Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Ab 1. März ist die Mitnahme von E-Tretrollern in Bussen und Bahnen der KVB verboten!
Grund für diese Entscheidung sind aktuelle Brandschutz-Bewertungen, nachdem es im In- und Ausland mehrere Vorfälle mit in Brand geratenen Akkus von E-Tretrollern gegeben hat.
Die Sicherheitsanforderungen für die E-Tretroller sind deutlich niedriger als für andere Elektrofahrzeuge.
Pedelecs sowie Elektro-Rollstühle und die vierrädrigen Elektromobile für mobilitätseingeschränkte Menschen sind von dem Verbot NICHT betroffen, da deren Akkus die höheren Sicherheitsanforderungen erfüllen.
Sicherheit geht vor!
www.kvb.koeln/etretroller

Die SPD-Fraktion Köln informiert:

Rund 750 Kinder wachsen in Köln ohne richtiges Zuhause auf. Statt eigenem Rückzugsraum zum Hausaufgaben machen, Spielen oder lesen, verbringen sie ihre Kindheit in angemieteten Hotelunterbringungen ohne echte Privatsphäre und oftmals sogar über Jahre ohne eigenen Sanitär und Küchenbereich. Um diese Situation schnellst möglich zu ändern und den Kindern aus rund 340 betroffenen Familien die Möglichkeit auf eine bessere Kindheit bieten, fordert die SPD-Ratsfraktion im heutigen Sozialausschuss, die besondere Situation von Familien in Wohnungsnot stärker in den Fokus des Kölner Wohnungslosen-Hilfesystems zu rücken.

Lena Teschlade, MdL und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion: „Kinder sollen kindgerecht aufwachsen. Nur weil ihre Familien in Wohnungsnot geraten sind, dürfen Kinder nicht dauerhaft unter der Situation leiden. Die Stadtverwaltung muss ihrer Verantwortung wieder gerecht werden und dafür sorgen, dass alle Kinder angemessen untergebracht werden. Dazu gehören mindestens ein eigener Sanitär- und Kochbereich so wie ein Mindestmaß an Privatsphäre. Damit die Stadtverwaltung den Überblick darüber behält, wie viele Kinder in wie vielen Familien eigentlich betroffen sind, schlagen wir die Einrichtung einer ämterübergreifenden Fallkonferenz vor. Wenn passende Wohnungen auf dem Kölner Wohnungsmarkt nicht zu akquirieren sind, muss die Verwaltung auch das scharfe Schwert der Beschlagnahmung und Wiedereinweisung der Familien in ihre Wohnungen einsetzen.“

