Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungsberichte, Reportagen, Hinweise und Berichte rund um das Leben in den Stadtteilen des Kölner Südens.

Fotos: Ellie Wijman

Was war das? Hunderte verkleidete Kinder sah man Sonntag durch Rondorf huschen und mit Freunde Richtung Schule ziehen. Clowns, Elfen, Piraten und Prinzessinnen, es wurde sogar ein Krokodil gesichtet. Im Anhang waren ebenso verkleidete Erwachsene, die fürsorglich ihre Kleinen zur Sitzung begleiteten.

Es schien, alle wollten bei diesem Kinderfest dabei sein – so wurden die Eintrittskarten binnen weniger Tage verkauft und waren heiß begehrt. Schnell war die Sitzung ausverkauft, demnach war auch im Rückgabe-Kontingent kein Problem. Wäre es möglich gewesen, hätte man in diesem Jahr mindestens das Doppelte an Karten verkaufen können. Doch die Personenzahl war begrenzt und so feierten gefühlt 1000 Kinder die Party ihres kleinen Lebens.

Für die kleinen Gäste war es ein ein richtiges Highlight, demnach war an der Bühne der Platz sehr begehrt, denn das Programm war großartig. Tanzgruppe, Zauberer, Musik und Kinderspiele – es wurde für die kleinen Gäste alles geboten, was sie glücklich machte. Dazu gab es im Verkostungsbereich kindgerechte Lieblingsspeisen, leckere Limo und für die Eltern bzw. ihre Begleitung kühles Kölsch. Alles in allem war der Sonntag ein wunderbarer Familientag. Für die nächste Session steht das Datum auch schon fest und für Viele war klar, da gehen wir wieder hin.

Fotos: Ellie Wijman

Erst war die Kölsche Messe und danach der Benefiz-Frühschoppen im Pfarrheim von Heilige Drei Könige. Die löstigen Öhs hatten dazu eingeladen, um wie jedes Jahr in der Karnevalszeit auch etwas Gutes zu tun. Dieses Mal in der Reinerlös an den Förderverein krebskranker Kinder und die Nachbarschaftshilfe Kölsch Hätz. Für viele Einwohner Rondorf war es ein richtiges Highlight und ein wenig nachgespielte alte Kneipenkultur. Eng zusammen gerutscht saßen sie an den Tischen und tauschen sich über das Leben aus. Natürlich wurde auch gesungen, geschunkelt und gelacht, da die löstigen Öhs ein wunderbares Programm auf die Beine gestellt hatten. Feiern im Veedel bekam wieder einmal den ursprünglichen Sinn zurückgebracht. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. Jung und Alt hatten auf jeden Fall an diesem Sonntagmittag viel Freude und für die Veranstalter war klar, das machen wir weiter jedes Jahr.

Fotos Ellie Wijman

Sessionseröffnung auf dem Maternusplatz- Rodenkirchen

Samstag, 03. Februar 2024 ab 10:45 Uhr

Programm:

  • Tanzcorps Kapelle Jonge
  • Thomas Junggeburth
  • Alpenkölsch
  • Dreigestirn der Alt-Gemeinde Rodenkirchen
  • KV Burgerlust
  • Kölsche Vita
  • Veedel For 12
  • Barhocker

Im Alter haben Hunde und Katzen oft besondere Bedürfnisse.

Graue Haare, trübe Augen, ein schlechteres Gehör, ein schwerfälligerer Gang, dazu viel Schlaf und so manche Wesensveränderung, auch unsere Hunde und Katzen werden älter. Im Idealfall begleiten sie uns schon ihr Leben lang und dürfen bis zu ihrem Lebensende bei uns sein. Auch sollten sie in allen Lebensphasen glücklich sein und in Würde altern. Wie beim Menschen verändern sich aber auch die Bedürfnisse unserer Haustiere, und darüber muss man frühzeitig nachdenken. So sind Hund und Katze schon mit etwa einem Jahr im Teenageralter und mit 2 Jahren bereits erwachsen, und es liegt an uns Haltern, darauf zu achten, wie sich die tierischen Lieblinge entwickeln. Wussten Sie, dass ein großer Hund mit 10 Jahren meist so ist wie ein Mensch mit 94 und ein kleiner Hund mit 60 Menschenjahren verglichen wird. Bei Katzen sagt man, wären es 54 Jahre. Aber nicht nur das Alter sagt etwas über die Bedürfnisse von Hunden und Katzen aus. Auch die Rasse muss beachtet werden. Denn kleine Hunde beginnen oft mit dem Bellen und große Hunde werden oft sehr träge. Bei Katzen wird das Kratzen an Möbeln oder Tapeten immer interessanter. War es als Jungkatze ein Lernen, sich nicht am Inventar auszuprobieren, ist es im Alter eher das Bedürfnis sich zu recken. Auch Katzen müssen sich im Alter immer öfter festhalten. Was zudem zu bedenken ist, leider bekommen viele Fellnasen mit der Zeit Probleme beim Treppensteigen oder Hochspringen. Weniger Beweglichkeit oder Arthrose führen dazu, dass nicht mehr all das möglich ist, was viele Jahre lang geliebte Gewohnheiten waren. So können auch die Sinnesorgane im Alter nachlassen. Der Wege zur Katzentoilette ist oft eine große Herausforderung und manche Hunde müssen im Alter viel öfter raus wie früher. Auch die Fellpflege wird immer wichtiger, damit es nicht verfilzt. Auch wollen viele Tiere im Alter nicht mehr allein sein und werden „schmusiger“ und genießen umso mehr die Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten ihres Menschen. Darum sind Hund und Katze im Alter auch ein guter Begleiter für Senioren. Manche ziehen sich aber auch deutlich zurück und bevorzugen den Schlaf. Auch da sind Tiere dem Menschen gleich. Starkes Übergewicht sollte bei Senioren unbedingt vermieden werden, da es die Gelenke und den Kreislauf zusätzlich unnötig belastet und das Diabetes-Risiko steigt. Doch das nimmt ein tierlieber Mensch gerne in Kauf, da ein Tier einem unglaublich viel geben kann. Darum schau einmal ins Tierheim, vielleicht wartet dort eine Seele, die genau passt. Denn ein Tier aus zweiter Hand ist in der Regel sehr, sehr dankbar. Auch gibt es dort für fast jeden das passende Gegenstück.

