen.
Die Sprechstunde findet jeden 2. und 4. Dienstag im Monat statt und ist kostenlos.
Anmeldung erbeten: 0173 / 614 47 94
Dorfgemeinschaft Köln-Immendorf 1973 e. V. – Gemeinschaft, Engagement und Zukunftsvisionen
AktuellesDorfgemeinschaft Köln-Immendorf 1973 e. V. – Gemeinschaft, Engagement und Zukunftsvisionen
Aus Immendorf 2000 e. V. wurde Die Dorfgemeinschaft Köln-Immendorf 1973 e. V. – ein neuer Name mit traditionellem Ursprung und klarer Zukunftsausrichtung. Denn bei der Mitgliederversammlung 2025 zeigte sich: Das Veedel wächst, bleibt lebendig, und immer mehr Menschen möchten sich aktiv einbringen.
Neuer Name, neue Mitglieder und ein starkes Zeichen für Immendorf
Gleich zu Beginn der Versammlung zeigten sich die Vorsitzende Nathalie Timpe und ihre Stellvertreterin Martina Holz erfreut über den Zuwachs an Neumitgliedern. Ein deutliches Zeichen dafür, dass das Miteinander im Veedel geschätzt wird – besonders junge Familien stärken den Zusammenhalt und sorgen dafür, dass Immendorf eine echte Dorfgemeinschaft von Jung und Alt bleibt. Das demnach erklärte Ziel des Vorstands: auch 2026 viele neue Gesichter im Verein willkommen zu heißen. Darum war auch die erste Tat des Abends, den Verein umzubenennen, da Immendorf 2000 nach über 50 Jahren nicht mehr zeitgemäß ist. Denn der damalige Wunsch, das Immendorf auf 2000 Bürger heranwäschst ist erreicht, auch die fehlerhafte gedachte Jahrtausendwende im Namen ist lange vorbei. Darum wurde kurzerhand unter vier neuen Namenmöglichkeiten abgestimmt und sich für Dorfgemeinschaft Köln-Immendorf 1973 e. V. entschieden.
Stadt Köln informiert über geplante Entflechtungsstraße
Ein zentrales Thema des Abends war der Gastbeitrag von Herrn Röhrig von der Stadt Köln. Er stellte das Infrastrukturprojekt zur Entflechtungsstraße im Neubaugebiet „Rondorf Nord-West“ vor. Dort entstehen rund 1.300 neue Wohneinheiten für etwa 3.000 Menschen – inklusive geplanter Stadtbahn-Anbindung („StadtBahn Süd“).
Diese Entflechtungsstraße soll den Durchgangsverkehr aus Rondorf herausnehmen und so die Lebensqualität im gesamten Umfeld – auch in Immendorf – verbessern. Die Teilnehmer zeigten großes Interesse an der Diskussion zum Bebauungsplan und gaben wichtige Anregungen weiter.
Radverkehr: Bürger fordern sichere Fahrradwege
Ein zentrales Anliegen vieler Bürgerinnen und Bürger ist die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur. Besonders auf der Zaunhofstraße besteht dringender Handlungsbedarf. Schüler, Berufspendler und Freizeitradler fordern sichere Wege – bisher ist das Verkehrskonzept dort nicht klar definiert.
Sorgenkind: Industriegebiet und Lkw-Parkplätze
Ein weiteres Thema war das sich entwickelnde Industriegebiet in Immendorf. Hier wurde besonders der zunehmende Lkw-Parkverkehr kritisiert. Die damit verbundenen Probleme – Müll, Fäkalien, Lärm – belasten das Ortsbild. Der Wunsch nach einem Lkw-Parkverbot wurde klar formuliert und von Herrn Röhrig zur weiteren Prüfung mitgenommen. Auch die Idee eines Parkhauses am Rand von Rondorf fand Anklang.
Beitragserhöhung beschlossen
Auch finanzielle Themen kamen zur Sprache: Mit nur 6 € Jahresbeitrag ist eine nachhaltige Vereinsarbeit nicht möglich. Die anwesenden Mitglieder stimmten daher einstimmig einer Anhebung auf 20 € pro Jahr zu – ein fairer Beitrag für ein aktives Vereinsleben.
Veränderungen im Vorstand und neue Projekte
Die langjährige Schriftführerin kündigte ihren Rückzug an. Der Verein sucht daher dringend eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für diese wichtige Position. Alle anderen wurden auch für die Zukunft wieder gewählt.
Zudem stehen neue Projekte an: Für eine neue Sitzbank im Dorf und die Weihnachtsbeleuchtung werden Spenden gesucht, da diese Kosten nicht aus der Vereinskasse gedeckt werden können. Auch der lebendige Adventskalender soll 2025 wieder stattfinden – die Organisationsliste ist bereits geöffnet, und alle können sich ihren Wunschtag sichern.
Bushaltestelle und Supermarkt bleiben weiter zentrale Themen
Unverändert bleibt das Engagement für eine bessere ÖPNV-Anbindung sowie eine Nahversorgung im Ort. Der Vorstand bleibt hierzu im engen Austausch mit der Stadt. Auch Bezirksbürgermeister Giesen und SPD-Stadtrat Dr. Jörg Klusemann lobten den Einsatz der Immendorfer Bevölkerung und diesen sehr informativen Abend.
Jugend zeigt Einsatz: Generationenpark kommt!
Besonders erfreulich: Elena Foos, die Jugendvertreterin im Verein, berichtete vom Erfolg des Arbeitskreises Generationenpark. Mit Unterstützung vieler Familien wurde eine Unterschriftenaktion gestartet, um nicht nur einen weiteren Spielplatz, sondern einen Treffpunkt für alle Generationen zu schaffen. Das Projekt wurde begeistert aufgenommen und erhielt viel Applaus, da Elena Foos bereits eine große Unterschriftenliste bei der Stadt abgegeben hat und nun eine neue Planung kommen soll.
Martinszug braucht helfende Hände
Claudia Krauthausen, die seit Jahren den Martinszug in Immendorf organisiert, bat um Unterstützung – sowohl finanziell als auch personell. Die steigenden Kosten und der erhöhte Aufwand erfordern neue helfende Hände. Ihr Appell: „Diese Tradition darf den Kindern nicht genommen werden.“
Das letzte Restaurant ist nun auch weg
Mit Bedauern nehmen die Bürger zur Kenntnis, dass die Tennishalle und das zugehörige Restaurant geschlossen wurden – Immendorf fehlt nun ein Ort der Begegnung. Leider gibt es bis zur Entstehung des Neubaugebietes keine Alternative und die Bürger bitten die Stadt das einmal aufzunehmen. Immendorf fehlt eine Dorfmitte mit Handel und Gastroangebot.
Fazit: Immendorf lebt – mit Tradition und Zukunftsgeist
Immendorf zeigte eindrucksvoll, wie Tradition und Zukunft miteinander verbunden werden können. Die Dorfgemeinschaft wächst, bringt sich ein und gestaltet ihr Veedel aktiv mit.
Wer Teil dieser Entwicklung werden möchte, ist herzlich willkommen!
Wir von der Kölner Stadtteilliebe werden natürlich weiter über dieses engagierte und lebenswerte Veedel berichten.
Kochtreff in der Villa
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