Internetseite und digitale Technik zeitweise nicht erreichbar

Die Bedrohungen aus dem Netz kann jeden treffen und leider, was die BKA-Statistik erfasst, ist nur „die Spitze des Eisbergs“ – doch auch die ist schon beachtlich. Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei 136.865 Fälle. So war im Oktober auch die Internetseite der Stadt Köln nicht erreichbar, ein massiver Hacker-Angriff hatte stadt-koeln.de außer Gefecht gesetzt. In diesem Fall handelte es sich um einen sogenannten DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service). Das bedeutet, dass durch unzählige Aufrufe in kürzester Zeit die Seite zusammengebrochen war, obwohl diese aus Sicherheitsgründen schon auf bei einem externen Server lag. Zum Glück waren die städtischen Daten und die IT der Stadtverwaltung wohl nicht betroffen. So ähnlich war es auch bei der Metro, bei einigen Versicherungen und großen bundesweiten Unternehmen. Bei einem cyberkriminellen Angriff attackieren kriminelle Hacker nämlich den Webserver und setzen im schlimmsten Fall die gesamte Technik außer Betrieb. So erging es auch der Maternus Seniorenwohnanlage, hier hatten Hacker, die gesamte IT auf „nicht erreichbar“ gestellt. Keine Mail kam mehr an und nichts konnte digital versendet werden. Cyberkriminalität ist ein weltweites Phänomen, was jeden treffen kann, wo Menschen Computer, Smartphones und andere IT-Geräte benutzen. Keine Firma, keine Behörde, keine private Person ist davor geschützt, da zum Teil wahllos angegriffen wird und die Professionalität der Täter steigt. Auch fokussierte Angriffe nehmen dabei immer mehr zu, um an sensible Daten wie Kontodaten und Passwörter zu kommen. Dadurch entstehen Schäden in Milliardenhöhe. Phishing bleibt dabei an der Spitze, was meist mit einer Erpressung endet und einer kompletten Erneuerung der IT. Denn oft ist die gesamte Software nach einem Angriff nicht mehr nutzbar. Auch kann Cyberkriminalität große Folgen haben, denn wie im Volksmund genannt „das Netz“ der Kriminalität kann sich immer weiter spinnen. Was etwa viele Unternehmer nicht wissen, oft sind Geschäftsführer persönlich haftbar für entstehenden Schäden. Wir von der Kölner Stadtteilliebe machen dazu im Januar ein Expertentreffen im Villahotel Rheinblick. Thomas Loosen von SL-Datentechnik wird einmal erklären, was alles geschehen kann und wie man sich am besten im Vorfeld dagegen schützt. Mit einem kostenlosen IT-Sicherheits-Check als Nachgang zu diesem Treffen prüft er auf Wunsch Ihre Technik. Sein Team testet alle wichtigen Parameter auf Schwachstellen, er prüft Ihre Antivirus-Lösung auf Aktualität und zeigt Ihnen in der Nachbesprechung Ihre Sicherheitsrisiken auf. Auch kann er gewisse Schutz-Programme für Sie auslesen und Ihnen Attacken durch unbefugte Dritte (Hacker) aufzeigen, denn fast jeder ist schon einmal unbewusst angegriffen worden. Möchten Sie dabei sein, dann melden Sie sich bitte unter mail@koelner-stadtteillieb.de an.

Im Alter haben Hunde und Katzen oft besondere Bedürfnisse.

Graue Haare, trübe Augen, ein schlechteres Gehör, ein schwerfälligerer Gang, dazu viel Schlaf und so manche Wesensveränderung, auch unsere Hunde und Katzen werden älter. Im Idealfall begleiten sie uns schon ihr Leben lang und dürfen bis zu ihrem Lebensende bei uns sein. Auch sollten sie in allen Lebensphasen glücklich sein und in Würde altern. Wie beim Menschen verändern sich aber auch die Bedürfnisse unserer Haustiere, und darüber muss man frühzeitig nachdenken. So sind Hund und Katze schon mit etwa einem Jahr im Teenageralter und mit 2 Jahren bereits erwachsen, und es liegt an uns Haltern, darauf zu achten, wie sich die tierischen Lieblinge entwickeln. Wussten Sie, dass ein großer Hund mit 10 Jahren meist so ist wie ein Mensch mit 94 und ein kleiner Hund mit 60 Menschenjahren verglichen wird. Bei Katzen sagt man, wären es 54 Jahre. Aber nicht nur das Alter sagt etwas über die Bedürfnisse von Hunden und Katzen aus. Auch die Rasse muss beachtet werden. Denn kleine Hunde beginnen oft mit dem Bellen und große Hunde werden oft sehr träge. Bei Katzen wird das Kratzen an Möbeln oder Tapeten immer interessanter. War es als Jungkatze ein Lernen, sich nicht am Inventar auszuprobieren, ist es im Alter eher das Bedürfnis sich zu recken. Auch Katzen müssen sich im Alter immer öfter festhalten. Was zudem zu bedenken ist, leider bekommen viele Fellnasen mit der Zeit Probleme beim Treppensteigen oder Hochspringen. Weniger Beweglichkeit oder Arthrose führen dazu, dass nicht mehr all das möglich ist, was viele Jahre lang geliebte Gewohnheiten waren. So können auch die Sinnesorgane im Alter nachlassen. Der Wege zur Katzentoilette ist oft eine große Herausforderung und manche Hunde müssen im Alter viel öfter raus wie früher. Auch die Fellpflege wird immer wichtiger, damit es nicht verfilzt. Auch wollen viele Tiere im Alter nicht mehr allein sein und werden „schmusiger“ und genießen umso mehr die Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten ihres Menschen. Darum sind Hund und Katze im Alter auch ein guter Begleiter für Senioren. Manche ziehen sich aber auch deutlich zurück und bevorzugen den Schlaf. Auch da sind Tiere dem Menschen gleich. Starkes Übergewicht sollte bei Senioren unbedingt vermieden werden, da es die Gelenke und den Kreislauf zusätzlich unnötig belastet und das Diabetes-Risiko steigt. Doch das nimmt ein tierlieber Mensch gerne in Kauf, da ein Tier einem unglaublich viel geben kann. Darum schau einmal ins Tierheim, vielleicht wartet dort eine Seele, die genau passt. Denn ein Tier aus zweiter Hand ist in der Regel sehr, sehr dankbar. Auch gibt es dort für fast jeden das passende Gegenstück.