02.02.2024, 00:00
Melanchthon-Akademie
Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln
Dorothee Sölle und das Politische Nachtgebet
Eine interdisziplinäre Tagung
Die politischen Nachtgebete, wie sie ab dem Oktober 1968 ausgehend von Köln in verschiedenen Städten stattfanden, zählen zu den wichtigsten Erinnerungsorten des westdeutschen Nachkriegsprotestantismus. Zugleich gelten sie als Quelle seiner Politisierung. Eine interdisziplinäre Tagung der Melanchthon-Akademie in Kooperation mit dem Institut für Evangelische Theologie an der Universität zu Köln am Freitag und Samstag, 2. und 3. Februar, diskutiert einerseits die Rolle, die Dorothee Sölle in diese Rahmen spielte. Andererseits sucht sie die Nachtgebete in die gesellschaftlichen und kirchlichen Umbrüche der 1960er und 1970er Jahre einzuzeichnen. Die Tagung findet in den Räumen der Universität statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung per E-Mail an anmeldung@melanchthon-akademie.de ist erwünscht.
www.melanchthon-akademie.de

Für kein anderes Jahr bekommt der Nubbel so viel Prügel wie dieses Mal. Die Sau hat Teile der Welt in Schutt und Asche gelegt, die Extremisten auch in Deutschland stärker gemacht, das Klima immer weiter versaut, Greta Thunberg im Kopf verrückt gemacht und er scheint noch immer an Donald Trump festzuhalten. Hier in Kölle hat er dem FC eine Transfer- und Torschuss-Sperre ins Haus geholt, dem WDR an Weiberfastnacht den Karneval verboten, verwüstet Köln an den jecken Tagen mit betrunkenen Teenagern und sperrt den Dom über Silvester. Und das war längst nicht alles, wofür der Kerl bis zum Ende der Welt in der Hölle schmoren wird🌍🔥.
Wir treffen uns an Veilchendienstag ab 22 Uhr auf dem Chlodwigplatz vor der Kneipe Torburg. Wie jedes Jahr starten wir von dort eine kleine und feine und traurige Prozession. Wir pfeifen und heulen und werfen alle unsere Sünden auf den der schuldig ist, den Nubbel.
Loup & Hecker spielen ein paar berührenden Songs, „Dä Köbes“ hält die Nubbelrede.
Diese Nubbelverbrennung ist kein Abschluss – diese Nubbelverbrennung ist der Beginn von einer besseren Zeit, mit mehr Liebe und weniger Hass❤️💙
Eure KG Ponyhof e.V.

Noch 9 Tage bis zum Höhepunkt im Kölner Karneval, dem Straßenkarneval!

Und nur noch 5 Tage bis zur traditionellen Kostümsitzung der KG Fidele Fortuna vun 1949 e.V. im schönsten Saal Kölns, der Flora!
Die KG freut sich, dass die noch jung wiederbelebte KG ein ausverkauftes Haus verzeichnet! Schon die Stimmung und Resonanz des Kostümballs vor zwei Wochen hat gezeigt: Feiern können sie ganz hervorrangend!
Wieder mit dabei: Cornel Wachter, der sozial stark engagierte Südstadt-Künstler, und natürlich auch der SC Fortuna Köln mit einer Abordnung und ihrem Maskottchen Fred.
Neu ist: Es werden drei Mitglieder für ihre besonderen Verdienste zugunsten der Gesellschaft mit einer Verdiensturkunde geehrt. Eine besonders schöne Geste, die das Ehrenamt noch einmal in den Fokus nimmt und ihm eine Bühne gibt.

Aufgrund von Tiefbauarbeiten muss die Straße „Im Wasserwerkswäldchen“ in
Raderthal gesperrt werden. Deshalb müssen auch die Busse der Linie 132 am Dienstag, 6. Februar, und Mittwoch, 7. Februar, im Streckenabschnitt zwischen den
Haltestellen „Arnoldshöhe“ und „Hochkirchen“ umgeleitet werden. Die Haltestelle „Wasserwerk“ kann weder angefahren noch bedient werden.-Die Haltestelle „Linden-
weg“ wird an die Einmündung des Weißdornweg verlegt.

(Text:PI/KVB/STA)