16.03.2024, 19:30
Evangelische Gemeinde Köln
Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, 50677 Köln-Südstadt
Newroz/Nouruz orientalisches Musikfest
„Frühling der Kulturen“ in der Lutherkirche
Unter dem Motto „Frühling der Kulturen“ veranstaltet der Verein „Südstadt Leben e.V.“ am Samstag, 16. März, 19.30 Uhr(Einlass 19 Uhr), ein Newroz-Fest. Verschiedene Musikacts werden einen Auszug aus der kulturellen Vielfalt und des musikalischen Reichtums verschiedener Regionen präsentieren. Das altpersische Frühlingsfest Nouruz oder auch Newroz wird am 21. März eines jeden Jahres von Menschen auf dem Balkan, in der Schwarzmeerregion, im Kaukasus, in Zentralasien und im Nahen Osten gefeiert. Das über 3000 Jahre alte Fest ist friedfertiger Ausdruck gemeinsamer kultureller Identität der Völker dieser Region und gehört seit 2009 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Beim Fest werden orientalischen Snacks und Speisen vom Vereins KiMe e.V. (Kinderhilfe Mesopotamien) angeboten. Der Erlös geht an KiMe e.V. Der Eintritt kostet 20 Euro im Vorverkauf und 22 Euro an der Abendkasse. Ermäßigte Karten kosten 15 Euro. Tickets gibt es unter www.lutherkirche.ticket.io
www.lutherkirche-suedstadt.de

14.03.2024, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen
Erlöserkirche, Sürther Straße 34, 50996 Köln
Alice im Wunderland – eine musikalische Reise ins Wunderland
Musikalischer Vortrag in der Erlöserkirche Rodenkirchen
Am Donnerstag, 14. März, 19 Uhr, liest Henrik Albrecht im Saal neben der Erlöserkirche Rodenkirchen, Sürther Straße 34, aus seinem Bilderbuch „Alice im Wunderland“. Henrik Albrecht hat den Kinderbuchklassiker in einer Orchestererzählung zu neuem Leben erweckt. An diesem Abend kann die Geschichte von Alice im Wunderland auf neue Weise gehört werden. Gleichzeitig gewährt der Komponist in diesem musikalischen Vortrag einen Blick hinter die Kulissen seines Komponierens. Henrik Albrecht komponierte fünf Kammeropern, die bereits erfolgreich aufgeführt wurden. Neben Kompositionen für den Konzertsaal widmet er sich auch dem Hörspiel und der Film- und Theatermusik. 2007 erhielt er den Deutschen Hörbuchpreis. Die Veranstaltung ist auch für interessierte Kinder im Alter ab neun Jahren in Begleitung ihrer Eltern geeignet. Der Eintritt ist frei.
www.erloeserkirche-rodenkirchen.de